Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 17/ der Bundesregierung
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1 Deutscher Bundestag Drucksache 17/ Wahlperiode Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dorothee Menzner, Kathrin Vogler, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 17/14517 Möglicher Börsengang der Urananreicherungsfirma URENCO Vorbemerkung der Fragesteller IndenAntwortenderBundesregierungaufdieKleinenAnfragenaufBundestagsdrucksachen17/12142sowie17/12364hattedieBundesregierungnoch rechtvagezumverkaufsprozessbeiderurananreicherungsfirmaurenco Stellunggenommen.DochnunscheinendiePlänezurPrivatisierungder URENCO konkreter zu werden. DieURENCObefindetsichderzeitzujeweilseinemDrittelimBesitzdesbritischenunddesniederländischenStaatessowiederdeutschenEnergieversorgerRWEAGundE.ONSE.DieBundesregierungbesitztdurchdieStaatsverträgevonAlmelo,WashingtonundCardiffweitgehendeMitwirkungs-undVetorechtebeiURENCO,weildieUrananreicherunggeradeuntermilitärischen GesichtspunktenzudenpolitischheikelstenWirtschaftsaktivitätenaufdem Boden der Bundesrepublik Deutschland zählen. Am3.Mai2013kündigteE.ON-ChefJohannesTeyssenaufderE.ONHauptversammlunginEssenein offenesbieterverfahren fürdenverkaufder URENCO-Anteilean.Am23.Mai2013konkretisiertederniederländische FinanzministerJeroenDijsselbloemineinemBriefandasniederländische Parlament,dassdieRegierungeninBerlin,DenHaagundLondonnebeneinem DirektverkaufaucheinenBörsengangzurVeräußerungderURENCO-Anteilevorbereiten,umeinen maximalen Verkaufspreiszuerzielen (vgl /05/23/intended-sale-of-shares-in-urenco.html).ZurgleichenZeitfanden inklevediedeutsch-niederländischenregierungskonsultationenstatt. InseinemBriefandasniederländischeParlamentbenenntderniederländische FinanzministerJeroenDijsselbloeminzehnkonkretenPunktenzukünftige Kontrollrechte,welchebeieinerPrivatisierungderURENCOinstaatlicher Hand,alsobeidenRegierungenvonDeutschland,Großbritannienundder Niederlande, verbleiben müssten. Am29.Mai2013erklärteMichaelGeßnerausdemWirtschaftsministerium deslandesnordrhein-westfalen (NRW)im Deutschland-Radio,dassnicht auszuschließensei,dassauchhedgefondsundpensionsfondsurenco-an- DieAntwortwurdenamensderBundesregierungmitSchreibendesBundesministeriumsfürWirtschaftundTechnologievom 28.August 2013 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich in kleinerer Schrifttype den Fragetext.
2 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode teileerwerbenkönnten.am19.juni2013meldetederwdr: GegeneinebedingungslosePrivatisierungderUrananreicherungsanlageinGronau (Kreis Borken)hatsichNRW-Wirtschafts-undEnergieministerGarreltDuin (SPD) ausgesprochen.einenverkaufaneinenhedgefondskönneersich nichtvorstellen,sagteduinamdienstagabend (18.Juni2013)vorJournalistenin Düsseldorf.NachseinenAngabenwürdenderartigePläneauchnichtmehr weiterverfolgt. 1.WelchenaktuellenInformationsstandhatdieBundesregierungzudenVerkaufsplänen der jetzigen URENCO-Eigentümer? NachdemaktuellenInformationsstandderBundesregierungsindsowohldie RegierungdesVereinigtenKönigreichsvonGroßbritannienundNordirland alsauchdieregierungdeskönigreichsderniederlandeunddiedeutschenanteilseignerrweagunde.onsedaraninteressiert,ihreanteileanurenco zu veräußern. 