Lernziele der WIAP-Theorieseminare zur Seminarvorbereitung und Orientierung von Ausbildungsteilnehmern und Dozenten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lernziele der WIAP-Theorieseminare zur Seminarvorbereitung und Orientierung von Ausbildungsteilnehmern und Dozenten"

Transkript

1 Kinder- und Lernziele der WIAP-Theorieseminare zur Seminarvorbereitung und Orientierung von Ausbildungsteilnehmern und Dozenten Die nachfolgenden Lernziele beziehen sich auf die Theorieseminare und blöcke im Rahmen der Psychotherapie-Ausbildung an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie. Sie dienen den Dozenten zur Orientierung und den Ausbildungsteilnehmern zur Vor- und Nachbereitung durch eigenes Literaturstudium. Bitte beachten Sie, dass nicht immer alle Lernziele in einem Seminar behandelt werden können, da Dozenten aufgrund der Gruppendynamik ihr Programm manchmal modifizieren müssen. Erstes Ausbildungsjahr Seminar 1.1 Psychotherapeut Werden I: Ankommen in der WIAP, Menschenbild der WIAP Begegnung der Gruppenmitglieder untereinander und mit dem Mentor, gegenseitiges Kennenlernen Orientierung über tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (als Richtlinienverfahren) Einblick in Besonderheiten der Kinder- und erste Selbstreflexion zur therapeutischen Identität als Kinder- und Jugendtherapeut, Selbsterfahrungsübungen zur Motivation der Berufswahl besondere Verantwortung durch Heilberuf Seminar 1.2 Psychotherapeut-Werden II: Einführung in die tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und und ihre Besonderheiten Verständnis für tiefenpsychologisches Vorgehen ( Wie und warum wirkt tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie? ) Spezifika in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen Ziele, Indikation, Methode und Abgrenzung der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen Seminar 1.3 Psychotherapeut-Werden III: Grundbegriffe der Tiefenpsychologie und die Bedeutung des Spiels in der Kinder- und Einblick in Setting und Interventionstechniken (Deuten, Konfrontieren, Durcharbeiten bei begrenzter Regression) der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Einführung in Begriffe (z.b.. therapeutische Beziehung, Unbewusstes, Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Agieren, Abwehr, Regression, Konflikt, Struktur etc. mit Bezug auf die therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Überblick über verschiedene psychodynamische Modellannahmen (z.b. Triebtheorie, Selbstpsychologie, Objektbeziehungstheorie) Verständnis für die Bedeutung des Spiels als via regia zum Unbewussten beim Kind Seminar 1.4 Psychotherapeut-Werden IV: Allgemeine Krankheitslehre psychotherapeutisch behandelbarer Störungen im Kindes- und Jugendalter aus psychodynamischer Sicht Definition von Gesundheits-Krankheitsbegriff und Störung 1

2 Überblick über psychodynamischen Erklärungsmodelle (Freud, Klein, Mahler, Winnicot, Kohut) Überblick über Störungen im Kindes- und Jugendalter und deren Diagnostik (OPD-KJ, ICD-10 MAS) Vermittlung der Indikationsstellung für tiefenpsychologisch fundierte Therapie bei Kindern und Jugendlichen. Seminar 1.5 Psychotherapeut-Werden V: Entwicklungspsychologie, Beziehung und Bindung; tiefenpsychologische Entwicklungskonzepte und analytische Säuglingsforschung Überblick über entwicklungspsychologische Grundlagen (kognitive, motorische, sprachlich sowie soziale Entwicklung und ihre Störungen) Einblick in die Bindungsforschung (z.b. zu Bindungsqualitäten), Thematisierung der psychischen Repräsentanz der realen Interaktion mit Bezugspersonen tiefenpsychologisches Verständnis für Entwicklungspsychopathologie Seminar 1.6 Psychotherapeut-Werden VI: Allgemeine und spezielle Neurosenlehre Störungsbegriff Definition des Neurosebegriffs und von Neurosenstrukturen Einführung in Konfliktpathologie (Grundkonflikt, Aktualkonflikt, innerer Konflikt) und Strukturpathologie Seminar 1.7 Tiefenpsychologische Anamneseerhebung und Erstgespräch (Theorie und Patientenvorstellung) Verständnis für die diagnostischen, prognostischen, therapeutischen und kommunikativen Funktion des Erstgesprächs Unterscheidung von nicht, halb- und strukturiertem Erstinterview Erfahrung mit objektiver, subjektiver und szenischer Information Überblick über die Inhalte der Anamnese Übung mit Erstinterview nach Dührssen, Peseschkian, Argelander Seminar 1.8 Einführung in die Positive Psychotherapie als tiefenpsychologisch-humanistische Kurzzeittherapie Darstellung des Menschenbildes der Positiven Psychotherapie Verständnis von Positiver Psychotherapie als humanistische psychodynamische Kurzzeit- Psychotherapie Vertiefung zum Erstinterview der Positiven Psychotherapie (vgl. Seminar 1.7) Überblick über die 5 Stufen der Positiven Psychotherapie Einsatzmöglichkeiten des Balancemodells, der Mikrotraumentheorie, der Vorbilddimensionen, der Interaktionsstadien Einsatzmöglichkeiten von WIPPF, DAI und anderen Verfahren Anwendung von Geschichten und Spruchweisheiten Seminar 1.9 Allgemeine Krankheitslehre psychotherapeutisch behandelbarer Störungen im Kinder- und Jugendalter aus Sicht der Positiven Psychotherapie Verständnis für Störungen als Fähigkeit Bearbeitung von Störungsbildern orientiert an den 4 Bereichen Arbeit mit dem Konfliktmodell der Positiven Psychotherapie Vertiefung der Inhalte von Seminar 1.8 2

