Mit Dir im Herzen weiterleben

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1 Mit Dir im Herzen weiterleben 3. Austauschtagung für Eltern von früh verstorbenen Kindern und begleitende Fachpersonen am Samstag, 28. Oktober 2017 Detailprogramm Workshops Begegnungsraum Infostände

2 Workshop 1 Familientrauer Geschwistertrauer Der Tod eines Kindes bringt das ganze Familiensystem aus dem Gleichgewicht. Die zurückbleibenden Geschwister erleben neben dem Verlust der Schwester/des Bruders gleichzeitig, wie sich die Eltern verändern und oft nicht die Kraft haben, sich ihnen entsprechend zuzuwenden. Kinder haben je nach Alter verschiedene Vorstellungen vom Sterben und vom Tod und drücken ihre Gefühle vielfältig aus. Eltern verspüren oftmals Unsicherheit, wie sie mit ihren zurückgebliebenen und auch mit ihren nachfolgenden Kindern in Bezug auf das gestorbene Geschwisterkind umgehen sollen. In diesem Workshop beschäftigen wir uns unter anderem mit den Fragen: was brauchen Kinder in ihrer Trauer? Wie können sie ihre vielfältigen Gefühle ausdrücken? Wie können die Eltern dem verstorbenen Kind im Alltag einen Platz geben und es im Jahreskreis der Familie miteinbeziehen? Begleitet wird dieser Workshop von Christine Röthenmund und Monika Aemmer: Christine Röthenmund ist Kindergärtnerin und Mutter von drei erwachsenen Kindern und zwei Sternenkindern. Der Weg durch die Mutlosigkeit und die Trauer hat ihr Leben tief geprägt. Alle fünf Kinder haben ihren Raum im Familienleben. Als Trauerbegleiterin leitet Christine Röthenmund Kindertrauergruppen und bietet Weiterbildungen an für Erziehende. Monika Aemmer ist Trauerbegleiterin und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen und einem Teenager. Geprägt durch den frühen Tod ihrer Mutter und weiteren Schicksalsschlägen in der Familie, ist das Thema Tod und Trauer stets präsent. Als Trauerbegleiterin setzt sie ihren Fokus vor allem auf die Familientrauerbegleitung, da es für sie nichts Wichtigeres gibt, als die Familienkonstellation nach einem schweren Verlust wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

3 Workshop 2 ein nächstes Kind Impulse und Austausch zu den Themen rund um eine nächste Schwangerschaft, ein nächstes Kind. Wir betrachten den Kinderwunsch, die Schwangerschaft und die Ankunft eines Kindes aus verschiedenen Perspektiven: Was sagt der Kopf, das Herz, der Bauch? Was sagt die Angst und was die Liebe? Was sagt die Frau, der Mann,...und was sagt das Kind? die Suche nach Sicherheit und das Vertrauen ins Leben. Begleitet wird dieser Workshop von Marie Christine Gassmann: Marie Christine Gassmann ist Hebamme und betroffene Mutter. Sie ist unter anderem Dozentin für Körperarbeit in der Aus und Weiterbildung von Hebammen und anderen Fachpersonen. Sie hat viele Jahre als freiberufliche Hebamme gearbeitet und Rückbildungskurse für Frauen nach Kindsverlust geleitet.

4 Workshop 3 Offene Themenrunde für Väter nach Kindsverlust Dieser Workshop richtet sich an Väter verstorbener Kinder. Er soll Raum für einen Austausch und die Diskussion brennender Themen bieten. Die Grundidee ist, dass zunächst ein zentrales Thema von den Teilnehmern bestimmt wird, welches dann vertieft behandelt werden kann. Denkbare Fragestellungen sind: Wie erleben wir uns als Väter? Wie wirkt sich unser Verlust auf die Partnerschaft aus? Kann, darf, soll Sexualität (schon) wieder ein Thema sein? Wie verhält sich unser soziales und berufliches Umfeld? Wie erleben und gestalten wir unseren Alltag, um Schritt zu halten? Je nach Zusammensetzung der Gruppe könnten auch solche Fragen angegangen werden: Was können wir von Vätern lernen, deren Verlust länger her ist? Hört der Schmerz irgendwann auf oder muss ich überhaupt leiden? Wie erleben und verhalten wir uns im Falle (k)einer Nachfolgeschwangerschaft? Begleitet wird dieser Workshop von André Zorn und Felix Schmitz: André Zorn ist Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Vor mehr als 15 Jahren hat er ein Sternenkind verloren. Dies hat sein Leben total verändert und in eine völlig andere Umlaufbahn gebracht. Was hat ihm damals die Kraft und den Mut gegeben für einen erneuten Anlauf? Felix Schmitz hat Zwillingstöchter, die 2014 früh verstorben sind. Seither ist das Thema Kindstod eine Herzensangelegenheit für ihn. Im Frühjahr 2017 hat er den von kindsverlust.ch durchgeführten Lehrgang Professionell begleiten beim frühen Tod eines Kindes absolviert.

