Studientag Inklusive Kinder- und Jugendhilfe 20. Juni Ein Workshop von Miteinander Leben Lernen Freizeit Inklusive

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1 Studientag Inklusive Kinder- und Jugendhilfe 20. Juni 2017 Ein Workshop von Miteinander Leben Lernen Freizeit Inklusive

2 Wann und Wo begegnen Sie (anderen) Menschen mit Behinderungen im Alltag? Welche Erfahrungen haben Sie in solchen Begegnung gemacht? Wie haben Sie sich in der Begegnungssituation gefühlt? Was geht in Ihnen vor, wenn Sie sich bestimmte Begegnungssituationen vorstellen?

3 aus: Berater/in für inklusive Prozesse in Organisationen, Saarbrücken,2016 / T.Fertig

4 Exklusion: Kinder und Jugendliche mit Behinderung werden von schulischer Bildung und Erziehung ausgeschlossen. Segregation bietet allen Kindern Zugang zu Bildung und Erziehung, jedoch nur in einem Sondersystem verschiedener Institutionen. Integration ermöglicht Kindern mit Behinderung den Zugang zur Bildung. Sie werden in die normale Mehrheit hinein integriert. Inklusion geht von der Unterschiedlichkeit aller Menschen aus und passt die Systeme den Menschen an.

5 Inklusion ist ein Menschenrecht Inklusion ist der gleichberechtigte, unbehinderte und chancengleiche Zugang aller Menschen zu den Angeboten der Gesellschaft, insbesondere in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen, Freizeit und Teilhabe am Gemeinwesen.

6

7 Grundlage: UN-Behindertenrechtskonvention, Artikel 30, Inklusion im Freizeitbereich bedeutet das Recht von Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen am kulturellen Leben teilzunehmen ihr kreatives, künstlerisches und intellektuelles Potenzial zu entfalten und zu nutzen an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten teilzunehmen

8 ohne Angst verschieden sein zu können d.h. Offenheit für Menschen mit und ohne Behinderung unterschiedlicher Generationen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft unterschiedlicher Religionen

9 Was hindert Menschen daran, dabei zu sein?

10 Bauliche und technische Barrieren: Treppen, Vorschriften, fehlende Orientierungshilfen, Ökonomische oder bürokratische Barrieren: Vorschriften, Barrieren in den Köpfen und Herzen: Angst, fehlender Mut, Ablehnung, schlechte Erfahrung,..

11 freiverfügbare Zeit mit folgenden Charakteristika : Zeiteinteilung Freiwilligkeit und Zwanglosigkeit Wahlmöglichkeit Entscheidungsmöglichkeit Initiativmöglichkeit

12 Erholung, Entspannung Ablenkung und Zerstreuung Lernen, Weiterbildung, Kreativität und Gestaltung Selbstbesinnung und Selbstfindung Kommunikation, Geselligkeit, Beteiligung und Engagement nach Theunissen, Georg/Plaute, Wolfgang: Empowerment

13 Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sind gleich: Erholung, Kreativität, Spaß haben Was sie dafür benötigen ist eine Assistenz, die ihren Unterstützungsbedarf (an)erkennt und ausgleicht. Ziemlich beste Freunde gesehen auf assistenzprofis.de

14 die gleiche Wertschätzung aller die Offenheit für die Teilhabe aller den Abbau von Barrieren die Sichtweise, dass Unterschiede Chancen und nicht Probleme sind die Anerkennung, dass alle ein Recht auf wohnortnahe Freizeitgestaltung haben

15 Inklusion ist, wenn Alle mitmachen dürfen! wenn Keiner draußen bleiben muss! wenn Unterschiedlichkeit zum Ziel führt! wenn Nebeneinander zum Miteinander wird! wenn Ausnahmen zur Regel werden! wenn Anders sein Normal ist! (Aktion Mensch: Inklusion in 80 Sek. )

16 1. Orientieren: Was ist unsere inklusive Leitidee? 2. Kommunizieren: Wie finden wir eine gemeinsame Sprache? 3. Sich einlassen: Was wollen wir überhaupt? 4. Organisieren: Wie werden wir handlungsfähig? 5. Bestand aufnehmen: Wie sieht es zur Zeit bei uns aus? 6. Ziele beschreiben: Was wollen wir erreichen? 7. Zwischenbilanz ziehen: Sind wir auf Kurs? 8. Ideen finden: Wie könnten Lösungen aussehen? 9. Pläne schmieden: Wie gehen wir vor? 10. Umsetzen: Ärmel hochkrempeln und los geht s! 11. Nachbereiten: Was haben wir geschafft? 12. In die Zukunft denken: Das Endes des Alten ist der Beginn des Neuen!

17 SO?

18

19 SO ODER SO???

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21 Wie können alle mitgenommen werden?

22

23

24 Unter persönlicher Assistenz wird jede Form der Hilfe für behinderte Menschen verstanden, mit der sie ein selbstbestimmtes Leben im Alltag führen können. Ob Menschen mit Unterstützungsbedarf zu einem weitgehend selbstbestimmten Leben finden können, hängt nicht nur von der Assistenz als solcher ab, sondern auch von der Haltung der Assistent*innen. Warum?? nach Frehe, H. :Persönliche Assistenz

25 Aufgabe von Assistenten: Bereitstellung von Handlungsmöglichkeiten zur Schaffung behindertengerechter Lebensumwelten. Befähigung von Menschen mit Behinderungen, die eigenen Interessen und Wünsche für ihre Freizeit wahrzunehmen, zu formulieren und zum Ausdruck zu bringen. Vertretung und Verwirklichung dieser Wünsche. Menschen mit und ohne Behinderung zur Geselligkeit zu ermuntern, mit Formen des Zusammenseins vertraut zu machen und dabei Hemmungen, Ängste und Vorurteile im gegenseitigen Umgang abzubauen. Freiräume für Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung öffnen und Hilfen zur Selbstbestimmung geben.

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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