3 Seminar 1.10 Allgemeine und spezielle Psychosomatik für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Darstellung von Modellen der psychosomatischen Sichtweise (Bezug zu Leib-Seele-Thema, Psychosomatikbogen, bio-psycho-sozialer Sichtweise etc.); wichtige Autoren Hinweis auf somatoforme Störungen nach ICD-10 Darstellung häufiger psychosomatischer Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter Thematisierung der therapeutischen Haltung, Behandlungsplanung und spezieller Schwierigkeiten bei der Therapie von psychosomatischen Störungen Seminar 1.11 Bedeutung und Aspekte der Therapeut-Patient-Beziehung und der Passung in der Kinder- und Definition von Passung, therapeutischer Arbeitsbeziehung, therapeutischem Rapport Erkennen der Eigenschaften und Wirkungen einer guten Passung und therapeutischen Beziehung (Bewusstmachen und Nutzung von Übertragung, Gegenübertragung, Agieren und Widerstand) Beiträge des Therapeuten zur funktionierenden und fehlenden Passung bzw. therapeutischen Beziehung (u.a. Selbsterfahrung zum Einfluss narzisstischer Kränkungen des Therapeuten) Verständnis der Bedeutung von Neutralität und Abstinenz Bearbeitung der besonderen Bedeutung von Arbeit mit den Bezugspersonen Übungen Zweites Ausbildungsjahr Seminar 2.1 Die probatorische Phase in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Bezug zu Seminar 2.3 Berichterstellen I, Bezug zu Seminar 1.7 Anamnese/Erstgespräch und Seminar 1.11 therapeutischen Beziehung/Passung Vermittlung weiterer Funktionen der Probatorik (Motivationsprüfung/Auftragsklärung, Problemaktualisierung, Diagnostik, psychischer Befund, Psychodynamik, Behandlungsplanung/Formulierung von Therapiezielen) Vermittlung der formalen und rechtlichen Aspekte der probatorischen Sitzungen (Schweigepflichtsentbindung, Konsiliarbericht, informed consent, Bericht an den Gutachter) Besonderheiten durch Bezugspersonen in der Probatorik Darstellung der Unterschiede zwischen Probatorik vs. Therapie Indikation zu KZT und LZT Seminar 2.2 Psychodynamik-Seminar Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und Behandlungsphase unter Supervision Klärung offener Fragen zum bisher Gelernten Zusammenhang von Grundkonflikt, innerem Konflikt, Aktualkonflikt und Symptomatik Bedeutung von Übertragungen und Gegenübertragungen Herleitung der Strukturdiagnose Erarbeitung der Psychodynamik von vorgestellten oder eigenen Fällen in Kleingruppen (Elemente der Balintarbeit) Darstellung der Psychodynamik in der Falldokumentation für die Zwischenprüfung und in Berichten an den Gutachter Seminar 2.3 Berichterstellung I Systematik (Antragsverfahren, Psychotherapierichtlinien, Rahmenbedingungen), Biografie, Befund, Setting, Psychodynamik, Behandlungsplanung und Prognose Hinweise auf rechtlichen Rahmen und Bedeutung des Gutachterverfahrens 3

4 Übungen mit der Systematik der Berichterstellung (Bearbeitung der Gliederungspunkte für LZT- und KZT-Antrag anhand der KV-Vorgaben) Übungen mit Berichten an den Gutachter Seminar 2.4 Projektive Testverfahren Einordnung der projektiven Tests in die Diagnostik Darstellung und Übung mit Verfahren wie Schwarzfuss-Test, Sceno-Test, Mann Zeichen Test, Baum Zeichen Test, Picture Frustration Test, Familie in Tieren, CAT (nicht alle Tests können geübt werden) Vermittlung der Möglichkeiten und Grenzen der Verfahren Übungen Seminar 2.5 Suizidalität und Krisenintervention in der Kinder- und (Fallseminar) Einziges Seminar zum Thema Sensibilisierung für das Thema (Epidemiologie, Risiken, Warnsignale, Ursachen und Auslöser) Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen, im sozialen Umfeld (Angehörige, Freunde etc.) Darstellung von Erklärungsmodellen Möglichkeiten der Erfassung Vorbereitung auf Krisensituationen, praktisches Vorgehen bei Notfällen, rechtliche Gesichtspunkte, Umgang mit Bezugspersonen Beschäftigung mit Suizidforen im Internet, Werther-Effekt, chronischer Suizidalität Seminar 2.6 Spezielle Krankheitslehre psychotherapeutisch behandelbarer Störungen bei Kindern und Jugendlichen (u.a. Enuresis, Enkopresis) Diagnostik und Behandlung bei typischen Krankheitsbildern (auf jeden Fall Ausscheidungsstörungen, gerne zusätzlich andere) Vermittlung der Erklärungsmodelle der Entstehung und therapeutischen Wirkung (auch über die tiefenpsychologisch fundierte Therapie hinausgehend) Einsatz von ICD-10, MAS und OPD-KJ Arbeit mit den Leitlinien Seminar 2.7 Therapeutische Arbeit mit Eltern und Bezugspersonen Betonung der Bedeutung der Bezugspersonen-Arbeit in der Kinder- und Psychodynamik der Eltern-Kind-Interaktion und ihre Beeinflussung durch Psychotherapie Bedeutung der Triangulierung Techniken der Elternarbeit mit Übungen Umgang mit Konfliktsituationen Rechtliche Aspekte (z.b. Sorgerecht, Familiengericht, Jugendamt) Seminar 2.8 Entwicklungsstörungen und Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend (u.a. elektiver Mutismus) Bearbeitung von Störungen aus ICD-10 F8 und ICD-10 F9 (zumindest elektiver Mutismus, gerne andere) Vermittlung von regelhafter Entwicklung und von Entwicklungskonzepten (Freud, Piaget, Erikson etc.) Überblick über die Gemeinsamkeiten aller Entwicklungsstörungen und über verschiedene Formen der Entwicklungsstörungen bzw. über Verhaltens- und emotionale Störungen Darstellung von Behandlungsmöglichkeiten 4