2.WannhabensichVertreterderBundesregierungindiesemJahrmitVertre- ternbzw.beauftragtenderurenco-eigentümersowiemitdernrw- Landesregierunggetroffen,umüberdenURENCO-Verkaufzusprechen (bitte nach jeweiligem Datum und Teilnehmerkreis aufschlüsseln)? DieBundesregierungstehtzumThemamöglicherAnteilsveräußerungenbei URENCOinregelmäßigenKontaktmitVertreternderRegierungendesVereinigtenKönigreichsvonGroßbritannienundNordirlandunddesKönigreichs derniederlandesowiemitdendeutschenurenco-anteilseignernrweag unde.onse.dabeifandenzuletztetwaam30.juli,am25.juniundam 5.Juni2013TreffenvonVertreternderdreiRegierungenundderdeutschenAnteilseignerstatt.AuchimRahmendesRegierungskontrollgremiumsfür URENCO,dessogenanntenGemeinsamenAusschusseserfolgteinkontinuierlicher Austausch zwischen den drei Regierungen. 3. Mit welchem Ergebnis fanden diese Besprechungen jeweils statt? DiedreiRegierungensowiediedeutschenAnteilseignersindderzeitinKontakt,umbeiURENCOeinenRechtsrahmenzugewährleisten,derdendrei RegierungendieDurchsetzbarkeitdesvölkerrechtlichenVertragesvonAlmelo auch in der Zukunft bei möglicherweise anderen Anteilseignern sicherstellt. 4.ErfolgtezumgeplantenVerkaufderURENCO-AnteilezwischendenbeteiligtenRegierungenbereitseinAustauschvondiplomatischenNoten,Absichtserklärungen o. Ä.? Nein.EinförmlicherAustauschvondiplomatischenNotenerfolgtezwischen denregierungennicht.dieregierungendesvereinigtenkönigreichsvon GroßbritannienundNordirlandunddieRegierungdesKönigreichsderNiederlandehabenallerdingsöffentlichdiegrundsätzlicheAbsichterklärt,ihre URENCO-Anteile zu veräußern. 5.WurdeimRahmenderdeutsch-niederländischenRegierungskonsultationeninKleveimMai2013überdenVerkaufderURENCO-Anteilegesprochen?
3 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 3 Drucksache 17/14668 Wennja,aufwelcherEbenederDelegationen,undmitwelchenErgebnissen? ImRahmenderdeutsch-niederländischenRegierungskonsultationenwurdeim Mai2013inKlevezwischenStaatssekretärStefanKapferer (BundesministeriumfürWirtschaftundTechnologie)unddemniederländischenWirtschaftsministerHenkKampu.a.überdasThemaeinesmöglichenVerkaufsder URENCO-Anteile gesprochen. 6.UnterstütztdieBundesregierungdievomniederländischenFinanzminister JeroenDijsselbloeminseinemSchreibenandasniederländischeParlament skizziertenkontrollrechte,diebeiprivatisierungderurencounbedingt beidenregierungenvondeutschland,großbritannienundderniederlande verbleiben müssten (bitte Punkt für Punkt einzeln begründen)? Ja.AuchausSichtderBundesregierungsindalleimgenanntenBriefdesniederländischenFinanzministersandasniederländischeParlamentaufgelisteten Regierungsrechtewichtig. 7.HältdieBundesregierungdieKontrollbefugnisse insbesonderemit BlickaufeinestrikteNichtweiterverbreitungderUrananreicherungstechnologie fürdurchsetzbar,wennkeinederbeteiligtenregierungenmehr AnteileanURENCOhältodernurnochübereineMinderheitenbeteiligung verfügt (bitte begründen)? DurcheinenentsprechendenRechtsrahmenmussfürdiekünftigeStrukturvon URENCOklargestelltsein,dassdieDurchsetzbarkeitdesvölkerrechtlichen VertragesvonAlmelodurchdiedreiRegierungenauchinderZukunftbeimöglicherweiseanderenAnteilseignerngewährleistetist.DieBundesregierungwird deshalbmöglichenänderungenanderanteilsstrukturvonurenconurdann zustimmen,wennvorherdurcheinenentsprechendenrechtsrahmenfürdie künftigestrukturvonurencoklargestelltist,dassauchweiterhinnukleare Nichtverbreitung,SicherungderTechnologieundwirtschaftlicheSoliditätbei URENCOsichergestelltsind.EntscheidenderMaßstabfürdieBundesregierung istdabeidervonderbundesrepublikdeutschland,demkönigreichderniederlandeunddemvereinigtenkönigreichvongroßbritannienundnordirlandunterzeichnete völkerrechtliche Vertrag von Almelo vom 