Ratgeber rund ums Alter. Leben. Wohnen. Vorsorgen.

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1 Ratgeber rund ums Alter Leben. Wohnen. Vorsorgen.

2 Selbstbestimmt Wohnen mit Versorgungssicherheit»Das Bielefelder Modell«Das Wohnangebot umfasst: Unabhängig bleiben auch im Alter wünschen sich immer mehr Menschen. Deshalb bietet die BGW ein bundesweit anerkanntes Konzept, mit einer 24-stündigen Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale in der eigenen Wohnung, die barrierefrei und modern ausgestattet ist. Ein Servicestützpunkt befindet sich im Haus. barrierefreies Wohnen Versorgungssicherheit Tag und Nacht zeitgemäße technische Ausstattung Gästezimmer, Wohncafe Keine Betreuungspauschale Wir informieren Sie gern: Infos: / Bielefelder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbh Carlmeyerstraße 1, Bielefeld Telefon Telefax bgw@bgw-bielefeld.de

3 GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, ich freue mich, Ihnen den neuen Ratgeber Rund ums Alter überreichen zu können. Mit dieser Broschüre erhalten Sie einen Überblick über die zahlreichen und vielfältigen seniorenspezifischen Aktivitäten in unserer Stadt, so dass Sie bei Bedarf schnell die wichtigsten Informationen und die richtigen Ansprechpersonen finden können. Auch in Bielefeld hat die Zahl der älteren Menschen in den letzten Jahren stetig zugenommen. So leben in Bielefeld aktuell annähernd Menschen, die 60 Jahre und älter sind. Dabei ist das Leben im Alter heute genauso vielfältig wie das in anderen Lebensabschnitten. Die überwiegende Zahl der Älteren ist aktiv und nimmt interessiert am öffentlichen Leben teil und das Alter bedeutet nicht mehr zwangsläufig, krank oder pflegebedürftig zu werden. Eine Leitidee der Bielefelder Politik für ältere Menschen ist, dass die Betroffenen ihre Wünsche und Anregungen einbringen können und dass sie mitreden und mitgestalten können. Ob im Seniorenrat als der direkt gewählten Interessenvertretung der Älteren, ob in den zahlreichen Begegnungs- und Servicezentren, dem Projekt Zwischen Arbeit und Ruhestand oder im freiwilligen Engagement, - die Chancen und Möglichkeiten, das Alter aktiv zu gestalten sind vielfältig und zahlreich vorhanden. Mit dem Älterwerden gewinnen vermehrt Fragen zur Hilfe, Betreuung und Pflege an Bedeutung. In dieser Situation ist es gut zu wissen, wer außerhalb der eigenen Familie helfen kann. Viele neue Produkte und Dienstleistungen sind in den letzten Jahren entwickelt worden und bieten die Chance, Angebote zu vergleichen und passgenaue Hilfen auszuwählen. Ob bei Fragen zum Wohnen im Alter, zur Pflegeversicherung oder zu den verschiedenen Möglichkeiten der Pflege, - der vorliegende Ratgeber bietet einen Überblick und gibt Erläuterungen zu den einzelnen Angeboten und Leistungen. Ich hoffe, dass Ihnen mit dieser Broschüre ein nützlicher Ratgeber an die Hand gegeben wird. David Oberbürgermeister 1

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6 GRUSSWORT DER VORSITZENDEN DES SENIORENRATES Liebe Bielefelderinnen und Bielefelder, als Vorsitzende des Seniorenrates der Stadt Bielefeld freue ich mich über die Herausgabe des Ratgebers Rund ums Alter. Obwohl immer mehr Seniorinnen und Senioren inzwischen die unbegrenzten Möglichkeiten des Internets erkannt haben und dieses aktiv nutzen, ist es ein besonderes Anliegen des Seniorenrates, dass die Informationen rund um das Alter und Älter werden auch in einer Broschüre nachgeschlagen werden können. Der Seniorenrat der Stadt Bielefeld arbeitet seit Beginn der 90er Jahre daran, die Lebensbedingungen der älteren Bevölkerung in der Stadt zu verbessern. Durch die aktive Mitwirkung bei den Maßnahmen und Planungen wurden in den letzten Jahren bereits viele Veränderungen z.b. bei kulturellen Angeboten oder im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs erreicht. Diese kommen oftmals älteren und jüngeren Menschen gleichermaßen zugute. Der vorliegende Ratgeber macht deutlich, dass den älteren Menschen in Bielefeld viel geboten wird, um das Leben angenehm und beschwerdefreier gestalten zu können. Die Seniorinnen und Senioren wissen diese Angebotsvielfalt zu schätzen. So zeigt sich zum Beispiel in der vom Seniorenrat im Jahr 2007 initiierten repräsentativen Umfrage der 50- bis 79- Jährigen die Mehrzahl der Befragten mit ihrer Wohnung und dem Wohnumfeld sehr zufrieden. Beim Blättern und Lesen wünsche ich Ihnen, dass Sie Interessantes und Neues für sich entdecken und bei Interesse oder Bedarf die Angebote aktiv nutzen. Gerne nimmt der Seniorenrat ihre Anregungen und Wünsche zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Angebote für die Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt auf. Helga Sielemann Vorsitzende des Seniorenrates der Stadt Bielefeld 4

7 INHALTSVERZEICHNIS Grußwort des Oberbürgermeisters Grußwort der Vorsitzenden des Seniorenrates Impressum / Fotonachweis Branchenverzeichnis Aktiv im Alter Begegnungszentren und Treffpunkte Bielefelder Netzwerke ZWAR-Gruppen Kunst und Kultur Neues Lernen Bildungsangebote Seniorenstudium Senioren Online Umgang mit Computer und Internet Seniorenreisen Aktiv älter werden mit Bewegung Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement Der Seniorenrat aktiv und erfahren Wohnen im Alter Ideen und Konzepte Wohnberatung für Senioren und Menschen mit Behinderungen Wohnungsanpassung Handwerkerdienst von Senioren für Senioren Informationszentrum Lebensgerechtes und barrierefreies Wohnen OWL Gemeinschaftliches Wohnen Seniorengerechte Wohnungen Betreutes Wohnen Gastfamilien für Senioren Ambulant betreute Wohngruppen für Pflegebedürftige

8 INHALTSVERZEICHNIS 3. Hilfe und Entlastung für zu Hause Wer hilft in Haus oder Garten? Mahlzeitendienste Hausnotrufdienste Fahrdienst für Menschen mit Behinderung Pflegebedürftigkeit Pflegeberatung der Stadt Bielefeld PflegeSorgenTelefon Landesstelle pflegende Angehörige Pflegebegleiter Die Pflegeversicherung Begriff der Pflegebedürftigkeit Antragstellung und Begutachtung Leistungen der Pflegeversicherung Ambulante / häusliche Pflege Urlaubspflege(Verhinderungspflege) Zusätzliche Betreuungsleistungen Pflegehilfsmittel Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen Tages- oder Nachtpflege Kurzzeitpflege Pflegeheime Pflegezeit Leistungen des Sozialhilfeträgers bei Pflegebedürftigkeit Pflegeangebote in Bielefeld Ambulante Pflegedienste Tagespflege Kurzzeitpflege Alten- und Pflegeheime Hilfen bei Demenz Hilfen für pflegende Angehörige Vorsorge treffen Gesetzliche Betreuung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung Testament Dokumentenmappe

