622-1/329. Heckscher

Transkript

1 622-1/329 Heckscher Findbuch

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort II Archivguteinheiten 1

3 622-1/329 Heckscher Vorwort I. Biografische Notiz Nachgelassenes Schriftgut von Dr. Moritz Heckscher (1848/49 Reichsminister für die auswärigen Angelegenheiten) und seiner Frau Antonie (Antoinette) Heckscher geborene Bräutigam. II. Bestandsgeschichte Die Originale befinden sich im Besitz von Hans Conrad Stahlberg und Caroline Zander, die dem Staatsarchiv die Verfilmung gestatteten. Es wurden für das Staatsarchiv Ergänzungsfilme hergestellt, die sich im Bestand Fotoarchiv befinden. Die Retrokonversion der Daten erfolgte im Jahre Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 662-1/329 Heckscher, Nr.... II

4 A (zu bestellen: S 8080 Teil III) Briefe von Dr. Moritz Heckscher an Antonie Heckscher: 1. Berlin 30. August 1847, 1 Seite (Adresse auf der Rückseite) 2. Frankfurt am Main 3. April 1848, 3 Seiten (ohne Adresse) 3. Frankfurt am Main 10. April 1848, 2 Seiten 4. Frankfurt am Main 28. April 1848, 3 Seiten 5. Frankfurt am Main 23. Februar 1849, Nachschrift: 25. Februar, 3 Seiten (Adresse auf Couvert) 6. Frankfurt am Main 27. März 1849, 1 Seite (Adresse auf Rückseite) 7. Berlin 22. Mai 1850, 2 1/2 Seiten (Adresse auf Couvert, mit Siegel) 8. Wien 17. Juli 1855, 2 Seiten (Adresse auf der Rückseite - Norderney) 9. Baden-Baden 21. August 1855, 4 Seiten (Adresse auf Couvert - Nordeney) 10. Baden-Baden 29. August 1855, 4 Seiten (Adresse auf Couvert - Nordeney, mit rotem Lacksiegel Sphinx) 11. Paris 13. September 1855, 4 Seiten (Adresse auf Couvert, mit Siegel) 12. Dresden 24. September 1855, 4 Seiten (Adresse auf Couvert, mit Siegel) 13. Ischl 8. September 1859, 3 Seiten (Bleistift), (Adresse auf Couvert - Aussee, mit Siegel) B (zu bestellen: S 8080 Teil III): Papiere zur politischen und amtlichen Tätigkeit von Dr. Moritz Heckscher (insbesondere Briefe): 1. Rechenschaftsbericht von Dr. Moritz Heckscher als Mitglied des 50er Ausschusses in Frankfurt an seine "Mitbürger" in Hamburg über die Beschlüsse des "Vorparlaments" zu: Aufgabe der Nationalversammlung, Bundesgebiet, Zahl der Volksvertreter und Wahlart der Abgeordneten, 4 Seiten 2. Zwei Zeitungsausschnitte aus den "Wöchentlichen Gemeinnützigen Nachrichten" vom 17. und 18. April Schreiben des Clubs Amicitia & Fidelitas, Hamburg 5. Mai 1848 an Dr. Heckscher für dessen Ernennung zum Ehrenmitglied, 2 1/2 Seiten