5 Seminar 2.9 Behandlungspraxis I (Verfahren, Methoden, Techniken): Entwicklungsstufe I: Kleinkindalter 2-6 Jahre Erläuterung der Entwicklungsaufgaben im Kleinkindalter Bezug zu Besonderheiten der Elternarbeit und Antragstellung Kurze Beschreibung häufiger Störungen im Kleinkindalter anhand ICD-10 z.b. Regulationsstörungen, Enuresis, Enkopresis etc. (Achtung: Bezug zu Seminar 2.6) mit Hinweisen zu Diagnostik und Differenzialdiagnostik Darstellung therapeutischer Möglichkeiten bei häufigen Störungen im Kleinkindalter Seminar 2.10 Behandlungspraxis II (Verfahren, Methoden, Techniken): Entwicklungsstufe II: Schulalter 6-12 Jahre Erläuterung der Entwicklungsaufgaben im Schulalter Bezug zu Besonderheiten der Elternarbeit und der Antragstellung Kurze Beschreibung häufiger Störungen im Schulalter (z.b. ADHS, Schulphobie, Störungen des Sozialverhaltens, Entwicklungsstörungen) gemäß der ICD-10 mit Hinweisen zu Diagnostik und Differenzialdiagnostik (Achtung: Bezug zu Seminar 3.3) Darstellung therapeutischer Möglichkeiten bei häufigen Störungen im Alter von 6 bis 12 Jahren Schwerpunkt soll bei tiefenpsychologisch fundierter Therapie liegen aber auch Einblick in verhaltenstherapeutische Verfahren wie time out, Selbstverbalisation etc. Seminar 2.11 Behandlungspraxis III (Verfahren, Methoden, Techniken): Entwicklungsstufe III: Adoleszenz und junge Erwachsenenzeit Erläuterung der Entwicklungsaufgaben in Adoleszenz und jungem Erwachsenenalter Bezug zu Besonderheiten der Elternarbeit und Antragsstellung Darstellung der Besonderheiten bei der Altersgruppe 18 bis 21 Jahre (Abgrenzung und Indikation von/zur Erwachsenentherapie) Kurze Beschreibung häufiger Störungen in Adoleszenz und junger Erwachsenenzeit (z.b. Ess- Störungen, Drogenmissbrauch) anhand ICD-10 mit Hinweisen zu Diagnostik und Differenzialdiagnostik Darstellung therapeutischer Möglichkeiten bei häufigen Störungen ab dem 12. Lebensjahr Schwerpunkt soll bei tiefenpsychologisch fundierter Therapie bei Jugendlichen liegen aber auch Einblick in verhaltenstherapeutische Verfahren Drittes Ausbildungsjahr Seminar 3.1 Berufsethik in der Psychotherapie und Psychohygiene von Psychotherapeuten Vermittlung von Grundprinzipien ethischen Verhaltens in der Psychotherapie, Beispiele für unethisches Verhalten Thematisierung der Anforderungen an Approbierte (Heilberuf) Bearbeitung des Themas Nebenwirkungen und Risiken in der Psychotherapie Vermittlung von Verpflichtungen wie Dokumentations-, Schweige- oder Aufklärungspflicht Austausch über spezifische Belastungen von Psychotherapeuten Selbstreflexion über die Motivation zur Berufswahl Thematisierung von Präventions-, Bewältigungs- und Selbstfürsorgemöglichkeiten sowie spezieller Weiterbildung zur Verhinderung von Burnout Seminar 3.2 Berichterstellung II (mit eigenen Fällen der Teilnehmer) 5

6 Wiederholung der Anforderungen aus Seminar 2.3, Austausch der bisherigen Erfahrungen und Schwierigkeiten Vermittlung von Kenntnissen zum Fortführungs- und Umwandlungsantrag sowie zum Antrag auf 2-stündige wöchentlichen Therapie Darstellung der Gründe für Ablehnungen (mangelhafte Beschreibung von Psychodynamik oder Behandlungsplanung) und Möglichkeiten des Obergutachtens Abgrenzung gegenüber psychoanalytischen Berichten an den Gutachter Übungen, Arbeit mit Berichten an den Gutachter Seminar 3.3 Behandlung von Störungen der Emotionen und des Sozialverhaltens (u.a. ADHS) Kurze Beschreibung der Störungsbilder nach ICD-10 mit Diagnostik und Differenzialdiagnostik (Achtung: Bezug zu Seminar 2.10) sowie Entstehungsmodellen und Leitlinien Darstellung tiefenpsychologisch fundierter Therapieansätze (Behandlungsplanung und praxis) und alternative andere Verfahren (auch Hinweis auf Psychopharmaka) Seminar 3.4 Behandlung von Angst, Zwang und Anpassungsstörungen Kurze Beschreibung der Störungsbilder nach ICD-10 mit Diagnostik und Differenzialdiagnostik sowie Entstehungsmodellen (Schwerpunkt bei Kindern und Jugendlichen) Darstellung tiefenpsychologisch fundierter Therapieansätze (Behandlungsplanung und praxis) und alternative andere Verfahren (auch Hinweis auf Psychopharmaka) Seminar 3.5 Psychotraumatologie Definition von Trauma und Traumafolgestörungen (Diagnostik) Neurophysiologische Kenntnisse zur Trauma-Entstehung und -behandlung Beschreibung typischer Interventionen (z.b. sicherer Ort, Bildschirmtechnik, EMDR, Reorientierung) Besonderheiten bei der Kinder- und Vermittlung der Grenzen der Methoden für Therapeuten ohne Trauma-Ausbildung Seminar 3.6 Behandlungsformen von Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Adipositas) Kurze Beschreibung der Störungsbilder nach ICD-10 mit Diagnostik und Differenzialdiagnostik sowie Entstehungsmodellen (Achtung: Bezug zu Seminar 2.11) Darstellung tiefenpsychologisch fundierter Therapieansätze (Behandlungsplanung und praxis) und Alternativen (VT, stationäre Therapie, Medikamente etc.) Seminar 3.7 Gruppentherapie mit Kindern und Jugendlichen Beschreibung der Rahmenbedingungen (Indikationen, Setting, Auswahlkriterien/Zusammensetzung) für Gruppentherapie mit Kindern und Jugendlichen Wirkfaktoren von Gruppentherapien (tiefenpsychologisch, analytisch, verhaltenstherapeutisch) Vertiefung tiefenpsychologischer Gruppenkonzepte (Beachtung von Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Regression etc.) in der Kinder- und Darstellung der Besonderheiten ambulanter (z.b. Antragstellung) und stationärer Gruppen Übungen, Aufgreifen der Erfahrungen der Teilnehmer z.b. aus Kliniken Seminar 3.8 Verhaltenstherapeutische Behandlungskonzepte und methoden in der Kinderund 6

