Statistische Datenanalyse mit R, Korrelation und Regression. Dr. Andrea Denecke Leibniz Universität IT-Services

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Statistische Datenanalyse mit R, Korrelation und Regression. Dr. Andrea Denecke Leibniz Universität IT-Services"

Transkript

1 Statistische Datenanalyse mit R, Korrelation und Regression Dr. Andrea Denecke Leibniz Universität IT-Services

2 Korrelationsanalyse Eine Korrelationsanalyse soll herausfinden Ob ein linearer Zusammenhang zwischen zwei metrischen Variablen besteht Die Stärke des Zusammenhangs Die Richtung des Zusammenhangs (positiv, negativ) Erster Schritt: Graphische Darstellung (z.b. Streudiagramm ), um einen (subjektiven!) Eindruck über den Zusammenhang zu erhalten, Abweichungen von der Linearität lassen sich erkennen Zweiter Schritt: Berechnung des Korrelationskoeffizienten Pearson s correlation (setzt normalverteilte Variablen voraus Feststellung z.b. über Boxplots, Q-Q-plots) Spearman rank correlation oder Kendalls Tau für ordinale oder nicht normalverteilte Variablen, letzterer wird eher für kleine Stichprobenumfänge empfohlen.

3 Korrelationsanalyse Wir erwarten einen linearen Zusammenhang zwischen gew und groes des test Datensatzes. Um diese Vermutung zu untersuchen, fertigen wir zuerst ein Streudiagramm an: scatterplot(test$groes, test$gew, smooth=f) Dieses bestätigt subjektiv unsere Vermutung. Zur Auswahl des geeigneten Verfahrens zur Berechnung der Korrelation muss man noch untersuchen, ob die Variablen normalverteilt sind (Methode wie gehabt: Boxplots und Shapiro-Wilk Test). In unserem Fall würde man anhand des geringen Stichprobenumfangs (n=10) ohnehin die nicht-parametrische Variante wählen, kann sich also diese Untersuchung sparen.

4 Korrelationsanalyse Dann berechnen wir den Korrelationskoeffizienten: cor.test(test$groes, test$gew, method= kendall ) Man erhält ein tau von 0.719, also liegt eine starke positive Korrelation zwischen der Größe und dem Gewicht der Probanden vor, die auf dem 1% Niveau statistisch signifikant ist (p=0.004). Übung: Berechnen Sie die Korrelation zwischen der Zahnlänge (len) und der Vitamin C Dosis (dose) bei dem ToothGrowth-Datensatz

5 Regressionsanalyse Eine Regression ist eine mathematische Beschreibung einer Korrelation/ eines Zusammenhangs. Häufig werden lineare Regressionen verwendet y=mx+b+ԑ mit m=steigung b= Achsenabschnitt x= Regressor ԑ= Residuum Die Least-Square-Methode minimiert die Quadratsumme der Residuen. Die Residuen sollten voneinander unabhängig und normalverteilt sein sowie gleiche Varianzen haben. