Die e-mission. Elektromobilität und Umwelt.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die e-mission. Elektromobilität und Umwelt."

Transkript

1 Die e-mission. Elektromobilität und Umwelt.

2 »Elektroautos fahren ohne Emissionen.Also produzieren e-autos mit Ökostrom gar kein CO 2?Aber sind alte e-autos nicht ein neues Müllproblem?«Der Wandel beginnt. Nicht nur auf der Straße sondern auch in den Köpfen. Eine Mission liegt vor uns. Die e-mobilität kommt. Und sie kommt von Volkswagen. Denn nur mit dem elektrischen Antrieb werden wir langfristig nachhaltige Mobilität sichern können. Flottenversuche wurden erfolgreich absolviert, die Serienproduktion der ersten rein elektrischen Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns steht in den Startlöchern hat Volkswagen als das Jahr der Elektromobilität ausgerufen. Aber ein Elektrofahrzeug auf die Straße zu bringen, ist das eine. Weiterdenken ist das andere. Volkswagen steht für verantwortungsvolles Handeln für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt. Wir haben das Ziel, umweltfreundlichster Autohersteller der Welt zu werden. Dr. Rudolf Krebs Konzernbeauftragter für Elektro-Traktion Denn wir wissen: Elektromobilität ist nicht einfach nur eine neue Antriebsart. Sie wird das Auto, seine Nutzung und seine Herstellung massiv verändern: Vom Lithium in der Batterie bis zum Neodym im Elektromotor kommen neue Rohstoffe und Materialien zum Einsatz. Die Fertigung muss umgestellt, Mitarbeiter müssen für den Umgang mit Elektrobauteilen geschult werden. Wir stehen vor einem automobilen Wandel. Elektromobilität verändert unser Denken. Denken heißt vor allem Grundlagenarbeit lei- Wolfram Thomas Konzernbeauftragter für Umwelt, Energie und neue Geschäftsfelder sten: Welche Rohstoffe bieten langfristig die beste Perspektive? Welche Art der Fertigung von Elektrokomponenten hat die geringsten Emissionen? Und vor allem: Woher kommt der Strom für die e-autos? Und welche Auswirkungen hat die Stromerzeugung auf die ökologische Gesamtbilanz der Elektromobilität? Mit dieser Broschüre liefert Volkswagen Antworten auf viele dieser Fragen. Denn wir bauen nicht nur e-autos, wir übernehmen Verantwortung im Gesamtsystem e-mobilität. Dass ein Elektroauto lokal emissionsfrei ist, ist klar. Doch das reicht uns nicht. Wir legen die Messlatte beim Thema Nachhaltigkeit deutlich höher. Unser Ziel ist eine CO2-neutrale e-mobilität Wir legen die Messlatte beim Thema Nachhaltigkeit deutlich höher. über den gesamten Lebenszyklus. Damit wird die Null-Emission zur e-mission. Für diese Arbeit setzt Volkswagen das Werkzeug der ganzheitlichen ökologischen Produktentwicklung ein und hat dieses Vorgehen in seinen Konzerngrundsätzen verpflichtend verankert. Damit decken wir Umweltwirkungen in Bereichen auf, die zunächst nur wenig mit dem Auto zu tun haben und abseits der Straße liegen aber gerade in einer Zeit des automobilen Umbruchs unglaublich spannend sind. Die spannendsten davon finden sich in dieser Broschüre. Dr. Rudolf Krebs, Wolfram Thomas 2 3

3 »Elektroautos fahren ohne Emissionen.«Aber Strom wächst nicht auf Bäumen. 4 5

4 Im Strom liegt die Stärke. Elektromobilität braucht die richtige Energie. Die Windkraft ist einer der größten Hoffnungsträger für das Laden von Elektrofahrzeugen. So könnte man über Elektroautos mit jeweils einer jährlichen Fahrleistung von Kilometern mit einem einzigen 2-MW-Windrad ein Jahr lang laden. 88g CO2/km Strom muss produziert werden. Dafür werden neben regenerativen auch fossile Energieträger genutzt. Und weil dadurch nun mal CO 2 entsteht, verursacht auch ein Elektroauto automatisch einen CO2- Fußabdruck. Im europäischen Durchschnitt sind das auf jedem Kilometer 88 g CO 2. Hintergründe zu den CO 2 -Emissionswerten finden Sie unter > Nachhaltigkeit und Verantwortung. Strom aus regenerativen Quellen Ladeinfrastruktur Schwarmstrom Lokal fährt ein e-auto emissionsfrei. Aber gilt das auch für den Fahrstrom? Und woher kommt er eigentlich, der Strom für die e-mobilität? Aus der Steckdose würden sicherlich einige Leute sagen. Doch woher er tatsächlich kommt, ist nicht leicht zu beantworten. Denn faktisch hat jedes Land seinen eigenen Energiemix. Europa ist ein gutes Beispiel dafür. Im europäischen Durchschnitt würde ein Elektroauto der Kompaktklasse 88 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Das ist zwar weniger, als die meisten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verursachen, aber immer noch viel. Doch in vielen Ländern sieht es anders aus: China beispielsweise produziert mehr als drei Viertel seines Stroms aus Kohle, die USA ungefähr die Hälfte. Damit setzt ein in diesen beiden Ländern an der Steckdose geladenes Elektroauto mehr CO2 frei als ein mit Benzin betriebenes. Für China ergäbe das einen CO2-Ausstoß von 184 Gramm pro Kilometer. Das ist fast doppelt so viel wie ein sparsames Dieselfahrzeug emittiert. Lädt man sein Auto an der Steckdose eines durchschnittlichen deutschen Haushalts, beträgt der CO2- Ausstoß eines e-autos rund 112 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer. Wird dagegen Strom genutzt, der ausschließlich von einer Windkraftanlage produziert wird, emittiert es lediglich ein Gramm pro Kilometer. Daher ist es Volkswagen besonders wichtig, dass der Ladestrom vollständig aus regenerativen Quellen stammt. Und um nachzuweisen, dass es sich beim eingesetzten Ladestrom auch zu 100 Prozent um physisch gelieferten Ökostrom handelt, legen wir Wert auf entsprechende Herkunftsnachweise. Nur mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen kann die Elektromobilität wirklich umweltfreundlich sein nicht nur lokal. Die VW Kraftwerk GmbH hat im Rahmen des Golf Blue-e-Motion Flottenversuchs 2011/2012 den sogenannten Naturstrom angeboten. Dabei handelt es sich um Energie aus 100 % regenerativen Quellen, zum Beispiel aus alpinen Wasserkraftwerken. Die Herkunft des Stroms testierte der TÜV NORD. Die Audi AG investiert in Offshore-Windräder in der Nordsee. Diese liefern im Jahr etwa 53 GWh. Mit dieser Strommenge könnte man eine mittelgroße Stadt ein Jahr lang mit Energie oder fast e-autos für Kilometer mit Strom versorgen. 1 Kommt der Strom aus rein regenerativen Quellen, reduzieren sich auch die Emissionen. 1 g CO 2 /km bleibt bei Windkraft übrig, weil ja auch die Anlagen gebaut und gewartet werden müssen. g CO2/km Elektromobilität umfasst bei Volkswagen mehr als den Bau von Elektrofahrzeugen die Infrastruktur zum Laden gehört ebenso dazu. Als Lösung ist eine Wallbox für die Garage oder den Carport ideal. Auch auf dem Wolfsburger Werksgelände haben wir eine zukunftsweisende Stromtankstelle errichtet. Diese ist so konstruiert, dass sie autonom aus Sonnen- und Windenergie Strom produziert. Die erzeugte Energie wird in einem modernen Batteriesystem gespeichert. Elektrofahrzeuge könnten zukünftig als Zwischenspeicher für Strom dienen und so den Energiewechsel unterstützen. Beispielsweise ist Windenergie nicht immer dann verfügbar, wenn sie benötigt wird. Autos könnten nachts damit geladen und bei Bedarf morgens entladen werden. Gemeinsam mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen entwickelt Volkswagen dafür Lösungsansätze. Zusätzlich können die Volkswagen Eco- Blue Blockheizkraftwerke helfen, Lastspitzen aufzufangen. Diese arbeiten mit Kraft-Wärme-Kopplung und können durch den Betrieb mit Erd- oder Biogas einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten. 6 7

