Erkennung und Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt in der Frauenklinik Stadtspital Triemli

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1 Erkennung und Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt in der Frauenklinik Stadtspital Triemli K D D R. M E D. B A R B A R A B A S S L E I T E N D E Ä R Z T I N P S Y C H O S O M A T I K F R A U E N K L I N I K S T A D T S P I T A L T R I E M L I Problem: Wie erkennen wir Häusliche Gewalt (HG)? Verschiedene Symptome und Verhaltensweisen können auf HG hinweisen. Das Vorliegen von einzelnen oder mehreren Indikatoren muss aber nicht zwingend auf HG hinweisen KEINE CHECKLISTE 20. November 2014, Bern 1

2 Indikatoren Situative Faktoren Gynäkologische und geburtshilfliche Aspekte Physische Beschwerdebilder Psychische Beschwerdebilder Aspekte des Gesundheitsverhaltens Soziale Aspekte Gewaltanfällige Lebensphasen Heirat / Eintragung der Partnerschaft Bezug einer gemeinsamen Wohnung Schwangerschaft / Geburt Erwachsen und unabhängig werden Trennung Krankheit / Pflegebedürftigkeit Neudefinition von Nähe und Distanz Strukturelle Änderung: Abhängigkeit, Kontrolle, Macht 20. November 2014, Bern 2

3 Wahrnehmen Interesse zeigen: Plakate, Flyers im Wartezimmer und auf der Toilette Bei Verdacht die Patientin direkt ansprechen Screening: Alle PatientInnen werden grundsätzlich nach Gewalterfahrungen befragt Voraussetzungen Schulung aller Pflegefachfrauen, Hebammen, Ärzte und Ärztinnen Basisseminar: Vermittlung von Hintergrundwissen Interventionsseminar: Einführung von Leitlinien und Screening, Schulung von Gesprächssituationen in Rollenspielen Fortlaufende Schulung des neueingetretenen Fachpersonals 20. November 2014, Bern 3

4 Voraussetzungen Erarbeiten von Leitlinien: Vermitteln von Handlungssicherheit und einheitliches Vorgehen Inhalt: Definition Indikatoren Screening: Allgemeine Hinweise Gesprächsführung Ablaufschema Dokumentationsbogen, ärztl. Bericht Klinikinterne Hilfsangebote Interner Informationsfluss, berufliche Schweigepflicht Abgrenzung und Selbstschutz Umgang mit Gewalt ausübenden Angehörigen Zielsetzung Sensibilisierung der Mitarbeitenden der Frauenklinik für Häusliche Gewalt Erarbeitung von Grundlagen und Instrumenten für den Umgang mit betroffenen Patientinnen 20. November 2014, Bern 4

5 Wer stellt die Screeningfrage? Abhängig von Situation (Notfall, Sprechstunde, Abteilung) Grundsätzlich jede Fachperson, welche mit Patientinnen Kontakt hat Wird die Screeningfrage immer gestellt? Grundsätzlich JA Zeitpunkt und Situation einschätzen Eintrag in KG oder Kardex Kein Screening bei Migrantinnen, mit denen alleine kein Gespräch möglich ist! - Allgemein, wenn Pat. nicht alleine ist - Ungünstige medizin. Situation 20. November 2014, Bern 5

6 Intervention I Ernst nehmen, aber nicht bedrängen und insistieren Gespräch führen (evt. späterer Zeitpunkt) Zuhören ohne zu werten Keine Fragen nach dem Warum Nicht an Wahrheitsgehalt zweifeln, Widersprüche sind normal Keine Urteile fällen Bedürfnisse und Prioritäten klären Keine Lösungsvorschläge und Ratschläge Keine Vorwürfe 20. November 2014, Bern 6

7 Intervention II Betonen, dass berufliche Schweigepflicht auch gegenüber Angehörigen inkl. PartnerIn gilt Bedrohungslage klären Ressourcen abklären Spezielle Situation von Migrantinnen berücksichtigen Intervention III Informationen abgeben Evt. Einleiten von weiteren Schritten, Vernetzen mit Beratungsstellen u.ä. Kein überstürztes Handeln, keine Interventionen ohne Einwilligung des/der Betroffenen 20. November 2014, Bern 7

8 Anzahl Dokumentation und Gewährleistung des Berufsgeheimnisses Ob Screeningfrage gestellt werden konnte wird dokumentiert, aber nicht der Inhalt Wenn Patientin HG bejaht und dies möchte, wird ein Dokumentationsbogen angelegt Aufbewahrung separat von KG bei Sozialdienst über 10 Jahre Auswertung Probephase Ist das Screening ein gutes Mittel, um auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen und etwas dagegen zu tun? Ja Nein ohne Angabe 20. November 2014, Bern 8

9 Anzahl Anzahl Auswertung Probephase Wie erleben Sie das Stellen der Screening-Frage? Keine Probleme Zu wenig vorbereitet Sinn Sc nicht einleuchtend Anderes Zu wenig kompetent Für Pat. unangenehm Thema geht zu nahe, Betroffenheit Auswertung Probephase Welche Reaktionen haben Sie selbst bei den Patientinnen erlebt? Überrascht Positiv Ablehnend Anderes November 2014, Bern 9

10 Anzahl Anzahl Auswertung der Probephase Was benötigen Sie zusätzlich, um das Screening gut durchführen zu können? Nichts Austausch u. Unterstützung Schulung Anamnesegespräch ohne Angabe Mehr Erfahrung Schulung Gesprächsführung Anderes Auswertung Probephase Sind die Leitlinien ein gutes Hilfsmittel, um zu wissen, wie ich bei häuslicher Gewalt vorgehen muss? Ja Nein ohne Angabe 20. November 2014, Bern 10

11 Abgrenzung und Selbstschutz Das Problem der Patientin kann und muss nicht in der Klinik gelöst werden Auf eigene zeitliche und emotionale Grenzen achten Setting inkl. Zeitangebot zu Beginn des Gespräches bestimmen Grenzen des Hilfsangebotes aufzeigen Unterstützung des Personals Bei belastenden Situationen oder eigenen Gewalterinnerungen kann eine interne Fachperson oder externe Beratungsstelle konsultiert werden Die Kosten werden von der Klinik übernommen 20. November 2014, Bern 11

12 Rahmenbedingungen Wille der Klinikleitung (Chefärztin, Pflegedienstleitung) und Unterstützung Multiprofessionell zusammengestellte Projektgruppe: Pflege, Sozialdienst, ärztlicher Dienst Ganze Klinik wird mit einbezogen Teilnahme an Ausbildung während Arbeitszeit, obligatorisch Ressourcen Engagierte MitarbeiterInnen, welche über längere Zeit dran bleiben Je 1 AnsprechspartnerIn in Pflege und ärztlichem Dienst Optimal: interner psychologischer Dienst, welcher mit einbezogen wird 20. November 2014, Bern 12

13 Aktueller Stand und Herausforderungen Screening durch nüchtern Eintritte und kurze Hospitalisationen im stationären Bereich erschwert Grosser Anteil von Migrantinnen mit bescheidenen Sprachkenntnissen Fluktuation der Mitarbeitenden Kontinuität Fortlaufende Schulung und Austausch Attraktivität des Modells Sensibilisierung ist erfolgreich Mitarbeitende haben grössere Sicherheit im Umgang mit dem Thema erworben, fühlen sich weniger hilflos, dadurch weniger Tabuisierung Grosse Motivation auch 11 Jahre nach Einführen des Screenings 20. November 2014, Bern 13

14 20. November 2014, Bern 14

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