5 4. Rede des Abgeordneten Heckscher über die Oberhauptsfrage in der Sitzung der Nationalversammlung am 23. April 1849 (gedruckt bei J.D. Sauerländer), 4 Seiten 5. Brief von Dr. Moritz Heckscher an Heinrich Hartmeyer, Eigentümer der Wöchentlichen Gemeinnützigen Nachrichten in Hamburg, d.d. Frankfurt am Main, 5. April 1849 mit dem Ersuchen um Veröffentlichung, 2 Seiten (Adresse auf der Rückseite) 6. Konzept eines Schreibens von Dr. Heckscher, d.d. Hamburg 19. Oktober 1850, an "Geehrte Herren" und die Bürgerschaft von Höchst, für "die vom herzoglichen Hofgericht in Wiesbaden wegen Nichtachtung der Amtsbefehle... Verurtheilten" (6 Personen), 2 Seiten fol. 7 a. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Erzherzog Johann von Oesterreich, Reichsverweser, d.d. Frankfurt am Main, 19. Oktober 1849, Diktat mit eigenhändigem Schluß, 2 Seiten (Adresse auf Couvert: "Herrn J.G.M. Heckscher, Advocaten zu Hamburg", mit Siegel) 7 b. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Erzherzog Johann, d.d. Gastein 4. August 1850, eigenhändig, 3 1/2 Seiten (Adresse auf Couvert: "Dr. Heckscher zu Hamburg", mit Siegel) 7 c. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Karl Fürst zu Leiningen ( ), Präsident des Reichsministeriums, 8. August bis 5. September 1848, datiert: 7. August 1848, 2 Seiten (Adresse auf Couvert: "Reichsminister der Justiz") 7 d. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Fürst Felix von Lichnowsky ( ), Abgeordneter zur Nationalversammlung, "F. 1 Uhr Nacht", 1 Seite (Adresse auf Couvert: "Reichsjustizminister Dr. Heckscher, Baseler Hof", mit Siegel) 7 e. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Heinrich Freiherr von Gagern ( ), Präsident der Nationalversammlung 1848/49, d.d. Heidelberg 29. September 1857, 1 Seite (Adresse auf Couvert: "Dr. Heckscher, hier, Hotel Schrieder", mit Siegel) 7 f. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Heinrich Freiherr von Gagern, d.d. Wien, 4. Juni 1864 (Adresse auf Couvert: "Dem hamburgischen Gesandten Dr. Heckscher, Mödling", mit Siegel) 7 g. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Dr. Heinrich Kellinghusen, Bürgermeister, d.d. Hamburg 21. Mai 1853, 1 Seite 7 h. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Henry R. Jackson, Geschäftsträger (1853), Minister-Resident ( ) der Vereinigten Staaten von Nordamerika am Hofe zu Wien 7 i. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Emil Freiherr von Althaus, Attaché der badischen Gesandtschaft am Hofe zu Wien, d.d. 2

6 Wien 23. Juni 1864, 2 Seiten 7 k. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Carlo Matteucci ( ), italienischer Naturforscher und Politiker, Senator, Minister, d.d. Turin 26. Oktober 18**, 3 Seiten (französisch) 7 l. Briefe an Dr. Moritz Heckscher von: Henry Rich. Wellesley Lord Cowley ( ), großbritannischer Gesandter in Frankfurt am Main (1848/49 und 1851), Botschafter in Paris ( ), als Sonderbevollmächtigter nach Wien (1859), 1 1/2 Seiten (französisch) 8. Visitenkarten: Graf Moritz Dietrichstein (k.k. Oberstkämmerer), Mr. de Kolb, Felix Morski (Graf), Baron Charles de Rothschild 9. Zeitungsausschnitt aus den "Hamburger Nachrichten" (?) vom 12. oder 13. September 1866, für Stammbuchblätter deutscher Abgeordneter in der königlichen Bibliothek in Berlin C (zu bestellen: E 8080 Teil III): Briefe an Antonie Heckscher geboren Bräutigam von verschiedenen Absendern: 1. Emil Freiherr von Althaus, d.d. Paris 15. April 1865, 3 Seiten (Adresse auf Couvert - Vienne) 2 a. Dr. Heinrich Wuttke ( ), Reudnitz an Leipzig, ordentlicher Universitätsprofessor ebd., d.d. 13. April 1865, 4 Seiten (Adresse auf Couvert - Wien) 2 b. Dr. Heinrich Wuttke ( ), Reudnitz an Leipzig, ordentlicher Universitätsprofessor ebd., d.d. 11. April 1865, 1 1/2 Seiten (ohne Adresse) 2 c. Dr. Heinrich Wuttke ( ), Reudnitz an Leipzig, ordentlicher Universitätsprofessor ebd., d.d. 6. August 1865, 2 Seiten (ohne Adresse) 3 a. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, Minister am Hofe zu Wien 23. Mai 1865, 2 Seiten 3 b. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, Minister am Hofe zu Wien 25. Mai 1865, 1 Seite 3 c. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, Minister am Hofe zu Wien, Wien 26. Juni 1865, 3 Seiten (Adresse auf Couvert - Bad Wartenberg in Böhmen, mit Siegel) d. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, vorher außerordentlicher Gesandter und bevollmächtig- 3