9 INHALTSVERZEICHNIS 7. Gesetzliche Sozialleistungen und Vergünstigungen Sozialhilfe Ihr gutes Recht Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Wohngeld Hilfen für Menschen mit Behinderungen Schwerbehindertenausweis Servicestellen für Rehabilitation Leistungen der Krankenkasse Hospizarbeit u. Palliativversorgung Begleitung für schwerstkranke und sterbende Menschen 9. Wissenswertes von A Z Alterskrankheiten Beratung und Hilfe Demenz-Servicezentrum OWL Gerontopsychiatrie Krankenhaus-Sozialdienste Mobil in Bielefeld Selbsthilfegruppen Sicherheit und Vorbeugung Tipps und Angebote der Polizei Impressum Herausgeber: Stadt Bielefeld Der Oberbürgermeister Amt für soziale Leistungen Sozialamt Verantwortlich: Susanne Schulz Redaktion: Gisela Krutwage Fotos: Stadt Bielefeld Konzeption und Realisation/ Anzeigenteil: 2008 ancos Verlag GmbH, 1. Auflage ancos Verlag GmbH Schloßwall Osnabrück Fon: 05 41/ Fax: 05 41/ info@ancos-verlag.de Internet: Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Nachdruck oder Reproduktionen, auch auszugsweise, nicht gestattet. Bei der Erstellung der Broschüre wurde sorgfältig recherchiert. Dennoch kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine Gewähr übernommen werden. Haftungsansprüche sind ausgeschlossen. Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage richten Sie bitte an die Stadtverwaltung (Tel.: 05 21/ ) oder den Verlag. In unserem Verlag erscheinen: Publikationen zur Bürgerinformation, Wirtschaftsförderung, Freizeitgestaltung, Einweihungsund Jubiläumsbroschüren, Patientenbroschüren, Bauherrenwegweiser sowie Seniorenratgeber. 7

10 BRANCHENVERZEICHNIS Ärzte , 54, 64 Altenhilfe/Altenpflege...2, 3, 18, 26, , 38, 52, 54, 56, 68, 86 Ambulante Pflege....2, 3, 8, 18, 26, , 52, 54, 56, 64, 68, 76, U3 Architekten Arbeiterwohlfahrt U3 Baugenossenschaft Bestattungen , 84 Betreutes Wohnen.....2, 3, 30, 62, , U2 Betten Caritas Deutsches Rotes Kreuz Elektro Fahrdienste , 6, 58, 92 Gesundheitszentrum Grabpflege Heilpraktiker , 88 Immobilienverwaltung Johanneswerk U4 Kliniken , 66, 68 Krankenkasse Krankentransport , 6 Maler , 36, 88 Menue-Bringdienst Naturheilkunde , 88 Notare , 70, 72, 75 Nuklearmedizin , 64 Osteopatische Medizin Supervision/Coaching Pflegedienst...8, 18, 26, 38, 52, 54, , 58,64, 68, 76, U3,U4 Pflegewohnheim.2, 3, 60, 62, 86, U4 Politische Parteien Psychotherapie Radiologie , 64 Rettungsdienst/Notarzt , 6 Rechtsanwälte...10, 70, 72, 75, 76 Sanitär , 74 Senioren-Service....12, 18, 32, 36, , 86, U3 Senioren-Umzugservice , 36 Seniorenzentrum....2, 3, 30, 60, 62 Sozialarbeit...12, 36, 38, 68, 86, U4 Sozialverband Steinmetz , 38, 40 Tageszeitung Verkehrsbetriebe Wäschedienst Wohnberatung , 32, 76 Wohnungsbaugesellschaft 32, 70, U2 Zahnprothesen U = Umschlagseiten 8

11 1. AKTIV IM ALTER Älter werden und aktiv bleiben! Vielleicht haben auch Sie Zeit und Lust, einmal etwas Neues auszuprobieren oder es gibt etwas, was Sie schon immer machen wollten! Viele Angebote aus dem Bereich Freizeit, Bildung, Kultur und Sport bringen im Kreis mit Gleichaltrigen und Gleichgesinnten auch mehr Spaß als alleine. Einige der Möglichkeiten und Aktivitäten, die es in der Stadt Bielefeld gibt, finden Sie nachfolgend: 1.1 BEGEGNUNGSZENTREN UND TREFFPUNKTE In Bielefeld gibt es eine Vielzahl an Begegnungszentren und Treffpunkten, die ihren Schwerpunkt auf die Aktivitäten für Menschen in der 2. Lebenshälfte gelegt haben. Das Programm beinhaltet Hobby- und Gesprächsgruppen, Vorträge, Sprach-und EDV-Kurse, sportliche Aktivitäten, Fahrten, Tanzveranstaltungen und vieles mehr. Neben festen Gruppen gibt es in den Einrichtungen verschiedene offene Angebote, an denen jede und jeder teilnehmen kann. Welche Aktivitäten in dem Treffpunkt verfolgt werden, orientiert sich an den Wünschen der Besucherinnen und Besucher. Je nach Interessenlage finden Sie dort also sicher Gleichgesinnte, mit denen Sie verschiedene Freizeitaktivitäten ausüben können. Sie können aber auch nur gemütlich bei einer Tasse Kaffee oder Tee zusammensitzen und sich mit anderen unterhalten. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, dann schauen Sie einfach in einem der folgenden Begegnungszentren vorbei: Angebot Straße/ Telefon PLZ/Stadtbezirk (0521) Begegnungs- Kreuzstr.19a zentrum Kreuzstraße 33602, Mitte Café Komm AmZwinger , Mitte Mehrgenerationen- Heisenbergweg /-06 haus Heisenbergweg 33613, Mitte Aktivitätenzentrum Meinolfstr Meinolfstrasse 33607, Mitte Heinrich-Froböse- AmVorwerk 36a Haus 33611, Schildesche Begegnungszentrum An der Rehwiese Pellahöhe 33617, Gadderbaum DRK-Zentrum ArnsbergerStr Arnsberger Straße 33647, Brackwede Neue Schanze Auf der Schanze Brackwede 33647, Brackwede Altentagesstätte Carl-Severing-Str Quelle 33649, Brackwede August-Rhäsa-Haus Stuttgarter Str , Senne Altentagesstätte im Matthias-Claudius / Matthias Claudius Weg Haus 33689, Sennestadt Forum am Reichowplatz / Reichowplatz 33689, Sennestadt Café KUNZ Lipper Hellweg b 33605, Stieghorst Altentagesstätte Detmolder Str Hillegossen 33699, Stieghorst Altentagesstätte Milser Str Altenhagen 33729, Heepen 9