5 »Also produzieren e-autos mit Ökostrom gar kein CO 2?«Aber auch sie fallen nicht vom Himmel. 8 9

6 Die Produktion des Volkswagen Konzerns wird bis 2018 um 25 Prozent umweltfreundlicher. Das heißt konkret: 25 Prozent weniger Energie- und Wasserverbrauch, Abfälle und Emissionen. Weitere Infos finden Sie unter > Der Konzern > Strategie. Produktion ohne Emission. Die grüne Fabrik. 74g CO2/km Mit dem Konzept einer grünen Autos müssen mit viel Energieaufwand her gestellt werden. In CO 2 -Aus stoß in den eigenen Fabrik reduziert Volkswagen den der Summe nimmt ein e-auto Werken für jedes Fahrzeug um unter heutigen Produktionsbedingungen bereits 74 g CO 2 unseren Partnern in der Zuliefer- 25 Prozent. Gemeinsam mit auf jedem Kilometer mit auf kette können wir dieses Ziel die Reise. auf die gesamte Fahrzeugausweiten. 55herstellung g CO2/km Der Wind bewegt die Flügel der Windräder, lässt das Laub des Energiewaldes rascheln und kräuselt die Oberfläche des Regenwasserrückhaltebeckens während das Abendlicht die Solardächer in ein tiefes Rot taucht. So romantisch kann Klimaschutz sein. Energiestrategie Derzeit investieren wir rund 600 Millionen Euro in den Ausbau regenera- hielt das Werk Chattanooga als einzige Automobilfabrik weltweit die LEED-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) in wesentliche CO2-Einsparungen bereits in der Herstellung erreichen. Umweltmanagement tiver Energien. Damit werden wir die Platin. Treibhausgas-Emissionen in der Ener- Am Standort Ingolstadt werden heu- Umweltmanagementsysteme sorgen gieversorgung der Produktion bis te 95 % der metallischen Reststoffe in dafür, dass sich der betriebliche Um um 40 % senken. der Produktion recycelt. weltschutz ständig verbessert. Be- Das Motorenwerk Chemnitz erhielt reits früh hat Volkswagen an seinen Wo beginnt ein Kreis und wo endet er? Beschäftigt man sich mit dieser Frage, lautet die Antwort: nirgendwo. Dieser philosophische Ansatz ist der Grundgedanke für den perfekten Produktionskreislauf die Fahrzeugherstellung im geschlossenen Energiekreislauf unter Wiederverwendung aller Ressourcen. Jeder Wassertropfen wird nahezu endlos genutzt und die benötigte Energie für die Produktion stammt ausschließlich aus regenerativen Quellen, die sich auf dem Werksgelände befinden. Wie könnte diese Vision aussehen? Die Bäume und Sträucher dienen zur Herstellung von Biogas oder als Heizmasse, auf den Dächern glänzen die Photovoltaik-Paneele und Windräder prägen die Silhouette des Werksgeländes. Dieser Fabriktyp verbraucht nicht nur Energie er produziert auch welche. Daraus leitet sich ein Ziel ab: Neue Fabriken müssen ressourceneffizient und emissionsarm sein. Aber auch bestehende Fabriken beinhalten gewaltige Einsparpotenziale. Diese müssen nach und nach umgerüstet werden, um vergleichbar effizient zu sein wie eine neue Fabrik. Dieser Anspruch kann nur mit einer ganzheitlichen Betrachtung und Herangehensweise erfüllt werden. Die Volkswagen AG hat sich das Ziel gesetzt, die CO2- Emissionen der Werke bis 2018 um 25 % zu reduzieren weltweit. Damit wollen wir Vorbild sein und andere animieren, mitzumachen. Denn nur gemeinsam mit unseren Partnern in der Zulieferkette können wir den gesamten CO2-Fußabdruck unserer Fahrzeuge noch deutlicher senken. Neue und CO2-arme Gas- und Dampfkraftwerke, beispielsweise am Standort Kassel, decken den Energieund Wärmebedarf der Volkswagen Werke und angrenzender Städte und Gemeinden. Der Einsatz von Photovoltaikanlagen hat ebenfalls ein hohes Einsparpotenzial. Zum Beispiel lassen sich mit der m2 großen Anlage im Seat-Werk in Martorell zukünftig rund Tonnen CO2 jährlich einsparen. Pilotfabriken Dank modernster Verfahrenstechnik und exzellenter Standortplanung er- den Titel Fabrik des Jahres 2011 von der Fachzeitung Produktion 1 und der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Umweltgerechte Produktionstechnologien Ein Beispiel für eine umweltgerechte Technologie ist die Warmumformung. Das technische Ziel hierbei ist es, mit geringerem Materialaufwand die gleiche oder sogar eine höhere Festigkeit von Karosseriebauteilen zu erreichen als mit konventionell umgeformtem Stahl. Dadurch lassen sich bei einzelnen Bauteilen bis zu 36 % Gewichtsreduktion und somit Standorten ein Umweltmanagementsystem aufgebaut. Die Überprüfung der Umweltmanagementsys teme erfolgt weltweit nach der internationalen Norm ISO Fast alle Standorte des Volkswagen Konzerns sind nach dieser Norm zertifiziert. Einige Werke in Europa beteiligen sich seit 1995 zusätzlich am Öko-Audit-Verfahren der Europäischen Union (EMAS). EMAS geht in vielfacher Hinsicht noch über die Anforderungen der Umweltzertifizierung nach der internationalen Norm ISO hinaus. 1 Näheres dazu finden Sie unter

7 Der Bau eines Batteriesystems braucht wesentlich mehr Energie und Rohstoffe als die Produktion eines Kraftstofftanks aus Kunststoff. Daran arbeiten wir und Kooperationen und Forschungsgemeinschaften mit Batterieherstellern helfen dabei. Fahrzeugherstellung 74 g CO2/km Batterieherstellung 33 g CO2/km Basisfahrzeug und elektrische Komponenten 41 g CO2/km Elektrisch geht anders. Die grüne Produktion von Elektrokomponenten. Batteriezellen 27 g CO2/km Peripherie 6 g CO2/km Wir müssen uns auf die Batteriezellen, ihre Rohstoffe und ihre Herstellung konzentrieren. In der Herstellungsphase haben diese nämlich einen großen Anteil am CO2-Profil des gesamten Fahrzeugs. Der Grund dafür liegt in der Menge an verbauten Rohstoffen wie zum Beispiel Kobalt und Kupfer. Deren Abbau ist sehr energie- und CO2-intensiv. Der Käfer ist das Symbol für individuelle Mobilität schlechthin. Vergleicht man seine Fertigung in den 1950ern mit der Produktion eines Golf 30 Jahre später, dann wird schnell klar: Die Autoherstellung erfindet sich ständig neu. Heute, wiederum 30 Jahre weiter, stehen wir erneut vor einer gewaltigen Umwälzung. Batterie statt Tank, Leistungselektronik statt Schaltgetriebe und Magnete im Motor anstelle von Kolben und Kurbelwelle. All das will entwickelt, produziert und montiert werden und das ist energieintensiv. So werden beispielsweise sogenannte Seltene Erden wie Neodym unter hohem Energieaufwand gewonnen. Besonders wichtig ist deswegen die Verwendung von Sekundärrohstoffen, um Ressourcen zu schonen. Denn nach heutigem Stand stammt rund die Hälfte der CO2- Emissionen bei der Produktion eines Elektroautos aus der Batteriefertigung und deren vorgelagerten Prozessen. Und schließlich bleibt der technische Fortschritt nicht stehen. In Zukunft werden neue Zelltechnologien die Energiedichten erhöhen und somit den Materialeinsatz reduzieren und damit die CO2-Bilanz von Batteriesystemen verbessern. Hier gilt es Erfahrungen zu sammeln, um danach optimierte Prozesse präsentieren zu können. So revolutionär Elektromobilität auch wahrgenommen wird, so evolutionär ist das Vorgehen für Hersteller und Zulieferer. Ein neuer Tank für neue Energie: Schon auf den ersten Blick zeigt sich die Komplexität eines Lithium- Ionen-Batteriesystems. Kooperationen in der Batterieforschung Mit der Universität Münster arbeitet die Volkswagen Konzernforschung an der Entwicklung neuer Batteriezellen für Elektrofahrzeuge. Die Volkswagen-Varta Forschungsgesellschaft dient dem Erfahrungsgewinn in der Zellenfertigung. Das Ziel ist es, umfassendes Knowhow bzw. Kompetenz für Batteriezellen im Unternehmen aufzubauen. Langfristig werden damit e-fahrzeuge sowie Prozesse optimiert auch im Hinblick auf die Umweltbilanz. Elektroantrieb-Fertigung Kassel Am Standort Kassel errichtet Volkswagen eine neue Fertigungsstätte für Antriebe von e-fahrzeugen. Sie wird ein weltweites Vorbild für umweltgerechtere und mitarbeiterfreundliche Produktion sein. Hier kommen neue Werkstoffe, neue Prozesse und neue Produkte zusammen, die in jedem Detail und unter dem Aspekt der Automobilproduktion besonders ressourceneffizient gestaltet werden. Batterieherstellung Braunschweig Im Werk Braunschweig bündelt Volkswagen seit 2007 die Entwicklung und Herstellung von Batteriesystemen für Elektrofahrzeuge. Seit 2010 ist hier unter anderem das Vorserien-Center für den elektrischen Golf angesiedelt. Elektrocampus Der Elektrocampus ist Sinnbild des Einstiegs in das elektrische Zeitalter bei der Marke Volkswagen. Im Aus bildungs- und Entwicklungszentrum auf dem Wolfsburger Werksgelände werden künftig Fachkräfte geschult und ausgebildet. Hier konzentriert sich das Wissen über die Elektromobilität. Mitarbeiterschulungen Was ist beim Umgang mit Hochvolttechnik in der Montage von e-fahrzeugen zu beachten? Volkswagen Mitarbeiter werden dazu umfassend geschult und kontinuierlich weitergebildet. Qualifikationen von der Elektronisch unterwiesenen Person (EuP) bis zur Verantwortlichen Elektrofachkraft (vefk) erweitern das Spektrum der Berufsbilder bei Volkswagen. Die Mitarbeiter werden nicht nur in eine emissionsarme Zukunft mitgenommen. Sie werden auch motiviert, sie maßgeblich mitzuprägen

8 In einer vernetzten, globalisierten Welt trägt jeder Mitverantwortung für das Verhalten seiner Partner. Denn nur gemeinsam lässt sich das Ziel erreichen: individuelle und nachhaltige Mobilität. Volkswagen unterstützt weltweit Projekte zu den Themen Umweltschutz, Bildung und Gesundheit. Weitere Beispiele finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht unter > Nachhaltigkeit und Verantwortung. Über den Tellerrand blicken. Verantwortung endet nicht am Werktor. Puebla, Mexiko Pflanzung von Hochgebirgskiefern zur Grundwasseranreicherung und Verhinderung von Bodenerosion an den Hängen der umliegenden Ingolstadt und Györ, Ungarn Pflanzung von Eichen an diesen und weiteren Standorten. Zusammen mit der TU München untersucht Audi deren Einfluss auf das Uitenhage, Südafrika Mit mehr als 8 Mio. Euro werden in einem dreijährigen Programm Straßenkinder unterstützt. Sie bekommen dabei einen Platz zum Wohnen, Schanghai, China Mit rund Euro unterstützt die Volkswagen Group China Schulen durch Veranstaltungen, Bücher und Wettbewerbe zum Thema Nach- Mladá Boleslav, Tschechien In den vergangenen sechs Jahren pflanzten Skoda-Mitarbeiter mehr als Bäume, einen für jedes in Tschechien verkaufte Fahr- Nachhaltigkeit kann man sich auf die Fahnen schreiben. Oder täglich leben. Genau das tut Volkswagen. Und holt dafür auch seine Lieferanten und Partner mit ins Boot. Vulkane. Ökosystem Wald sowie deren Anpassung an den Klimawandel. Nahrung und eine gute Ausbildung. haltigkeit, um Kinder für den Umweltschutz zu begeistern. zeug. Man sagt, der Flügelschlag eines Schmetterlings könne auf der anderen Seite der Erde ganze Stürme auslösen. Ganz so dramatisch ist die Realität sicher nicht, aber das Prinzip ist das gleiche. Manchmal reicht es nicht, nur vor der eigenen Haustür zu schauen, besonders dann nicht, wenn man in einer globalisierten Welt vernetzt ist und mit Lieferanten in allen Teilen der Erde zusammenarbeitet. Bereits seit 2006 setzt Volkswagen das Konzept Nachhaltigkeit in den Lieferantenbeziehungen um. Das Konzept basiert auf vier Bausteinen: Nachhaltigkeitsanforderungen für Lieferanten, die alle Zulieferer vor der Abgabe eines Angebots zur Kenntnis nehmen müssen; Früherkennungssystem zur Risikominimierung; Transparenz im Beschaffungsprozess; Lieferantenmonitoring und -entwicklung. Grundlage ist ein digitaler Fragebogen, den alle Zulieferer ausfüllen. Expertenteams der einzelnen Marken und Regionen bewerten die Antworten der Lieferanten. Im Vordergrund steht dabei die Lieferantenentwicklung im gemeinsamen Dialog mit den Zulieferern. Denn nur in einer engen Kooperation können die Bemühungen um Nachhaltigkeit erfolgreich sein, wenn man alle Beteiligten ins Boot holt. Gemeinsame Ziele helfen hier weiter und gemeinsame Vorgehensweisen und Regeln helfen, diese Ziele auch zu erreichen. Zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit unserer Fahrzeuge haben wir daher verpflichtend für unsere Geschäftspartner, unter anderem in den VW Normen 91100/04, die Bereitstellung von Informationen über gelieferte Bauteile und Komponenten zur Berechnung von Umweltbilanzen in der Zulieferkette verankert. Zusätzlich engagieren wir uns weltweit mit nachhaltigen Projekten. So verbinden sich die globalen Aktivitäten des Volkswagen Konzerns mit den lokalen Projekten an seinen Standorten. Umweltschutz und soziale Verantwortung haben im Volkswagen Konzern eine lange Tradition und sind die Grundlage langfristiger Unternehmenspolitik. Für Volkswagen ist es wichtig, dass unsere Partner einwandfreie Qualität liefern und sich dabei weltweit auch an ökologischen und sozialen Mindeststandards orientieren. Näheres erfahren Sie unter > Zusammenarbeit > Nachhaltigkeit. Umweltanforderungen an Lieferanten Für unsere Geschäftspartner sind die VW-Norm 01155, die VW- Norm und die Vorgaben in den Standard-Bauteile-Lastenheften verbindlich. Darüber hinaus müssen die folgenden Vorgaben eingehalten werden: Schaffung und Anwendung von Umweltmanagementsystemen; Aktiver Umgang mit ökologischen Herausforderungen; Vermeidung von Umwelt- und Gesundheitsschäden; Umweltfreundliche Abfallentsorgung und Recycling; Qualifizierung des Personals im Umweltschutz. Volkswagen Umweltpreis Als Motivation für nachhaltiges Handeln wird regelmäßig der interne Umweltpreis an Mitarbeiter der Marke Volkswagen verliehen. Die umgesetzen Ideen zeigen, dass Umweltschutz von den Mitarbeiten gelebt wird und weit über dienstliche Belange hinausgeht. Damit würdigt das Unternehmen den Einsatz und die Eigeninitiative von Mitarbeitern an den deutschen Standorten oder in Konzernstellen innerhalb Europas für den Umweltschutz in ihrem Arbeitsumfeld. Rohstoffanalyse Der Ausbau der e-mobilität führt zu steigendem Bedarf verschiedenster Rohstoffe in Fahrzeugen. Verschärfte Marktsituationen könnten die Folge sein. Volkswagen bewertet mittels der Rohstoffanalyse die Risiken in der Rohstoffversorgung. Diese Früherkennung hilft bei der Auswahl geeigneter Technologien und schafft Sicherheit für die langfristige Versorgung. Um beispielsweise Korruptionsgefahren bei der Rohstoffgewinnung frühzeitig zu ermitteln, sucht Volkswagen den regelmäßigen Austausch mit der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI). Volkswagen und NABU Volkswagen und die größte bundesdeutsche Umweltschutzorganisation, der NABU (Naturschutzbund Deutschland), haben seit über zehn Jahren eine einzigartige Kooperation entwickelt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit, die mit der wechselseitigen Achtung bestehender unterschiedlicher Interessen die Voraussetzung für den erfolgreichen Verlauf geschaffen hat, sensibilisieren wir die Gesellschaft für die Belange der Umwelt und Nachhaltigkeit

9 » Aber sind alte e-autos nicht ein neues Müllproblem?«Rohstoffe sind zu kostbar zum Verschenken

10 Das Beste zum Schluss. Recycling sichert Rohstoffe für neue Elektromobilität. 1g CO2/km Auch für die Verwertung des Autos wird Energie gebraucht und in der Gesamtbilanz verbucht. -1og CO2/km Rohstoffe zu fördern kostet viel Energie. Mit durchdachten Recycling-Konzepten können wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden. Das schont die Ressourcen und reduziert den CO2-Fußabdruck unserer Produkte. Das richtige Recycling macht aus einem Elektrofahrzeug eine wahre Rohstoffquelle. Entscheidend ist die konsequente Rückgewinnung wertvoller Metalle. Das Ergebnis ist eine Gutschrift in der Emissionsbilanz. Abzüglich der Aufwendungen für den Verwertungsprozess bringt dies alleine für die Lithium-Ionen-Batterie eine Gutschrift in der Umweltbilanz von 10 g CO 2 /km. Volkswagen SiCon Fahrzeugrecycling LithoRec Recycling von Lithium-Ionen-Batterien Hier schließt sich der Kreis oder anders betrachtet: Hier endet das Autoleben und es beginnt seine Wiedergeburt. Denn von einem ausgemusterten Fahrzeug muss (fast) nichts verloren gehen. Die ständig steigende Nachfrage macht Altfahrzeuge zu einer wichtigen Rohstoffquelle. Besonders in Elektrofahrzeugen stecken mitunter die wertvollsten Rohstoffe unserer Zeit: Kobalt, Seltene Erden und andere kostbare Metalle. Diese am Ende des Lebenszyklus zurückzugewinnen ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Ist ein Rohstoff, zum Beispiel Kobalt, erst einmal ans Tageslicht gefördert worden, kann man ihn nahezu endlos wiederverwenden. Betrachtet man nun die Energiebilanz eines Kilos Kobalt direkt nach der Förderung, so ist der Wert relativ hoch. Durch ein hochwertiges Recycling bleibt durch den Wegfall der Rohstoffförderung nur noch ein schmaler CO2-Fußabdruck übrig. Durch das Recycling von Fahrzeugen und ihren Bauteilen werden Sekundärrohstoffe erzeugt, die den aufwendigen Abbau primärer Rohstoffe und damit verbundene Transporte ersetzen. Somit führt Recycling zu einer Gutschrift in der Umweltbilanz: Der entfallende Aufwand der Rohstoffförderung wird dem Auto gutgeschrieben. Und jedes Gramm eines Altfahrzeugs, das nicht auf die Deponie wandert, verbessert seine Umweltbilanz. Elektroautos dürfen nicht als Wegwerfartikel enden. Neben der Batterie ist auch der Rest des Fahrzeugs eine wertvolle Rohstoffquelle, die es zu nutzen gilt. Daher werden die Methoden bei Volkswagen kontinuierlich weiterentwickelt. Der Volkswagen SiCon-Prozess gewinnt Rohstoffe aus den Schredderrückständen von Altfahrzeugen zurück. Das mehrfach ausgezeichnete Verfahren macht eine 95 %ige Verwertung alter Fahrzeuge möglich. Auch Elektrofahrzeuge können so verwertet werden, nachdem die Batterie demontiert wurde. Mit dem Ausbau der e-mobilität wird zukünftig eine steigende Zahl verbrauchter Lithium-Ionen-Batterien anfallen. Neben Lithium können auch andere Metalle wie beispielsweise Kobalt zu einem großen Teil recycelt werden. Das unter Beteiligung von Volkswagen durchgeführte Forschungsprojekt LithoRec belegt, dass ein solcher Prozess realisierbar ist. In Versuchen wurden so rund 90 % der Rohstoffe wiedergewonnen. Das hilft, die Abhängigkeit von Rohstoffimporten zu verringern und die Rohstoffversorgung zu sichern. Nichts zu verlieren: Mit den geeigneten Recyclingverfahren sind Elektroautos eine gute Rohstoffquelle

