Trainingsbuch für Peer- Mentoren

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1 Trainingsbuch für Peer- Mentoren Die Peer- Mentorenschulung Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 1

2 Peer- Mentorenschulung Sitzung 1 Meine Rolle als Peer- Mentor Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 2

3 Das ReSuDi- Programm Die Aufgaben der Peer- Mentoren Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 3

4 Die Kultur Das sollten Sie wissen: In Ihrem Betrieb arbeiten Personen aus verschiedenen Kulturen zusammen. Kulturen unterscheiden sich in ihren Werten. In Deutschland ist z.b. Verlässlichkeit ein wichtiger Wert, in Italien Gemeinschaft. Werte beeinflussen, wie ein Mensch denkt, fühlt und handelt. Werte beeinflussen somit auch, wie eine Person auf Stress reagiert. Das Wissen über unterschiedliche Werte hilft uns, mit anderen Kulturen besser zurechtzukommen und andere Menschen besser zu verstehen. Aber: Nicht nur die Kultur eines Menschen beeinflusst sein Verhalten, sondern auch die Person und die Situation. Kultur- Zwiebel (Beispiel Deutschland) Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 4

5 Mein eigenes Ressourcen- und Stressmanagement Das sollten Sie wissen: Stress spielt für die Gesundheit und das Wohlbefinden eine wichtige Rolle. Besonders wichtig sind die Ressourcen (die Hilfsquellen). Sie helfen uns, trotz Stress und Problemen gesund zu bleiben. In Sitzung 2 wird die Soziale Unterstützung als Ressource behandelt. Der Stressprozess Bsp.: Lärm, Zeitdruck Was tue ich, um mit der Stresssituation zurechtzukommen? Bsp.: Weinen, rauchen, Problem lösen Wie reagiere ich? Bsp.: Herzklopfen, Gedanken kreisen, hektisch werden Bsp.: Herz- Kreislauf- Erkrankungen, Burnout Bsp.: (Innere) Achtsamkeit, Soziale Unterstützung Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 5

6 Erläuterungen: Während der Begriff Stress für den gesamten Stressprozess steht, bezeichnen Stressoren Merkmale, die mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Stress oder Stressempfindungen auslösen. Es gibt Stressoren, die in den Lebens- und Arbeitsbedingungen zu finden sind, wie Erwerbslosigkeit, Zeitdruck bei der Arbeit, soziale Isolation. Es gibt Stressoren, die in der Person liegen, wie Perfektionismus oder Erkrankungen. Stressreaktionen sind kurzfristige Zustände und Verhaltensweisen, die unmittelbar auf Stressoren folgen. Sie können sich auf körperlicher Ebene (z.b. Ansteigen des Blutdrucks), psychischer Ebene (z.b. Anspannung) und auf Verhaltensebene (z.b. durch mehr Fehler bei der Arbeit) zeigen. Stressfolgen beschreiben die langfristigen Auswirkungen von Stress (z.b. körperliche Ebene: Herz- Kreislauf- Erkrankungen; psychische Ebene: Depressivität; Verhaltensebene: Schlechtes Gesundheitsverhalten wie Rauchen). Unter Stressbewältigung werden alle Anstrengungen einer Person verstanden, mit der Stresssituation umzugehen. Dabei sind nicht alle Formen der Bewältigung gleichermaßen gut. Schneller arbeiten kann kurzfristig eine Lösung sein, aber auch zu Erschöpfung führen und langfristig Gesundheitsschäden mit sich bringen. Als Ressourcen können alle Faktoren verstanden werden, deren Verfügbarkeit eine Bewältigung von Stress erleichtert oder die Entstehung von Stress verhindert. Ressourcen können in den Lebens- und Arbeitsbedingungen liegen, z.b. Soziale Kontakte (Freunde, Familie, Kollegen). Sie können auch in der Person liegen, z.b. Innere Achtsamkeit. Ressourcen wirken auf alle Faktoren im Stressprozess. Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 6

