INFORMATIONEN FÜR DIE NÄHENDE INDUSTRIE VERNÄHEN VON ELASTISCHEN GEWEBEN

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1 IORMATIONEN FÜR DIE NÄHENDE INDUSTRIE VERNÄHEN VON ELASTISCHEN GEWEBEN

2 VERNÄHEN VON ELASTISCHEN GEWEBEN Die Verarbeitung von elastischem Gewebe für Damenund Herrenoberbekleidung sowie Hemden und Blusen erfreut sich einer stark zunehmenden Beliebtheit und einer hohen Käuferakzeptanz. Der angenehme Tragekomfort, die hervorragende Anpassungsfähigkeit an die Körperbewegungen sowie der salopp-lässige und doch elegante Stil werden voraussichtlich dazu führen, dass Bekleidungsstücke aus elastischem Gewebe nicht nur einen kurzlebigen Modetrend darstellen. Grund genug für AMANN, diese Thematik aufzugreifen und auf die verarbeitungstechnischen Anforderungen von elastischem Gewebe speziell einzugehen. Man spricht von einem elastischen Gewebe, wenn dehnbare Fäden (z.b. Dorlastan, Lycra ) in Kettund/oder Schussrichtung unsichtbar eingearbeitet sind. Dabei sorgt ein ca. zwei- bis fünfprozentiger Anteil dieser Elasthanfäden für die besonderen Gewebe- Eigenschaften. Diese neuen Stoffqualitäten sind entweder monoelastisch (dehnbar in Kett- oder Schußrichtung) oder bielastisch (dehnbar in Kett- und Schußrichtung). Die Dehnbarkeit der zur Zeit auf dem Markt angebotenen Gewebevarianten liegt bei ca. 20% im modischen und bei ca % im funktionellen Bereich. Die Einsatzgebiete dieser Gewebe erstrecken sich von traditionellen Feldern wie Sportbekleidung und Beachwear über sportive Stretchhosen bis zu Standard-Oberbekleidung in DOB und HAKA wie Blusen, Hemden oder Blazer. Entscheidend bei der Verarbeitung von elastischem Gewebe ist die Anpassung der Nähparameter. Häufig sind die Produktionsbedingungen auf unelastisches Material abgestimmt und werden bei der Verarbeitung von dehnfähigem Gewebe unverändert beibehalten. Wie die Erfahrung zeigt, führt dies häufig zu Qualitätsbeanstandungen der Nähte. Im wesentlichen zeigen sich zwei Problemfelder: MANGELNDE NAHTELASTIZITÄT Platzen der Nähte bei Belastung in Längsrichtung ELASTHANBESCHÄDIGUNGEN Heraustreten der hellen Elasthanfäden aus dem Gewebeverbund Um diese Beanstandungen zu vermeiden und eine problemlose Fertigung sicherzustellen, sind die nachfolgend zusammengestellten Nähparameter zu berücksichtigen: 1. NÄHPARAMETER FÜR EINE AUSREICHENDE NAHTELASTIZITÄT Beim Erstellen von Nähten an elastischem Gewebe ist die für die spätere Tragebeanspruchung erforderliche Nahtlängselastizität von großer Bedeutung. Hierbei dürfen die Nähte die Dehnbarkeit des Gewebes unter Zugbelastung nicht blockieren, sondern müssen bei Bewegungsbeanspruchung mitgehen. Eine ausreichende Nahtelastizität wird vorwiegend von dem Fadenvorrat, der Fadenmenge in der Naht, bestimmt. Je größer der Fadenvorrat in der Naht, desto größer die Nahtelastizität! Der erzielbare Fadenvorrat wird maßgeblich vom ausgewählten Stichtyp, der verwendeten Stichdichte und der Fadenspannung beeinflusst. Über diese wesentlichen Nähparameter sowie über den geeigneten Nähfadeneinsatz wird auf den folgenden Seiten im Detail informiert. Andere Nähparameter wie z.b. die Nahtkonstruktion oder Nähgutstärke haben ebenfalls Einfluß auf den Fadenvorrat. Je dicker beispielsweise das Nähgut, bzw. je mehr Nähgutlagen miteinander verbunden werden, desto größer ist die Nahtelastizität. Eine Veränderung dieser Einflussgrößen ist in der Praxis jedoch häufig nicht umsetzbar. 2