7 Vermittlung von Prinzipien, Besonderheiten und Indikationen der Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen Einblick in die spieltherapeutischen Ansätze der Verhaltenstherapie Überblick über Desensibilisierungs- und Konfrontationsmethoden, operante Techniken und Selbstinstruktionsverfahren Vermittlung von Problemlöse- und Kompetenztrainings Vergleich des verhaltenstherapeutischen Elterntrainings mit tiefenpsychologisch fundiertem Vorgehen. Seminar 3.9 Familientherapie und moderne Familienformen Kurzer Überblick über die historische Entwicklung von Familiensystemen mit Schwerpunkt auf den Besonderheiten gegenwärtiger Familienformen (Einelternfamilien, Patchworkfamilien etc.) Vermittlung von Prinzipien, Besonderheiten und Indikationen von Familientherapie Verständnis über das Konzept des Indexpatienten und Bedeutung der Bezugspersonenarbeit (Achtung: Bezug zu Seminar 2.7) Übersicht über Modelle von Richter (Familienneurose), Stierlin (Delegationsmodell / bezogene Individuation), Sperling (Mehrgenerationenperspektive), Bauriedl (Beziehungsanalyse) und Willi (Kollusionskonzept) Art des Einbezug von Kindern und Jugendliche in die Familientherapie Seminar 3.10 Gemeinsamkeiten und Unterschiede psychotherapeutischer Verfahren und Methoden (Schwerpunkt: wissenschaftlich anerkannte Verfahren) Kurzer Überblick über die historische Entwicklung der (Kinder- und Jugendlichen-) Psychotherapie Vergleich der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit Psychoanalyse (verschiedene Ansätze) und Verhaltenstherapie (verschiedene Ansätze). Schwerpunkt liegt auf Kinder- und. Hinweise auf Systemische Therapie und Gesprächspsychotherapie Seminar 3.11 Beendigung und Abschied in der Psychotherapie Begleitung der Ausbildungsgruppe beim Ende der gemeinsamen Seminararbeit (Reflexion über bisherige Ausbildung, Gruppenübungen mit Selbsterfahrungsanteilen etc.) Vermittlung der Bedeutung (Lösung der Übertragungsbeziehung) und spezieller Schwierigkeiten der Endphase von Psychotherapien (z.b. krisenhafte Zuspitzung) sowie Hinweise zu deren Gestaltung (z.b. Thematisierung des Endes, schrittweiser Abschied, Resümee) Umgang mit vorzeitigem Abbruch Wiesbadener Akademie für Psychotherapie, Weitergabe nicht gestattet. Stand: August

Psychologische Psychotherapie. Erstes Ausbildungsjahr

Psychologische Psychotherapie. Erstes Ausbildungsjahr 1 Psychologische Psychotherapie Lerninhalte der Seminare bis zur Zwischenprüfung und mögliche Fragen zur Zwischenprüfung Stand: 08/2016 (Internes vertrauliches Dokument der WIAP, nur für Prüfer) Den Kandidaten

Mehr

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Erstes Ausbildungsjahr

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Erstes Ausbildungsjahr Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Lerninhalte der Seminare bis zur Zwischenprüfung und mögliche Fragen zur Zwischenprüfung (Internes vertrauliches Dokument der WIAP, nur für Prüfer) Stand: 08/2016

Mehr

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum,

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum, Curriculum für die vertiefte Ausbildung in Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie für das Vertiefungsgebiet Psychoanalytisch begründete Verfahren (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte

Mehr

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) A u f d e m R ö m e r b e r g 4 5 0 9 6 8 K ö l n T e l. 0 2 2 1 / 4 0 0 9 7 1 7 F a x 0 2 2 1 / 4 0 0 9 8 1 9 e M a i l I P R K o e l n @ a o l. c o m Curriculum für die vertiefte Ausbildung in Analytischer

Mehr

Themenbereich Veranstaltungen UE Form. Entwicklungs-, sozial- und persönlichkeitspsychologisch e Grundlagen. Lerntheoretische Grundlagen 6 4V/4S

Themenbereich Veranstaltungen UE Form. Entwicklungs-, sozial- und persönlichkeitspsychologisch e Grundlagen. Lerntheoretische Grundlagen 6 4V/4S Lehrplan Verhaltenstherapie (Stand: 01.04.2016) (A) Grundkenntnisse (200 Stunden) Themenbereich Veranstaltungen UE Form A1 Entwicklungs-, sozial-, persönlichkeits- und neuropsychologische Grundlagen der

Mehr

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) 1. Modul Theoretische Grundlagen der TP Einführungsseminar Die Konzeption des Unbewussten:

Mehr

Erstinterview. Aufgaben des psychosomatischen Erstgesprächs. 1. Die Erfassung der Beschwerden des Patienten

Erstinterview. Aufgaben des psychosomatischen Erstgesprächs. 1. Die Erfassung der Beschwerden des Patienten Erstinterview Martina Rauchfuß Medizinische Klinik m. SP Psychosomatik CCM Oberhavelkliniken Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie martina.rauchfuss@charite.de Aufgaben des psychosomatischen

Mehr

Themenbereich Veranstaltungen UE Form

Themenbereich Veranstaltungen UE Form Lehrplan Systemische (Stand: 01.04.2016) (A) Grundkenntnisse (220 Stunden) Themenbereich Veranstaltungen UE Form A1 Allgemeine Grundlagen der systemischen Einführung in die systemische Theorie Entwicklungspsychologische

Mehr

Einheiten à 45 Minuten Total 167

Einheiten à 45 Minuten Total 167 Grkurs 1. Jahr Grbegriffe I Setting Rahmen I Traum I Grbegriffe II Übertragung / Gegenübertragung I Grbegriffe III s-technik I Verfassen Zugang zum Unbewussten Grregel Bildung des Unbewussten (Symptome,

Mehr

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre 1 Die vier Psychologien der Psychoanalyse.................... 3 Triebpsychologie/Libidotheorie (nach Freud)................. 4 Strukturmodell (

Mehr

1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung ... 1

1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung ... 1 XI 1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung... 1 1.1 Entwicklungen auf psychoanalytischer Grundlage... 1 1.2 Gemeinsame Grundkonzepte... 5 1.2.1 Das Wirken innerer psychischer Kräfte...

Mehr

Hilfsangebote im Kontext von Psychotherapie

Hilfsangebote im Kontext von Psychotherapie Hilfsangebote im Kontext von Bayerische Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Peter Lehndorfer 25. März 2010 AD(H)S Fachtagung StMAS Als leitliniengerecht

Mehr

Theoretische Ausbildung

Theoretische Ausbildung Im Folgenden wird das Curriculum der theoretischen Ausbildung des Weiterbildungsstudiengangs Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (Verhaltenstherapie) der Universität Osnabrück wiedergegeben. Das Curriculum

Mehr

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York Mathias Lohmer Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings (D Schattauer Stuttgart New York I Psychodynamik 1 Borderline-Struktur und spezielle Formen der Objektbeziehungsgestaltung Einführung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung: Eine Geschichte, die zu Herzen geht

Inhaltsverzeichnis. Einleitung: Eine Geschichte, die zu Herzen geht Inhaltsverzeichnis Einleitung: Eine Geschichte, die zu Herzen geht J. ECKERT, M. HAUTZINGER, C. REIMER, E. WILKE 1 Teil I: Psychotherapeutische Verfahren 7 1 Verbale und handlungsbezogene Psychotherapieverfahren

Mehr

Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP

Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP Seite 1 von 5 Franz J. Timmermann, Hamburg LL-Strukturpapier I Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP Vorschlag für eine globale Gliederung/Standardisierung der Inhalte von LL letzte

Mehr

KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE

KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE Weiterbildungsbuch für die Theorie-Weiterbildung Grundorientierung: Tiefenpsychologie Verhaltenstherapie Name, Vorname, Titel: geb. am: Bitte legen Sie

Mehr

Psychotherapie. Rudolf Klußmann

Psychotherapie. Rudolf Klußmann Rudolf Klußmann Psychotherapie Psycho analytische Entwicklungspsychologie Neurosenlehre Psychosomatische Grundversorgung B ehandlungsver fahren Aus- und Weiterbildung Dritte, vollständig überarbeitete

Mehr

14. Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

14. Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Fertigkeiten in den Inhalten der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der WBO (s. Seite 2) allgemeiner und spezieller Psychopathologie einschließlich der biographischen Anamneseerhebung, Verhaltensbeobachtung

Mehr

Körperschaft des öffentlichen Rechts (Stand ) 28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Körperschaft des öffentlichen Rechts (Stand ) 28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Inhalte der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der Weiterbildungsordnung unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen beinhaltet die Weiterbildung auch den Erwerb von Kenntnissen,

Mehr

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie Baustein Theorie Die theoretische Weiterbildung setzt sich aus insgesamt 240 Stunden zusammen, deren Themen Systemisches Basiswissen, Systemische Diagnostik, Therapeutischer Kontrakt und Systemische Methodik

Mehr

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie)

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) 1. Modul Theoretische Grundlagen der Verhaltenstherapie Übergreifendes Einführungsseminar 1.-2. 45 180 6 Blockveranstaltung

Mehr

Vorwort 13 Aufbau des Buches 15 I. Theoretischer Teil Das Antragsverfahren Verschiedene Arten von Berichten

Vorwort 13 Aufbau des Buches 15 I. Theoretischer Teil Das Antragsverfahren Verschiedene Arten von Berichten Vorwort 13 Aufbau des Buches 15 I. Theoretischer Teil 17 1. Das Antragsverfahren 17 2. Verschiedene Arten von Berichten 17 2.1 Erstantrag 17 2.2 Umwandlungsantrag 19 2.3 Fortführungsantrag 20 3. Warum

Mehr

28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Stand: )

28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Stand: ) 1 / 5 Unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen beinhaltet die Weiterbildung auch den Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen

Mehr

Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15

Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15 Inhalt Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15 1. Psychoanalytische Kurzzeittherapie mit Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren mit Angst- und Depressionsstörungen - theoretischer Hintergrund des Behandlungsmanuals

Mehr

3. Therapeutische Beziehung aus psychodynamischer Perspektive. 4. Beziehungsgestaltung im multidisziplinären therapeutischen Team

3. Therapeutische Beziehung aus psychodynamischer Perspektive. 4. Beziehungsgestaltung im multidisziplinären therapeutischen Team Variationen der therapeutischen Beziehung unter psychodynamischen Aspekten Dr. med. M. Binswanger Oetwil am See, 22.01.2014 Vortragsübersicht 1. Einführung: Erste Assoziationen zum Vortragstitel 2. Therapeutische

Mehr

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie Praktische Tätigkeit ( 2 PsychTh-APrV) Die Praktische Tätigkeit umfasst insgesamt mind. 1800 Stunden. Davon sind mind. 1200 Stunden in einer klinischen Einrichtung und mind. 600 Stunden in einer Psychotherapeutischen

Mehr

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 /

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 / Zeit Ort Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, 30177 Hannover Tel.: 0511 / 532-7360 12.01.2015 Neurotische Konfliktverarbeitung: Vom Symptom zum Konflikt

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten.

Mehr

Inhalt. Dank 13. Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten

Inhalt. Dank 13. Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten Inhalt Dank 13 Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten und nach der ICD-10 18 1. Kapitel: Die Angsttheorien

Mehr

Psychologische Therapie- und Beratungskonzepte

Psychologische Therapie- und Beratungskonzepte Psychologische Therapie- und Beratungskonzepte Theorie und Praxis Bearbeitet von Annette Boeger 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 206 S. Paperback ISBN 978 3 17 020811 7 Format (B x L): 15,5 x 23,2 cm Gewicht:

Mehr

Wege aus der Depression- was hilft? Ambulante Psychotherapie

Wege aus der Depression- was hilft? Ambulante Psychotherapie Ratgeber Gesundheit Depression eine Krankheit mit vielen Gesichtern Wege aus der Depression- was hilft? Ambulante Psychotherapie Psychologischer Psychotherapeut Psychische Aspekte bei der Entstehung und

Mehr

28. Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

28. Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) 28. Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1

Inhaltsverzeichnis. 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1 Inhaltsverzeichnis 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1 Die Entwicklung der Psychotherapie... 1 Die Situation der Psychotherapie in Deutschland... 3 Ärztliche Psychotherapeuten... 3 Psychologische

Mehr

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter Meinolf Peters Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter Mit einer Abbildung Vandenhoeck & Ruprecht Vorwort 9 Grundlagen - Anforderungen und Chancen 13 Altern zwischen Abschied und Neubeginn -

Mehr

Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten Selbstverletzendes Verhalten Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten von Franz Petermann und Sandra Winkel mit einem Beitrag von Gerhard Libal, Paul L Plener und Jörg M. Fegert GÖTTINGEN

Mehr

Inhalt. 2 Konzepte über Entstehung, Aufrechterhaltung und Verlauf psychischer Störungen und psychisch mitbedingter Krankheiten Einleitung...