12 Rechtsanwälte und Notare Dr. Stracke, Bubenzer & Kollegen Erben und Vererben Wir beraten über: Testament Erbvertrag Testamentsvollstreckung Erbschein Altersvorsorgevollmacht Patientenverfügung Rechtsanwälte und Notare Dr. Hartmut Stracke und Hans Bubenzer Marktstraße Bielefeld Telefon (05 21) Telefax (0521) info@ra-stracke.de Internet: Auch in anderen Rechtsfragen können Sie sich gern an uns wenden. 10

13 1. AKTIV IM ALTER Angebot Straße/ Telefon PLZ/Stadtbezirk (0521) Altentagesstätte Glückstädter Str Brake 33729, Heepen Begegnungszentrum Lüneburger Str Oldentrup 33719, Heepen Seniorentreff Heepen Rüggesiek , Heepen Aktiv-Punkt Dorfstr /23 36 Jöllenbeck 33739, Jöllenbeck 1.2 BIELEFELDER NETZWERKE Ein gutes Leben im Alter hängt nicht nur von den finanziellen Mitteln und der gesundheitlichen Vorsorge ab. Ebenso wichtig ist die soziale Vorsorge für das Alter. Wer gut in ein soziales Netz eingebunden ist, kann dem Älterwerden gelassen entgegen sehen. Gerade weil heute immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen und oft getrennt von ihren Kindern alt werden, ist es wichtig, Kontakte zu anderen Menschen aufzubauen und zu pflegen. Dabei muss man nicht in der Welt herumreisen, um neue Freunde und Bekannte zu finden, sondern sollte im gewohnten Umfeld suchen : im Haus, in der Straße und im Stadtteil. In mehreren Bielefelder Stadtteilen gibt es bereits gut funktionierende Netzwerke, die von der Stadt Bielefeld, von einem Wohlfahrtsverband oder einer Kirchengemeinde ins Leben gerufen worden sind. Die Netzwerke sprechen insbesondere Menschen in der 2. Lebenshälfte an. Sie bieten die Möglichkeit, im Stadtteil und in der Nachbarschaft Menschen mit gleichen Interessen kennen zu lernen. Wenn die Freunde in der Nähe wohnen, ist auch die Hilfe im Notfall leichter. Die Netzwerke organisieren gemeinsam eine Vielzahl von Aktivitäten: Wanderungen, Internet- oder Sprachkurse, Theaterbesuche und anderes mehr oder setzen sich für bessere Lebensbedingungen im Stadtteil ein. Alle, die im Netzwerk mitmachen, engagieren sich für andere und dieses Engagement kann auch von anderen erwartet werden. Sind Sie neugierig geworden? Dann wenden Sie sich doch einfach an folgende Adressen: Stadt Bielefeld Amt für soziale Leistungen Sozialamt Niederwall 23, Bielefeld Telefon: 05 21/ Netzwerk Bielefelder Westen Mehrgenerationenhaus Heisenbergweg Heisenbergweg 2, Bielefeld Telefon: 05 21/ Nachbarschaftsnetzwerk Dornberg Pflegezentrum Am Lohmannshof Tempelhofer Weg 3, Bielefeld Telefon: 05 21/ Nachbarschaftsnetzwerk Oldentrup Begegnungszentrum Oldentrup Lüneburger Str. 5, Bielefeld Telefon: 05 21/ Gemeinsam statt einsam Ev. Kirchengemeinde Ummeln Queller Str. 192, Bielefeld Späte Freiheiten Ev. Kirchengemeinde Sennestadt Fuldaweg 5, Bielefeld Senioren-Netzwerk Emmaus Kirchengemeinde Senne Buschkampstr. 149, Bielefeld Generationen-Treff Bielefeld Markgrafenstr. 7, Bielefeld Telefon: 05 21/

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15 1. AKTIV IM ALTER 1.3 ZWAR-GRUPPEN Für viele Menschen sind das (vorzeitige) Ausscheiden aus dem Beruf oder einschneidende Veränderungen in der Familie mit neuen Herausforderungen, Ideen und Chancen verknüpft. Dabei wollen viele Menschen aber nicht immer und alles nur allein oder als einzelnes Paar unternehmen, sondern suchen die Begegnung mit Gleichgesinnten. Hier setzt das ZWAR-Projekt an, das vom Land NRW gefördert und seit über 25 Jahren in vielen Städten umgesetzt wird. ZWAR ist die Abkürzung für Zwischen Arbeit und Ruhestand und ist ein Netzwerk von Gruppen, in denen die Themen, Ziele, Fragen, Planungen und Lösungen von den Gruppenmitgliedern gemeinsam erarbeitet werden. Von daher bietet ZWAR kein fertiges Programm. Was gemacht wird, bestimmt allein die Gruppe. Die so entstandenen Themen reichen von Theater-Spielen, PC-Lernen, Gesprächskreisen bis hin zu Wandern, Radfahren, Feste feiern und und und. Die Teilnahme an den Treffen ist kostenlos. In Bielefeld ist der Ev. Gemeindedienst Kooperationspartner von ZWAR und hat gemeinsam mit der Kommunalen Gesundheitskonferenz im Oktober 2001 die erste ZWAR- Gruppe in Stieghorst gegründet. Mittlerweile sind drei weitere Gruppen im Bereich Dornberg/Bültmannshof und in Schildesche hinzugekommen. Eine neue ZWAR-Gruppe wird Ende 2008 in der Innenstadt gegründet. 1.4 KUNST UND KULTUR Neugier und Kreativität sind keine Frage des Alters. In Bielefeld können Sie Kunst und Kultur auf vielfältige Weise erleben oder aber selbst gestalten: Das Bielefelder Musik- und Theaterangebot verspricht kulturelle Vielfalt auf hohem Niveau. Die Inszenierungen des Theaters Bielefeld genießen ebenso überregionale Beachtung wie die klassischen Konzerte in der Rudolf-Oetker- Halle mit einer hervorragenden Akustik. Das Angebot der Bielefelder Museen und zahlreichen Galerien verspricht Kunst- und Kulturinteressierten das ganze Jahr über interessante Ausstellungen sowie ein breites Spektrum an Kulturobjekten. Für alle diejenigen, die sich selber kreativ betätigen möchten, gibt es eine Fülle von Möglichkeiten in der Stadt: ob in Kursen, Musik- oder Theatergruppen, in Begegnungszentren etc. für jedes Alter und jede Interessenlage gibt es Angebote, bei denen die eigenen künstlerischen Fähigkeiten entdeckt, erprobt und ausgebildet werden können. Wenn Sie also gern Ihre Interessen mit anderen Menschen teilen möchten und Sie Lust haben, die Dinge selber in die Hand zu nehmen, dann wenden Sie sich an folgende Adresse: Ev. Gemeindedienst Schildescher Str , Bielefeld Telefon: 05 21/

