Zertifizierungen als Möglichkeit zur Qualitätsentwicklung in der außerschulischen Bildung Ein Blick in die Erwachsenenbildung
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- Kasimir Jaeger
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1 Prof. Dr. Heike Molitor FB Landschaftsnutzung und Naturschutz Zertifizierungen als Möglichkeit zur Qualitätsentwicklung in der außerschulischen Bildung Ein Blick in die Erwachsenenbildung Prof. Dr. Heike Molitor Hamburg, den Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) Friedrich-Ebert-Straße 28 D Eberswalde Prof. Dr. Max Mustermann HNE Eberswalde (FH) Modul Wirtschaftskreisläufe Seite 1
2 Qualität Qualität in der Erwachsenenbildung Vorteile/ Nachteile Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 2
3 Qualität Qualität in der Erwachsenenbildung Vorteile/ Nachteile Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 3
4 Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 4
5 Wovon ist Qualität abhängig? Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 5
6 Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 6
7 Wovon ist Qualität abhängig? Ambiente Zutaten Altersgruppe Köchin/ Koch Zubereitung Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 7
8 Wovon ist Qualität abhängig? Ambiente Zutaten Altersgruppe und vom individuellen Geschmack! Köchin/ Koch Zubereitung Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 8
9 BILDUNG IST SUBJEKTIV! Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 9
10 Bildung ist kein Produkt, keine Dienstleistung, weil die wesentliche Leistung vom Lernenden selbst erbracht werden muss. D.h. Lernen ist nicht von außen steuerbar. Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Zech, R. (2004): Die Notwendigkeit einer lernerorientierten Qualitätsentwicklung. Seite 10
11 Wenn wir über Bildungsqualität sprechen, dann sprechen wir über die Rahmenbedingungen von 'Bildung', die wir beeinflussen können! Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 11
12 Wenn wir über Bildungsqualität sprechen, dann sprechen wir über die Rahmenbedingungen von 'Bildung', die wir beeinflussen können! Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 12
13 Rahmenbedingungen Ambiente Zutaten Altersgruppe Köchin/ Koch Zubereitung Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 13
14 Rahmenbedingungen Zutaten Was? Ambiente Wo? Altersgruppe Für Wen? Köchin/ Koch Von wem? Zubereitung Wie? Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 14
15 Rahmenbedingungen Zutaten Was? Ambiente Wo? Altersgruppe Für Wen? Köchin/ Koch Von wem? Zubereitung Wie? Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 15
16 Rahmenbedingungen Wo? Was? Für Wen? Von wem? Wie? Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 16
17 Didaktik: Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens Wozu Womit Was Wo Wer Wie Von wem Wann Mit wem Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 17
18 Didaktik: Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens Womit Medien Wozu Ziele Was Inhalte Wo Lernort Wer Zielgruppe Wie Methoden Von wem Lehrende Wann Zeitlichkeit Mit wem Gruppe Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 18
19 Didaktik: Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens Womit Medien Wozu Ziele Was Inhalte Wo Lernort Wer Zielgruppe Wie Methoden Von wem Lehrende Wann Zeitlichkeit Mit wem Gruppe Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 19
20 Qualität Qualität in der Erwachsenenbildung Vorteile/ Nachteile Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 20
21 Qualitätsentwicklung in der Erwachsenenbildung! Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 21
22 LQW Lernorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 22
23 Die vier Phasen des Qualitätsentwicklungsprozesses Das Vorhandene optimieren Neue Prozesse entwickeln und einführen Erprobung und Evaluierung Absichern Routine Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 23
24 LQW Lernorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 24
25 Funktion des Gelungenen Lernens Festlegung, was im optimalen Fall des Lernprozesses von den Lernenden erreicht werden kann Idealtypische Konstruktion des besten denkbaren Falles Selbstauskunft der Einrichtung über das, was sie als Lehrziel anstrebt Def. drückt das pädagogische Selbstverständnis der Organisation aus (Sichtweise eines ideal Lernenden) Kommuniziert als Leistungsversprechen = Roter Faden, an dem die Organisation ihr Handeln ausrichtet Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 25
26 Lernen ist gelungen, wenn ein Individuum sich über die Aneignung der gesellschaftlichen Bedeutungsstrukturen ein höheres Maß an Verfügung über seine Lebensbedingungen erworben hat, dabei sein Wissen und Können erweitert, seine Persönlichkeit entfaltet und seine soziale Integration erhöht hat. Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 26
27 Die Organisation der Bedingungen von Lernen ist gelungen, wenn die Bildungsorganisationen alle ihre Abläufe und Strukturen auf die Unterstützung der Bildungsbedürfnisse der Lernenden ausgerichtet hat und dabei selbst zu einer lernenden Organisation geworden ist. Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 27
28 Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) ArtSet (2006): Lernerorientierte Qualitätssicherung in der Weiterbildung. S. 56 u. 57 Seite 28
29 Definition Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) ArtSet (2006): Lernerorientierte Qualitätssicherung in der Weiterbildung. S. 56 u. 57 Seite 29
30 Konkretisierung der Definition/ Operationalisierung Erklärende Funktion/ Ergänzbar, keine Prüfgrundlage (außer QB 1: Leitbild) Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) ArtSet (2006): Lernerorientierte Qualitätssicherung in der Weiterbildung. S. 56 u. 57 Seite 30
31 !!! Mindestanforderungen, zwingend nachweisbar Gegenstand des Selbstreports und der Evaluation. Muss erfüllt werden Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) ArtSet (2006): Lernerorientierte Qualitätssicherung in der Weiterbildung. S. 56 u. 57 Seite 31
32 Möglichkeiten, die erfüllten Anforderungen zu dokumentieren Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) ArtSet (2006): Lernerorientierte Qualitätssicherung in der Weiterbildung. S. 56 u. 57 Seite 32
33 Qualität Qualität in der Erwachsenenbildung Vorteile/ Nachteile Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 33
34 Einflüsse Gesellschaftliche Bedingungen im Wandel Arbeitsanforderungen steigen Lernmilieus differenzieren sich aus Finanzielle Ressourcen Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Zech, R. (2008): Handbuch Qualität in der Weiterbildung. Weinheim und Basel. Seite 34
35 Konsequenz daraus Eigenes Selbstverständnis regelmäßig überprüfen Neue Entwicklungen aufnehmen Die Lernenden in den Mittelpunkt stellen begründet und reflektiert arbeiten. -> Ziel eines Qualitätsentwicklungsprozesses Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Zech, R. (2008): Handbuch Qualität in der Weiterbildung. Weinheim und Basel. Seite 35
36 Nutzen Stärkung der Identität (Organisation, Beschäftigte) Zunahme der pädagogischen Professionalität (gelungenes Lernen) Systematisierung der Arbeitsabläufe Transparenz in den Zuständigkeiten und Abläufen Verständnis füreinander wächst Evaluationen sind Optionen für Weiterentwicklung Festlegung von Zielen befördert den Weg in die Zukunft Orientierung an den Kunden Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Zech, R. (2008): Handbuch Qualität in der Weiterbildung. Weinheim und Basel. Seite 36
37 Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 37
38 Qualität in der Bildung bedeutet, dass Bildungsanbieter begründet und reflektiert tun, was sie tun. Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 38
39 Sie können Bildung ermöglichen! Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 39
40 Sie können Bildung ermöglichen! Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 40
41 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Prof. Dr. Heike Molitor Prof. Dr. Heike Molitor HNE Eberswalde (FH) Seite 41
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