Inhalt. 2 Konzepte über Entstehung, Aufrechterhaltung und Verlauf psychischer Störungen und psychisch mitbedingter Krankheiten Einleitung... VII Einleitung.......................... 1 1 Psychologische und biologische Grundlagen der Psychotherapie (einschließlich entwicklungspsychologischer Aspekte)....... 3 1.1 Allgemeine und psychologische

Mehr

DGTD Workshop 5 Ambulante Therapie für Komplextraumatisierte Wunsch und Wirklichkeit

DGTD Workshop 5 Ambulante Therapie für Komplextraumatisierte Wunsch und Wirklichkeit DGTD Workshop 5! Ambulante Therapie für Komplextraumatisierte Wunsch und Wirklichkeit! Dresden, 4.-5.09.2015 Gliederung! Psychotherapierichtlinien Therapie von Traumafolgen Psychotherapierichtlinien a)

Mehr

Repetitorium wichtiger Begriffe der psychoanalytischen Neurosenlehre... 15

Repetitorium wichtiger Begriffe der psychoanalytischen Neurosenlehre... 15 Inhalt Anliegen des Buches... 11 Die wichtigsten Neuerungen ab 1. April 2017... 13 Das Wichtigste... 13 Psychotherapeutische Sprechstunde... 13 Akutbehandlung... 13 Kurzzeittherapie (KZT)... 13 Langzeittherapie

Mehr

Psychosomatische Grundversorgung

Psychosomatische Grundversorgung IPPP Institut für Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapie und Psychosomatik Düsseldorf e.v. * in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität

Mehr

Psychodynamische Psychotherapie

Psychodynamische Psychotherapie Psychodynamische Psychotherapie Die Arbeit an Konflikt, Struktur und Trauma Bearbeitet von Gerd Rudolf 1. Ndr. 2011 der 1. Aufl. 2010 2010. Buch. 270 S. Hardcover ISBN 978 3 7945 2784 7 Format (B x L):

Mehr

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung Die Beziehung zwischen Arzt und Patient von Iris Veit 1. Auflage 2010 Kohlhammer 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 17 020832 2 Zu Leseprobe

Mehr

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie 1 Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie Lehrplan 1. Ziel Die psychotherapeutische Weiterbildung am Adolf-Ernst-Meyer-Institut soll Ärzten und Diplompsychologen Kenntnisse und

Mehr

Positive Psychotherapie

Positive Psychotherapie Hamid Peseschkian Arno Remmers Positive Psychotherapie Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. med. habil. Hamid Peseschkian, Wiesbaden, ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Leiter

Mehr

SEMINARE AN ANERKANNTEN AUSBILDUNGSSTÄTTEN FÜR PSYCHOTHERAPIE

SEMINARE AN ANERKANNTEN AUSBILDUNGSSTÄTTEN FÜR PSYCHOTHERAPIE SEMINARE AN ANERKANNTEN AUSBILDUNGSSTÄTTEN FÜR PSYCHOTHERAPIE Kriterien für die Anerkennung im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung Im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung können Seminare, die an einer staatlich

Mehr

TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE

TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE Mitteldeutsches Institut für Klinische Hypnose TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE Begriff: 1967 durch WINKLER im Zusammenhang mit der Einführung der Psychotherapierichtlinien eingeführt und umfasst

Mehr

Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V

Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V Kassel, 13.-14.09.2013 Gliederung Psychotherapierichtlinien Therapie von Traumafolgen Psychotherapierichtlinien

Mehr

Psychotherapie und Psychosomatik

Psychotherapie und Psychosomatik Psychotherapie und Psychosomatik Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage Bearbeitet von Prof. Dr. Michael Ermann 6., überarbeitete und erweiterte Auflage 2016. Buch. 644 S. Softcover ISBN 978 3 17

Mehr

Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie Stand:

Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie Stand: FAKIP Freiburger Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie

Mehr

Antrag Ärzte auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen

Antrag Ärzte auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS Antrag Ärzte auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung gemäß der Psychotherapie-Vereinbarung

Mehr

Weiterbildungscurriculum:

Weiterbildungscurriculum: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie & Psychotherapie Leopoldina-Krankenhaus, Schweinfurt Weiterbildungscurriculum: Folgende Weiterbildungsangebote stehen in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Mehr

Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen

Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen Ulrich Förstner, Anne Katrin Külz # Ulrich Voderholzer Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen Ein Therapiemanual Verlag W. Kohlhammer Geleitwort 5 Vorwort 11 1 Diagnose und Behandlung der Zwangserkrankung

Mehr

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden"

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden" Für Gasthörer am Studiengang zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und psychoanalytischer Psychotherapie

Mehr

Gesprächspsychotherapie

Gesprächspsychotherapie Jochen Eckert Eva-Maria Biermann-Ratjen Diether Höger (Hrsg.) Gesprächspsychotherapie Lehrbuch für die Praxis 4y Springer XI 1 Was ist Psychotherapie, was ist 4.2 Gesprächspsychotherapie? 1 E.-M. Biermann-Ratjen

Mehr

26. Psychiatrie und Psychotherapie

26. Psychiatrie und Psychotherapie Fertigkeiten in den Inhalten der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der WBO (s. Seite 2) der psychiatrischen Anamnese und Befunderhebung der allgemeinen und speziellen Psychopathologie psychodiagnostischen

Mehr

Neuerungen der psychotherapeutischen Versorgung

Neuerungen der psychotherapeutischen Versorgung Neuerungen der psychotherapeutischen Versorgung Ab April 2017 Brigitte Zunke Hauptabteilungsleiterin Abrechnung/Prüfung Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Allgemeine Verfahrensweise Telefonische,

Mehr

Antrag (Ärzte) auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen

Antrag (Ärzte) auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS Antrag (Ärzte) auf Genehmigung zur Durchführung von Psychotherapie im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung gemäß der Psychotherapie-Vereinbarung

Mehr

Änderungen zum 01. April Änderungen zum 01. Juli 2017

Änderungen zum 01. April Änderungen zum 01. Juli 2017 Änderungen zum 01. April 2017 Psychotherapeutische Sprechstunde, Akutbehandlung und probatorische Sitzung Eine Übersicht zur psychotherapeutischen Sprechstunde (GOP 35151), Akutbehandlung (GOP 35152) und

Mehr

Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre

Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre Ergotherapie Prüfungswissen Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre Herausgegeben von Karin Götsch 2. Auflage 75 Abbildungen 95 Tabellen 6.3 Systematik psychischer Erkrankungen Klassifikationen... 509

Mehr

Grundanforderungen. I. Zweck der Grundanforderungen

Grundanforderungen. I. Zweck der Grundanforderungen Sektion Ausbildung der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Deutschland (VAKJP) Grundanforderungen gemäß 17a Abs. 4 der VAKJP-Satzung in der Fassung des Beschlusses des

