Vorschläge zur Weiterentwicklung der staatlichen WMVO

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1 Vorschläge zur Weiterentwicklung der staatlichen WMVO (Werkstätten-Mitwirkungsverordnung) Tagung Werkstatträte tauschen sich aus Andreas Bollmer Bundesvereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte (BVWR)

2 Staatliche WMVO WMVO = Werkstätten-Mitwirkungs- Verordnung sie regelt, bei was der Werkstattrat in der Werkstatt mitreden darf die staatliche WMVO gibt es seit 10 Jahren 2

3 Andere WMVO zum Beispiel von der Diakonie oder der Caritas mehr Rechte für Werkstatträte als in der staatlichen WMVO nicht nur Mitwirkung, sondern Mitbestimmungs-Rechte 3

4 Was will die BVWR? Wir wünschen uns eine einheitliche Regelung für alle Werkstätten! (verschiedene WMVO = ungleiche Rechte für Werkstatträte) Wir wünschen uns, dass bestehende Regelungen besser umgesetzt werden! Wir wünschen uns mehr Rechte für Werkstatträte! 4

5 Was machen wir dafür? Wir sprechen seit Jahren mit Politikern darüber. Wir haben auch bei der Werkstätten:Messe 2011 in Nürnberg mit den Menschen darüber gesprochen und die Ideen gesammelt. Wir haben im Juni 2011 aus diesen Ideen und den Vorschlägen unserer Mitglieder ein Positionspapier mit unseren Forderungen geschrieben. Das haben wir an das Ministerium, die Politiker und die Verbände geschickt. 5

6 Mitbestimmung statt nur Mitwirkung Mitwirkung ist uns nicht genug oft werden wir nur informiert und angehört, entschieden wird aber anders daher wollen wir Mitbestimmungsrechte das bedeutet aber auch viel Verantwortung für einen Werkstattrat 6

7 Fortbildungen Mitbestimmung muss man lernen können (wie setzte ich meine Rechte um?) daher fordern wir ausreichend Fortbildungstage für alle Werkstatträte (20 Tage in Wahlperiode) wenn Fortbildungen am Wochenende sind, muss man unter der Woche dafür frei bekommen 7

8 Assistenz und Ausstattung wenn nötig, muss der Werkstattrat sich Unterstützung holen können z.b. eine Vertrauensperson / Assistenz jeder Werkstattrat braucht eine gute Ausstattung, um gute Arbeit machen zu können (Telefon, Zugang zu Internet, usw.) Werkstatträte sollen geschult werden, damit sie diese Dinge auch richtig benutzen können 8

9 Vertrauensperson/Assistenz wir wollen, das sie noch besser für den Werkstattrat arbeiten kann und dafür keinen Ärger mit dem Chef bekommt dafür muss genau geregelt sein, was ihre Arbeit ist und sie muss genug Zeit dafür bekommen und auch dafür bezahlt werden 9

10 Werkstatträte für Zweigwerkstätten Alle Kolleginnen und Kollegen sollen gut vertreten werden. Auch wenn eine Werkstatt verschiedene Standorte hat. Daher muss es in jedem Standort einen Werkstattrat geben. 10

11 Gesamtwerkstattrat Für Werkstatträte in Zweigwerkstätten muss es einen Gesamtwerkstattrat geben. (der Austausch ist wichtig!) Aus jeder Werkstatt soll mindestens 1 Werkstattrat in den Gesamtwerkstattrat geschickt werden. 11

12 Zahl der Werkstatträte Auch in Werkstätten mit vielen Beschäftigten darf es bisher höchstens 7 Werkstatträte geben. Das ist uns zu wenig. Wir wollen, dass es dort mehr Werkstatträte gibt. 12

13 Geld Werkstatträte müssen sich auch mit anderen treffen können und an Veranstaltungen teilnehmen können. Das kostet Geld. Bisher ist das nur für die Werkstatt geregelt. Es soll aber auch geregelt werden, wie das in einer Region, einem Bundesland oder für die BVWR mit dem Geld ist, damit es genug für unsere Arbeit gibt. Das nennt man Finanzierung. 13

14 Vermittlungsstelle Wenn Werkstattrat und Leitung sich nicht einig werden, kann die Vermittlungsstelle angerufen werden. Wir wollen, dass die Einigung dann verbindlich ist! 14

15 Berufsbildungsbereich Wir wollen, dass auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Berufsbildungsbereich den Werkstattrat mitwählen. Dafür sollten sie aber schon mindestens 1 Jahr in der Werkstatt sein. 15

16 Das waren die Forderungen der BVWR, damit die Rechte und Regelungen für Werkstatträte noch besser werden. Wir brauchen Ihre Unterstützung und Anregungen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 16

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