Innenentwicklung Schweiz

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1 Innenentwicklung Schweiz Möglichkeiten und Herausforderungen 6./7. Juni 2013 Nutzungsreserven Von der Übersicht zum Flächenmanagement Reto Nebel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter ETH Zürich Eine schweizweite Umsetzung der Strategie «Innenentwicklung vor Aussenentwicklung» ist nur möglich, wenn die Transformation des Bestands systematisch und nicht nur wie heute in Einzelfällen angegangen wird. Der Mobilisierung und konsequenten Ausschöpfung der bestehenden inneren Nutzungsreserven und damit einem aktiven Siedlungsflächenmanagement in grösseren funktionalen Räumen kommt hierzu eine tragende Rolle zu. Aktuelle und laufend nachgeführte problemorientierte Übersichten über die Nutzungsreserven und derer spezifischen Qualitäten bilden dabei einen zentralen Baustein. Nur eine solche Gesamtschau über die vorhandenen Flächenreserven mit den damit verknüpften räumlichen Konflikten und den laufenden und in Vorbereitung befindlichen raumwirksamen Tätigkeiten aller raumrelevanten Akteure ermöglicht es erst, räumliche Entwicklungsschwerpunkte und Handlungsfelder im regionalen und kommunalen Kontext zu erkennen und gemeinsam getragene räumliche Entwicklungsstrategien zu erarbeiten. Diese können dann über viele Jahre als Richtschnur für zukünftiges Handeln und Entscheiden dienen und ermöglichen durch die Anwendung massgeschneiderter Verfahren und Prozesse, die erwünschte zukünftige räumliche Entwicklung vor dem Hintergrund eines haushälterischen Umgangs mit dem Boden integriert umzusetzen. Untersuchungen im Rahmen von Kooperationsprojekten der Professur für Raumentwicklung der ETH Zürich mit verschiedenen Kantonen und Regionen der Schweiz belegen, dass solche problemorientierten regionalen Flächenübersichten mit angemessenem Aufwand erarbeitet und regelmässig nachgeführt werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass grundsätzlich genügend Reserven für die innere Entwicklung im bestehenden Planungsrecht vorhanden sind. Aus vielschichtigen Gründen sind jedoch nicht alle Flächen sofort verfügbar. Um die Verfügbarkeit von Flächen mittel- und langfristig sichern zu können, ist ein langfristig angelegtes aktives Flächenmanagement unerlässlich. Gerade die Einordnung der Verfügbarkeit der Nutzungsreserven auf der Zeitachse und die Gegenüberstellung mit der erwarteten Nachfrage ermöglicht es, auch strategische Überlegungen im Gesamtkontext der verschiedenen Interessen und Vorhaben miteinzubeziehen. Dies gewährleistet, dass alle entscheidungsrelevanten Akteure dieselbe räumliche Strategie verfolgen. Wesentliche Bestandteile und Erfolgsfaktoren eines aktiven Siedlungsflächenmanagements neben der belastbaren Flächenübersicht und gemeinsam getragenen räumlichen Entwicklungsstrategie sind eine entsprechende organisatorische Einbettung sowie die eindeutige Zuteilung der Zuständigkeiten. Dazu gehören auch regelmässige Berichterstattungen und Flächenbilanzierungen zuhanden der Entscheidungsträger. 3. Juni 2013

2 Tagung Innenentwicklung Schweiz 6./7. Juni 2013, ETH Zürich Nutzungsreserven: Von der Übersicht zum Flächenmanagement Reto Nebel Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich

3 Thesen Die konsequente und aktive Lenkung der Siedlungsentwicklung nach innen ist nur mit einem aktiven, effektiven und alle staatlichen Ebenen umfassenden Siedlungsmanagement möglich! Zentrale Voraussetzung für ein aktives Siedlungsflächenmanagement bilden problemorientierte Übersichten über die tatsächlich vorhandenen Siedlungsflächenreserven, die entsprechenden methodischen und materiellen Anforderungen genügen müssen! Schweizweit sind solche regionale Flächenübersichten, die gewisse Mindestanforderungen erfüllen, nur ungenügend vorhanden. Dies erschwert bzw. verunmöglicht die Entwicklung räumlicher Strategien! 2

4 Nutzungsreserven Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 3

5 Die Initiative Raum + 4

6 Zeitliche Verfügbarkeit Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 5

7 Identifizierung von räumlichen Schwerpunkten Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 6

8 Umsetzung Quelle: Metron Quelle: AS&P AG Quelle: Kt. Schwyz 7

9 Flächenmanagementkreislauf Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 8

10 Organisatorische Einbettung Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 9

11 Raum + Übersicht über die abgeschlossenen und laufenden Raum + -Projekte in der Schweiz ca. 300 Gemeinden in 9 Kantonen mit ca. 1,2 Mio. Einwohnern und ca Beschäftigten Stand: Juni

12 Schweizweite innere Nutzungsreserven Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 13

13 Tagung Innenentwicklung Schweiz 6./7. Juni 2013, ETH Zürich Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Reto Nebel Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich

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