3 1.1 AUSWAHL DES GEEIGNETEN STICHTYPS Unabhängig von der Stichdichte und der Fadenspannung entscheidet zunächst der Stichtyp über die mögliche Fadenmenge in der Naht. Unter Standardnähbedingungen bietet beispielsweise: der Doppelsteppstich einen Fadenvorrat von 2,80 m der Doppelkettenstich einen Fadenvorrat von 4,80 m der 4-Faden-Überwendlichstich einen Fadenvorrat von 17,10 m bezogen auf 1 m Naht. Dies zeigt deutlich, dass bei ungünstiger Auswahl des Stichtyps keine ausreichende Fadenmenge zur Verfügung steht und ein Platzen der Nähte bereits bei geringer Zugbelastung auftritt. Als klassisches Beispiel hierfür sei die Biesennaht genannt. Diese wird häufig nicht mit dem 2-Nadel- Überdeckstich (Stichtyp 402), sondern ersatzweise mit dem Doppelsteppstich (Stichtyp 301) gefertigt, da die erforderliche Spezialmaschine nicht vorhanden ist. Der Doppelsteppstich kann jedoch selbst bei loser Fadenspannung und hoher Stichdichte nicht genügend Fadenbedarf zur Verfügung stellen, um Biesennähte an besonders bewegungsintensiven Körperstellen, z.b. im Kniebereich, ausreichend elastisch zu gestalten. 1.2 AUSWAHL DER GEEIGNETEN STICHDICHTE Maßgeblich beeinflußt wird der Fadenvorrat auch von der Stichdichte. Je mehr Stiche pro cm Naht genäht werden, desto mehr Faden befindet sich in der Naht. Es gilt eine einfache Faustregel: Je größer die Stichdichte, desto höher die Nahtelastizität! Ausschlaggebend für die Wahl der geeigneten Stichdichte ist das zu verarbeitende Material in Verbindung mit dem gewünschen Nahtdehnungswert. Als Richtmaß gilt dabei eine Stichdichte von 5 Stichen/cm, abhängig auch von dem ausgewählten Stichtyp. Das folgende Diagramm zeigt, welchen Einfluß die Anzahl der Stiche pro cm auf die Nahtdehnfähigkeit hat Nahtdehnfähigkeit in % 46% 54% Die auf Seite 4 folgende Tabelle gibt eine Übersicht über den Nähfadenbedarf für die praxisüblichen Stichtypen unter Berücksichtigung nähtechnischer Standardparameter Material: Gewebe mit Elasthan Nähfaden: SABA C Nr. 120 Stichtyp: Doppelkettenstich Stichdichte (Stiche/cm) Sehr hohe Stichdichten bergen die Gefahr von Elasthanbeschädigungen, Verdrängungskräuseln und welligen Nähten. Um sowohl eine einwandfreie Nahtoptik als auch eine ausreichende Nahtelastiztät zu garantieren, sollte durch Nähversuche die geeignete Stichdichte ausgetestet werden. Ist die höchstmögliche Stichdichte ausgewählt, aber eine ausreichende Nahtelastizität nicht erreicht, muß eine Änderung des Stichtyps geprüft werden. Foto: Brax 3

