Auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Beispiel Basel
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- Dörte Dresdner
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Transkript
1 Energiewende Von der Vision zum Handeln Auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Beispiel Basel Dominik Keller
2 Zwei grosse Herausforderungen: Klimaschutz Endlichkeit der fossilen Energieträger 2/30
3 Die einzige Antwort: 2000-Watt-Gesellschaft 3/30
4 Übersicht Ausgangslage Pfeiler der Basler Energiepolitik 2000-Watt-Gesellschaft Pilotregion Basel Wo stehen wir? Wann erreichen wir das Ziel? Ausblick Fazit 4/30
5 Ausgangslage: Stadtkanton an zwei Landesgrenzen 5/30
6 Prägende Ereignisse 1975: AKW Kaiseraugst 1986: Sandoz-Brand 6/30
7 Ziele der basel-städtischen Energiepolitik: 1. Energie sparen 2. Energie effizient nutzen 3. Erneuerbare Energien fördern 7/30
8 5 Pfeiler der Energiepolitik von Basel-Stadt: Konventionelle gesetzliche Bestimmungen Förderabgabe Lenkungsabgabe Solarstrombörse Partnerschaften 8/30
9 1) Konventionelle gesetzliche Bestimmungen: Neubauten: neuer MINERGIE-Standard Sanierungen: nicht Pflicht, sondern Anreize Warmwasserbedarf: 50% erneuerbar Verbot von Heizpilzen im Freien 9/30
10 2) Förderabgabe: ca. 10 Mio. Franken pro Jahr Förderung von Massnahmen zum Energiesparen Sanierungswettbewerb Aktion Gebäude-Sanierung Erneuerbare Energien 10/30
11 3) Lenkungsabgabe: Abgabe auf Strom fliesst an Haushalte und Wirtschaft zurück kein Anstieg des Stromverbrauchs im Gegensatz zur gesamten Schweiz 11/30
12 4) Solarstrombörse: Solarstrom wird kostendeckend ins Netz übernommen Kein Deckel 12/30
13 5) Partnerschaften: 13/30
14 Vorbildrolle Kanton: Energiestadt Gold «Klimaneutrale Vewaltung»: 33 Mio. für Energiemassnahmen strenge Vorgaben durch den Regierungsrat für Um- und Neubauten 14/30
15 15/30
16 Bauen Mobilität Pilotregion Basel: Praxislabor der Nachhaltigkeitsforschung Raum und Ressourcen 16/30
17 P+D-Programm Forschung und Entwicklung Markt P + D Kredit: CHF /30
18 P+D-Programm: Leuchttürme für nachhaltiges Bauen Sanierung Feldbergstrasse Plusenergiehaus Riehen Passivhaus Kunden- Zentrum IWB Energiesparhaus TwoCatcher Minergie-P-MFH Cosy Place 18/30
19 Preisgeld 2007 & 2011: je CHF Für Basel zentral: vorbildliche Sanierungen bestehender Bauten 19/30
20 Sanierungswettbewerb nach MINERGIE-P : Lösungen sind machbar! Güterstrasse/ Gundeldingerquartier 20/30
21 Mobilität: Schwergewicht auf umweltfreundliche Treibstoffe und Technologien Erdgas Biogas Wasserstoff NEU: Strom Private PkW Flotten PkW & Nutzfz. Erlebnisraum Gas-PkW und Nutzfahrzeuge Elektromobilität Erlebnisraum H 2 -Fz. ÖV Buss Erlebnisraum Gasbusse 21/30
22 hy.light 100 Umwelttaxis CEV ncev hy.muve EmobilitätBasel 22/30
23 Raum und Ressourcen Fr Areal- und Quartierentwicklungen Effiziente Energie- und Ressourcennutzung 23/30
24 Studie Genske: Wie stark können wir den Energieverbrauch senken? Wie viel Energie können wir selbst erzeugen? Können wir die 2000-Watt- Gesellschaft realisieren? Wo besteht der grösste Handlungsbedarf? 24/30
25 Fazit: Die 2000-Watt-Gesellschaft lässt sich in Basel-Stadt bis ca erreichen. Zusätzliche Massnahmen sind nötig. Die 2000-Watt-Gesellschaft ist finanzierbar. 25/30
26 Ausblick (1): Klimaschutzbericht Energieverbrauch und CO2- Emissionen im Kanton Basel-Stadt heute und Entwicklung bis 2050 Massnahmen für eine energieeffiziente und klimaverträgliche Politik in Richtung 2000-Watt- Gesellschaft 26/30
27 Ausblick (2): Weiterführung Praxislabor Pilot- und Demonstrationsprojekte in den Bereichen Bauen und Mobilität total CHF 2.6 Mio. 27/30
28 Fazit (1): Stärken Verankerung in der Politik Bereitstellen von Ressourcen Netzwerk Verwaltung Wirtschaft - Forschung 28/30
29 Fazit (2): Herausforderungen Massnahmen im Gebäudebestand Mobilität Kommunikation Thema Suffizienz 29/30
30 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 30/30
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