16 1. AKTIV IM ALTER Einzelne Veranstaltungen sind speziell auf die kulturellen Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren abgestimmt, wie die folgenden Beispiele zeigen: Historisches Museum Bielefeld Ravensberger Park 2, Bielefeld Telefon: 05 21/ oder Geschichte erleben im Historischen Museum Seit 1994 ist das Historische Museum der Stadt Bielefeld in mehreren Gebäuden der ehemaligen Ravensberger Spinnerei untergebracht. Auf ca qm Ausstellungsfläche zeigt es die Entwicklung Bielefelds von der Gründung 1214 bis in die jüngste Vergangenheit. Daneben gibt es jährlich mehrere Sonderausstellungen zur Stadtgeschichte oder zu allgemeinen kulturhistorischen Themen. Bereits seit zehn Jahren bietet das Museum an jedem ersten Donnerstag im Monat unter dem Titel Ein Nachmittag im Museum ein Programm speziell für Ältere an. Dabei handelt es sich um unterhaltsame Vorträge zu vielfältigen historischen Themen. Wer sich gern an alte Zeiten erinnert und wissen möchte, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben, der ist hier am richtigen Platz. Manchmal sitzt man mitten in der Ausstellung, oft wandert ein Museumsobjekt, das zum Thema passt, durch die Reihen, so dass jeder Vortrag etwas Besonderes ist. Gespräche und Erfahrungsaustausch im Anschluss sind dabei erwünscht. 55 Plus KUNST Kunst in aller Ruhe Seit Dezember 2006 gibt es in der Kunsthalle Bielefeld spezielle Angebote für die Generation 55 PLUS. So gibt es bei den neuen Ausstellungen eine besondere Führung mit der Möglichkeit, die Ausstellung ruhig und entspannt zu erleben. Bei einem anschließenden Café-Büfett besteht die Möglichkeit, die gewonnen Eindrücke zu diskutieren. Die Kunsthalle bietet in der Regel an vier Montagen spezielle Führungen an, die auf großes Interesse stoßen. Die Kosten (inkl. Führung und Café-Büfett) betragen 8, Euro. Geschichte genießen macht älteren Menschen das Angebot, neue Sonderausstellungen ungestört kennen lernen zu können. An einem Tag, an dem das Museum sonst geschlossen hat, findet eine Führung mit Sitzgelegenheiten statt, die mit einem gemütlichen Kaffeetrinken abschließt. Als zusätzliche neue Reihe wird das Museum in loser Folge Zeitzeugen unter dem Motto Erlebte Geschichte einladen. Hier können die Besucher und Besucherinnen selbst am Gespräch teilnehmen und zu der Veranstaltung, die ebenfalls mit Kaffee und Kuchen verbunden ist, beitragen. 14

17 1. AKTIV IM ALTER Kunsthalle Bielefeld Artur-Ladebeck-Str. 5, Bielefeld Telefon: 05 21/ KulturBauhaus für Senioren aber auch für alt und jung Ruhestand bedeutet nicht zwangsläufig Ruhe. Vielmehr eröffnet sich die Chance, endlich das zu tun, wozu man bisher keine oder wenig Zeit hatte, oder einfach Neues auszuprobieren. Der AWO Kreisverband Bielefeld bietet interessierten Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, am Projekt KulturBauhaus teil zu nehmen. Dies bedeutet, in verschiedene kulturelle Genres hineinzuschnuppern, sich gemeinsam mit anderen einem neuen Aufgabenfeld zu stellen. Das Projekt KulturBauhaus bearbeitet die Themen sowohl theoretisch als auch praktisch. Fast unbegrenzte Möglichkeiten bieten hierbei das Theater(spiel), Stimmen und Klänge oder auch die Malerei. Einige KulturBauhausprojekte setzen ihre Arbeit fort. So wird das KulturBauhaus Theater auch im nächsten Jahr ein neues, selbst erarbeitetes Theaterstück zeigen. Jedes Jahr wird ein Projekt mit einer neuen Themenstellung im Rahmen des KulturBauhauses umgesetzt. Informationen und Kontakt: AWO Kreisverband Bielefeld Mercatorstr. 10, Bielefeld Telefon: 05 21/ NEUES LERNEN BILDUNGSANGEBOTE Haben Sie Lust, Neues zu lernen oder Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen? In Bielefeld finden Lernfreudige und Wissbegierige ein breit gefächertes Angebot. Die Bildungseinrichtungen von Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, der Stadt Bielefeld, private Anbieter und auch einige Begegnungszentren bieten zahlreiche Kurse, Vorträge, Seminare und Exkursionen an. Einige Träger haben ihr Programm speziell auf die Bedürfnisse von Menschen in der 2. Lebenshälfte zugeschnitten und bieten besondere Angebote für diese Altersgruppe an wie z.b. Gedächtnistraining Rückengymnastik autogenes Training und Yoga Sprachkurse Internetangebote kreative Angebote Vorträge zur Kunst- und Kulturgeschichte u. v. m. Nähere Auskünfte erhalten Sie z. B. bei folgenden Adressen: Volkshochschule Bielefeld Ravensberger Park 1, Bielefeld Telefon: 05 21/ Familienbildungsstätte Hedwig-Dornbusch Schule e.v. An der Stiftskirche 13, Bielefeld Telefon: 05 21/

18 1. AKTIV IM ALTER Akademie Plus Zimmerstr. 8, Bielefeld Telefon: 05 21/ Weiterbildungswerk der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Bielefeld Mercatorstr. 10, Bielefeld Telefon: 05 21/ SENIORENSTUDIUM Studieren ab 50 Seit 1987 bietet die Universität Bielefeld Studieren ab 50 an, ein Weiterbildungsangebot für ältere Erwachsene, die nach Beendigung der Berufs- oder Familienphase erstmals oder erneut ihre Bildungsinteressen verwirklichen möchten. Aufgrund des besonderen Lernkonzepts ist der Besuch von Lehrveranstaltungen der Universität ohne Abitur möglich. Ausschlaggebend für die Teilnahme sind einzig das Interesse und die Motivation. Neben den geöffneten Lehrveranstaltungen der Fakultäten (Vorlesungen, Seminare etc.) werden eine Reihe von Spezialveranstaltungen und Arbeitsgemeinschaften angeboten. Die Arbeitsgemeinschaften werden von den Studierenden selbst initiiert und geleitet und befassen sich u.a. mit künstlerischen, historischen, literarischen, fremdsprachlichen und sozialwissenschaftlichen Themen. Ein besonderer Aspekt des Studiums ist das generationenübergreifende Lernen, denn hier treffen die Lebenserfahrung der Seniorstudierenden mit Zukunftsgespür und Kreativität jüngerer Studierender zusammen. Weitere Informationen zu dem Weiterbildungsprogramm Studieren ab 50 erhalten Sie hier: Universität Bielefeld Studieren ab 50 Universitätsstr. 25, Bielefeld Telefon: 05 21/ Seniorenuniversität OWL Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Ein Sprichwort, das für das Europäische Zentrum für universitäre Studien der Senioren mit Sitz in Bad Meinberg nicht gilt. Die Seniorenuniversität OWL bietet seit 2006 ein zweijähriges Studium Generale für Menschen über 50 an. Hieran können Interessierte auch ohne Abitur teilnehmen. Vermittelt wird u. a. Wissen aus den Fächern Politik, Theologie, Geschichte, Wirtschaft- und Sozialwissenschaften. Die Studierenden erhalten nach Abschluss ein Zertifikat. Die Studiengebühren belaufen sich auf 400,00 pro Trimester (2.400,00 für das zweijährige Studium). Haben Sie Interesse? Dann nehmen Sie Kontakt mit der Studienberatung des Europäischen Zentrums für universitäre Studien der Senioren beim ZIG Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL auf. Seniorenuniversität OWL Jahnplatz 5, Bielefeld Telefon: 05 21/

