Aktion zur ländlichen Entwicklung. Was ist das?
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- Christina Fromm
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1 Aktion zur ländlichen Entwicklung Was ist das?
2 Inhalt der Präsentation: Was ist eine Aktion zur Ländlichen Entwicklung (ALE)? Die Themen der ALE Die Akteure in der ALE Die Rolle der Örtlichen Kommission zur ländlichen Entwicklung (ÖKLE) Die Phasen der ALE Die Entwicklungsstrategie Einige Beispiele für Projekte und Massnahmen Die Rolle der Bevölkerung
3 Was ist eine Aktion zur ländlichen Entwicklung? Auszug aus dem Dekret der Wallonischen Region vom 6. Juni 1991 :..aufeinander abgestimmte Maßnahmen. Eine Aktion zur ländlichen Entwicklung besteht aus einer Reihe aufeinander abgestimmter Entwicklungs-, Gestaltungs- und Umgestaltungsmaßnahmen, die eine Gemeinde im ländlichen Raum durchführt, um ihn unter Beachtung seiner Eigenheiten zu revitalisieren und zu entwickeln mit dem Ziel, die Lebensbedingungen seiner Einwohner in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht zu verbessern..in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht. unter Beachtung seiner Eigentümlichkeiten...also: eine Strategie aus mehreren Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Gemeinde.
4 Die Aktion wird in einem Dokument zusammengefasst : das Kommunale Programm für ländliche Entwicklung, bestehend aus der Ist-Situation, der darauf aufbauenden Strategie und allen daraus entwickelten Projekten. Die Projekte und Maßnahmen : sind themenübergreifend und langfristig,.gültigkeitsdauer des Programms: 3,5 oder 10 Jahre. sind aufeinander abgestimmt,..weil aus einer Strategie entwickelt! haben unterschiedliche Träger und können unterschiedliche Finanzquellen haben...denn die Förderung durch die Wallonische Region ist nur eine Option von vielen! Einige Beispiele für Projekte werden später vorgestellt!
5 Die Themen : Handel und Gewerbe Mein Dorf, meine Gemeinde Vereine und Soziales Kulturerbe und Geschichte Arbeit und Wohnen Schule und Familie Jugend und Senioren Verkehrssicherheit und Mobilität Landwirtschaft und Tourismus Wasser und Umwelt mitgestalten!
6 Die Akteure : Begleitorgan informiert und mobilisiert die Bevölkerung. Arbeitsgruppe Arbeitsgruppe Arbeitsgruppe Arbeitsgruppe Wallonische Region prüft und genehmigt das KPLE. bewirbt sich für die Teilnahme an der ALE & informiert die Wallonische Region Gemeinderat Alle Bewohner der Gemeinde tragen zum Bild ihrer Gemeinde bei...und gestalten ihre Zukunft mit! Neu: die ÖKLE Örtliche Kommission für ländliche Entwicklung.erarbeitet die Strategie der ALE und berät die Gemeinde. Kollegium Erstellt die Ist- Situation der Gemeinde und das KPLE. Programmautor beauftragt
7 Die Örtliche Kommission zur ländlichen Entwicklung: ist ein beratendes Gremium, das die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Gruppen sowie die verschiedenen Dörfer und Altersgruppen der Gemeinde repräsentiert. begleitet die Erstellung und Umsetzung des Kommunalen Programms zur Ländlichen Entwicklung (KPLE) und der darin enthaltenen Projekte. kann die Bildung themenspezifischer Arbeitsgruppen anregen und schlägt dem Gemeinderat Projektrealisierungen und Prioritäten vor. Die letzte Entscheidung liegt immer beim Gemeinderat! Die ÖKLE setzt sich zusammen aus mindestens 10 und höchstens 30 effektiven Mitgliedern sowie der gleichen Anzahl von Ersatzmitgliedern. Jeder Einwohner kann seine Bewerbung bei der Gemeinde einreichen. Bis zu einem Viertel der Mitglieder können aus dem Gemeinderat gewählt werden. Unter Berücksichtigung dieser Kriterien und im Hinblick auf die Ausgewogenheit der ÖKLE entscheidet der Gemeinderat über die definitive Zusammensetzung.
8 Zeitplan für die Aktion zur Ländlichen Entwicklung Jahr 1 Jahr Danach Ist-Situation Information Mobilisation Ortstermine Strategie ÖKLE Projekte & Maßnahmen Arbeitsgruppen Dokumentation Projekte & Aktionen Umsetzung und Auswertung gemäß KPLE
9 Wie entsteht eine Entwicklungsstrategie? Die Methode: Herausforderungen «Chancen und Risiken» 2. Strategie Entwicklungsziele «Global und spezifisch» 1. Diagnose 3. Umsetzung START Ist-Situation «Schwächen und Stärken» 4. Auswertung Projekte «Massnahmen und Aktionen»
10 Wie entsteht eine Entwicklungsstrategie? Beispiel: Überalterung der Bevölkerung Mehr Attraktivität für neue Bewohner schaffen Junge Familien ziehen aus der Gemeinde weg! Maßnahmen auswerten Ansprechende Dienstleistungen anbieten? Welche?
11 Beispiele für Projekte: Radweg: AG (Vermarktung+ Eröffnung)
12 Beispiele für Projekte: Gutes Zusammenleben: Videokassette, Charta
13 Beispiele für Projekte: Begrünung und Kulturerbe
14 Dorfplatz Beispiele für Projekte:.und Dorfhaus
15 Die Aktion zur Ländlichen Enwticklung Was kann jeder tun? zur Diagnose beitragen, in den Arbeitsgruppen und der ÖKLE mitarbeiten, sich gemeinsam mit Nachbarn engagieren, an Projektarbeit teilnehmen, und seine Gemeinde mitgestalten!
1. Geschlecht Weiblich Männlich. 2. Alter Älter 15 20; 21 30; 31 40; 41 50; 51 60; 61 70; 71 80; älter 80
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