11 Strategisches Denken und Handeln. Weitsicht zeigen

12 Wir entwickeln jedes Fahrzeugmodell so, dass es ganzheitlich bessere Umwelteigenschaften aufweist als sein Vorgänger. Näheres finden Sie in den Konzern Umweltgrundsätzen Produkt unter > Infocenter. Das Ganze sehen. Alle Lebensphasen des Autos im Blick. Unter die Lupe genommen: Verfolgt man die Spuren zurück, lassen sich die Zusammenhänge und Abhängigkeiten ablesen. Welche Rohstoffe stecken in welchem Werkstoff? Welche Bauteile beinhalten welche Werkstoffe? Und: Wie viel Energie steckt damit in jeder Komponente? Kobalt Kupfer Aluminium Lithium Nickel Wir achten darauf, dass über den gesamten Lebenszyklus Verbesserungen erreicht werden. Dieses Leitmotiv spiegelt unseren eigenen Anspruch in puncto Umweltverträglichkeit wider. Daher haben wir in den Konzern Umweltgrundsätzen Produkt die stetige und lebenszyklusübergreifende Verbesserung unserer Fahrzeuge in den Zielfeldern Klimaschutz, Ressourcenschonung und Gesundheitsschutz fest verankert. Batterie Herstellung Nutzung Verwertung Weniger Emission die Volkswagen e-mission Die Nutzungsphase Den Tätern auf der Spur Wie heißt du, wo kommst du her und was bringst du auf die Waage? Diese Fragen werden sogar beim Einkauf von Obst im Supermarkt beantwortet. Doch wie sieht es beim Bau von Automobilen aus? Auch dort hat jedes verbaute Teil seinen Ursprung und seine Vorgeschichte. Je mehr Werkstoffe verbaut sind, umso länger wird die Summe aller Spuren, die sie hinterlassen. Nur wer alle Facetten eines Automobils betrachtet, kann Autos mit kontinuierlich verbesserten Umwelteigenschaften entwickeln. Das Instrument der Lebenszyklus-Analyse (Life-Cycle-Assessement, kurz LCA) beruht daher auf den folgenden drei Säulen. Die Fahrzeugherstellung Rohstoffförderung und Fahrzeugproduktion Je effizienter man Rohstoffe einsetzt, umso weniger muss man von ihnen fördern. In der Fahrzeugproduktion werden die zahlreichen Bauteile verbaut die Summe ihrer Herstellungswege prägt die CO2-Bilanz eines neuen Autos. Die Rohstoffförderung sowie die Werkstoffherstellung sind neben der Nutzungsphase der Teil im Lebenszyklus eines Automobils, der die meiste Energie benötigt. Energiebereitstellung und Fahremissionen In der Nutzungsphase untersucht Volkswagen den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs bei einer Laufleistung von Kilometern. Mit der Well-to-wheel -Analyse, also der Untersuchung von der Rohstoffquelle bis zum Rad, kann man die CO2-Bilanz verschiedenster Kraftstoffe, bei Elektrofahrzeugen die der Stromproduktion, ermitteln. Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor emittieren in der Nutzungsphase die größte Menge an CO2. Die Verwertung Entsorgung, Aufbereitung und Werkstoffrückführung Hier schließt sich der Kreis im Lebenszyklus eines Fahrzeugs. Recycling ermöglicht es, wertvolle Rohstoffe wieder einzusetzen, und reduziert so den Energieaufwand für ein Produkt. Wie man Tätern auf die Schliche kommt? Ganz einfach: anhand der Spuren, die am Tatort zu finden sind. So wie Menschen einen genetischen Abdruck hinterlassen, bleibt beim Einsatz von Rohstoffen immer eine Spur aus der eingesetzten Energie und den damit verbundenen Emissionen zurück. Um diese Spuren zu entdecken, wird die Lebenszyklus-Analyse (Life-Cycle-Assessement) zum Aufspüren aller Beteiligten herangezogen. Dabei fahndet man schwerpunktmäßig nach dem ökologischen Fußabdruck von Bauteilen, Rohstoffen sowie deren Förderung. Diese Spurensuche umfasst nahezu das gesamte Spektrum von Stoffen und daher wird dieses Vorgehen auch von der Wiege bis zur Bahre genannt. Am Anfang einer Lebenszyklus-Analyse steht zunächst der kritische Blick auf die Bestandteile eines Fahrzeugs. Welches Bauteil wird verwendet, woraus besteht es, wie viel wiegt es und wie viel Energie hat es verbraucht? Für die LCA-gerechte Materialanalyse greift man dabei auf eigene oder auf von Zulieferern stammende Kennzahlen zurück. Wiederum andere stammen aus genormten Durchschnittswerten der Industrie oder Forschungseinrichtungen. Betrachtet man die obige Abbildung, so stellt man anhand des Beispiels eines vereinfachten Batteriesystems schnell die Komplexität eines solchen Vorgehens fest. Diese Arbeit gleicht in ihrem Vorgehen einer detektivischen Spurensuche. Durch die Rückverfolgung verwendeter Materialien gelingt es, alle Bauteile und Stoffe zu erfassen. Als nächster Schritt folgt das Aufspüren der größten Verur sacher. Welche Bauteile sind in ihrer Herstellung besonders energieintensiv, wo findet man Optimie rungs poten ziale und welche Materialien lassen sich durch umweltverträglichere austauschen? Dieses Vorgehen hat bereits in der Vergangenheit zum verstärkten Einsatz umweltverträglicher Werkstoffe sowie der Anwendung von umweltschonenden Fertigungsmethoden im Volkswagen Konzern geführt. Umweltprädikate Think Blue. Audi balanced mobility Mit einem Umweltprädikat zeichnet die Marke Volkswagen den ökologischen Fortschritt bei Fahrzeugen und Technologien gegenüber Vorgänger- bzw. Vergleichsmodellen aus. So erfahren Kunden, Aktionäre und weitere Interessenten innerhalb und außerhalb des Unternehmens, wie unsere Fahrzeuge, Komponenten und Prozesse umweltfreundlicher gestaltet werden und welche Erfolge wir dabei erzielen. Wer Autos baut, trägt Verantwortung. Für seine Kunden und für die Umwelt. Think Blue. ist eine Haltung. Ein Denkanstoß. Und eine Aufforderung. Elektromobilität bei der Marke Volkswagen ist inspired by Think Blue.. Unter dem Begriff Audi balanced mobility will Audi ein großes Ziel realisieren eine CO2-neutrale Premiummobilität. Ebenso veröffentlicht die Marke Audi Umweltbilanzen einzelner Fahrzeuge

