Abenteuer Westkanada und Alaska

Transkript

1 Skagway war einst das Zentrum der Goldrausch-Zeit. Das beschauliche, direkt an den Ufern des Pazifiks gelegene Hafenstädtchen wird oft auch als Freilichtmuseum der Goldrauschzeit bezeichnet. Der gesamte Ort mit seinen heute nur knapp 800 Einwohnern steht DALTUS Reisen - Postfach Lippstadt Tel Daltus@t-online.de Abenteuer Westkanada und Alaska 1 Auf unserer Abenteuerrundreise durch Westkanada und Alaska erleben wir einige der interessantesten Nationalparks, die Alaska und das Yukon Territory in Westkanada zu bieten haben. Wir reisen durch spektakuläre Landschaften und folgen den Spuren alter Goldgräber. Gewaltige Natur, Gletscher, beeindruckende Bergmassive und eine Vielfalt von Tieren begleiten uns auf unserer Reise durch das Land der Mitternachtssonne. Da wir unseren Dachzeltbus nicht mit über den Atlantik nehmen können, sind wir in Kanada und Alaska mit einem größeren Van unterwegs. Wir haben bewährte 2-Personen Bodenzelte und eine mobile Campingküche dabei und können abends fast an jedem unserer Standplätze auch ein Lagerfeuer machen und hier und da ein leckeres Stockbrot backen. 1.Tag: Ankunft in Whitehorse Für die Anreise nach Whitehorse buchen wir Euch gerne eine individuelle Flugverbindung, je nachdem für welchen Termin Ihr Euch entscheidet, ruft uns einfach kurz an, dann suchen wir eine passende Verbindung für Euch heraus. Wenn Ihr Euren Flug lieber selber buchen möchtet, ist das auch kein Problem, dann brauchen wir nach Eurer Buchung nur Eure Flugdaten, damit wir Euch vor Ort am Flughafen entsprechend abholen können. Wir holen alle Reiseteilnehmer am Flughafen ab und fahren dann gemeinsam zu unserem Hotel in Whitehorse. Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit für erste eigene Entdeckungen. Herzlich willkommen im Yukon Territory in Kanada! Übernachtung im Hotel 2. Tag: Whitehorse (Yukon Territory / Kanada) Skagway Am Vormittag haben wir noch ein wenig Zeit für Erkundungen in Whitehorse / Kanada. Wer mag kann noch die MS Klondike, einen restaurierten Schaufelraddampfer besichtigen, der direkt am Yukon liegt. Wir verladen unser Gepäck und unsere Ausrüstung in unseren Bus und starten unsere Abenteuerrundreise durch Kanada und Alaska. Unser Ziel ist heute Skagway an der Grenze zu Alaska. Unterwegs machen wir einen Stopp in der kleinsten Wüste der Welt der Carcross Desert und besuchen natürlich auch den Emerald Lake, der von den Einheimischen auch Rainbow Lake genannt wird, aufgrund seiner teils schillernden Wasserfarben. inzwischen vollständig unter Denkmalschutz. In Skagway haben wir Zeit für einen Bummel durch die Altstadt mit ihrem historischen Zentrum und machen auch einen Abstecher zum Startpunkt des Chilkoot-Trail. Am Abend haben wir die Möglichkeit eine der historischen Bars zu besuchen wie beispielsweise den Red Onion Saloon, der zur Goldrauschzeit ein Bordell war. Mit einem Drink fühlt sich der Besuch in Skagway fast wie eine Zeitreise in die Vergangenheit des Goldrauschs an. 3. Tag: Skagway Chilkat Mountain Range Haines (Alaska) Mit der Fähre verlassen wir Skagway und schippern durch die Wasserwelt des Lynn Fjords. Schließlich erreichen wir die Hafenstadt Haines, die schon in Alaska liegt. Den Rest des Tages verbringen wir vor der schneebedeckten Kulisse der Chilkat Mountain Range. Haines ist noch heute ein Zentrum für Indianerkultur und eine entsprechend wichtige Rolle nehmen hier immer noch die Tlingit Indianer ein. So können wir vor Ort beispielsweise auch einem Totem Schnitzer über die Schulter sehen oder eine Vorstellung indianischer Zeremonietänze im Theater besuchen. 4.Tag: Haines Haines Junction Auf der Haines Road fahren wir entlang des Chilkat River in nördlicher Richtung und kommen unterwegs auch vorbei am Bald Eagles Tal. Zu einer bestimmten Jahreszeit ist hier die Sammelstelle von Weißkopfseeadlern. Wir lassen den Chilkat Pass hinter uns und fahren vorbei an den Million Dollar Falls durch ursprüngliche Landschaften entlang der Ufer des Tatshenshini Rivers. In Klukshu Village machen wir einen kurzen Stopp und können mit etwas Glück Indianer auf traditionelle Weise Lachs fangen sehen. Gegen Abend erreichen wir Haines Junction und schlagen unser Zeltlager auf.