4 NÄHFADENBEDARF BEI PRAXISÜBLICHEN STICHTYPEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG NÄHTECHNISCHER STANDARDPARAMETER* *Basis: Standard-Nähgut 1mm mit 4 Stichen/cm Mehr Info finden Sie in unserer Broschüre Ermittlung des Nähfadenbedarfs STICHTYP ISO 4915 DIN NAHT- FADENBEDARF KONSTRUKTIONEN PRO 1m NAHT % Doppelsteppstich 301 : 1,40 m 50% : 1,40 m 50% 2,80 m 100% Doppelsteppstich Zickzack 304 : 2,70 m 50% : 2,70 m 50% 5,40 m 100% Doppelkettenstich 401 : 1,70 m 35% : 3,10 m 65% 4,80 m 100% 2-Nadel- Überdeckstich ohne Legefaden (Biesennaht) 402 : 3,40 m 33% : 6,80 m 67% 10,20 m 100% 2-Nadel- Überdeckstich ohne Legefaden 406 : 3,40 m 29% : 8,40 m 71% 11,80 m 100% 3-Faden- Überwendlichstich Stichlochbindung 504 : 1,70 m 12% : 12,10 m 88% 13,80 m 100% 4-Faden- Überwendlichstich 514 : 3,40 m 20% : 13,70 m 80% 17,10 m 100% 2-Nadel- Überdeckstich mit Legefaden 602 LF : 3,40 m 20% : 8,40 m 50% LF: 5,10 m 30% 16,90 m 100% 3-Nadel- Überdeckstich mit Legefaden 4-Nadel- Überdeckstich mit Legefaden LF : 5,10 m 23% : 11,60 m 52% LF: 5,80 m 25% LF : 6,80 m 25% : 14,80 m 54% LF: 5,80 m 21% 22,50 m 100% 27,40 m 100% LF=Legefaden =Greiferfaden =Nadelfaden 54

5 1.3 EINHALTUNG DER OPTIMALEN FADENSPANNUNG Optimal eingestellte Fadenspannungen sind die Voraussetzung für eine richtige Fadenverteilung und eine ausreichende Fadenmenge in der Naht. Ist die Fadenspannung zu hoch eingestellt, d.h. zu stramm, platzt die Naht bereits bei geringer Belastung. Folgende Fadenschlingenverteilungen geben Hinweise auf die optimale Fadenspannung: bei Doppelsteppstichnähten (301) An Doppelsteppstichmaschinen werden Nadel- und Greiferfadenspannungen so eingestellt, daß die Fadenverschlingung beider Fäden möglichst in der Mitte des Nähgutes zu liegen kommt bzw. innerhalb der Naht gleichviel Nadel- und Greiferfaden verbraucht wird. Dabei sollen beide Fäden möglichst lose eingestellt sein unter der Berücksichtigung, dass keine auseinanderklaffende Naht entsteht. Optimale Fadenverteilung beim Doppelsteppstich: ausgewogenes Stichbild; maximale Nahtelastizität und Nahtreißfestigkeit. Ungünstige Fadenverteilung beim Doppelsteppstich Nadelfadenspannung zu hoch bzw. Greiferfadenspannung zu niedrig; geringe Nahtelastizität und Nahtreissfestigkeit Ungünstige Fadenverteilung beim Doppelsteppstich Greiferfadenspannung zu hoch bzw. Nadelfadenspannung zu niedrig; geringe Nahtelastizität und Nahtreissfestigkeit bei Doppelkettenstichnähten Bei allen Kettenstich-, Überdeckstich-, und Überwendlichstichmaschinen sind die Fadenspannungen dann richtig eingestellt, wenn der Nadelfaden an der Nähgutunterseite eine punktförmige Schlinge bildet, durch die der möglichst lose liegende Greiferfaden mühelos gezogen werden kann. Richtige Fadenverteilung beim Doppelkettenstich Ungünstige Fadenverteilung beim Doppelkettenstich In einigen Fällen ist es vorteilhaft, die Greiferfadenspannung etwas zu lockern, um eine Ausprägung der Fadenschlingen an der Nahtunterseite zu erzeugen. Beachtet werden sollte auch hier, daß eine zu locker eingestellte Greiferfadenspannung die Gefahr von Nahtklaffen in sich birgt. 1.3 EINSATZ GEEIGNETER NÄHFÄDEN Häufig wird für die Verarbeitung elastischer Materialien ein besonders dehnfähiger Nähfaden gefordert. Entgegen dieser Überlegung kann jedoch das bisher praktizierte Nähfadenkonzept beibehalten werden. Ein spezieller, hochelastischer Nähfaden ist für die Verarbeitung elastischer Gewebe weder erforderlich noch universell vernähbar! Zu empfehlen ist der Einsatz von Umspinnzwirnen. Die Nähfadenstärke sollte auf das Nähgut und die spätere Gebrauchsbeanspruchung abgestimmt werden. Ein breites Einsatzspektrum decken Umspinnzwirne der Stärke Nr.120 (wie z.b. Saba C )ab. Diese sollten grundsätzlich die nachfolgend aufgeführten Qualitätsanforderungen erfüllen: zwirnkompakt, zwirnrein hohe Reißfestigkeit bei feinem Querschnitt brillante Farben hoher Echtheit präzise Wicklung, gleitfähig schrumpffrei, pflegeharmonisch hitzebeständig beim Näh- und Bügelvorgang elastisch, geschmeidig, hautverträglich scheuerfest, abriebfrei 5

6 Nähfadenempfehlung Saba C Polyester-Umspinnzwirn Nr. 80, 100, 120 Rasant Baumwoll/Polyester- Umspinnzwirn Nr. 75, 100, 120 Saba 150 Polyester Advanced Technology Nr. 150 Serafil Polyester- Multifilamentzwirn Nr. 120/2 oder 200/2 Texturan Polyester- Bauschgarn Nr. 120 Anwendungsbereiche Schließ- und Verbindungsnähte, Ziernähte, Knopflöcher sowie Versäuberungsnähte Schließ- und Verbindungsnähte sowie Versäuberungsnähte für feine Stoffe Versäuberungs- und Blindstichnähte Überwendlich- und Überdeckstichnähte (Greifer- und Legefaden), Versäuberungsnähte Um Elasthanbeschädigungen zu vermeiden, sind generell folgende verarbeitungstechnische Hinweise zu berücksichtigen: 2.1 EINSATZ RICHTIGER NADELSTÄRKEN Die geeignete Nadelstärke ist vorwiegend abhängig von der Dichte und Empfindlichkeit des Nähgutes. Als Regel gilt: Je leichter und empfindlicher das Nähgut, desto feiner die Nadelstärke Um Elasthanbeschädigungen entgegenzuwirken, sollten Nadeln der Stärke Nm 70 bis max. Nm 90 verwendet werden. 2.2 WAHL DER GEEIGNETEN NADELSPITZE Es ist vorteilhaft, bei der Verarbeitung von elastischem Gewebe Nadeln mit einer leicht runden Spitze SES oder SAN 10 (bei feiner Ware) oder einer mittleren Kugelspitze SUK (bei gröberer Ware) zu verwenden. Diese Spitzenformen stechen die Elasthanfäden in der Regel nicht an, sondern gleiten an ihnen ab. 2. ELASTHANBESCHÄDIGUNGEN Elasthanbeschädigungen können grundsätzlich zwei Ursachen haben: Das Eindringen der Nadel führt zur Verletzung oder zum Herausziehen der Elasthanfäden aus dem Gewebe. Durch eine zu geringe Einbindung der Elasthanfäden im Gewebeverbund wandern diese bei Querbelastung entlang der Naht aus dem Nähgut. Begünstigt wird dies durch Stichtypen, die konstruktionsbedingt eine offene Nahtlegung und eine Nahtzugabe kleiner als 1cm aufweisen. Die folgende Abbildung zeigt die herausgetretenen Elasthanfäden. 2.3 REGELMÄSSIGER NADELWECHSEL Geringste Beschädigungen an der Nadelspitze führen bei jedem Einstich der Nadel zwangsläufig zu Gewebebeschädigungen. Als vorbeugende Maßnahme sollte daher ein regelmäßiger Nadelwechsel erfolgen. Dabei bestimmen die Nähbedingungen (Materialbeschaffenheit, Nähmaschinengeschwindigkeit, etc.) die Häufigkeit des Nadelwechsels. 2.4 ANPASSUNG DER GEEIGNETEN STICHLOCHGRÖSSE Die Stichlochgröße der Stichplatte ist in jedem Fall der Nadelstärke anzupassen. Bei feinen Materialien verursachen zu große Stichlöcher Gewebeverletzungen, da das Nähgut in Form eines Trichters durch die Aussparung gedrückt wird. 2.5 REDUZIERUNG DER NÄHGESCHWINDIGKEIT Werden die vorher genannten Empfehlungen berücksichtigt und zeigen sich dennoch Elasthanbeschädigungen, so kann eine geringere Nähgeschwindigkeit ein weiterer Lösungsansatz sein. 2.6 VERÄNDERUNG VON NAHTZUGABE UND NAHTKONSTRUKTION Bei aktuellen Problemen kann unter Umständen der Austritt der Elasthanfäden durch eine Erhöhung der 6

