Auf dem Weg zum perfekten Produkt. Gratwanderung zwischen Verbraucher, Handel und Existenzsicherung

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1 Auf dem Weg zum perfekten Produkt Gratwanderung zwischen Verbraucher, Handel und Existenzsicherung

2 Frisches Obst Für eine gesunde Ernährung von größter Bedeutung (Inhaltsstoffe, Ballaststoffe) Ist ein sicheres Lebensmittel Ist nachhaltig zu produzieren, zu handeln und zu verkaufen sein (wirtschaftlich, sozial- und umweltverträglich) Vielzahl von Anforderungen an die Erzeugung Heute steht der Pflanzenschutz im Mittelpunkt 2 1. April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

3 Einflussfaktoren Standort, Sorte, Baumform, Pflege Widerstandskraft der Apfelsorte Sonne Regen Tierische Schädlinge Pilzkrankheiten Natürliche Gegenspieler Kontrollen zur Gesundheit Wirtschaftliche Schadschwelle 3 1. April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz Pflanzenschutz

4 Beispiel: Apfelwickler Apfelwickler mit Pflanzenschutz ohne Pflanzenschutz 4 1. April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

5 Bekämpfungsstrategien Apfelwickler Überwachung von Flug und Eiablage Schadschwelle Pheromone Granulosevirus Chemische Mittel (Nützlingsschonung) 5 1. April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

6 Beispiel Apfelschorf Pilzkrankheiten Apfelschorf Sporen im Falllaub mit Pflanzenschutz ohne Pflanzenschutz 6 1. April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

7 Bekämpfungsstrategien Apfelschorf Pilzsporen im Falllaub Primärbefall auf Blättern Befall der Früchte Verrottung Falllaub fördern Chemische Mittel/Resistenzgefahr 7 1. April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

8 Schlussfolgerungen Ohne den verantwortungsvollen und sachgemäßen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln können kein Qualitätsgemüse und obst zu vertretbaren Preisen erzeugt werden! Das Wechseln von Wirkstoffen ist zur Vermeidung der Resistenzbildung unerlässlich! 8 1. April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

9 Situation Ende der 90iger Jahre Verunsicherung der Verbraucher Überzeugung im Lebensmitteleinzelhandel sowie der Erzeuger (Obst, Gemüse,Kartoffeln) zum gemeinsamen Handeln bei der Qualitätssicherung 9 1. April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

10 Qualitätssicherungssysteme (QS) EUREPGAP (1997) /GLOBALGAP Produzent bis Großhandel QS (2001) /QS-GAP Produzent bis Ladentheke Jeder anerkannte QS-GAP-Betrieb ist gleichzeitig ein offiziell durch EUREPGAP/GLOBALGAP anerkannter Betrieb(2008)! Teilnahme an einem Qualitätssicherungssystem ist heute die Grundvoraussetzung für produzierende Betriebe für den Zugang zum Markt für Obst und Gemüse April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

11 Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU Kernelemente Die Entkopplung der Direktzahlungen von der Produktion Die Verknüpfung von Standards in den Bereichen Umwelt- und Tierschutz sowie Lebens- und Futtermittelsicherheit mit den Direktzahlungen (Cross Compliance) Die Bereitstellung von Mittel für Maßnahmen zur Förderung der ländlichen Entwicklung April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

12 Relevante Einzelvorschriften im Rahmen der CC-Regelungen 1. Vogelschutzrichtlinie 2. Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie 3. Grundwasserrichtlinie 4. Klärschlammrichtlinie 5. Nitratrichtlinie 6. Reglungen zur Tierkennzeichnung und -registrierung 7. Pflanzenschutzmittelrichtlinie 8. Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

13 Relevante Einzelvorschriften im Rahmen der CC-Regelungen 9. Richtlinie über das Verbot der Verwendung bestimmter Stoffe in der tierischen Erzeugung 10. Verfütterungsverbot 11. Tierseuchen 12. Tierschutz Dazu erfolgen Kontrollen vom Land und der EU, Verstöße führen zu Rückforderungen von Fördermitteln April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

14 Anforderungen QS-System Produktion Eigenkontrolle Herkunftssicherung Pflanzenschutz Düngung Hygiene Betriebliche Zukäufe und Lagerung Fortbildungen Großhandel - Eigenkontrolle - Wareneingangskontrolle - Bearbeitung - Lager- und Transportbedingungen - Hygiene - Herkunftssicherung - Rückverfolgbarkeit Lebensmitteleinzelhandel - Eigenkontrolle - regelmäßige Warenkontrolle - Kennzeichnung - Hygiene - Herkunft und Rückverfolgbarkeit - Schulung der Mitarbeiter Teilnahme am QS-Rückstandsmonitoring April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

15 Zertifizierung und Kontrollebenen Metakontrolle Prüfen der Auditberichte Rückverfolgbarkeitsstudie Kontrolle der Zert - stellen durch Akkreditierungsstelle Zusätzliche Stichprobenaudits (unangekündigt) Neutrale Kontrolle QS-anerkannte Zert stellen, EN Akkreditierung Bewertung A, B, C, D (K.O.) / QS Status I, II, III Audit-Häufigkeit abhängig vom Ergebnis des vorherigen Audits Betriebliche Eigenkontrolle / Dokumentation basierend auf QS Systemhandbuch April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

16 Ergebnis (QS-System) Transparentes Qualitätssicherungssystem vom Produzenten bis zum Endverbraucher für frische Lebensmittel (Fleisch, Fleischwaren, Gemüse, Obst, Kartoffeln) Strenge, nachprüfbare Qualitätsvorgaben für alle Stufen der Wertschöpfung und deren Überwachung Durchgängige Qualitätssicherung April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

17 Rückstandsmonitoring ein klares Signal Standardisierte Vorgehensweise Probennahme, Analysemethoden, Kontrollplan, Risikobewertung Zuverlässige Analyse Anerkannte und akkreditierte Labore Laborkompetenztest Sanktion der Erzeuger bei Überschreitung der Rückstandshöchstmengen Einsatz nicht zugelassener Pflanzenschuzmittel April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

18 Rückstandsmonitoring vom Erzeuger über den Großhandel, den Einzelhandel bis zur Ladentheke Ziel: Einhaltung der deutschen Rückstandshöchstmengen und ausschließlicher Einsatz zugelassener Pflanzenschutzmittel Bundesinstitut für Risikobewertung (Info Nr.005/2007) Aus Sicht des gesundheitlichen Verbraucherschutzes ist eine über die gesetzlichen Regelungen hinausgehende Beschränkung der Höhe von Rückständen nicht erforderlich April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

19 Über QS-Partner April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

20 Was passiert bei Verstößen? Betrieb verliert Lieferberechtigung April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

21 Zusammenfassung Das perfekte Produkt Wohlschmeckendes Produkt mit guter äußerer und innerer Qualität Zertifizierung nach GLOBALGAP bzw. QS-GAP Zulassung von Pflanzenschutzmitteln erfolgt sehr verantwortungsvoll in einem komplexen Verfahren Für zugelassene Pflanzenschutzmittel gibt es gesetzlich festgelegte Rückstandshöchstmengen Zur Vermeidung von Resistenzen ist der Einsatz verschiedener Wirkstoffe erforderlich (Mehrfachrückstände) Lebensmitteleinzelhandel begrenzt nach eigenen Ermessen die Anzahl der Rückstände (Apfel 5, Beerenobst 4) und reduziert nach eigenen Ermessen die vom Gesetzgeber festgelegten Rückstandshöchstmengen April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit April 2011 Dr. Wolf-Dietmar Wackwitz

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