Radiologie im Schockraum

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1 Radiologie im Schockraum K. Eichler, T. Lustenberger, s. WutzlerI. Marzi, Thomas J. Vogl I D I R: Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Goethe-Universität, Frankfurt am Main

2 Polytraumatisierter Patient: Strategie Initiale Bewertung, Schockraum OP Rö-Thorax,Becken US? MDCT Rö-Extremitäten OP Angio MRT Intensivstation

3 Berechtigung des konventionellen Röntgen im Schockraum ATLS-Konzept und Weißbuch fordern die Röntgen- Thoraxaufnahme als Basisdiagnostik Effektivität bei der Aufdeckung lebensbedrohlicher Verletzungen bewiesen Reanimationspflichtige und kreislaufinstabile Patienten profitieren von einer grob orientierenden Röntgendiagnostik Zeitgleiche Sonographie, Blutentnahme und Diagnostik ohne Arbeitsunterbrechung Lagekontrolle von Tuben, Kathetern, Reevaluation, Referenz für nachfolgende Bilder Backupmöglichkeit bei Ausfällen des hochtechnischen CT`s American College of Surgeons (eds) (1997) Advanced Trauma Life Support Programme for Doctors. Instructor Manual. American College of Surgeons, Chicago ISBN Hessmann MH, Hofmann A, Kreitner KF, et al. (2006) The benefit of multislice CT in the emergency room management of polytraumatized patients. Acta Chir Belg. Sep-Oct; 106(5): Nast-Kolb D, Waydhas C, Ruchholtz S, et al. (2007) Schockraummanagement. Chirurg. Oct;78(10):

4 Pneumothorax? Hehir M et al, J Surg, 1990; 60: 529: Sensitivität Liegendaufnahme 58,3% McLellan et al, Can J Surg 1996; 39:36: 11/37 Patienten relevante Verletzungen nicht nachgewiesen Okamoto K et al, Am J Emerg Med, 2002; 20:528: Rö-Thorax dem CT deutlich unterlegen Grieser et al, Röfö 2001; 100:469: Sensitivität bei 45% Demetriades D et al, Arch Surg, 1998; 133: 1084: 112 Pat, 9 Pat Aortenruptur, 4x normales Röntgen

5 Pneumothorax: Ergebnisse

6 Schädel und HWS

7 Einseitige Luxations-/Flexions#

8 Schädel-CT Patient 1 Patient 2

9 Blowout -Fraktur

10 Felsenbeinfraktur Dislokation Luft Flüssigkeit Frakturlinie Längsfraktur Frakturlinie Flüssigkeit Querfraktur

11 Holzspießverletzung im Kindergarten

12

13 KM-Spirale Thorax/Abdomen/Becken hoch genug ansetzen Ggf. erst CT-Angio Hals/Kopf mit CareBolus durchführen Dann mit dem gleichen KM-Bolus nach einem Delay von ca. 60 sec. CT-Thorax

14 Hoch ansetzen

15 Rekonstruktionen 4 mm

16

17 Fraktur M. Bechterew Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, J.W. Goethe-Universität, Frankfurt

18 Arme unten oder Arme hoch?

19 MDCT: Thoraxtrauma In der Literatur weisen 60% aller Polytraumata Thoraxverletzungen auf! Primäre Fragen: Lungenkontusionen Perikardtamponade Instabile Thoraxwand Pneumothorax Hämatothorax Aorten- / Gefäßverletzung Zwerchfellruptur Myokardkontusion

20

21 Leber- und Milzruptur Patient 1 Patient 2 Patient 3

22 Verletzung Urogenitaltrakt

23 MDCT: Pentrationsverletzung

24 MDCT: Pentrationsverletzung

25 Schockraumalgorithmus Westhoff et al, Unfallchirurg 2008 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, J.W. Goethe-Universität, Frankfurt

26 Agolini et al, J Trauma 1997 Nur ein kleiner Anteil der kreislaufinstabilen Patienten benötigt eine Embolisation Hohe Effektivität Wenn Embolisation, dann frühzeitig (bis 3 h nach Unfall) Mortalität 14% gegenüber 75%, wenn Embolisation später durchgeführt wird Vorrangig arterielle Blutungen werden embolisiert

27 Voraussetzungen für eine sehr gute MPR: Teil 1 Dünne primäre Schichten berechnen (d 3 mm) Kollimation: 4 x 2,5 mm, oder 16 x 1,5 mm oder 64 x 0.6 mm 10 mm primäre SD 2 mm primäre SD

28 Kernel, window und center Soft tissue kernel Soft Bone tissue window window bone kernel Bone window

29 Zusammenfassung Nur eine Nativspirale für die gesamte Kopf- Halsregion sowie eine KM-verstärkte Spirale für Thorax, Abdomen und Becken Dünne Kollimation (1 mm oder weniger für die Kopf-Halsregion, 2,5 mm oder weniger für Thorax und Abdomen) MPR s sind hilfreich CT-Angiographie als Option MDCT reduziert die Rate der missed injuries nahezu auf Null Interventionelle Radiologie mit großem Stellenwert

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