7 ter Minister am Hofe zu Wien Karlsruhe 8. Oktober 1865, 2 1/2 Seiten (Adresse auf Couvert - Hamburg, mit Siegel) 3 e. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, Minister am Hofe zu Wien Genf 12. Februar 1866, 5 Seiten (Adresse auf Couvert, mit Siegel) 3 f. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, Minister am Hofe zu Wien, Gießbach bei Interlaken 17. August 1866, 5 Seiten (Adresse auf Couvert, mit Siegel) 3 g. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, Minister am Hofe zu Wien, Karlsruhe 30. Juli 1866, 5 Seiten (Adresse auf Couvert, mit Siegel) 3 h. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, Minister am Hofe zu Wien, Karlsruhe 11. Mai 1867, 3 1/2 Seiten (Adresse auf Couvert, mit Siegel) 3 i. Ludwig Freiherr von Edelsheim ( ), badischer Staatsminister, Minister am Hofe zu Wien, Konstanz 25. Oktober 1868, 1 Seite (Adresse auf Couvert, mit Siegel) 4. Verwaltung der Kunsthalle, gez. Dr. C.H. Merck, Vorsitzender, Hamburg 9. März 1874, 1 Seite (Dank für eine Mappe mit 51 Blättern, Holzstiche) D (zu bestellen: S 8080 Teil III): Papiere von Antonie Bräutigam als Sängerin 1. Programmzettel des Theaters in Zürich vom 11. Februar, 1. Oktober, 15. November, 29. November, 1. Dezember 1841 und vom 7. April und 19. Mai Allgemeine Theater-Chronik, Leipzig, vom 5. Dezember 1842 und 26. April Programm-Zettel des Stadt-Theaters in Hamburg vom 4. März "Didaskalia, Blätter für Geist, Gemüth und Publizität" vom 21. Juni Drei Ausschnitte und ein Auszug aus Hamburger Tageszeitungen, enthaltend Berichte über des Stadt-Theaters

8 E (E 1 bis E 4 zu bestellen: E 8080 Teile III; E 5 sind Fotokopien, die unter dieser Signatur zu bestellen sind) Verschiedenes: 1. Lithographie: "Dr. Heckscher schämt sich zu Ross in Frankfurt einzuziehen mit nur einem Merck in der Tasche" (Karikatur, Quer- Fol.) 2. Gedicht (Handschrift von Dr. Moritz Heckscher?) zum Bildnis der älteren Brüder Heckscher (gemalt von Wilhelm Tischbein) 3. Abschrift von Schillers Gedicht: "Ehret die Frauen" 4. Borussia und Hammonia. Ein Zwiegespräch am Polterabend von Fräulein Charlotte Heckscher aus Hamburg und Herrn Paul Stahlberg aus Stettin, am 14. November E 5 Mappe zu Moritz Heckscher ( ): Schreiben von F.E. Schumacher und anderen wegen Verleihung des für Heckscher angefertigten Hamburger Bürgermantels 2. Rechnung über die Beerdigung Heckschers am 15. April Verzeichnis der anlässlich von heckschers Tod ausgegebenen Parte Zettel - Wien 21. April Kondolenzschreiben von Syndikus Merck an die Witwe Heckschers - Hamburg 8. April Ernennung Heckschers zum Reichsminister der Justiz - Frankfurt 15. Juli Ernennung Heckschers zum Reichsminister der auswärtigen Angelegenheiten - Frankfurt 9. August Bestellung Heckscherts zum hamburgischen Ministerresidenten in Wien - Hamburg 6. Juli Reisepass für Heckscher in außerordentlicher Mission - Frankfurt 27. September Immatrikulationsurkunde Heckschers an der Universität Heidelberg - heidelberg 26. Oktober Todesanzeige für Heckscher - Wien 7. April