Allerheiligen im Jahreskreis - LJ C 1. November 2013

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1 Allerheiligen im Jahreskreis - LJ C 1. November 2013 Lektionar III/C, 436: Offb 7, ; 2. L 1 Joh 3,1 3; Ev Mt 5,1 12a Wir feiern Allerheiligen, alle Heiligen ist ein weiter und unbestimmter Begriff. Er meint aber auch uns, die wir uns hier in der Kirche zum Gottesdienst versammelt haben. Die meisten werden den Namen Heiliger von sich zurückweisen, aber es ist unser Weg, heil und heilig vor Gott zu sein. Vieles ist Bruchstückhaft in unserer Welt und auch in unserem Tun. Indem uns Gott seien Heiligkeit schenkt, will er uns Mut machen, diese Bruchstücke anzunehmen und sie durch Gottes wirken heil und ganz werden zu lassen. In der Feier seines Opfermahles feiern wir diese tragende Gemeinschaft, die uns hilft selber ganz und gar heil zu werden. Kyrie [] Herr Jesus Christus, du bist der Heilige. Kyrie eleison. Du schenkst allen Glaubenden von Deiner Heiligkeit. Christe eleison. Du bist das Licht in unserem Leben. Kyrie eleison. Gloria * Tagesgebet [MB 823] A llmächtiger, ewiger Gott, du schenkst uns die Freude, am heutigen Fest die Verdienste aller deiner Heiligen zu feiern. Erfülle auf die Bitten so vieler Fürsprecher unsere Hoffnung und schenke uns dein Erbarmen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Erlöser, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und liebt in alle Ewigkeit. AMEN. licentiatus philosophiae et theologiae Seite 1/7

2 Fürbitten Wir sind verbunden mit allen Gläubigen und rufen miteinander in den Nöten unserer Zeit zum Herrn: Schenke allen die nach deinem Wort suchen danach leben und handeln wollen Freude am Glauben. Ermutige und stärke alle, die sich trotz Widerstand und Nachteile für den Glauben an dich einsetzen. Hilf allen Kranken und Leidenden, dass sie trotz ihrer Not Zeichen deiner Liebe und gute Pfleger und Begleiter finden. Öffne denen, die sich vom Glauben abwenden oder ihn gleichgültig übergehen, den Brunnen des Heiles im Leben mit Dir. Nimm unsere Verstorbenen auf in deine himmlische Pracht und lass sie deine Hausgenossen sein. Denn du bist der Herr über Zeit und Ewigkeit, der Schöpfer und Erlöser der Welt, dafür danken wir dir heute und in Ewigkeit AMEN. Schlussgebet [MB] G ott du allein bist heilig, dich ehren wir, wenn wir der Heiligen gedenken. Stärke durch dein Sakrament in uns das Leben der Gnade und führe uns auf dem Weg der Pilgerschaft zum ewigen Gastmahl, wo du selbst die Vollendung der Heiligen bist. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. AMEN. Seite 2/7 licentiatus philosophiae et theologiae

3 Fürbitten Wir sind verbunden mit allen Gläubigen und rufen miteinander in den Nöten unserer Zeit zum Herrn: Schenke allen die nach deinem Wort suchen danach leben und handeln wollen Freude am Glauben. Ermutige und stärke alle, die sich trotz Widerstand und Nachteile für den Glauben an dich einsetzen. Hilf allen Kranken und Leidenden, dass sie trotz ihrer Not Zeichen deiner Liebe und gute Pfleger und Begleiter finden. Öffne denen, die sich vom Glauben abwenden oder ihn gleichgültig übergehen, den Brunnen des Heiles im Leben mit Dir. Nimm unsere Verstorbenen auf in deine himmlische Pracht und lass sie deine Hausgenossen sein. Denn du bist der Herr über Zeit und Ewigkeit, der Schöpfer und Erlöser der Welt, dafür danken wir dir heute und in Ewigkeit AMEN. licentiatus philosophiae et theologiae Seite 3/7

4 Hinführung zur ersten Lesung: Offb 7, Wer sich bedrängt fühlt, will gerne zurück schlagen, sehnt sich nach einer Gerechtigkeit, die heim zahlt. In der Vision des Johannes ist Gottes Gerechtigkeit weit mehr, weil sie einen Weg hin zu einem erfüllten Leben zeigt, den Menschen damals im 1. Jahrhundert ebenso wie uns heute. Hinführung zur zweiten Lesung: Joh 3,1 3 Wer geliebt wird, erfährt sich selbst als wertvollen Menschen und kann diesen Wert an andere weiterschenken, ohne ihn zu verlieren. Das gilt auch für unsere Gottesbeziehung, durch Gottes Liebe sind wir seine Kinder. Sprechhinweis Seite 4/7 licentiatus philosophiae et theologiae

5 Meditation Herr, bei dir bin ich sicher; wenn du mich hältst, habe ich nichts zu fürchten. Ich weiß wenig von der Zukunft, aber ich vertraue auf dich. Gib, was gut ist für mich. Nimm, was mir schaden kann. Wenn Sorgen und Leid kommen, hilf mir, sie zu tragen. Lass mich dich erkennen, an dich glauben und dir dienen. John Henry Newman licentiatus philosophiae et theologiae Seite 5/7