4. März WoraufbeziehtsichJeroenDijsselbloemnachKenntnisderBundesregierunginseinemBriefkonkretmitderfolgendenAussage (eigeneübersetzungausdemenglischen): DieNiederlande,diebritischeRegierung unddeutschlandsindgeschäftig/fleißigdaran,einestrukturzuentwerfen, dieesermöglicht,diegegenseitigenwünschebeiderausübungdieser Kontrollrechtezuerfüllen.MitgliedsstaatendesVertragsvonAlmelowerdenUmsetzungsvereinbarungenabschließen,umdieKoordinationbeider Ausübung dieser Rechte sicherzustellen.? Es wird auf die Antwort zu Frage 7 verwiesen. 9.AufwelcheWeisebeteiligtsichdieBundesregierung geschäftig/fleißig daran,eineneue Struktur sowie Umsetzungsvereinbarungen zurzukunftderurenco-aktivitätenzuentwerfen (bittenachbeteiligtenministerien,ministeriumsabteilungen,bundes-undlandesbehörden,datenvon Arbeitstreffen aufschlüsseln)? EswirdaufdieAntwortzudenFragen2und7verwiesen.FürURENCOistin derbundesregierungdasbundesministeriumfürwirtschaftundtechnologie
4 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode federführendzuständig.insbesonderemitblickaufdienuklearennichtverbreitungspolitischenaspekteistdasauswärtigeamtbeteiligt.weiterebundesressorts können je nach konkretem Thema fachlich betroffen sein. 10.WelcheVereinbarungenzuderangesprochenenneuen Struktur undden Umsetzungsvereinbarungen inbezugaufdiezukunftvonurenco wurdenbereitszwischendenniederlanden,großbritannienunddeutschland getroffen? Derzeit wurden noch keine verbindlichen Vereinbarungen abgeschlossen. 11.WarumhatdieBundesregierungdenDeutschenBundestagbislangnicht ähnlichoffenwiederniederländischefinanzministerüberdieeigenen AktivitätenimZusammenhangmitderVeränderungderEigentümer- Struktur bei URENCO informiert? DieBundesregierungsiehtderzeitkeinenAnlassfüreineweitergehendeBeteiligungdesDeutschenBundestages.SiewirdimLichtederweiterenEntwicklungen über die Unterrichtung des Deutschen Bundestages entscheiden. AndersalsdasKönigreichderNiederlandehältderdeutscheStaatimÜbrigen selbst keine URENCO-Anteile. 12.GabesauchmitdenRegierungenvonGroßbritannien,Frankreichoder denusakontakteaufregierungsebenezumgeplantenverkaufder URENCO-Anteile? Wenn ja, wann, zwischen wem konkret, und mit welchem Ergebnis? DasThemaeinesmöglichenVerkaufesderURENCO-AnteilewurdeverschiedentlichanlässlichvonTreffenmitVertreternderRegierungendesVereinigten KönigreichsvonGroßbritannienundNordirlandundFrankreichsangesprochen. DieVertreterderBundesregierungmachtendabeistetsdeutlich,dassmöglichen ÄnderungenanderAnteilsstrukturvonURENCOnurdannzugestimmtwerden könnte,wennvorherdurcheinenentsprechendenrechtsrahmenfürdiekünftigestrukturvonurencoklargestelltist,dassauchweiterhinnuklearenichtverbreitung,sicherungdertechnologieundwirtschaftlichesoliditätbei URENCO sichergestellt sind. 13.WelcheRollespieltdieFirmaETC (EnrichmentTechnologyCompany) undihrknow-howbeiderurananreicherungs-zentrifugenentwicklung und-herstellung,anderurencoundarevamitjeweils50prozent beteiligtsind,beidenderzeitigenüberlegungenzuränderungdereigentümerstruktur bei URENCO? EsgehtbeidenderzeitigenÜberlegungenzurÄnderungderEigentümerstrukturbeiURENCOausschließlichumdiemöglicheVeräußerungvonAnteilenan URENCO.UnmittelbareAuswirkungenaufdieFirmaETCwürdensichdadurch nicht ergeben. DieBundesregierungkönntemöglichenÄnderungenanderAnteilsstrukturvon URENCOnurdannzustimmen,wennvorherdurcheinenentsprechenden Rechtsrahmenklargestelltist,dassauchweiterhinnukleareNichtverbreitung und Sicherung der Technologie sichergestellt sind.