Mehr

Inhalt. Vorwort 13. Teil I Grundlagen Entwicklungspsychopathologie: Definition 16

Inhalt. Vorwort 13. Teil I Grundlagen Entwicklungspsychopathologie: Definition 16 2011 Beltz Verlag, Weinheim Basel http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27806-5 Vorwort 13 Teil I Grundlagen 15 1 Entwicklungspsychopathologie: Definition 16

Mehr

Strukturbezogene Psychotherapie

Strukturbezogene Psychotherapie Gerd Rudolf 3. Auflage Strukturbezogene Psychotherapie Leitfaden zur psychodynamischen Therapie struktureller Störungen Unter Mitarbeit von Hildegard Horn Mit einem Geleitwort von Manfred Cierpka Inhalt

Mehr

Psychotherapie bei Diabetes: Weiterbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten

Psychotherapie bei Diabetes: Weiterbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Psychotherapie bei Diabetes: Weiterbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten 13. Mai 2017 Dr. Bruno Waldvogel Kommission Zusatzqualifizierung der BPtK 30. DPT Überblick I. Werdegang II. III.

Mehr

Was ist eigentlich Psychotherapie?

Was ist eigentlich Psychotherapie? Was ist eigentlich Psychotherapie? Dr. med. Anke Valkyser Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Katholisches Krankenhaus Hagen gem. GmbH 1 Kommunikation Geschultes Personal und hilfebedürftige

Mehr

1 Einleitung zur ersten Auflage 1. 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5

1 Einleitung zur ersten Auflage 1. 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung zur ersten Auflage 1 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5, Markus Haass 2.1 Einführung in die normale Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems - 5 2.2 Arterielle

Mehr

Christiane Ludwig-Körner. Eltern-Säuglings- Kleinkind-Psychotherapie

Christiane Ludwig-Körner. Eltern-Säuglings- Kleinkind-Psychotherapie Christiane Ludwig-Körner Eltern-Säuglings- Kleinkind-Psychotherapie V Herausgegeben von Franz Resch und Inge Seiffge-Krenke Christiane Ludwig-Körner Eltern-Säuglings-Kleinkind- Psychotherapie Vandenhoeck

Mehr

Einführung: Wer nicht weiß, was er tut, kann auch nichts falsch machen 12. Coaching als Psychococktail mit Risiken 16. Definitionen von Coaching 19

Einführung: Wer nicht weiß, was er tut, kann auch nichts falsch machen 12. Coaching als Psychococktail mit Risiken 16. Definitionen von Coaching 19 sverzeichnis aus Hofert, Psychologie für Coaches, Berater und Personalentwickler, ISBN 978-3-407-36649-8 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-36649-8 5 sverzeichnis

Mehr

Zappel-Philipp und Hanns-Guck-in-die-Luft. Konzepte der Kinder-und Jugendpsychiatrie Stade

Zappel-Philipp und Hanns-Guck-in-die-Luft. Konzepte der Kinder-und Jugendpsychiatrie Stade Zappel-Philipp und Hanns-Guck-in-die-Luft Konzepte der Kinder-und Jugendpsychiatrie Stade Die Institutsambulanzen der KJPP Lüneburg in Lüneburg in Buchholz in Stade Copyright Nik, Bremen 2 Ambulante kinder-

Mehr

Vorwort zur 7. Auflage 15 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19

Vorwort zur 7. Auflage 15 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19 Inhaltsübersicht Vorwort zur 7. Auflage 15 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19 1 Psychodynamische Psychotherapie 2 Psychoanalyse 37 3 Individualpsychologie 55 4 Analytische Psychologie

Mehr

Wagner / Hinz / Rausch / Becker, Modul Pädagogische Psychologie ISBN

Wagner / Hinz / Rausch / Becker, Modul Pädagogische Psychologie ISBN 5 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitung Gegenstandsbereiche der Pädagogischen Psychologie, Menschenbilder, Theorie und Praxis Rudi F. Wagner, Arnold Hinz, Adly Rausch & Brigitte Becker 1. Einführung...

Mehr

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis Das Institut ist im März 2003 als gemeinnütziger Verein gegründet worden. Die vorrangige Aufgabe liegt in der staatlich anerkannten qualifizierten Ausbildung von analytischen Kinder- und Jugendlichen-

Mehr

Gesprächspsychotherapie

Gesprächspsychotherapie Gesprächspsychotherapie Lehrbuch für die Praxis Bearbeitet von Jochen Eckert, Eva-Maria Biermann-Ratjen, Diether Höger 1. Auflage 2006. Buch. XIV, 523 S. Hardcover ISBN 978 3 540 28463 5 Format (B x L):

Mehr

Kinderpsychosomatik. Karl Heinz Brisch

Kinderpsychosomatik. Karl Heinz Brisch Kinderpsychosomatik Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität München Häufigkeit

Mehr

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2017/2018

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2017/2018 Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2017/2018 Akademie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (APM) e. V. Stand: 22.09.2017 http://www.psychosomatische-grundversorgung.com/ Die Kurse Psychosomatische

Mehr

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2016/2017

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2016/2017 Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2016/2017 Akademie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (APM) e. V. Stand: 06.10.2016 http://www.psychosomatische-grundversorgung.com/ Die Kurse Psychosomatische

Mehr

Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen

Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen NORDDEUTSCHE KIRCHLICHE VERSORGUNGSKASSE FÜR PFARRER UND KIRCHENBEAMTE Stand: Januar 2018 Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen 1. Allgemeine Anforderungen Im Rahmen des 5 Abs.

Mehr

MODUL PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE. Rudi F. Wagner Arnold Hinz Adly Rausch Brigitte Becker VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2009

MODUL PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE. Rudi F. Wagner Arnold Hinz Adly Rausch Brigitte Becker VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2009 MODUL PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE I Rudi F. Wagner Arnold Hinz Adly Rausch Brigitte Becker VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2009 Inhaltsverzeichnis 15 Modul 1/ Einleitung - Gegenstandsbereiche der Pädagogischen

Mehr

Peter Fiedler. Persönlichkeitsstörungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt. 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU

Peter Fiedler. Persönlichkeitsstörungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt. 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU Peter Fiedler Persönlichkeitsstörungen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt Eine persönliche Vorbemerkung

Mehr

Das analytische Setting

Das analytische Setting Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Psychotherapie-Richtlinien) Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie umfasst ätiologisch orientierte Therapieformen, mit welchen die unbewusste Psychodynamik

Mehr

Psychisch kranke Kinder und Jugendliche. Wie erkennen? Was tun?