13 Unsere vielfältigen Antriebskonzepte sind alle auf das gleiche Ziel ausgerichtet: null Emissionen. Bereits bis 2015 wollen wir den CO2-Ausstoß unserer Flotte um 30 Prozent senken. Und jede neue Modellgeneration wird um 10 bis 15 Prozent effizienter als das Vorgängermodell. CO 2 -neutrale Elektrizität Brennstoffzelle Viele Wege führen zum Ziel. Die Antriebs- und Kraftstoff-Strategie. konventionelle Elektrizität konventionelle Kraftstoffe CO 2 -neutrale Kraftstoffe (flüssig, gasförmig) Batteriefahrzeuge Plug-In-Hybride Hybridantriebe Verbrennungsmotor CO2-neutrale und nachhaltige Mobilität Verschiedene Fahrzeugkonzepte für unterschiedliche Menschen und ihre jeweiligen Anforderungen. Individu alität und Elektromobilität die Bandbreite der Angebote wird auch in Zukunft groß bleiben. Da sich die Konzepte für Elektro mobilität zunächst an den Bedürfnissen urbaner Mobilität ausrichten, wird die Produktpalette so bunt und vielfältig sein wie die Bewohner einer modernen Großstadt. Konzern-Elektromobilitäts-Strategie Hier werden alle für den Volkswagen Konzern strategisch relevanten Aktivitäten in den verschiedenen Unternehmensbereichen gebündelt. Der Konzern bringt die e-mobilität in Serie und will hier bis 2018 Marktführer sein. Ein wesentliches Ziel für den Konzern ist die Umsetzung von CO2-neutraler e-mobilität auf Basis regenerativer Energieträger. Damit unterstreicht der Konzern seine Verantwortung in Bezug auf Nachhaltigkeit. Ziele für die Fahrzeugentwicklung Auf jeden Topf passt bekanntlich ein Deckel. Auch die Elektromobilität wird viele Mobilitätsbedürfnisse erfüllen können, aber nicht alle. Dies ist kein Grund für Enttäuschungen. Auch wer ein Auto mit Verbrennungsmotor fährt, hat nicht den Anspruch, mit diesem nach Amerika zu fliegen. Ähnlich ist es mit einem Elektroauto. Seine Reichweite deckt die Mehrzahl aller täglichen Fahrten ab. Für lange Strecken ist ein Plug-In-Hybrid eine geeignete Lösung. Für das Fahren in der Stadt dient sein elektrischer Antrieb auf längeren Strecken wird ein effizienter Verbrennungsmotor zugeschaltet. Mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff kann darüber hinaus die Brennstoffzelle für die Langstreckenmobilität eine mögliche Alternative sein. Besonders der Verkehr in Großstädten erfordert flexible Lösungen für individuelle Mobilität. Die ökologischen Rahmenbedingungen sorgen zudem für eine stärkere Sensibilität in der Bevölkerung. Sie bilden die Grundlage für eine schnelle und breite Akzeptanz gegenüber alternativen Antriebskonzepten. Eine erfolgreiche Markteinführung von Elektrofahrzeugen ist der Plan für die Zukunft die Bundesregierung hat das Ziel von einer Million Elektroautos im Jahr 2020 auf deutschen Straßen vorgegeben. Durch die schrittweise Etablierung der e-mobilität wird es über viele Jahre eine Koexistenz verschiedener Antriebssysteme geben. Alle Antriebskonzepte verfolgen das gleiche Ziel: Einsparung von Kraftstoffen und Energieträgern, um eine Senkung des CO2 -Ausstoßes und des Ressourceneinsatzes zu erreichen. Die Verwendung von SunFuel-Biokraftstoffen, die nicht mit der Nahrungsmittelproduktion konkurrieren, sowie die Teilelektrifizierung von Fahrzeugen, helfen, den CO2-Ausstoß einer Flotte spürbar zu reduzieren. Volkswagen verfolgt viele Wege zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Ziel dabei ist es, für jeden individuellen Mobilitätsanspruch das passende Fahrzeugkonzept anbieten zu können. Ziele sind notwendig, um den Weg in die Zukunft zu weisen. Mit den Konzern Umweltgrundsätzen Produkt der Volkswagen AG ist die Richtung klar. Mit diesen Grundsätzen bekennen wir uns zur nachhaltigen Gestaltung unserer Fahrzeuge. Für eine neue Form der Mobilität. Für eine CO2-neutrale Mobilität. e-flottenversuche Der Volkswagen Konzern hat in den Jahren 2011 und 2012 zahlreiche Flottentests von Elektrofahrzeugen durchgeführt. In europäischen und internationalen Flottenversuchen wurden elektrische Modelle von Audi, Seat, Skoda, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge intensiv getestet. Brennstoffzellenfahrzeuge Die Demonstrationsprogramme Clean Energy Partnership Berlin und California Fuel Cell Partnership unterstützt Volkswagen mit mehreren Brennstoffzellenfahrzeugen. Das Ziel ist es, mit Prototypenfahrzeugen die Alltagstauglichkeit der Technologie unter Beweis zu stellen sowie wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der Technik zu gewinnen. e-gas Überschüssige Windenergie wird zur Elektrolyse von Wasserstoff genutzt und kann künftig als Energiequelle für Brennstoffzellenfahrzeuge dienen. Alternativ lässt sich aus ihm in einem weiteren Schritt, der Methanisierung, sogenanntes e-gas herstellen. Es ist chemisch mit Erdgas identisch und kann Verbrennungsmotoren antreiben sowie im öffentlichen Gasnetz gespeichert und von dort aus in elektrische Energie zurückgewandelt werden

14 Für jede Aufgabe die richtige Lösung. Damit sind wir startklar. e-autos sind Realität kommt bereits eine rein elektrische Kleinserie auf die Straße, gefolgt von Serienfahrzeugen in Ab 2014 wird der Volkswagen Konzern zusätzlich Plug-In-Hybridfahrzeuge anbieten und die Modellpalette an e-fahrzeugen in den nächsten Jahren kontinuierlich ausbauen. Damit erreichen wir langfristig eine wesentliche Reduktion des CO2-Ausstoßes unserer Gesamtfahrzeugflotte. Doch das reicht uns nicht. Wir verfolgen ein größeres Ziel und wollen eine Mission erfüllen. Die e-mission: Elektromobilität mit null Emissionen über den gesamten Lebenszyklus. Volkswagen ist auf dem Weg zu diesem Ziel und hat bereits heute die Weichen gestellt: Wir engagieren uns für regenerative Energieerzeugung, mit der wir die CO2-Emissionen in der Nutzungs-, aber auch in der Herstellungsphase massiv senken. Wir analysieren logistische Wege der Rohstoffe bis in die Tiefe, um ressourceneffizient produzieren zu können. Darüber hinaus forschen wir intensiv an hochwertigen Recyclingkonzepten für Elektrokomponenten. Wir kooperieren mit unseren Lieferanten, um Elektromobilität von Anfang an so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Wir qualifizieren unsere Mitarbeiter und involvieren sie auf dem Weg in die automobile Zukunft. Und wir entwickeln Mobilitätskonzepte, in denen Autos und andere Verkehrsträger gemeinsam einen Beitrag für eine emissionslose Mobilität leisten. Die e-mission: Elektromobilität mit null Emissionen über den gesamten Lebenszyklus. So tun wir alles, um das e-auto zu einem wirklichen Null-Emissions-Auto zu machen. Der Anfang ist gemacht. Die e-mission hat begonnen