5 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 5 Drucksache 17/14668 DurcheinemöglicheVeräußerungvonAnteilenanURENCOwürdesichnichts andembestehendenaufsichtsregimedurchdievierregierungenderbundesrepublikdeutschland,demvereinigtenkönigreichgroßbritannienundnordirland,demkönigreichderniederlandeundderfranzösischenrepubliküber ETCimRahmendes2005unterzeichnetenvölkerrechtlichenVertragesvon Cardiffändern.ImRahmendessogenanntenQuadripartiteCommitteeerfolgt dabei ein kontinuierlicher Austausch zwischen den vier Regierungen. Es wird auf die Antwort zu Frage 7 verwiesen. 14.WelcheSchlussfolgerungenundKonsequenzenziehtdieBundesregierungauseinemmöglichenBörsengangderURENCO,insbesonderevor demhintergrundderstriktennichtweiterverbreitungvonatomwaffentechnologie? 15.WelcheSchlussfolgerungenundKonsequenzenziehtdieBundesregierungausdermöglichenBeteiligungvonHedgefonds,Pensionsfondsund Investmentfonds am Urananreicherer URENCO? DieBundesregierungbeteiligtsichnichtanSpekulationenüberpotentielle Kaufinteressenten.Zunächstgehtesdarum,durcheinenentsprechenden RechtsrahmenfürdiekünftigeStrukturvonURENCOklarzustellen,dassauch weiterhinnuklearenichtverbreitung,sicherungdertechnologieundwirtschaftliche Solidität bei URENCO sichergestellt sind. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 7 verwiesen. 16.StimmtdieBundesregierungdemWirtschaftsministerdesBundeslandes Nordrhein-WestfalenGarreltDuinzu,dasseineVeräußerungvon URENCO-Anteilen an Hedgefonds nicht vorstellbar ist? Es wird auf die Antwort zu Frage 15 verwiesen. 17.WiewilldieBundesregierungbeieinemmöglichenBörsengangvon URENCOdieBeteiligungvonPensionsfonds,Hedgefonds,Strohfirmen oder politisch unerwünschten Dritten ausschließen? Es wird auf die Antwort zu Frage 15 verwiesen. 18.StimmtdieBundesregierungderAussagezu,dassjeglicherVerkaufvon URENCO-AnteilenanDritteeineWeiterverbreitungderUrananreicherungstechnologiedarstelltunddahergegendiebisherigePolitikderstrikten Nichtweiterverbreitung verstößt? Nein. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 7 verwiesen. 19.WelcheBedenkeninBezugaufdenVerkaufvonURENCO-Anteilenhat diebundesregierungbishergegenüberdenbisherigenanteilseignernvorgebracht? Es wird auf die Antwort zu Frage 7 verwiesen.