7 Innere Achtsamkeit als Ressource Das sollten Sie wissen: Innere Achtsamkeit bezeichnet eine offene, akzeptierende Einstellung gegenüber allen Gefühlen, Gedanken und Empfindungen, die auftreten. Wir wenden uns dabei uns selbst zu, ohne unsere Gedanken und Gefühle als gut oder schlecht zu bewerten. Innere Achtsamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Stressbewältigung. Diese Einstellung kann man üben. Ihre Aufgabe als Peer- Mentor ist es auch, Ihren Kollegen gegenüber achtsam zu sein. Die Beobachtung von Verhalten und körperlichen Reaktionen (z.b. der Körperhaltung, Mimik, Gesprächigkeit etc.) geben Hinweise auf das Befinden der Kollegen. Gedanken und Gefühle können nur im Gespräch mit den Kollegen analysiert werden. Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 7

8 Ihre Praktische Aufgabe der Sitzung 1 Damit Sie Ihre Kollegen in Zukunft bei Stress unterstützen können, ist es wichtig, das Gelernte praktisch zu üben. Wir haben diese Aufgabe für Sie vorbereitet, die Sie bitte bis zur nächsten Sitzung bearbeiten: Praktische Aufgabe Liebe Peer- Mentoren und Peer- Mentorinnen Sie haben zwei praktische Aufgaben bis zu unserem nächsten Termin. Aufgabe 1 Bitte informieren Sie alle Ihre Kollegen über die Ziele von ReSuDi und Ihre Rolle als Peer- Mentor. Wenn Sie regelmäßige Teamsitzungen haben, können Sie das auch in einer Teamsitzung tun. Aufgabe 2 Versuchen Sie bei der Arbeit Stress bei Ihren Kollegen und Kolleginnen wahrzunehmen (Achtsamkeit) und sprechen Sie einen Kollegen/eine Kollegin an, bei dem/der Sie Stress beobachtet haben. Bitte erarbeiten Sie dabei die folgenden Fragen: Wodurch wurde der Stress ausgelöst? (Stressauslöser) Wie war die unmittelbare Reaktion des Kollegen/der Kollegin? (Stressreaktion: Körper, Gedanken, Gefühle, Verhalten) Was hat der Kollege/die Kollegin dann getan? (Stressbewältigung) Was hat dem Kollegen/der Kollegin in dieser Situation geholfen? (Ressourcen) Was könnte ich in meiner Rolle als Peer- Mentor tun? Wo könnte ich im Stressprozess helfen? Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 8

9 Peer- Mentorenschulung Sitzung 2 Kontakte pflegen und Kollegen unterstützen Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 9

10 Soziale Unterstützung Was ist das? Das sollten Sie wissen: Soziale Unterstützung gehört zu den Ressourcen (ð siehe Abschnitt: Mein eigenes Ressourcen- und Stressmanagement ) im Stressprozess. Soziale Unterstützung beinhaltet positive zwischenmenschliche Kontakte zwischen Kollegen oder zwischen Mitarbeitern und der Führungskraft (z.b. einer Person zuhören, sie trösten, einer Person dabei helfen, ein Problem zu lösen). Soziale Unterstützung wirkt sich positiv auf die Arbeitszufriedenheit, das Selbstwertgefühl und das Wohlbefinden Ihrer Kollegen aus. Einordnung der Sozialen Unterstützung in den Stressprozess Soziale Unterstützung Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 10

11 Formen der Sozialen Unterstützung Tatkräftige Soziale Unterstützung Beispiele: - Kollegen eine Aufgabe abnehmen ð Konkrete Hilfe, die man einem anderen Menschen anbietet. Emotionale Soziale Unterstützung Beispiele: - Einer anderen Person zuhören - Anteilnahme - Respekt - Zuneigung - Vertrauen ð Emotionale Hilfe, die man einem anderen Menschen anbietet. Sozial unterstützen aber wie? Merke: In unterschiedlichen Stresssituationen sind unterschiedliche Arten der Unterstützung sinnvoll. Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 11