Psychisch kranke Kinder und Jugendliche. Wie erkennen? Was tun? Psychisch kranke Kinder und Jugendliche Wie erkennen? Was tun? Luzern, 17.10.2017 Alain Di Gallo 1 Entwicklungsaufgaben im Kindergartenalter Finden eines Gleichgewichts zwischen Spielfreude und Leistungsmotivation

Mehr

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F.

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F. Borderline-Therapie Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F. Kernberg überarbeitet 2013. Taschenbuch. 244 S. Paperback ISBN 978 3 7945 2917

Mehr

Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung.

Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung. Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung. Praktische Tätigkeit I: Beschreibung: Praktische Ausbildung bezeichnet die eigene klinische Arbeit

Mehr

INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG CIP, 2018

INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG CIP, 2018 INHALTLICHER LEITFADEN FÜR DIE AUSBILDUNG CIP, 2018 VERHALTENSTHERAPIE, ERWACHSENE (E-VT) A. ALLGEMEINES THEORIE: Freie Wahl aus dem offenen Jahresprogramm des CIP. Für die CIP-Vollausbildungsteilnehmer

Mehr

Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung

Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung Junge Menschen in der Adoleszenz Anforderungen an die psychiatrische und komplementäre Versorgung Gunter Vulturius Halle/Saale, 13. Oktober 2015 Adoleszenz Lebensphase, die den Übergang von der Kindheit

Mehr

Stand: Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen. Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung

Stand: Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen. Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Stand: 01.07.2017 Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen 1. Allgemeine Anforderungen Im Rahmen des 5 Abs. 1 in Verbindung

Mehr

Praktische Psychologie

Praktische Psychologie Praktische Psychologie Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: 1. 1 Einleitung 1. 2 Psychologie als Wissenschaft vom Menschen 1. 3 Geschichte der Psychologie 1. 4 Psychische Erscheinungen 1. 5 Was

Mehr

Depressive Kinder und Jugendliche

Depressive Kinder und Jugendliche Depressive Kinder und Jugendliche von Gunter Groen und Franz Petermann Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Vorwort 9 Kapitel 1 1 Zum Phänomen im Wandel der Zeit 11 Kapitel 2 2

Mehr

Der Antrag auf psychodynamische. Psychotherapie. Dieter Adler. Ein Leitfaden zur Berichterstellung. Psychosozial-Verlag

Der Antrag auf psychodynamische. Psychotherapie. Dieter Adler. Ein Leitfaden zur Berichterstellung. Psychosozial-Verlag Dieter Adler Der Antrag auf psychodynamische Psychotherapie Ein Leitfaden zur Berichterstellung (inkl. Kinder- und Jugendlichen- und Gruppenpsychotherapie) Psychosozial-Verlag Dieter Adler Der Antrag

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil A: Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. Teil A: Grundlagen Inhaltsverzeichnis Teil A: Grundlagen 1 Grundlagen der Traumatherapie 15 Markus A. Landolt & Thomas Hensel 1.1 Warum eigentlich Traumatherapie? 15 1.2 Das psychische Trauma und seine Folgen 16 1.3 Traumazentrierte

Mehr

für Kinder- & Jugendlichen- PSYCHOTHERAPIE für Kinder- & Jugendlichen- PRAXIS PS YC HO THERAPIE & S upervision annette mackes

für Kinder- & Jugendlichen- PSYCHOTHERAPIE für Kinder- & Jugendlichen- PRAXIS PS YC HO THERAPIE & S upervision annette mackes oers. lichen und jungen Erwachsenen kommen gar nicht so ndeln. Sie treten oft am Beginn von Übergangsphasen wie ertät, Ausbildung o.ä. auf. Sie können auch in Folge von ie Wohnortwechsel, Trennung der

Mehr

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick Vortrag Stefan Meir PIA der St. Lukas-Klinik Zum Vierteljahrestreffen der KJPP-Kliniken Baden - Württemberg am 23.03.2015

Mehr

Wer bei psychischen Krisen hilft. Wer bei psychischen Krisen hilft. Was unterscheidet Psychologen, Psychotherapeuten, Neurologen und Psychiater?

Wer bei psychischen Krisen hilft. Wer bei psychischen Krisen hilft. Was unterscheidet Psychologen, Psychotherapeuten, Neurologen und Psychiater? Wer bei psychischen Krisen hilft 2016-06-07 14:51 Wer bei psychischen Krisen hilft Wer Zahnschmerzen hat, der geht zum Zahnarzt. Bei Rückenschmerzen hilft der Orthopäde. Wohin aber, wenn die Psyche Hilfe

Mehr

Strategisch-systemische Aspekte der Verhaltenstherapie

Strategisch-systemische Aspekte der Verhaltenstherapie Strategisch-systemische Aspekte der Verhaltenstherapie Eine praxisbezogene Systematik in ihren historisch-autobiografischen Bezügen Bearbeitet von Iver Hand 1. Auflage 2007. Buch. xix, 280 S. Hardcover

Mehr

Psychotherapie auf der Couch des Patienten. klinisch-theoretische Überlegungen und praktische Erfahrungen

Psychotherapie auf der Couch des Patienten. klinisch-theoretische Überlegungen und praktische Erfahrungen Psychotherapie auf der Couch des Patienten klinisch-theoretische Überlegungen und praktische Erfahrungen Vortrag auf der Informations- und Diskussionsveranstaltung des Arbeitskreises Psychotherapie mit

Mehr

339 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

339 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie B-33 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie B-33.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Fachabteilungsschlüssel: 3100 Art: Chefarzt/Chefärztin:

Mehr

Klinisches Kolloquium VT Antrag und Begutachtung. Antragstellung und Begutachtung in der Verhaltenstherapie

Klinisches Kolloquium VT Antrag und Begutachtung. Antragstellung und Begutachtung in der Verhaltenstherapie Klinisches Kolloquium VT Antrag und Begutachtung Antragstellung und Begutachtung in der Verhaltenstherapie Klinisches Kolloquium SS2007 Dozent: AR Dipl. Psych. Caroline Kuhn Referent: Katy Bustorf, Jürgen

Mehr

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Das Curriculum bietet eine Ausbildung, die eine umfassende Behandlung ( 1 des Psychotherapiegesetzes) eines

Mehr