2 5. und 6. Tag: Kluane Nationalpark Haines Junction liegt direkt am Fuß des Kluane Nationalpark und bietet uns damit eine ideale Ausgangsbasis für Erkundungen und Aktivitäten im Park. Der Kluane Nationalpark ist der größte Nationalpark von Kanada und beherbergt auch das größte zusammenhängende Gletschergebiet der Welt, wenn man von Nord- und Südpol absieht. Der Park ist in weiten Teilen noch unerschlossen und daher sehr ursprünglich. Hier haben wir 2 volle Tage Zeit. Von unserem Zeltcamp aus unternehmen wir geführte Wanderungen in die fantastische Landschaft. Optional besteht auch die Möglichkeit, an einem spektakulären Helikopterflug über die Gletscherlandschaft teilzunehmen. Gerade bei schönem Wetter ist dieser Flug sehr zu empfehlen. Wer lieber auf dem Boden bleiben möchte kann optional auch zu einem Wasserabenteuer aufbrechen und eine Wildwasser Rafting Tour auf dem Tatshenshini River unternehmen. Weitere Möglichkeiten und Tipps für Ausflüge können wir auch vor Ort noch je nach Wetterlage besprechen. 7.Tag: Haines Junction - Tok Weiter geht es entlang der malerischen Uferlandschaft des Kluane Lake. Wir besuchen das Sheep Mountain Visitor Center und unternehmen von hier aus eine kleinere Wanderung in die Umgebung. Mit etwas Glück können wir in den Bergen auch die seltene Art der schneeweißen Dallschafe beobachten. 8.Tag: Tok - Valdez Über den Glenn Highway kommen wir heute entlang von Flüssen, Gletschern und Seen und vorbei am Wrangel St. Elias Nationalpark. Weiter geht es über den Richardson Highway in Richtung Süden an die Pazifikküste von Alaska in die kleine Hafenstadt Valdez. Imposant auf der heutigen Fahrt ist insbesondere die Überquerung des Thompson Passes mit seinen laut tosenden Wasserfällen, die sich das Küstengebirge hinabstürzen. Valdez ist gänzlich von einer schon alpin anmutenden Landschaft umgeben und wird in Alaska auch Little Switzerland genannt. Bekannt ist Valdez auch durch die weltberühmte Trans-Alaska Pipeline, die hier endet und mit der im Hafen große Öltanker befüllt werden. 9.Tag: Valdez - Seward Per Fähre gelangen wir durch den Prince William Sound und erleben ohne Zweifel einen der landschaftlichen Höhepunkte von Alaska. Neben zahlreichen anderen kalbenden Gletschern kommen wir auch vorbei am Columbia Gletscher, haben Gelegenheit für Tierbeobachtungen und bewegen uns immer etwa parallel zur Küstenlinie, wo sich Seeotter, Wale, Papageientaucher und Seelöwen aufhalten. Wieder an Land angekommen, haben wir die Möglichkeit mit einem Van direkt bis zum Portage Gletscher zu fahren. Anschließend fahren wir Richtung Süden auf die Halbinsel Kenai Peninsula mit ihrer charakteristisch üppigen Vegetation. 10.Tag: Seward Der heutige Tag steht zur freien Verfügung für eigene Erkundungen in Seward. Empfehlenswert ist beispielsweise die fakultative Teilnahme an einer 6-stündigen Bootsfahrt in den Kenai Fjord Nationalpark. Hier bieten sich optimale Möglichkeiten zu Tierbeobachtungen, und die Aussicht auf die umgebende Landschaft nahezu unzähliger kalbender Gletscher ist einfach atemberaubend. Alternativ lohnt sich auch ein Besuch im Alaska Sea Life Center, mit einem direkt in Seward gelegenen Seewasseraquarium. 