7 Nahtzugabe vermindert werden. Eine weitere Möglichkeit stellt die Veränderung der Nahtkonstruktion dar. Bei einer Rechts/Links- oder Kappnaht beispielsweise werden die Elasthanfäden durch das Umlenken des Gewebes stärker in die Naht mit eingebunden. Abhängig von der Modellkonstruktion sind diese Veränderungen jedoch in der Praxis nicht immer umsetzbar. 2.7 AERTIGUNG VON NAHTPROBEN Vor der Verarbeitung von elastischem Gewebe sollten generell Nahtproben der einzelnen Qualitäten erstellt werden. Produktionsschwierigkeiten wird dadurch vorgebeugt. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein Stoff, der zu Elasthanbeschädigungen neigt, nur bedingt in seiner Vernähbarkeit zu optimieren ist. Sofern die vorher angesprochenen Hinweise kein zufriedenstellendes Nähergebnis sichern können, sollte mit dem Gewebelieferanten Kontakt aufgenommen werden. Dieser kann die Gewebeeigenschaften eventuell durch konstruktions- oder ausrüstungstechnische Veränderungen verbessern. Hinweise, die die Verarbeitung von elastischem Gewebe erleichtern: VERARBEITUNGS-CHECKLISTE PARAMETER EMPFEHLUNG AMANN Allgemeine Richtlinien Eigene, erarbeitete Fertigungsvorgaben Stichtyp Stichtypen mit viel Fadenvorrat verwenden z.b. Stichtyp 401, 514 Stichdichte Abstimmung auf das zu verarbeitende Material; Je höher die Stichdichte, desto höher die Nahtelastizität ca. 5 Stiche/cm (individuelle Tests erforderlich) Fadenspannung so gering wie möglich (=> Erhöhung des Fadenvorrats), so hoch wie nötig (=> Vermeidung von Nahtklaffen) Doppelsteppstich Nadelfaden: ca g (für feines bis normales Nähgut) Greiferfaden: ca g (für feines bis normales Nähgut) Nähnadel dünne Nadeln, abgestimmt auf das Nähgut; bevorzugt mit gerundeter Spitze (SES, SUK oder SAN 10) Nm 70 max. Nm 90 (gewebeabhängig) Nähfaden Qualitätsnähfaden; Beibehaltung des bewährten Nähfadenkonzeptes SABA C /Rasant: Schließ- und Verbindungsnähte, Ziernähte, Knopflöcher sowie Versäuberungsnähte Serafil: Versäuberungs- und Blindstichnähte Texturan: Überwendlich- und Überdeckstichnähte (Greiferfaden+Legefaden), Versäuberungsnähte Vermeiden von Elasthan- Beschädigungen Einsatz richtiger Nadelstärken und Nadelspitzenformen Regelmäßiges, vorbeugendes Auswechseln der Nadeln Eventuell Reduzierung der Nähgeschwindigkeit Anpassen der geeigneten Stichlochgröße bei feinerem Nähgut Überprüfung von Nahtzugabe und Nahtkonstruktion Verarbeitungstests vor Produktionsbeginn dienen zur optimalen Abstimmung der Nähparameter und beugen Verarbeitungsproblemen in der Produktion vor! NÄHTECHNISCHE BERATUNG Wir unterstützen Sie gerne in allen verarbeitungstechnischen Fragen. Bitte sprechen Sie uns an. nt@amann-online.de Sie erreichen uns unter: Telefon +49 (7143)

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