19 1. AKTIV IM ALTER 1.7 SENIOREN-ONLINE UMGANG MIT COMPUTER UND INTERNET Computer und Internet sind allgegenwärtig und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, egal ob es uns nun ärgert oder freut. Die neuen Medien haben inzwischen auch für die ältere Generation eine große Bedeutung und bieten ein hohes Maß an Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten. So hat eine von ARD und ZDF gerade durchgeführte Studie gezeigt, dass bereits fast jeder Dritte der 60- bis 79-Jährigen das Internet regelmäßig nutzt und es bei den Älteren die höchsten Steigerungsraten gibt. In vielen Einrichtungen gibt es inzwischen Internet-Cafés bzw. PC- und Internetgruppen speziell für Seniorinnen und Senioren. Egal, ob sie nur mal sehen wollen, was es mit dem Computer, mit Internet oder Maus, mit Chatten, Surfen oder Mailen überhaupt auf sich hat oder ob Sie erste Erfahrungen mit den neuen Medien sammeln wollen hier sind Sie richtig. In den meisten Internet-Cafés stehen mehrere PCs zur Verfügung, an denen in kleinen Gruppen das gelernt wird, was von Interesse ist, Spaß macht und gebraucht wird. Beispiele von Internetcafes bzw. PC-und Internetgruppen: Mehrgenerationenhaus Heisenbergweg Heisenbergweg 2, Bielefeld Telefon: 05 21/ Begegnungszentrum Kreuzstraße Kreuzstr. 19 a, Bielefeld Telefon: 05 21/ Generationen-Treff Bielefeld Markgrafenstr. 7, Bielefeld Telefon: 05 21/ Café Eine Welt/Treffpunkt Alter Hauptstr. 134, Bielefeld Telefon: 05 21/ Begegnungszentrum Pellahöhe An der Rehwiese 21, Bielefeld Telefon: 05 21/ Daneben gibt es in den meisten Begegnungszentren (siehe Seite 9) und bei den Bildungseinrichtungen (siehe Seite 15) spezielle Lernangebote für Seniorinnen und Senioren. Übrigens bieten auch viele Internetseiten interessante Informationen speziell für ältere Menschen. Schauen Sie z.b. einmal unter: SENIORENREISEN Manchmal tut es gut, den gewohnten Alltag für eine Weile hinter sich zu lassen und einfach einmal wegzufahren. Auch wenn Sie sich nicht mehr richtig fit fühlen oder auf die Hilfe anderer angewiesen sind, müssen Sie hierauf nicht verzichten! Neben Reisebüros und kommerziellen Reiseveranstaltern bieten auch Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden, Sozialverbände (siehe Seite 89) etc. spezielle Reisen und Tagesausflüge für Seniorinnen und Senioren an. In der Regel wird dabei ein umfangreicher Service geboten, der in besonderem Maße auf die Wünsche und Bedürfnisse Älterer abgestimmt ist. Während der Reisezeit stehen meist ehrenamtliche Helferinnen und Helfer als Ansprechpartner zur Verfügung. Teilweise gibt es sogar eine Begleitung durch Fachpersonal z. B. aus dem Bereich der Krankenpflege, um auch kranken und gebrechlichen Menschen die Gelegenheit zu geben, einmal wieder zu verreisen. In der Regel wird ein Fahrdienst von zu Hause organisiert. 17

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21 1. AKTIV IM ALTER Seniorinnen und Senioren soll hiermit die Möglichkeit gegeben werden, sich fern vom gewohnten, oft einsamen Alltag zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. In Bielefeld gibt es eine große Auswahl an besonderen Reiseangeboten. Holen Sie sich die Reiseprospekte! Wenn Sie es sich aus finanziellen Gründen nicht erlauben können, an einem Erholungsangebot teilzunehmen, fragen Sie ggf. nach Zuschüssen z.b. von den Kirchen oder Wohlfahrtsverbänden! Vielleicht macht es Ihnen auch Freude, sich an der Organisation einer Reise zu beteiligen oder sich als Reisebegleiter anzubieten! Urlaub ohne Koffer Urlaub machen ohne Koffer packen und in fremder Unterkunft schlafen zu müssen für hilfe- und pflegebedürftige Menschen ist der Urlaub vor der Haustür oft die einzige Möglichkeit, sich für einige Tage außerhalb der eigenen vier Wände zu erholen. Urlaub ohne Koffer heißt, die Urlauberinnen und Urlauber werden vier Tage lang von einem Fahrdienst von zu Hause abgeholt und bis zur Wohnungstür zurück gebracht, haben Halbpension mit einem Frühstück und einem Mittagessen und nehmen an einem abwechslungsreichen Programm (Bewegung, Kreatives, Musikalisches, Gedächtnistraining) teil. Weitere Informationen erhalten Sie beim Ev. Gemeindedienst Schildescher Str , Bielefeld Telefon: 05 21/ AKTIV ÄLTER WERDEN MIT BEWEGUNG Für Wohlbefinden und Gesundheit in der 2. Lebenshälfte kann man selber einiges tun: eine gesunde Ernährung, Entspannung und vor allem viel Bewegung halten fit. Im Stadtgebiet gibt es eine Vielzahl von Bewegungsangeboten für die ältere Generation. Ob Wandern, Walken oder Nordic Walking, Gymnastik, Schwimmen, Radfahren und Entspannungstechniken: jede Bewegung und Aktivität tut Körper und Seele gut. Dass hierbei nicht Rekorde und Höchstleistungen, sondern Spaß an der Bewegung, die Abwechslung und die Geselligkeit im Vordergrund stehen, versteht sich von selbst. Sportliche Betätigung gibt es auch in Ihrer Nähe. Die Volkshochschulen (siehe Seite 15), die Wohlfahrtsverbände (siehe Seite 89), lokale Netzwerke, private Anbieter und vor allem die Sportvereine vor Ort haben sehr viele Angebote. Informationen über Sportangebote in Bielefeld erhalten Sie beim: StadtSportBund Bielefeld August-Bebel-Str. 57, Bielefeld Telefon: 05 21/