11.Tag: Seward - Anchorage Richtung Norden bewegen wir uns heute auf der Kenai Halbinsel und entlang des Turnagain Meeresarmes bis nach Anchorage, wo wir Ausschau nach Belugawalen halten, die hier recht regelmäßig anzutreffen sind. Der Nachmittag steht uns für eigene Erkundungen in Anchorage, der größten Stadt Alaskas, zur freien Verfügung. Vielleicht steht ein Besuch des größten Flugplatzes für Wasserflugzeuge am Lake Hood auf dem Programm? Für Flugzeugfans bietet sich auch die Besichtigung des Aviation Museums an, in dem etliche legendäre Flugzeugtypen ausgestellt werden. Für einen Stadtbummel eignet sich Anchorage Downtown mit diversen Shoppingmalls im typisch amerikanischen Stil. Interessant ist auch eine Tour mit Besuch in einigen der zahlreichen kleinen Brauereien Microbreweries in denen ganz unterschiedliche Biersorten gebraut werden, die sich bei einem anschließenden Kneipenbesuch auch probieren lassen. Vielleicht stoßen wir hier ja auch mit einem Glas auf unser Bergfest an. 2

3 12. Tag: Anchorage Denali Nationalpark Wir verlassen den Pazifik über den George Paks Highway in Richtung Norden und machen uns auf den Weg in den Denali Nationalpark (Alaska). Während der abwechslungsreichen Fahrt verändert sich die uns umgebende Landschaft mehrmals und es geht vorbei an Gletschern und Flüssen, an denen wir zum Teil sogar Biberstaudämme entdecken können. An unserem heutigen Übernachtungsplatz, einem Campingplatz direkt am Eingang des Denali Nationalparks, haben wir gute Chancen auf ein selbst geangeltes Abendessen! 13. und 14. Tag: Denali Nationalpark Ein weiteres Highlight unserer Reise erwartet uns in den kommenden beiden Tagen der Denali Nationalpark. Auf geführten Wanderungen erleben wir eine der wohl sehenswertesten Landschaften von Alaska. Bei klaren Sichtverhältnissen können wir den mit m höchsten Berg der USA, den majestätischen Mount McKinley erblicken. Aber nicht nur die Landschaft, auch die Tierwelt ist hier beeindruckend. Mit etwas Glück ist es hier möglich, Dallschafe, Grizzly-Bären, Karibus und auch Elche zu sehen. Optional besteht auch die Möglichkeit, mit einem der parkeigenen Shuttle-Busse bis zum Wonder Lake zu fahren. Der Wonder Lake ist der größte der Umgebung und befindet sich ziemlich genau in der Mitte des Denali Nationalparks. Vom Wonder Lake aus wird auch eine durch Ranger begleitete Trail Wanderung angeboten, während der auch die Vegetation des Parks erläutert wird. 15. Tag: Denali Nationalpark - Fairbanks Wir fahren zurück auf den George Parks Highway und machen einen Zwischenstopp in Nenana, wo wir das Alaska Railroad Museum besuchen können, bevor wir gegen Mittag Fairbanks erreichen. Fairbanks ist übrigens nur noch 200 km vom Polarkreis entfernt. Der Nachmittag in Fairbanks steht zur freien Verfügung. Wir können beispielsweise das Alaska Dog Mushing Museum besuchen oder an einer Raddampferfahrt (fakultativ) auf dem Chena River teilnehmen. Auch kulinarisch hat Fairbanks einiges zu bieten, so dass sich auch ein Besuch in einem der zahlreichen Restaurants lohnt. 