6 Drucksache 17/ Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 20.SindderBundesregierungbislangzumVerkaufderURENCO-Anteile vonirgendeinerseiteoderirgendeinemstaatbedenkenvorgebrachtoder bekannt gemacht worden? Wenn ja, von wem, und worauf bezogen sich diese Bedenken? SofernvonirgendeinerSeitesachlicheBedenkengegeneinemöglicheAnteilsveräußerungbeiURENCOvorgetragenwerdensollten,würdendieseimRahmenderregelmäßigenKontaktemitVertreternderRegierungendesVereinigten KönigreichsvonGroßbritannienundNordirlandunddesKönigreichsder NiederlandesowiemitdendeutschenURENCO-AnteilseignernRWEAGund E.ON SE aufgenommen werden. 21.WelcherechtlichenundpolitischenProblemeergäbensichinBezugauf denjetzigenrechtsrahmenfürurenco,wennfirmen,einzelpersonen oderstaaten,dienichtindereuangesiedeltsind,anteileanurenco erwerben würden? Auf die Antwort zu Frage 7 wird verwiesen. 22.WannundmitwelchenErgebnissenhatderimVertragvonAlmelofestgelegte Gemeinsame Ausschuss im Jahr 2013 konkret getagt? DerGemeinsameAusschussderdreiRegierungen,deraufderGrundlagedes 1970vonderBundesrepublikDeutschland,demKönigreichderNiederlande unddemvereinigtenkönigreichgroßbritannienundnordirlandunterzeichnetenvölkerrechtlichenvertragesvonalmeloeingesetztwordenist,hatam 20. März 2013 getagt. Die Beratungen des Ausschusses sind vertraulich. 23.IstnachderzeitigemStandimRahmenderURENCO-Privatisierungein neuer Staatsvertrag zu URENCO angedacht? Nein.DieRegierungendersogenanntenTroika-Staaten,dieBundesrepublik Deutschland,dasVereinigteKönigreichGroßbritannienundNordirlandunddas KönigreichderNiederlandestehenzudemseitmehrals40Jahrenerfolgreichen völkerrechtlichenvertragvonalmelo ( Übereinkommenvom4.März1970 zwischenderbundesrepublikdeutschland,demkönigreichderniederlande unddemvereinigtenkönigreichvongroßbritannienundnordirlandüberdie ZusammenarbeitbeiderEntwicklungundNutzungdesGaszentrifugenverfahrenszurHerstellungangereichertenUrans )undstrebendiedurchsetzbarkeit seinervorgabenauchfürdenfalleinerpotentiellenkünftigenänderungder Eigentumsverhältnisse an. 24.WirddieBundesregierungdieZustimmungdesDeutschenBundestages einholen,bevorsieeineränderungdereigentümer-strukturbei URENCOodereinemneuenStaatsvertragbzw. Umsetzungsvereinbarungen zurregelungderstaatlichenaufsichtderurenco-aktivitäten zustimmt? DieBundesregierungsiehtderzeitkeinenAnlassfüreineweitergehendeBeteiligungdesDeutschenBundestages.SiewirdimLichtederweiterenEntwicklungenüberdieUnterrichtungdesDeutschenBundestagesentscheiden.Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 23 verwiesen.
7 Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode 7 Drucksache 17/ StimmtdieBundesregierungderAussagezu,dassihreAntwortenauf diekleineanfrage UnbefristeteLagerungvonabgereichertemUranan derurenco-anreicherungsanlagegronau aufbundestagsdrucksache 17/13598zuFrage20,dassdas abgereicherteuranbeiurencoin FormvonU 3 U 8 ( )einwertstoffunddamitnichtfürdieendlagerung vorgesehen sei,undzufrage6,dassfürdiedauerderzwischenlagerungbeiderurenco-anlageingronaueine mögliche(n)verbringung desabgereichertenuranoxidsindiesesendlagerangenommen wurde, widersprüchlich sind? Nein, die Bundesregierung stimmt dieser Aussage nicht zu. DiebisherigenÜberlegungenundUntersuchungenzurmöglichenEntsorgung dertailssindausdruckdesvorsorgegedankensimzusammenhangmitderbeseitigungmöglicherweisezukünftiganfallenderradioaktiverabfälle.nach 9a desatomgesetzeshatderbetreiberdafürzusorgen,dassanfallenderadioaktive ReststoffeschadlosverwertetoderalsradioaktiverAbfallgeordnetbeseitigt werden.dielagerungdesabgereichertenuransvorortistteilderanlagengenehmigungnach 7desAtomgesetzes.DasbeiderUrananreicherunganfallendeabgereicherteUranenthältnocheinenAnteildesspaltbarenIsotops Uran-235,welchesdurchweitereAbreicherunggenutztundsomitschadlosverwertetwerdenkönnte.FürdenFall,dassdasabgereicherteUrannichtweiter verwertetundgeordnetbeseitigtwerdensollte,fieleesindiekategorieradioaktiverabfällemitvernachlässigbarerwärmeentwicklungundkönntederendlagerungzugeführtwerden.denkbarwärebeispielsweise,dasabgereicherte UranzusammenmitWärmeentwickelndenradioaktivenAbfällenausderWiederaufarbeitungundmitbestrahltenBrennelementenendzulagern,d.h.geordnet zu beseitigen.