22 1. AKTIV IM ALTER Vielfältige Informationen rund um das Thema Bewegung, viele Anregungen und praktische Tipps, wie man im Alter fit und vital bleiben und das Leben aktiv genießen kann, finden Sie auch in einem neuen Ratgeber des Landes- SportBundes. Den Ratgeber Vital, gesund, mobil Aktiv älter werden mit Bewegung können Sie unter der Ruf-Nr / anfordern EHRENAMTLICHES UND FREIWILLIGES ENGAGEMENT Nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben bieten sich viele Möglichkeiten, die neugewonnene freie Zeit zu nutzen! So können Sie z. B. die eigenen Fähigkeiten weiter ausbauen und diese aktiv einbringen. Vielleicht möchten Sie aber auch gerne anderen Menschen helfen. Egal, wozu Sie sich entscheiden, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung ist hierbei unschätzbar wertvoll! Bereiche sich zu engagieren, gibt es viele. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Mithilfe anzubieten und warten Sie nicht erst ab, bis Sie gefragt werden! Gehen Sie ruhig auch neue Wege! Jede und jeder ist auf irgendeinem Gebiet Expertin oder Experte und mit etwas Mut, Kreativität und Ideenreichtum finden sich unzählige Möglichkeiten, sich mit seinen individuellen Fähigkeiten einzusetzen. Einige Beispiele für ehrenamtliches und freiwilliges Engagement finden Sie im folgenden: Engagement im sozialen Bereich Hilfe, die man anderen schenkt, wird zumeist mit großer persönlicher Anerkennung und Wertschätzung gedankt. So bringt die aktive Mithilfe nicht nur den Hilfsbedürftigen Unterstützung, sondern gerade auch den Helfenden die kleinen Glücksmomente und Erfolgserlebnisse, die ein zufriedenes Leben ausmachen! Die Möglichkeiten, sich im sozialen Bereich zu engagieren, sind vielfältig! Hier einige Beispiele: Unterstützen Sie eine soziale Einrichtung oder Initiative durch Ihre aktive Mithilfe (z.b. eine Behinderteneinrichtung, Beratungsstelle) Schließen Sie sich einem Besuchsdienst in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim an (Adressen siehe Seite 63) Beteiligen Sie sich aktiv an der Integration von (älteren) Migranten/innen (Adressen erhalten Sie über die Wohlfahrtsverbände, Seite 89) Übernehmen Sie die gesetzliche Betreuung von Menschen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbstständig wahrnehmen können (siehe Seite 71) Die Hospizinitiativen, die sich die Begleitung Sterbender zur Aufgabe gemacht haben, sind auf ehrenamtliche Mithilfe angewiesen (siehe Seite 85) Selbstverständlich freuen sich auch Kirchengemeinden, Seniorengruppen oder Wohlfahrtsverbände (siehe Seite 89) über Ihre Mitarbeit und Ihr Engagement. 20

23 1. AKTIV IM ALTER Engagement im Bereich Wirtschaft Geben Sie Ihre Erfahrungen und Fachkompetenz weiter: Setzen Sie z. B. Ihre jahrelange Berufserfahrungen (auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben) für die berufliche Ausbildung, Fortbildung und Qualifizierung von Fach- und Führungskräften im In- und Ausland ein! Senior-Experten-Service (SES) Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit GmbH Buschstr. 2, Bonn Telefon: 02 28/ , Fax: 02 28/ Internet: (Der SES bietet u. a. auch Tätigkeiten im Rahmen der Entwicklungshilfe.) Freiwilligenagenturen in Bielefeld Die Freiwilligen-Agenturen und die Freiwilligenakademie unterstützen und fördern das freiwillige Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Sie wollen das Ideenpotential mobilisieren sowie den Austausch von Erfahrungen und Kompetenzen stärken. Die Anlaufstellen informieren zu Fragen rund um Ehrenamt und Freiwilligenarbeit, ob in gemeinnützigen Gruppen oder Einrichtungen, ob kurzfristig oder langfristig, ob zeitlich befristet oder dauerhaft angelegt. Im Beratungsgespräch werden mit Ihnen zusammen die Tätigkeiten und Einsatzfelder ausgesucht, die Ihren persönlichen Interessen, Wünschen und Möglichkeiten entsprechen. Sie können sich aber auch direkt in der Internetbörse über einzelne Tätigkeitsfelder informieren und direkt den Kontakt zu den Organisationen aufnehmen. Freiwilligenagentur Bielefeld e.v. Wilhelmstr. 3, Bielefeld Telefon: 05 21/ Internet: Freiwilligenagentur Bethel Königsweg 12, Bielefeld Telefon: 05 21/ Freiwilligenakademie Ostwestfalen-Lippe Detmolder Str. 280, Bielefeld Telefon: 05 21/ Internet: 21

24 1. AKTIV IM ALTER Initiative Nachbarschaft Viele Menschen können aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen. Bei der Initiative Nachbarschaft, die an die Tradition nachbarschaftlicher Hilfe anknüpft, engagieren sich seit 1990 Bielefelder Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich. Hierbei stehen Angebote und ehrenamtlich erbrachte Hilfen für Senioren sowie Hilfe für Menschen mit Behinderungen im Vordergrund. Die ehrenamtlich Tätigen übernehmen je nach ihren persönlichen Interessen und Fähigkeiten unterschiedliche Aufgaben wie Besuche, Vorlesen, kleine Besorgungen und Einkäufe, Begleitung beim Spaziergang, Kinderbetreuung oder Hausaufgabenhilfe. Neben diesen wichtigen Alltagshilfen sind es gerade die persönlichen Kontakte und die gemeinsamen Erlebnisse mit anderen, die einem Menschen trotz zunehmenden Alters, trotz Krankheit, trotz Behinderung oder anderer persönlicher Probleme ein Stück mehr Lebensqualität vermitteln können. Die Initiative Nachbarschaft der Stadt Bielefeld möchte deshalb weitere Bürgerinnen und Bürger ansprechen, die sich ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen wollen. Die ehrenamtliche Tätigkeit setzt keine speziellen Fähigkeiten oder Fachkenntnisse voraus. Den zeitlichen Einsatz und das Aufgabengebiet bestimmt jede(r) Ehrenamtliche selbst. Stadt Bielefeld Amt für soziale Leistungen Sozialamt Initiative Nachbarschaft Niederwall 23, Bielefeld Telefon: 05 21/ Erfahrungswissen für Initiativen EFI Menschen, die ein aktives Berufs- und Familienleben hinter sich haben, verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz. Viele von Ihnen sind bereit, sich mit ihrem Wissen und ihren Kompetenzen in das gesellschaftliche Miteinander einzubringen und soziale Verantwortung zu übernehmen. Um sie dabei zu unterstützen, fördert das Land NRW das Modellprogramm Erfahrungswissen für Initiativen, kurz EFI. EFI wendet sich an Menschen, die nach dem Ausscheiden aus dem Beruf oder nach Abschluss der Familienphase eine neue Herausforderung suchen und sich in selbst gewählten Bereichen bürgerschaftlich engagieren möchten. Interessierte werden zu so genannten seniortrainerinnen und seniortrainern qualifiziert und damit in die Lage versetzt, bestehende Projekte zu unterstützen oder eigene Projekte zu initiieren. Dabei unterstützen und beraten sie sich im Team der Bielefelder seniortrainer gegenseitig. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Bielefelder Anlaufstelle für das EFI-Programm. EFI-Anlaufstelle Bielefeld Ev. Gemeindedienst Schildescher Str , Bielefeld Telefon: 05 21/ Sonstiges Engagement Vielleicht haben Sie besondere (noch verborgene) Talente, die Sie weiter ausbauen und einsetzen können, beispielsweise als 22

25 1. AKTIV IM ALTER Märchenerzähler/in, Kirchenführer/in Stadtführer/in, bei der Betreuung von Kindern (z. B. an den offenen Ganztagsschulen, in den Freizeitzentren oder im Mehrgenerationenhaus am Heisenbergweg, in der Stadtteilbibliothek als Lesepate oder Lesepatin. Vereine aller Art freuen sich über Engagement, sei es im Bereich des Natur- und Umweltschutzes, der Kunst, Kultur, Musik, Geschichte, Heimat-/ Brauchtumspflege, des Sportes oder im sozialen Bereich. Wenn Sie ältere und kranke Menschen ab und zu besuchen möchten, bietet Ihnen die Initiative Nachbarschaft (siehe Seite 22) einen organisatorischen Rahmen. Versicherungsschutz bei Ihrer Tätigkeit, regelmäßige Treffen und ein Fortbildungsprogramm sind feste Angebote, die Sie nutzen können DER SENIORENRAT AKTIV UND ERFAHREN Mit dem Seniorenrat wurde im Jahr 1991 ein Gremium ins Leben gerufen, das sich speziell um die Belange der über 60-Jährigen Mitbürgerinnen und Mitbürger kümmert. Inzwischen zählt der Seniorenrat zu den etablierten Interessenvertretungen und hat durch seine Anregungen, Anfragen, Anträge, Empfehlungen und Stellungnahmen wichtige Beiträge geleistet, um Bielefeld seniorenfreundlich zu gestalten. Als anerkanntes politisches Sprachrohr setzen sich die Mitglieder aktiv für die Interessen der älteren Menschen ein und arbeiten mit den politischen Gremien, der Verwaltung und anderen Institutionen zusammen. Dem Seniorenrat gehören 13 stimmberechtigte Mitglieder an, die am 12. Dezember 2004 von allen über 60-Jährigen direkt gewählt worden sind. Zusätzlich arbeiten im Seniorenrat beratende Mitglieder mit, die u.a. vom Migrationsrat, dem Beirat für Behindertenfragen, den Wohlfahrtsverbänden und den im Rat vertretenen Fraktionen benannt worden sind. Der Seniorenrat ist für die Dauer der jeweiligen Wahlzeit des Rates der Stadt Bielefeld gewählt. Somit endet für den jetzigen Seniorenrat Ende 2009 die Wahlzeit. Die über 60-Jährigen sind im kommenden Jahr also aufgerufen, sich bei Interesse zur Wahl des neuen Seniorenrates zu stellen und an der Wahl teilzunehmen. Der Seniorenrat soll bei allen Fragen, die die über 60-Jährigen betreffen gehört werden. Insbesondere geht es dabei um die Bereiche Verkehrsplanung, Wohnungsbau, Kultur und Weiterbildung, Freizeit und Sport, Soziales und Gesundheit. Die Sitzungen des Seniorenrates sind öffentlich und finden außer in den Schulferien am 3. Mittwoch im Monat um 9.30 Uhr im Alten Rathaus, Niederwall 25 statt. In der Einwohnerfragestunde zu Beginn einer jeden Sitzung können Sie Ihre Fragen und Anregungen einbringen. Die Mitglieder des Seniorenrates stehen Ratsuchenden jederzeit nach telefonischer Vereinbarung für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Seniorenrat der Stadt Bielefeld Vorsitzende: Helga Sielemann Neues Rathaus, Niederwall 23, Bielefeld Telefon: 05 21/

26 24

27 2. WOHNEN IM ALTER IDEEN UND KONZEPTE Wohnen und Wohnumfeld tragen entscheidend zu Lebensqualität, Wohlergehen und Zufriedenheit bei. Wohnen bedeutet ein Zuhause zu haben, bedeutet Beziehungen zu Nachbarn und Freunden und Kontakte im Stadtteil. Dies gilt unabhängig vom Alter, ist aber in besonderem Maße für ältere Menschen von Bedeutung, denn mit zunehmendem Alter wird mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht. Viele Menschen fragen sich, wie wollen wir wohnen, wenn wir älter sind. Der überwiegende Teil favorisiert meist bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen und oft seit Jahrzehnten vertrauten Wohnung. Allerdings können mit dem Alter einhergehende körperliche Einschränkungen dazu führen, dass alltägliche Handgriffe und Bewegungsabläufe in der eigenen Wohnung zum Problem werden. Neben der Anpassung der Wohnung an die Bedürfnisse im Alltag haben sich in den letzten Jahrzehnten neue Wohnkonzepte für das Alter entwickelt. Wer seine Wohnsituation für das Alter frühzeitig planen will, kann je nach Interesse und Bedarf zwischen seniorengerechten Wohnungen, Betreutem Wohnen (Wohnen mit Service), selbstorganisierten Wohnprojekten, (Pflege)- Wohngruppen und anderen Wohnformen auswählen. 2.1 WOHNBERATUNG FÜR SENIOREN U. MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN Viele Wohnungen werden den Anforderungen des Alters nicht gerecht: der Badewannenrand ist ünüberwindbar, Treppen oder Türschwellen werden zunehmend zum Hindernis. Allerdings lassen sich viele Probleme durch Umräumen und einfache Hilfsmittel beseitigen. So ist der Teppich, der zur Stolperfalle geworden ist, verzichtbar oder das Umstellen der Möbel trägt zu mehr Beweglichkeit im Alltag bei. Da viele Menschen mit der altersgerechten Anpassung der Wohnung überfordert sind, gibt es bei der Stadt Bielefeld seit einigen Jahren die Wohnberatung für Senioren und Menschen mit Behinderungen. Die anbieterneutrale und unabhängige Wohnberatung ist Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Bielefeld; informiert im Rahmen von Hausbesuchen, welche Veränderungen in der Wohnung sinnvoll und umsetzbar sind; erstellt bei Bedarf konkrete Umbauplanungen; führt Gespräche mit Vermietern, Handwerkern und anderen Beteiligten und vermittelt ggf. ergänzende Hilfen; informiert über Fördermöglichkeiten und hilft bei der Antragstellung von Zuschüssen zur Wohnungsanpassung; bietet eine kontinuierliche Maßnahmebegleitung vom Erstkontakt bis zum Abschluss der Maßnahme; vermittelt rollstuhlgerechte Sozialwohnungen. Zuhause leben mit Demenz Ein Schwerpunkt der Wohnberatung ist die Beratung über Orientierungshilfen und eine verbesserte Sicherheit für Demenzkranke in der eigenen Wohnung. Eine Herdabsicherung, eine Kennzeichnung der Funktion der einzelnen Räume oder eine Beleuchtung von Nischen können helfen, Desorientirung und Ängste zu mindern oder Unfälle zu vermeiden. Gemeinsam mit den Betroffenen und den Angehörigen werden vor Ort individuelle Problemlösungen erarbeitet. Selbstverständlich berät die Wohnberatung auch zu weiteren Wohnalternativen im Alter wie z.b. gemeinschaftliche Wohnformen. Auch wenn Sie neu bauen und Barrierefreiheit von Anfang an mit einplanen wollen, können Sie sich an die Wohnberatung wenden. Stadt Bielefeld Beratungsstelle Pflege + Wohnen Wohnberatung Niederwall 23, Bielefeld Telefon: 05 21/ oder wohnberatung@bielefeld.de 25