16.Tag: Fairbanks - Tok In südlicher Richtung kommen wir heute durch schöne Landschaft entlang zahlreicher Flüsse und Seen. Wir treffen auch die Trans Alaska Pipeline wieder, die in Sichtweite des Highways den Tanana River überquert. Selbstverständlich legen wir auch einen Aufenthalt in North Pole ein, der offiziellen Heimat von Santa Claus. Auch im Sommer sieht es hier aus wie Weihnachten! Weiter geht es nach Delta Junction, wo wir auf den Startpunkt des insgesamt km langen Alaska Highway kommen. Aus Angst vor einer Invasion der japanischen Streitkräfte im 2. Weltkrieg wurde der Alaska Highway 1942 in rekordverdächtigen 8 Monaten gebaut und fertig gestellt. Ein Besuch im Visitors Center gibt weitere Informationen zu den geschichtlichen Hintergründen. Schließlich erreichen wir Tok, wo zum Abschluss des Tages noch die Möglichkeit einer Schlittenhunde-Vorführung besteht. 17. Tag: Tok Yukon River (Kanada) Wir setzen unsere Reise fort und fahren auf den Top of the World Highway, eine der wohl spektakulärsten und schönsten Höhenstrassen von ganz Nordamerika und müssen uns langsam von Alaska verabschieden. Wir durchqueren alpine Hochebenen, einzigartige Hügel- und Tundralandschaften und erreichen am Little Gold Creek den höchst gelegenen Grenzübergang zwischen den USA und Kanada. Wir kommen durch Ortschaften mit sonderbaren Namen wie Jack Wade, Action Jackson oder Chicken und erreichen am späten Nachmittag den Yukon River. 18. Tag: Yukon River Dawson City Per Fähre setzen wir über nach Dawson City, das an der Mündung des Klondike Rivers in den Yukon River liegt. Wie zur Jahrhundertwende im Zeitalter des Goldrausches, wird auch heute in Dawson City noch nach Gold gegraben. Wer mag kann sein Glück beim Goldwaschen versuchen und auf traditionelle Weise schürfen gehen. Wir besuchen den legendären Bonanza Creek und die Jack London Cabin und machen einen Ausflug auf den Hausberg von Dawson City, den Midnight Dome. Anschließend besichtigen wir das Goldgräber-Museum und bummeln durch den historischen Ort mit seinen liebevoll restaurierten und zum Teil noch original erhaltenen Häusern und Gebäuden aus der Goldrausch Zeit. Ein absolutes Muss am Abend ist natürlich Diamond Tooth Gerties mit Casinobesuch 3

4 und Cancan Dance Girls. Optional kann auch noch das Palace Grand Theatre mit Musicalvorstellungen im Stil der vorletzten Jahrhundertwende besucht werden. 19. Tag: Dawson City Dempster Highway Tombstone Mountains Wir lassen die am Klondike River gelegenen Goldfelder hinter uns und machen uns auf die Weiterreise auf dem Dempster Highway. Der Dempster Highway ist nur eine Schotterpiste und vor allem berühmt, weil er die einzige Straßenverbindung hinauf zum Polarmeer nach Inuvik ist. Insgesamt ist der Highway 730 km lang. Am Fuße der Tombstone Mountains erreichen wir unseren fantastischen Campingplatz mit herrlichen Ausblicken. 20. Tag: Tombstone Mountains In der einzigartigen Landschaft der Tombstone Mountains unternehmen wir eine spektakuläre Tageswanderung durch die Tundra- und Gebirgslandschaft. Die unvergleichbare Keilform dieser Berge diente jeher Abenteurern, Trappern und Prospektoren als unverkennbare Landmarke. Fast wie eine Mondlandschaft wirkt das Basaltgebirge mit seinen bizarren Gesteinsformationen. Heute Abend können wir zum Abschluss des Tages noch ein schönes Lagerfeuer entfachen. 21. Tag: Tombstone Mountains Whitehorse Unsere letzte Fahrstrecke in Kanada führt uns auf dem Klondike-Highway zurück nach Whitehorse. Wir haben immer wieder Ausblicke auf den Yukon River, der mit seinen fast km Länge zu den längsten Wasserstrassen der Welt zählt. Wir besuchen die gewaltige Stromschnelle der Five Finger Rapids, die im Laufe der Geschichte unzähligen Raddampfern zum Verhängnis wurde. Am Wegesrand erinnern alte Rasthäuser, verlassene Ortschaften und alte Poststationen ein letztes Mal an den Goldrausch bis wir schließlich Whitehorse erreichen. Übernachtung im Hotel (Frühstück/Mittagessen/-) 22. Tag: Whitehorse Ende der Reise Rückflug nach Deutschland Vor dem Rückflug steht uns je nach Abflugzeit der letzte Tag unserer Reise noch für Einkäufe oder Besichtigungen in Whitehorse zur freien Verfügung. Lohnenswert ist der Besuch der längsten, aus Holz gebauten Lachstreppe der Welt oder eine Bootsfahrt durch den Miles Canyon (fakultativ). Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland, Ankunft je nach Abflugzeit noch am 22. Tag oder am 23. Tag. (Frühstück/-/-) Da es sich um eine Reise mit Expeditionscharakter handelt, kann es vor Ort zu unvorhergesehenen Änderungen im Reiseverlauf kommen, die wir uns vorbehalten. REISETERMINE , 22 Tage, So-So , 22 Tage, So-So , 22 Tage, So-So , 22 Tage, So-So , 22 Tage, So-So PREISE 2.750,- pro Person im Doppelzimmer/-zelt (zzgl. Flug nach Whitehorse und zurück, ab ca. 780,-, gerne über uns buchbar, sprecht uns einfach an, zu welchem Termin Ihr reisen möchtet!) Einzelzimmer/-zeltzuschlag: 360,- (gilt für 2 Hotelübernachtungen in Whitehorse und alle Zeltübernachtungen im Einzelzelt) LEISTUNGEN - 22 Tage Rundreise ab/bis Whitehorse - Englisch-/Deutschsprechende Reisebegleitung ab/bis Whitehorse - Abholung am Flughafen in Whitehorse und Flughafentransfers - 2 Hotelübernachtungen in Whitehorse (exkl. Frühstück) - Alle Transfers und Transporte im klimatisierten Minibus/-van - Fährfahrt Prince William Sound - Bahnfahrt Whittier Portage - Fährfahrt Lynn-Fjord - Alle Campingplatzgebühren - 2-Personen Bodenzelte - Komplette Koch- und Campingausrüstung - Führung in Dawson City incl. Goldwaschen - Geführte Wanderungen (Denali Nationalpark, Kluane Nationalpark, Tombstone Mountain) - Eintrittsgelder für Nationalparks - Eintritt Casino Diamond Tooth Gerties in Dawson City - Eintritt für das Goldgräbermuseum in Dawson City - NICHT EINGESCHLOSSEN: - Anreise ab/an Whitehorse (Flug ab ca. 780,-, gerne über uns buchbar, sprecht uns einfach an) - Persönliche Ausgaben für Getränke und Souvenirs o. Ä. 4

5 - Schlafsack und Isomatte - ESTA-Genehmigung (14,- US-$), siehe Einreise - Einreisegebühr USA (6,- US-$) - Trinkgelder - Kosten für Lebensmittel inkl. Kaffee und Tee für die Campingverpflegung, die in die gemeinsame Küchenkasse eingezahlt werden (pro Tag ca. 15,- CAN-$, für die gesamte Reise also ca. 330,- CAN-$) Mindestteilnehmerzahl: 6 Maximalteilnehmerzahl: 12 NEBENKOSTEN FÜR PERSÖNLICHE AUSGABEN UND OPTIONALE AUSFLÜGE Taschengeld ist für Extra-Wünsche, optionale Ausflüge und Souvenirs oder alkoholische Getränke und Softdrinks oder Mineralwasser einzuplanen. Die Höhe des Taschengeldes ist je nach Ansprüchen individuell