8 Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83 91, Berlin, Vertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Postfach , Köln, Telefon (02 21) , Fax (02 21) , ISSN
denbauvonatomkraftwerkennichtgeeignetsei (vgl.deister-undweserzeitungvom6.februar1981;neuepressehannovervom6.februar1981;taz
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/5834 17. Wahlperiode 16. 05. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Daniela Wagner, Kerstin Andreae, Bettina Herlitzius, weiterer Abgeordneter
Mehrallgemeinenbundeshaushaltein.gleichzeitigsiehtdasfinanzausgleichsgesetzvor,dassausdemallgemeinenbundeshaushaltanfinanzschwache
Deutscher Bundestag Drucksache 17/10933 17. Wahlperiode 08. 10. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer
MehrZukunft der Urananreicherungsanlage Gronau und der Urananreicherungsfirma URENCO
Deutscher Bundestag Drucksache 18/880 18. Wahlperiode 20.03.2014 Kleine Anfrage der Abgeordneten Hubertus Zdebel, Eva Bulling-Schröter, Matthias W. Birkwald, Inge Höger, Andrej Hunko, Ulla Jelpke, Ralph
Mehrauf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Petra Pau, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 17/1914
Deutscher Bundestag Drucksache 17/2227 17. Wahlperiode 21. 06. 2010 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Petra Pau, weiterer Abgeordneter und der
MehrRüstungsexportegemäßderAusfuhrlisteTeil1AimWertvon7Mrd.Euro
Deutscher Bundestag Drucksache 17/5272 17. Wahlperiode 25. 03. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Jan van Aken, Christine Buchholz, weiterer Abgeordneter
MehrInformationenhierzuzurVerfügunggestellt.LediglicheinekurzeStellungnahmedesBMBVSundeinePräsentationvonSUSAT
Deutscher Bundestag Drucksache 17/4008 17. Wahlperiode 30. 11. 2010 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann, Dr. Anton Hofreiter, Dr. Valerie Wilms, weiterer
MehrFairer Wettbewerb, gute Arbeitsbedingungen und Barrierefreiheit im Fernbuslinienverkehr
Deutscher Bundestag Drucksache 17/14446 17. Wahlperiode 29. 07. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martin Burkert, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter
Mehrbauen.dasnurwenigekilometerentferntgelegenelandstuhlregionalmedicalcenter,dasmitetwa3000mitarbeiterngrößtemilitärlazarettaußerhalb
Deutscher Bundestag Drucksache 17/7920 17. Wahlperiode 28. 11. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Christine Buchholz, Annette Groth, weiterer
MehrAntwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/9657. der Bundesregierung
Deutscher Bundestag Drucksache 16/9657 16. Wahlperiode 19. 06. 2008 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter
MehrKooperationsvereinbarung zwischen der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und dem Bundesministerium der Verteidigung
Deutscher Bundestag Drucksache 17/10721 17. Wahlperiode 14. 09. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Heike Hänsel, Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, weiterer Abgeordneter
Mehrgenanntenrechtsbereich vorwiegendimwegederrechts-undfachaufsicht desbmas [BundesministeriumfürArbeitundSoziales]überdieBA
Deutscher Bundestag Drucksache 17/14327 17. Wahlperiode 04. 07. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Katja Kipping, Diana Golze, Matthias W. Birkwald, weiterer Abgeordneter
MehrGesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Mai 2013
Deutscher Bundestag Drucksache 17/14567 17. Wahlperiode 15. 08. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Harald Koch, Richard Pitterle, Dr. Axel Troost
Mehrfrühkindlichebildunginfamilien.hierwerdendievoraussetzungengeschaffen,damitkinderindividuellgestärktamgesellschaftlichenlebengemeinsam
Deutscher Bundestag Drucksache 17/10316 17. Wahlperiode 16. 07. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Silvia Schmidt (Eisleben), Gabriele Hiller-Ohm, Anette Kramme, weiterer
MehrBewertung von hoch- und niederfrequenten elektromagnetischen Feldern durch die Bundesregierung
Deutscher Bundestag Drucksache 17/6709 17. Wahlperiode 29. 07. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter
Mehrverantwortungsvollenundnachhaltigenpflanzenschutzdereuropäischen Landwirtschaft.