5 Workshop 4 Verbindung zum verstorbenen Kind stärken Trauern und Wege für das Weiterleben zu finden, kann auf vielfältige Weise geschehen. So findet jeder von uns unterschiedlichen Zugang, sich mit dem Verlust des eigenen Kindes auseinanderzusetzen und mit ihm umzugehen. Es kann für Eltern hilfreich sein, über die vertiefte Wahrnehmung die Beziehungsebene zum verstorbenen Kind zu stärken. Unter Anleitung wird in diesem Workshop die Möglichkeit angeboten, spielerisch zu üben, mit all unseren Sinnen und dazu gehören auch die Hellsinne präsent zu sein. In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, der eigenen Wahrnehmung zu trauen, empfundene «Zeichen» der verstorbenen Kinder in Zusammenhang zu setzen und so die Verbindung zum eigenen Kind zu stärken. Zudem erhalten die Teilnehmenden einen Einblick, wie die Arbeit und die Arbeitsweise eines Mediums trauernde Eltern begleiten und unterstützen kann. Begleitet wird dieser Workshop von Petra Vocat: Petra Vocat ist Meditations Leiterin, Seelenbegleiterin und Medium. Nach ihrer Ausbildung bei Pascal Voggenhuber und Arlette Widmer begleitet und unterstützt sie als mediale Seelenbegleiterin Menschen in ihrer Trauer. Seit 2015 arbeitet sie im Verein Jasmina Soraya Fondation mit und begleitet und unterstützt Eltern in ihrer Trauerarbeit.

6 Workshop 5 Selbstfürsorge für Fachpersonen" Dieser Workshop richtet sich an begleitende Fachpersonen. Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl sind in helfenden Berufen essentiell und gerade in der Begleitung von Trauernden wichtig als Ausgleich. Denn nur wenn wir uns selbst ausreichend versorgen können und versorgt sind, können wir gut im Kontakt sein und uns auf die herausfordernde Beziehung zu trauernden Eltern einlassen. Es werden in diesem Workshop theoretische Grundlagen zum Thema Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl vermittelt und praktische Übungen dazu angeleitet. Grundlage sind die Konzepte von MSC (Mindful Self Compassion; achtsames Selbstmitgefühl). Selbstfürsorge ist für Fachpersonen wichtig, ebenso aber auch für die Menschen, welche wir begleiten. So können die Konzepte nicht nur uns unterstützen, sondern auch hilfreich in der Beratung mit den Trauernden angewandt werden. Begleitet wird dieser Workshop von Swantje Brüschweiler Burger: Swantje Brüschweiler Burger ist Psychologin und Psychotherapeutin mit Praxis in Basel. Sie ist Gastdozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz Soziale Arbeit und Vize Präsidentin des Trägervereins kindsverlust.ch. Sie ist Mutter von drei Kindern, das erste ein Sternenkind.

7 Begegnungsraum für freie Gespräche und Vernetzung Parallel zu den Workshops bieten wir hier einen Rückzugsort für Begegnungen und Gespräche. Während den Workshops wird jeweils eine Beraterin von kindsverlust.ch anwesend sein, der Fragen gestellt und die auf Wunsch zu Einzel Gesprächen zugezogen werden kann. Infostände Verschiedene Infostände rund um das Thema Früher Kindsverlust stehen den ganzen Tag zur Verfügung. Die Auflistung wird laufend aktualisiert: Verein Stärnechind, Verein engelskinder.ch, Jasmina Soraya Fondation Verein familientrauerbegleitung.ch Schweizerischer Hebammenverband SHV Stand

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