verschieden. (Gletscherflug ca. 115,- CAN-$, Angellizenz ca. 20,- CAN-$, Raftingtour auf dem Tatshenshini River ca. 100,- CAN-$, Shuttle Bus im Denali Nationalpark ca. 30,- US-$ ANFORDERUNGEN Für diese Tour sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Wir unternehmen gemäßigte Wanderungen mit dem Tagesrucksack, vorgeschriebene Ausrüstung für bestimmte Aktivitäten wird vor Ort gestellt. Da es sich um eine Campingrundreise handelt, ist ein gewisser Komfortverzicht erforderlich. VERPFLEGUNG Für die Verpflegung sind von jedem Teilnehmer zu Beginn der Reise ca. 330,- CA-$ (Kanadische Dollar) in die gemeinsame Küchenkasse einzuzahlen, von der wir vor Ort alle notwendigen Lebensmittel für unsere Verpflegung aus der Campingküche einkaufen. Die Küchenkasse wird von unserem Tourenbegleiter verwaltet. Wir erledigen während der Rundreise alle anfallenden Arbeiten gemeinsam, z.b. Zelte auf- und abbauen, kochen usw. ABFLUGZEITEN Die Abflugzeiten sind abhängig von den jeweils gebuchten Flügen. Gerne buchen wir auch eine passende Flugverbindung für Euch zu Eurem Wunschtermin, sprecht uns einfach an. Flüge von Frankfurt nach Whitehorse und zurück kosten je nach Verfügbarkeit und Reisetermin ab ca. 780,-. VERSICHERUNGEN Im Reisepreis sind keine Versicherungen enthalten. Wir empfehlen dringend bei Buchung der Reise den Abschluss einer Auslandskranken-, Reisegepäck- und Reiserücktrittskostenversicherung. Es ist empfehlenswert mit der jeweiligen regulären Krankenversicherung in Deutschland abzuklären, inwieweit Krankenversicherungsschutz im Reiseland besteht. TEAMGEIST Wichtigste Voraussetzung für das Gelingen unserer Reise sind Teamgeist, Toleranz, die Bereitschaft zur Improvisation und eine gute Portion Humor. Unterwegs werden wir oft gemeinsam versuchen, die Reisewünsche und Ideen der Teilnehmer unter einen Hut zu bringen, was von jedem Einsatzbereitschaft und Rücksichtnahme erfordert. Der Umgangston während der Rundreise ist freundschaftlich und die Teilnehmer duzen sich, was es vereinfacht, in schwierigen nicht vorhersehbaren Situationen unkomplizierter miteinander umzugehen. REISEFORM Auf unseren Reisen ist jeder richtig, der gern in kleinen Gruppen mit viel Eigeninitiative Land und Leute kennen lernen möchte. Die Reise hat zwar ein Rahmenprogramm, doch wird es vor Ort bedingt durch die Wetter- und Straßenbedingung immer wieder zu Änderungen und Anpassungen kommen. Auf der Reise ist ein englisch- /deutschsprechender Tourenbegleiter und Helfer in vielen Lebenslagen mit dabei. Die meisten Tourenbegleiter kennen wir persönlich aus vielen Jahren Erfahrung. Unser Tourenbegleiter gibt unterwegs interessante Tipps und Anregungen, damit jeder Teilnehmer auch für eigene Unternehmungen gut ausgerüstet ist. Allerdings sehen wir es nicht als unsere Aufgabe zu animieren, da unsere Reisen für Leute gedacht sind, die im Urlaub selbst aktiv sein wollen. GEPÄCK Ein Erfahrungswert für die Menge des Gepäcks lässt sich am besten über das Gewicht ausdrücken kg ist ein guter Richtwert. Das maximal erlaubte Gepäck für internationale Flüge (Abweichungen sind abhängig von der jeweiligen Fluggesellschaft) liegt bei 20 kg pro Person. Wir empfehlen nur kleine Reisetaschen