Frühkindliche Förderung unter der Perspektive der Kinder- und Jugendhilfe. Prof. Dr. Jörg M. Fegert, 23. März 2018, Bremen

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1 Frühkindliche Förderung unter der Perspektive der Kinder- und Jugendhilfe Prof. Dr. Jörg M. Fegert, 23. März 2018, Bremen

2 Gliederung Skandal vs. Alltagsaufgabe Gelingendes Aufwachsen von Kindern Frühe und rechtzeitige Unterstützung und Förderung für alle Familien Frühe Kindheitsbelastungen (ACE) Transgenerationale Weitergabe von Belastungen Erhalten belastete Familien die Unterstützung, die sie benötigen? Prävention Zusammenwirken von Heilberufen und Jugendhilfe Fazit

3 Skandal vs. Alltagsaufgabe

4 Mediale Skandalisierung Vernachlässigung und Misshandlung Fall Kevin, Bremen 2006 Sexueller Missbrauch und Kinderschutz in historischer Perspektive Fall Lea-Sophie, Schwerin

5 Skandalisierung als Chance für das soziale Agenda Setting und als Problem Artikel aus der FAZ, 5. März 2018 Kinderschutz als Daueraufgabe

6 Skandal und Aufarbeitung vs. Daueraufgabe Skandalisierung war wichtig, um politische Reaktion sicherzustellen Skandalisierung und Aufarbeitung erweisen sich als Hindernis, wenn es darum geht zu erkennen, dass die Reduktion von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch ein mittel- bis langfristiges gesamtgesellschaftliches Ziel ist: - Daueraufgabe in vernetzter Beratung und Versorgung - Daueraufgabe in der Forschung und Evaluation - Grundlagenforschung - Epidemiologie, Monitoring, Verlaufsforschung - Präventionsforschung und Interventionsforschung - Pädagogische und sozialwissenschaftliche Forschung

7 Gewaltfreies Aufwachsen als nachhaltiges Entwicklungsziel End abuse, exploitation, trafficking and all forms of violence and torture against children

8 WHO: Prävalenzen von Misshandlung und Missbrauch 90 % aller Misshandlungsfälle werden innerhalb von Institutionen nicht wahrgenommen 18 Millionen Kinder in Europa von sexuellem Missbrauch betroffen, 44 Millionen Kinder von körperlicher Misshandlung Strengthen health systems response for prevention and rehabilitation Build capacity and exchange good practice Raise awareness and target investment in best buys

9 Gelingendes Aufwachsen von Kindern

10 Gelingendes Aufwachsen von Kindern: Bedeutung der Familie Soziale Kompetenzen werden in der Familie grundgelegt Leistungsbereitschaft Gemeinschaftsfähigkeit Selbstvertrauen Verantwortlichkeit Beharrlichkeit, Frustrationstoleranz Empathiefähigkeit (nach Schneewind, 2002) Bedingungen für Lernen und Schulerfolg Voraussetzungen für das Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft

11

12

13 Frühe und rechtzeitige Unterstützung und Förderung für alle Familien

14 Der Charme der Frühen Hilfen: Angebote und Unterstützung für alle jungen Familien lokale und regionale Unterstützungssysteme mit koordinierten Hilfsangeboten (0- bis 3) Förderung elterlicher Beziehungs- und Erziehungskompetenzen enge interdisziplinäre Kooperation und Vernetzung von Institutionen und Angeboten (Schwangerschaftsberatung, Gesundheitswesen, interdisziplinäre Frühförderung, Kinder- und Jugendhilfe sowie weitere soziale Dienste) Angebote, die sich an alle (werdenden) Eltern mit ihren Kindern richten - im Sinne der Gesundheitsförderung (universelle Prävention) - sowie an Familien in Problemlagen (selektive Prävention)

15 Frühe Kindheitsbelastungen (ACE)

16 ACE-Pyramide nach Centers for Disease Control and Prevention Tod Gesamte Lebensspanne Früher Tod Krankheit, Behinderung und soziale Problem Aufnahme von gesundheitlichem Risikoverhalten Soziale, emotionale und kognitive Beeinträchtigung Negative Kindheitserfahrungen Beeinflussung der neurobehavioralen und Persönlichkeitsentwicklung Zeugung Die ACE Pyramide verdeutlicht das konzeptuelle Gerüst der ACE-Studie, in der gezeigt werden konnte, wie negative Kindheitserfahrungen in starkem Zusammenhang mit diversen Risikofaktoren für Erkrankungen über die Lebensspanne stehen (Centers for Disease Control and Prevention)

17 ACE-Fragebogen ACE-Fragebogen: 10 Fragen Ja Nein Antworten 5 Misshandlungsformen: Emotionale Misshandlung Körperliche Misshandlung Sexueller Missbrauch Emotionale Vernachlässigung Körperliche Vernachlässigung 5 belastende Erfahrungen: Elterliche Scheidung/ Trennung Gewalt gegenüber der Mutter Drogenprobleme in der Familie psychische Erkrankung in der Familie Gefängnisaufenthalt eines Familienmitgliedes

18 Folgen belastender Kindheitserlebnisse (ACE) 008

19 Folgen belastender Kindheitserlebnisse (ACE) Suizidversuche 12-faches Risiko Alkoholmissbrauch 7-faches Risiko 008

20 Transgenerationale Weitergabe von Belastungen

21 TRANS-GEN Stress Resilience in the transgenerational Transmission of Childhood Maltreatment Prof. Dr. Jörg Fegert / Prof. Dr. Ute Ziegenhain Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Ulm Prof. Dr. Christiane Waller / Prof. Dr. Harald Gündel Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ulm Prof. Dr. Anna Buchheim, Institut für Psychologie Universität Innsbruck Prof. Dr. Iris-Tatjana Kolassa Institut für Psychologie & Pädagogik, Klinische & Biologische Psychologie Prof. Dr. Anna Katharina Braun Institut für Zoologie/Entwicklungsneurobiologie, Universität Magdeburg Dr. Heinz Kindler Deutsches Jugendinstitut München

22 CTQ: Prävalenzvergleich von Misshandlungs- und Missbrauchserfahrungen in der eigenen Kindheit 18,6% 15% 16,2% 12,1% 12,3% 12,6% 13,9% 10,2% 10,3%

23 Transgen: Feinfühligkeit bei Müttern mit und ohne Vorerfahrungen von Misshandlung / Vernachlässigung und kognitive Kompetenzen beim Kleinkind p=.029

24 Biographische Vorerfahrungen der Mutter und Inanspruchnahme von Hilfen und Leistungen für sich und das Kind 40% 30% 20% *** *** 10% 0% ***p <.001. CM+ CM- Unterstützungs- und Hilfebedarf Kind CM+ CM- psychische Belastung Mutter CM+ = schwierige biographische Vorerfahrungen)

25 Keine Unterstützung trotz empfundenem Hilfebedarf KIND MUTTER Keine Unterstützung trotz Hilfebedarf Keine Unterstützung trotz Hilfebedarf 60% 50% 60% 50% *** 40% 30% 20% *** *** 40% 30% 20% *** 10% 10% 0% -10% CM+ CM- hoch niedrig Belastung 0% -10% CM+ CM- hoch niedrig Belastung ***p <.001. CM+ = schwierige biographische Vorerfahrungen)

26 Prävention, Zusammenwirken von Heilberufen und Jugendhilfe

27 USUMA-Befragung Schütteltrauma 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Haben Sie schon einmal vom Schütteltrauma gehört? 59% 58% Gesamt Frauen ohne Kinder 38% Männer ohne Kinder 73% ja nein keine Angabe 57% 89% Mütter Väter Bremer Eltern

28 Kooperation zwischen Gesundheitssystem und Jugendhilfe als Schlüssel Frühe Hilfen sind mittlerweile fest in der Kinder- und Jugendhilfelandschaft implementiert. Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) bietet in Deutschland einen Rahmen für die Etablierung nachhaltiger Kooperations- und Vernetzungsstrukturen in den Kommunen Angebotsrepertoire unterschiedlich ausgebaut - von eher einzelnen Angeboten bis zu interdisziplinär aufeinander abgestimmten Angeboten vor Ort - von wenig spezifischen Angeboten bis hin zu einer breit angelegten Angebotspalette niedrigschwellig / universell präventiv ((Elternkurse, Familienhebamme, Willkommensbesuche, etc.) spezifisch / selektiv präventiv oder early intervention,

29 Entwicklungspsychologische Beratung, STEEP als Interventions - Indikation

30 Gemeinsame Sprache : E-Learning Kurs: Frühe Hilfen und frühe Interventionen im Kinderschutz 87 CME-Punkte Entwicklung gefördert durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Baden- Württemberg, bundesweiter, kostenfreier Betrieb und weitere Evaluation gefördert von Optimus Foundation

31 Schwellen abbauen: Medizinische Kinderschutz-Hotline Zielgruppe der Hotline Die Medizinische Kinderschutzhotline richtet sich an medizinisches Fachpersonal: Ärztinnen und Ärzte (in Kliniken oder niedergelassen), Zahnärztinnen und Zahnärzte, niedergelassene (Kinder- und Jugendlichen-) Psychotherapeutinnen und -therapeuten Pflegekräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettungsdienste

32 Homepage

33 Team mit Ministerin Pressekonferenz mit Ministerin Frau Dr. Barley , Berlin

34 Kontakt zu anderen Akteuren im Kinderschutz? Besteht wegen diesem Fall Kontakt zu anderen Akteuren im Kinderschutz? ja Nein

35 Fazit

36 Kinderschutz als Daueraufgabe Eine Agenda zum Kinderschutz als Daueraufgabe: - Gewalt gegen Kinder in der tatsächlichen Dimension verstehen - Monitoring und ständige Verbesserungen als kontinuierliche Herausforderung anerkennen - Ressortübergreifende Daueraufgabe - Alle Institutionen zum Beispiel auch Krankenhäuser entsprechend ausstatten - Beratungsstellen dauerhaft durch Regelfinanzierung absichern etc. - Anwendung von evaluierten Programmen und empirische Verlaufsforschung z.b. BRISE Bremen

37 kontinuierliche Aufgabe nach WHO Basisdatenerhebung Monitoring Regelmäßige neue Erhebung zur Größenordnung und Umfang des Größenordnung und Umfang des Problems ermitteln Problems Identifikation von Risiko und Identifikation protektiven von Faktoren Risiko- und Schutzfaktoren Was sind die, das Problem aufrecht Was erhaltenden sind die Ursachen? Was hat zu einer Reduktion geführt? Implementation/Umsetzung erfolgreich evaluierter Flächendeckende Ansätze, Dissemination und Scaling up Implementation und Dissemination Entwicklung und Evaluation von Interventionen Was funktioniert bei welcher Zielgruppe?

38 Liebe Frau Dr. Rose Junge Menschen und Familien waren nicht nur Ihr Zuständigkeitsbereich, sondern immer ihr Herzensanliegen. Vielen Dank für Ihr Engagement und alles was Sie bewegt haben. Viel Glück für die Transition in die neue Lebensphase!

39 Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. Albert Einstein * in Ulm Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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