Deutscher Bundestag Drucksache 17/14727 17. Wahlperiode 10. 09. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Wilhelm Priesmeier, Willi Brase, Petra Crone, weiterer Abgeordneter
Mehrdasauchdenwiedereinbau (z.b.vonasbestwellplatten)oderdasverschenkenvonasbesthaltigengegenständeneinschließt.aktuellejournalistischerecherchen
Deutscher Bundestag Drucksache 17/1885 17. Wahlperiode 26. 05. 2010 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dorothea Steiner, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter
MehrBrennelementesteuer (Kernbrennstoffsteuer) und Förderfondsvertrag
Deutscher Bundestag Drucksache 17/4832 17. Wahlperiode 18. 02. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Lisa Paus, Sylvia Kotting-Uhl, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/9709 17. Wahlperiode 21. 05. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Uwe Kekeritz, Markus Kurth, Viola von Cramon-Taubadel, weiterer Abgeordneter
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/6179 17. Wahlperiode 14. 06. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Cornelia Behm, weiterer Abgeordneter
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/7009 17. Wahlperiode 19. 09. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Leidig, Herbert Behrens, Heidrun Bluhm, weiterer Abgeordneter
Mehrund 17/7927. DieVorbemerkungenderFragestellerundderBundesregierungaufBundestagsdrucksache17/7685enthalteneineumfassendeDarstellungderbisherigen
Deutscher Bundestag Drucksache 17/8847 17. Wahlperiode 05. 03. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/10353 17. Wahlperiode 18. 07. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Annette Groth, Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, weiterer Abgeordneter
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/4131 17. Wahlperiode 07. 12. 2010 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, Karin Binder, weiterer
Mehrauf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Johanna Voß, Dr. Barbara Höll, Harald Koch, Richard Pitterle und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 17/12122
Deutscher Bundestag Drucksache 17/12263 17. Wahlperiode 05. 02. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Johanna Voß, Dr. Barbara Höll, Harald Koch, Richard Pitterle und
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/2282 17. Wahlperiode 24. 06. 2010 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke, Markus Kurth, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/1174 17. Wahlperiode 24. 03. 2010 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Markus Tressel, Undine Kurth (Quedlinburg), Dr. Gerhard Schick, weiterer
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Deutscher Bundestag Drucksache 16/3412 16. Wahlperiode 14. 11. 2006 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dagµdelen und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/8093 17. Wahlperiode 08. 12. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martin Burkert, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter
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Deutscher Bundestag Drucksache 17/11629 17. Wahlperiode 26. 11. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulrich Kelber, Kerstin Tack, Doris Barnett, weiterer Abgeordneter
MehrWettkämpfenzugewährleisten,brauchtderSportgeeigneteRahmenbedingungen.Grundlagehierfüristdieam8.November2007zwischendemBMI
Deutscher Bundestag Drucksache 17/13458 17. Wahlperiode 14. 05. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martin Gerster, Dagmar Freitag, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, weiterer
MehrAntwort. Deutscher Bundestag Drucksache 17/ der Bundesregierung
Deutscher Bundestag Drucksache 17/14554 17. Wahlperiode 14. 08. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Harald Weinberg, Kathrin Senger-Schäfer, Diana Golze, weiterer Abgeordneter
MehrEndlager-Sicherheitsanforderungen, Gorleben und spezieller Atommüll
Deutscher Bundestag Drucksache 17/3627 17. Wahlperiode 05. 11. 2010 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Bärbel Höhn, Dorothea Steiner, weiterer Abgeordneter
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