und Rucksäcke ohne Tragegestell (aus strapazierfähigem und robustem Material) mitzunehmen. Bitte unbedingt auf Koffer verzichten!! Ein kleiner Tagesrucksack ist praktisch für die Tageswanderungen unterwegs. Unbedingt mitzunehmen ist ein warmer Schlafsack, da es in Kanada und Alaska während der Zeltübernachtungen je nach Wetterverhältnissen kühler werden kann. Der Schlafsack sollte einen Komfortbereich bis wenigstens -5 C haben. Eine einfache Liegematte kann vor Ort geliehen werden. Besser ist es aber, von zu Hause eine 5

6 selbstaufblasbare Isomatte mitzunehmen, um Bodenunebenheiten auszugleichen. ANREISE Gerne buchen wir Euch für Eure Anreise nach Whitehorse und zurück eine passende Flugverbindung, je nachdem für welchen Reisetermin Ihr Euch entscheidet. Sprecht uns einfach an und wir machen Euch ein entsprechendes Angebot für den Flug. Flüge von Frankfurt nach Whitehorse und zurück kosten je nach Verfügbarkeit und Reisetermin ab ca. 780,-. VORBEREITUNGSINFORMATION Nach der Anmeldung bei Daltus Reisen oder beim DJH erhalten die Teilnehmer folgende Unterlagen: - Buchungsbestätigung und Rechnung - Routenbeschreibung - Versicherungsinformationen - Hinweise für die Visumbeantragung 4 Wochen vor Reisebeginn: - Vorbereitungsinformation - aktuelle Flugzeiten (nur wenn Ihr den Flug über Daltus Reisen gebucht habt) Rechtzeitig vor Reisebeginn: - genaue Flugdaten (falls noch Änderungen eintreten), Flugtickets (sofern über Daltus Reisen gebucht) KLIMA Die beste Reisezeit für Alaska und den Westen von Kanada ist in den Sommermonaten zwischen Juni und Mitte September. In dieser Zeit sind die Temperaturen am höchsten und liegen tagsüber durchschnittlich zwischen 17 C und 22 C und sinken nachts auf durchschnittliche 6 C bis 9 C, wobei es im September auch schon etwas kälter werden kann. EINREISEBESTIMMUNGEN Für die Einreise nach Kanada ist kein Visum erforderlich. Benötigt wird lediglich ein noch 3, besser 6 Monate gültiger Reisepass. Touristen, die aus dem Ausland einfliegen, über ein Rückflugticket verfügen und genügend Bargeld oder eine Kreditkarte bei sich haben, erhalten den notwendigen Sichtvermerk normalerweise für eine Aufenthaltsdauer von bis zu 6 Monaten. In der Regel findet keine weitere Überprüfung statt. Für die Einreise in die USA (gilt auch für Alaska!) ist ein noch mindestens 3 Monate, besser 6 Monate gültiger Reisepass (bordeauxrot) erforderlich. Reisepässe, die nach Oktober 2005 ausgestellt wurden müssen bereits biometrische Daten enthalten. Ein Visum ist im Normalfall für Staatsangehörige aus Deutschland nicht erforderlich. Jedoch wird zwingend vorgeschrieben eine ESTA- Genehmigung (Electronic System for Travel Authorization) benötigt, die über das Internet unter folgendem Link beantragt werden muss: Ohne die ESTA ist eine Einreise nach Alaska/USA nicht möglich. Wir empfehlen daher, diese rechtzeitig vor Reisebeginn, wenigstens aber 72 Stunden vor Abreise zu beantragen. Die ESTA ist gebührenpflichtig und kostet derzeit 14,- US-$, die nur per Kreditkarte im Laufe der Internetbeantragung zu bezahlen ist. Wenn das Formular vollständig ausgefüllt wurde, wird der Antrag per Mausklick abgesendet und man erhält einen individuellen