15 Volkswagen Aktiengesellschaft Konzernforschung Umwelt Produkt in Kooperation mit Konzern Elektro-Traktion. Brieffach 011/ Wolfsburg Deutschland Internet Artikelnummer: Stand 07/2012 Die der Broschüre zugrunde liegende Ökobilanz und deren Ergebnisse wurden von einem unabhängigen Expertengremium bestehend aus TÜV Nord CERT GmbH, Technische Universität Braunschweig und PE INTERNATIONAL AG kritisch geprüft. Die für die Durchführung der Ökobilanz angewendeten Methoden und die verwendeten Daten erfüllen die Anforderungen der Norm DIN EN ISO 14040:2006 und DIN EN ISO 14044:2006. Die dargestellten Zahlen und Fakten sowie die Ökobilanzergebnisse und daraus entwickelte Schlussfolgerungen sind nachvollziehbar.

DEEN NNOVATION W CHSTUM Die Hightech-Strategie für Deutschland. Elektromobilität das Auto neu denken

DEEN NNOVATION W CHSTUM Die Hightech-Strategie für Deutschland. Elektromobilität das Auto neu denken DEEN NNOVATION W CHSTUM Die Hightech-Strategie für Deutschland Elektromobilität das Auto neu denken HIGHTECH-STRATEGIE WISSENSCHAFT BILDUNG DEEN NNOVATION W CHSTUM Die Hightech-Strategie für Deutschland

Mehr

Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung

Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung August 2009 1 Kurzfassung... 2 2 Einleitung... 3 3 Potenziale, Herausforderungen und Ziele... 6 3.1 Was ist Elektromobilität im Kontext

Mehr

Energie wird intelligent.

Energie wird intelligent. Energie wird intelligent. 1 Vorwort 2 Übersicht 6 Energieeffizienz-Projekte 6 Mit intelligenten Haushalten umweltverträgliches Wohnen fördern 7 Wärmepumpen für ein warmes Zuhause 8 Mehr Eigenerzeugung

Mehr

AND MOBILITY VERANTWORTUNG WELTWEIT WAHRNEHMEN EFFIZIENZ PERMANENT VERBESSERN CHANCEN GEMEINSAM NUTZEN VERLÄSSLICHKEIT TÄGLICH BEWEISEN

AND MOBILITY VERANTWORTUNG WELTWEIT WAHRNEHMEN EFFIZIENZ PERMANENT VERBESSERN CHANCEN GEMEINSAM NUTZEN VERLÄSSLICHKEIT TÄGLICH BEWEISEN motion AND MOBILITY VERANTWORTUNG WELTWEIT WAHRNEHMEN EFFIZIENZ PERMANENT VERBESSERN CHANCEN GEMEINSAM NUTZEN VERLÄSSLICHKEIT TÄGLICH BEWEISEN Corporate Statement 3 Zukunft verantwortlich gestalten Unsere

Mehr

Energieforschung. Neue Wege für die Energiewende

Energieforschung. Neue Wege für die Energiewende Energieforschung Neue Wege für die Energiewende FORSCHUNG BILDUNG Energieforschung Neue Wege für die Energiewende FORSCHUNG BILDUNG VorWort Vorwort Die Energiewende ist das größte Infrastruktur- und

Mehr

Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Orientierungshilfe für mittelständische Unternehmen

Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Orientierungshilfe für mittelständische Unternehmen Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex Orientierungshilfe für mittelständische Unternehmen Nachhaltigkeit bedeutet Wohlstand für alle, aber weder auf Kosten anderer Länder, anderer Menschen und künftiger

Mehr

Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen

Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen Grußwort Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen.

Mehr

acatech BEZIEHT POSITION Nr. 6

acatech BEZIEHT POSITION Nr. 6 acatech BEZIEHT POSITION Nr. 6 > Wie Deutschland zum Leitanbieter für Elektromobilität werden kann Status quo Herausforderungen offene Fragen Inhalt Titel > inhalt acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften,

Mehr

Die Hightech-Strategie zum Klimaschutz

Die Hightech-Strategie zum Klimaschutz Die Hightech-Strategie zum Klimaschutz Impressum Herausgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Referat Öffentlichkeitsarbeit 11055 Berlin Bestellungen schriftlich an den Herausgeber Postfach

Mehr

Eine gemeinsame Herausforderung. Nachhaltigkeit in den Lieferantenbeziehungen

Eine gemeinsame Herausforderung. Nachhaltigkeit in den Lieferantenbeziehungen Eine gemeinsame Herausforderung. Nachhaltigkeit in den Lieferantenbeziehungen Informationen im Internet Konzernportal Nachhaltigkeit volkswagen-nachhaltigkeit.de Microsite Nachhaltigkeitsbericht 2013 nachhaltigkeitsbericht2013.volkswagenag.com

Mehr

Wie sieht unsere Energie-Welt von morgen aus? Luftfahrt. Schülerinformation Heft 1 (2012) www.dlr.de/next

Wie sieht unsere Energie-Welt von morgen aus? Luftfahrt. Schülerinformation Heft 1 (2012) www.dlr.de/next Schülerinformation Heft 1 (2012) www.dlr.de/next Wie sieht unsere Energie-Welt von morgen aus? Ohne sie wäre unser Leben nicht denkbar. Sie wärmt im Winter die Wohnung, bewegt Autos und Züge und lässt

Mehr

Product Carbon Footprinting - Ein geeigneter Weg zu klimaverträglichen Produkten und deren Konsum?

Product Carbon Footprinting - Ein geeigneter Weg zu klimaverträglichen Produkten und deren Konsum? Ergebnisbericht Product Carbon Footprinting - Ein geeigneter Weg zu klimaverträglichen Produkten und deren Konsum? Erfahrungen, Erkenntnisse und Empfehlungen aus dem Product Carbon Footprint Pilotprojekt

Mehr

UMWELTINFORMATIONEN FÜR PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN. Anforderungen Instrumente Beispiele

UMWELTINFORMATIONEN FÜR PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN. Anforderungen Instrumente Beispiele UMWELTINFORMATIONEN FÜR PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Anforderungen Instrumente Beispiele 2008 Anforderungen Instrumente Beispiele 01 UMWELTINFORMATIONEN FÜR PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Herausgeber:

Mehr

Grüne Wege aus der Autokrise

Grüne Wege aus der Autokrise BAND 4 Grüne Wege aus der Autokrise Vom Autobauer zum Mobilitätsdienstleister Ein Strategiepapier von Weert Canzler und Andreas Knie Grüne Wege aus der Autokrise Die Autoren Dr. phil. Dipl.-Pol. Weert

Mehr

DOSB I Klimaschutz im Sport

DOSB I Klimaschutz im Sport DOSB I Sport bewegt DOSB I Klimaschutz im Sport Inhalt Grußworte... 4 Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes Thomas Bach... 4 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Norbert

Mehr

Die langfristigen Auswirkungen des Klimaschutzes auf die sektorale Struktur der deutschen

Die langfristigen Auswirkungen des Klimaschutzes auf die sektorale Struktur der deutschen Allianz Dresdner Economic Research Working Paper Nr.: 93, 04.10.2007 Autoren: Werner Heß, Hans-Peter Muntzke, Christoph Partisch, Rolf Sandvoß Die langfristigen Auswirkungen des Klimaschutzes auf die sektorale

Mehr

Konzept für ein integriertes Energieforschungsprogramm für Deutschland

Konzept für ein integriertes Energieforschungsprogramm für Deutschland Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina/ Nationale Akademie der Wissenschaften acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (für die Union

Mehr

MEGATRENDS DER NACHHALTIGKEIT UNTERNEHMENSSTRATEGIE NEU DENKEN

MEGATRENDS DER NACHHALTIGKEIT UNTERNEHMENSSTRATEGIE NEU DENKEN MEGATRENDS DER NACHHALTIGKEIT UNTERNEHMENSSTRATEGIE NEU DENKEN Impressum Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Referat Öffentlichkeitsarbeit 11055 Berlin E-Mail:

Mehr

GUTE GRÜNDE FÜR EIN UMWELTMANAGEMENT NACH EMAS

GUTE GRÜNDE FÜR EIN UMWELTMANAGEMENT NACH EMAS 1 2 3 4 5 6 7 GUTE GRÜNDE FÜR EIN UMWELTMANAGEMENT NACH EMAS beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Herausgeber: Veit Moosmayer, Esther Zippel, Mario Lodigiani, Claudia Koch

Mehr

Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Indirekte Umweltaspekte im Umweltmanagement. Ein Praxisleitfaden mit Beispielen

Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Indirekte Umweltaspekte im Umweltmanagement. Ein Praxisleitfaden mit Beispielen Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg Indirekte Umweltaspekte im Umweltmanagement Ein Praxisleitfaden mit Beispielen IMPRESSUM Herausgeber Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LfU)

Mehr

Zweiter Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität

Zweiter Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität Zweiter Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität Zweiter Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität Zweiter Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität Inhalt 3 Inhalt 1 Executive

Mehr

Vom Automobilbauer zum Mobilitätsdienstleister

Vom Automobilbauer zum Mobilitätsdienstleister Vom Automobilbauer zum Mobilitätsdienstleister Wie Hersteller ihr Geschäftsmodell für integrierte Mobilität richtig aufstellen Von Dr. Klaus Stricker, Dr. Gregor Matthies und Raymond Tsang Die Autoren

Mehr

Erneuerbare Wärme hat und braucht die Schweiz.

Erneuerbare Wärme hat und braucht die Schweiz. Erneuerbare Wärme hat und braucht die Schweiz. 40% des Schweizer Energiebedarfs wird fürs Heizen und für die Aufbereitung von Warmwasser in unseren Gebäuden benötigt. Fossile Ressourcen liefern aktuell

Mehr

Die neue Hightech-Strategie Innovationen für Deutschland

Die neue Hightech-Strategie Innovationen für Deutschland Die neue Hightech-Strategie Innovationen für Deutschland Die neue Hightech-Strategie Innovationen für Deutschland 1 Inhalt Das Wichtigste in Kürze 2 Eine neue Innovationspolitik für eine neue Zeit 8

Mehr

ENERGIEWENDE NEUE IMPULSE FÜR DIE WAS DIE DEUTSCHE ENERGIEPOLITIK AUS DEM INTERNATIONALEN VERGLEICH LERNEN KANN

ENERGIEWENDE NEUE IMPULSE FÜR DIE WAS DIE DEUTSCHE ENERGIEPOLITIK AUS DEM INTERNATIONALEN VERGLEICH LERNEN KANN ENERGIEWENDE NEUE IMPULSE FÜR DIE ENERGIEWENDE WAS DIE DEUTSCHE ENERGIEPOLITIK AUS DEM INTERNATIONALEN VERGLEICH LERNEN KANN 2 NEUE IMPULSE FÜR DIE ENERGIEWENDE ERSTELLT FÜR General Electric 26. März 2014

Mehr

Nachhaltigkeit Bericht 2013 / 2014

Nachhaltigkeit Bericht 2013 / 2014 Nachhaltigkeit Bericht 2013 / 2014 25,1 % 3,5 % 71,4 % Aktionärsstruktur Heinz Dürr GmbH, Berlin Heinz und Heide Dürr Stiftung, Berlin Institutionelle und private Investoren UMSATZ (Mio. ) INTERNATIONALE

Mehr

24. Verkehrswissenschaftliche Tage 2014. - Sind Elektroautos wirklich umweltfreundlich? - 1. Einleitung. B.Sc. Daniel Martin 1, Dr.

24. Verkehrswissenschaftliche Tage 2014. - Sind Elektroautos wirklich umweltfreundlich? - 1. Einleitung. B.Sc. Daniel Martin 1, Dr. 24. Verkehrswissenschaftliche Tage 2014 - Sind Elektroautos wirklich umweltfreundlich? - B.Sc. Daniel Martin 1, Dr. Martin Treiber 1 1 TU Dresden, Institut für Wirtschaft und Verkehr, Dresden 1. Einleitung

Mehr

St ä d te f ü r e i n

St ä d te f ü r e i n St ä d te f ü r e i n n a c h h a l t i ge s D e u t s c h l a n d Gemeinsam mit Bund und Ländern für eine zukunftsfähige Entwicklung erarbeitet vom Deutschen Institut für Urbanistik auf Veranlassung der

Mehr

Vom Material zur Innovation. Rahmenprogramm zur Förderung der Materialforschung

Vom Material zur Innovation. Rahmenprogramm zur Förderung der Materialforschung Vom Material zur Innovation Rahmenprogramm zur Förderung der Materialforschung Vom Material zur Innovation Rahmenprogramm zur Förderung der Materialforschung VORWORT Vorwort Die neue Hightech-Strategie

Mehr

WASSERSTOFF-INFRASTRUKTUR FÜR EINE NACHHALTIGE MOBILITÄT. Entwicklungsstand und Forschungsbedarf

WASSERSTOFF-INFRASTRUKTUR FÜR EINE NACHHALTIGE MOBILITÄT. Entwicklungsstand und Forschungsbedarf WASSERSTOFF-INFRASTRUKTUR FÜR EINE NACHHALTIGE MOBILITÄT Entwicklungsstand und Forschungsbedarf WASSERSTOFF-INFRASTRUKTUR FÜR EINE NACHHALTIGE MOBILITÄT Entwicklungsstand und Forschungsbedarf e-mobil BW

Mehr