12 Emotional unterstützen durch Aktives Zuhören Das sollten Sie wissen: Aktives Zuhören ist eine Gesprächstechnik, mit der Sie Ihre Kollegen besser emotional unterstützen können. Hören bedeutet nicht gleich Zuhören. Durch Aktives Zuhören können Sie die Beziehung zum Gesprächspartner positiv beeinflussen, dessen Äußerungen besser verstehen und sich besser in ihn hineinversetzen. Sie zeigen Wertschätzung und Interesse. Sie schaffen Vertrauen und eine angenehme Gesprächsatmosphäre. Aktives Zuhören Aktives Zuhören bedeutet, zu hören, was der Gesprächspartner sagt zu überprüfen, ob man seine Aussage richtig verstanden hat sich so zu verhalten, dass der Gesprächspartner gerne weiter redet Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 12

13 Aktives Zuhören so funktioniert s Aktives Zuhören so funktioniert s: dem Gesprächspartner die volle Aufmerksamkeit schenken à Blickkontakt Interesse signalisieren und zum Weiterreden ermuntern à Kopfnicken, Bestätigungslaute... Gesagtes in eigenen Worten zusammenfassen (schafft Klarheit): Sie haben also wahrgenommene oder vermutete Gefühle widerspiegeln: Ich höre heraus, dass Sie sehr darüber verärgert sind...,... Richtigkeit des Verstandenen überprüfen: Habe ich Sie richtig verstanden, dass bei Unklarheiten nachfragen Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 13

14 Tatkräftig unterstützen durch Systematisches Problemlösen Das sollten Sie wissen: Das systematische Problemlösen ist ein Verfahren, mit dem Sie Ihre Kollegen bei veränderbaren Sachproblemen tatkräftig unterstützen können. In Ihrer Funktion als Peer- Mentoren können Sie das systematische Problemlösen auf Probleme von einzelnen Mitarbeitern (1) oder auf einen Konflikt zwischen zwei Mitarbeitern (2) oder auf Probleme, die Teile oder die ganze Arbeitsgruppe betreffen (3), anwenden. Systematisches Problemlösen Schritte des Systematischen Problemlösens 1. Analyse des Problems 2. Veränderungswunsch festlegen 3. Lösungswege sammeln 4. Lösungsweg(e) auswählen 5. Handlungsplan erstellen à Lösungsweg umsetzen à Erfolgskontrolle Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 14

15 Ihre Praktische Aufgabe der Sitzung 2 Praktische Aufgabe Liebe Peer- Mentoren und Peer- Mentorinnen, Sie haben zwei praktische Aufgaben bis zu unserem nächsten Termin. Aufgabe 1: Wenden Sie die Gesprächstechnik Aktives Zuhören an. Bitte beantworten Sie danach die folgenden Fragen: 1. In welcher Situation haben Sie die Technik angewendet? 2. Was haben Sie konkret gemacht? 3. Wie ist Ihnen dies gelungen? Hat es die Effekte erzielt, die Sie sich erhofft haben? 4. Wie hat Ihr Gegenüber reagiert? 5. Was würden Sie nächstes Mal anders machen? Aufgabe 2: Wenden Sie den 1. Schritt des Systematischen Problemlösens Analyse des Problems auf das ausgewählte Sachproblem an und folgen Sie dabei den folgenden Schritten: 1. Analyse des Problems Wann tritt das Problem auf? Was passiert genau? Wer ist beteiligt? Wann tritt es auf (Ursachensammlung)? Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 15

16 Peer- Mentorenschulung Sitzung 3 Peer- Mentorenrolle festigen Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 16

17 Intervision Gegenseitiges Lernen durch Austausch und gegenseitige Soziale Unterstützung unter den Peer- Mentoren Das sollten Sie wissen: Eine Intervision ist eine Beratungsform in Gruppen, in der sich Kollegen zu selbst eingebrachten Fällen gegenseitig beraten. Die Treffen dienen dazu, aktuelle Probleme zu besprechen, gemeinsam Lösungsideen zu erarbeiten und die im Rahmen des Programms erlernten Techniken untereinander zu üben. Zur Strukturierung der Interventionstreffen kommt die Methode der Kollegialen Beratung zum Einsatz. Sie lernen sich in der Gruppe selbst zu helfen. Methode der Kollegialen Beratung Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 17

18 Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Stressmanagement- Programm für Service, Gewerbe und Produktion. Heidelberg: Springer. 18

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