Zugangscode. Diesen Zugangscode bitte unbedingt ausdrucken oder notieren. Nach spätestens 72 Stunden kann man mit Hilfe dieses Codes auf der Webseite nachsehen, ob die ESTA-Registrierung erfolgreich war und die Einreise in die USA genehmigt ist. Bei unserer Einreise per Fähre von Kanada nach Alaska ist bei der Ankunft in Alaska/USA von jedem Teilnehmer eine Einreisegebühr von ca. 6 US-$ zu zahlen. PAPIERE Mitzunehmen sind: - gültiger Reisepass (muss mindestens noch 3 Monate, besser 6 Monate gültig sein) - Kopie der ESTA-Genehmigung - Fotokopien aller persönlichen Reisedokumente DEVISEN In Kanada und in den USA ist die Zahlung auch kleiner Rechnungsbeträge mit der Kreditkarte inzwischen weiter verbreitet als die Barzahlung. Auch für die persönliche Reisekasse ist zu überlegen, sich im Voraus vielleicht nur für die ersten Tage mit Bargeld einzudecken, da der Wechselkurs bei Kreditkartenabhebung am Geldautomaten meistens besser ist als der Tausch von Bargeld. Euro können bislang nur in Großstädten in US-$ oder CA-$ getauscht werden und eigentlich immer zu einem schlechten Kurs, daher ist die Mitnahme von Euro zum Tausch vor Ort eher nicht zu empfehlen. ZEIT In Kanada gibt es insgesamt 6 verschiedene Zeitzonen. Wir sind auf unserer Reise im Yukon Territory Kanadas unterwegs, wo die Pacific Standard Time gilt. Dort beträgt die Zeitverschiebung minus 9 Stunden. In Alaska gilt die Alaska Standard Time mit minus 10 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit. STROM In Kanada und in den USA, einschließlich Alaska, gibt es ein 110 Volt-Wechselstromnetz von 60 Hertz. Elektrogeräte, die sich auf die 110 Volt Spannung umschalten lassen, sind daher problemlos verwendbar. Wenn die 6

7 Geräte nicht umzuschalten sind, wird ein entsprechender Spannungswandler benötigt. Am besten im Trekkingladen oder Elektrohandel nachfragen. Kanadische und nordamerikanische Steckdosen sind nicht mit europäischen Netzsteckern kompatibel. Daher sollte unbedingt ein passender Adapter mit auf die Reise genommen werden. Vor Ort einen passenden Adapter zu kaufen ist meist sehr schwierig. 7 GESUNDHEIT Für Besucher aus der Bundesrepublik bestehen keinerlei Gesundheitsvorschriften. Empfehlenswert ist es bei allen Reisen einmal im Impfpass nachzuschauen, ob ggf. eine Auffrischung von Standardimpfungen wie Tetanus benötigt wird. Ein anderes Problem sind Mosquitos zwar nicht gefährlich aber lästig. Gerade in den Waldgebieten gibt es in Kanada sehr viele Mosquitos. Daher empfehlen wir unbedingt die Mitnahme von Insektensprays oder die Mitnahme eines Mosquitohutes. REISELITERATUR - Reiseführer Kanada, Der Westen, Stefan Loose Verlag - Reiseführer Alaska, Lonely Planet Verlag - Reiseführer Kanada, Der ganze Westen mit Alaska, Reise Know How Verlag - Reiseführer Kanada, Der Westen & Alaska, DuMont Reisehandbuch Verlag - Reisebericht: Yukon: 300 Kilometer im Kanu durch Kanada und Alaska, von Dirk Rohrbach Aus eigener Erfahrung können wir den Reise Know How Reiseführer Kanada, Der ganze Westen mit Alaska empfehlen. Hier ist sogar noch eine kleine, faltbare Übersichtslandkarte mit dabei, auf der sich unsere Reise unterwegs auch auf dem Papier ganz gut verfolgen lässt. Stand April 2012