Kommunikation in ausserordentlichen Lagen. Schwyz, 12.November 1999
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- Karlheinz Fürst
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1 Kommunikation in ausserordentlichen Lagen Schwyz, 12.November 1999
2 Was ist Amateurfunk? Nicht kommerzielle, drahtlose Übertragung von - Sprache -Text - Bilder -Fax - Daten Zwischen 2 oder mehreren Funk-Stationen
3 Amateurfunkklassen Klasse 1 mit Morsen (60 Zeichen / Minute) Klasse 2 ohne Morsekenntnisse Die technische Prüfung ist für beide Klassen identisch
4 Voraussetzung für Amateurfunk? Bestandene BAKOM-Prüfung Funkkonzession Geprüft werden: Betriebliche Vorschriften / Reglemente Technisches Fachwissen Elektronik und Hochfrequenztechnik Es wird ein Fähigkeitsausweis abgegeben
5 Amateurfunk Möglichkeiten Sprachübertragung direkt
6 Amateurfunk Möglichkeiten Sprachübertragung über Relais (Umsetzer)
7 Amateurfunk Möglichkeiten Textübertragung Fz Liste Fz Liste Ab PC
8 Amateurfunk Möglichkeiten Bildübertragung Ab PC oder direkt ab Kamera
9 Amateurfunk Packet-Radio Kurzübersicht - Übertragungsprotokoll - Möglichkeiten - Übertragungsfehler - Reichweite - Vorteile - Anforderungen - Anschlüsse
10 Amateurfunk Packet-Radio - 286er PC oder Laptop Anforderungen - Diskettenlaufwerk - PR Software - PR Modem - optional Maus und Drucker
11 Amateurfunk Packet-Radio Benötigte Anschlüsse 12 - oder 220V Stromversorgung Interne oder externe Antenne
12 Amateurfunk Packet-Radio Reichweite: Verbindungen rund um die Welt sind möglich
13 Amateurfunk Packet-Radio Übertragungsprotokoll AX25
14 Amateurfunk Packet-Radio Übertragungsprotokoll AX25
15 Amateurfunk Packet-Radio Übertragungsprotokoll AX25
16 Amateurfunk Packet-Radio Vorteile: unbeaufsichtigter, zeitunabhängiger Betrieb möglich Einfache Infrastruktur unabhängig von Fernmeldenetzen
17 Amateurfunk Packet-Radio Vorteile: - einfache Bedienung - keine Verständigungsprobleme - kein Buchstabieren - Funkdisziplin regelt das Modem - Daten ausdrucken und speichern möglich - schneller und sicherer als Sprachübertragung
18 Amateurfunk Packet-Radio Einsatzmöglichkeiten Verbindungen Stäbe Bestellungen Leitstelle Transport- Aufträge Schadenplatz-Koordination Im KP
19 Geleistete Hilfe durch Amateurfunker - Erdbeben im Friaul - Erdbeben im Mexico - Flugzeugabsturz SR 111 in Halifax - Lawinenniedergang Galltür - Schneechaos Oberwallis - PR Netz der IFOR/KFOR in Bosnien und Albanien - 1. November (Sandoz Schweizerhalle) - Schneekatastrophe Norddeutschland - Erdbeben in der Türkei (IZMIR) - Telefonzentralenbrand (ZH-Hottingen)
20 Kommunikation im Notfall Erfahrungswerte: Fix- und NATEL Telefonnetze nach Sirenenalarm zusammengebrochen Notrufnummern werden nicht mehr abgenommen Fehlmanipulationen durch Stress und untraniertes Personal
21 Einsatz von Amateurfunk zu Gunsten von Einsatz- und Notfalldiensten
22 Zusammenarbeit Amateurfunk / Notfalldienste SKH arbeitet auf Amateurfunkfrequenzen Gemeinsamer Führungskanal in CH ist K-Kanal Netzpläne und Frequenzlisten in Friedenszeiten oft nicht verfügbar oder nicht nachgeführt Uem hat niedriger Stellenwert NATEL löst alle Probleme Zusammenarbeit oft nur theoretisch geübt
23 Kommunikationsnetze CH im Notfall: NATEL Netze: TELEPAGE swiss: Telefon Radio / TV: GGA: Funknetze: kein Notstrombetrieb Batterieversorgung bis 48 h Batteriebetrieb (Endgeräte??) Batterieversorgung kein Notstrombetrieb teilweise Notstrom
24 Vorstellung Schweiz. Vereinigung für Katastrophenfunk
25 Der Ernstfall Wir können hier nicht zeigen, wie wir im Ernstfall reagieren werden...
26 HB9KF HB9KF.. aber wir können zeigen, wie wir uns für den Ernstfall vorbereitet haben!
27 Leitbild HB9KF stellt mit lizenzierten Funkamateuren als Ergänzung für zusammengebrochene oder überlastete Verbindungen der öffentlichen Organisationen (Sicherheits- und Rettungsdienste) Funkverbindungen zur Verfügung. Funknetze: HB9KF kann Basis-Funknetze aufbauen. Verbindungen: HB9KF kann lokale und weltweite Verbindungen aufbauen und berät mit Ihrem Know-how die Organisationen in der Wahl der richtigen Verbindungsmittel. HB9KF Aufgebot / Alarmierung: HB9KF kann auf eigene Initiative oder auf Ersuchen der Behörden aktiv werden. Infrastruktur: HB9KF verfügt über eine eigene und unabhängige Infrastruktur. Ausbildung: HB9KF bildet seine Mitglieder nach dem neusten Stand der Technik aus und lässt diese Informationen bei den obengenannten Organisationen einfliessen.
28 Frequenzen: Kontakt: Simplex: 3,780 MHz LSB MHz MHz Semi-duplex BS/ZH 439,100 MHz 439,125 MHz Weitere Informationen / Kontakt: Sekretariat: Schweizerische Vereinigung für Katastrophenfunk Präsident Matthias Frehner Holderstüdeliweg 21 Postfach CH-4132 Muttenz 2 Tel: NATEL Tel: Geschäft Fax: HB9NMT@bigfoot.com Schweizerische Vereinigung für Katastrophenfunk Sekretariat Hans Meier Föhrenstrasse 4 CH-4104 Oberwil/BL Tel: NATEL Fax: Privat HB9KF@gmx.net Ausgabe 05/1999 Druck: Copy-Shop Bader Pratteln by HB9KF
29 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
30
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