28 26

29 2. WOHNEN IM ALTER IDEEN UND KONZEPTE 2.2 WOHNUNGSANPASSUNG Durch eine Wohnungsanpassung kann eine Wohnung mitunter durch nur kleine Veränderungen den Ansprüchen im Alter angepasst werden. Hierbei gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen und Hilfen, die das tägliche Leben wesentlich vereinfachen und sicherer machen: Beseitigung von Stolperfallen wie z.b. Teppiche rutschfeste Bodenbeläge Handläufe an den Treppen, Haltegriffe etc. kleinere Alltagserleichterungen (z.b. Erhöhung des Bettes) barrierefreies Bad, z.b. mit ebenerdiger Dusche Beseitigung von Barrieren durch Rampen oder durch den Einsatz von Liften (z. B. für Treppen) Verbreiterung von Türen Hilfsmittel (Badewannenlift, Rollator etc.) Hausnotruf Pflegebedürftige können für eine bauliche Anpassung der Wohnung und für Pflegehilfsmittel Leistungen bei ihrer Pflegekasse beantragen. Unterschieden wird zwischen Maßnahmen, die mit wesentlichen Eingriffen in die Bausubstanz verbunden sind (z. B. Verbreitern der Türen, Einbau von Rampen und Treppenliftern) und Hilfsmitteln. Neben den Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung kommen unter Umständen aber auch andere Kostenträger (Renten-, Unfallversicherung, Kriegsopferfürsorge, Sozialhilfe) in Betracht. Eine ausführliche Beratung und weitere Informationen zur Finanzierung und zum Antragsverfahren erhalten Sie bei der Wohnberatung der Stadt Bielefeld (siehe Seite 25). 2.3 HANDWERKERDIENST VON SENIOREN FÜR SENIOREN Die städtische Wohnberatung arbeitet eng mit dem Handwerkerdienst Von Senioren für Senioren der Arbeiterwohlfahrt zusammen. Gegen eine geringe Aufwandsentschädigung werden hier von ehrenamtlich Mitarbeitenden kleinere Reparaturarbeiten und einfache Wohnungsanpassungsmaßnahmen durchgeführt. Sie erreichen den Handwerkerdienst über das Mehrgenerationenhaus Heisenbergweg Heisenbergweg 2, Bielefeld Telefon: 05 21/ INFORMATIONSZENTRUM LEBENS- GERECHTES UND BARRIEREFREIES WOHNEN Das Informationszentrum bietet eine Vielzahl von Beispielen für Wohnungsplanung und die barrierefreie Wohnraumanpassung bestehender Wohnungen. Neben den Wohnbereichen Badezimmer, Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitsplatz werden spezielle Dienstleistungen für die Kommunikation und den Kontakt vorgestellt. Das Informationszentrum ist mit modernster Technik ausgestattet. Alle Komfort- und Sicherheitsfunktionen sind miteinander vernetzt und können ohne größeren baulichen Aufwand auch in ältere Wohnungen integriert werden. Dazu gehören z. B. die Überwachung bei Abwesenheit, Lichtsteuerung durch Bewegungsmelder oder das automatische und ferngesteuerte Regeln von Heizkörpern und Jalousien. 27

30 2. WOHNEN IM ALTER IDEEN UND KONZEPTE Das Informationszentrum bietet folgende Angebote an: Präsentation von lebensgerechten Produkten und Dienstleistungen in der Dauerausstellung Hilfestellung und Beratung bei Ausstattungs- und Finanzierungsfragen Wohntraining Handwerkerpool Anregungen für Produktverbesserungen Informationszentrum Lebensgerechtes und barrierefreies Wohnen Harrogate Allee 2, Bielefeld Telefon: 05 21/ GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN Hinter dem Begriff gemeinschaftliches Wohnen verbergen sich ganz unterschiedliche Konzepte wie z.b. die so genannten Wohn- und Hausgemeinschaften, das Mehrgenerationenwohnen oder das integrierte Wohnen, bei dem Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen wie junge Familien, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren zusammen leben. Im Vordergrund der unterschiedlichen Wohnformen steht dabei der Wunsch, selbständig, aber nicht allein zu leben unabhängig zu sein, aber mit Verantwortung für andere im Notfall auf jemand zurückgreifen zu können, ohne aber rundum versorgt zu werden gemeinsam mit anderen aktiv zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen Im Unterschied zu anderen Wohnangeboten setzt das gemeinschaftliche Wohnen eine aktive Rolle der Bewohnerinnen und Bewohner voraus. So werden bereits lange vor dem Einzug Kontakte zwischen den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern geknüpft, um gemeinsam Vorstellungen über das Zusammenleben zu entwickeln und nach Möglichkeiten zu suchen, wie diese dann umgesetzt werden können. Gemeinschaftliches Wohnen kann unabhängig vom Geldbeutel verwirklicht werden und ist kein Privileg der Besserverdienenden. Projekte sind sowohl im öffentlich geförderten Wohnungsbau als auch in frei finanzierten Mietund Eigentumswohnungen umsetzbar, so dass die Kosten den üblichen Preisen am Wohnungsmarkt entsprechen. Zusätzliche Kosten für Gemeinschaftsräume und -flächen stehen Einsparungen z. B. durch die gemeinsame Nutzung von Garten, Waschmaschine, Gästezimmer etc. gegenüber. Sind Sie an weiteren Informationen interessiert? Die städtische Wohnberatung informiert Sie gerne über Projekte, die in Bielefeld bereits realisiert oder noch in der Umsetzungsphase sind und stellt bei Interesse einen Kontakt her. Des weiteren unterstützt die Wohnberatung Interessierte durch regelmäßige Informationsveranstaltungen und durch den Aufbau einer Kontaktbörse. Beratungsstelle Pflege + Wohnen Wohnberatung Niederwall 23, Bielefeld Telefon: 05 21/ oder wohnberatung@bielefeld.de 2.6 SENIORENGERECHTE WOHNUNGEN Wenn Ihre Wohnung nicht den Erfordernissen des Alters entspricht und eine Wohnungsanpassung nicht möglich ist, können Sie über einen Umzug in eine seniorengerechte Wohnung nachdenken. Hierbei handelt es sich um eine 28

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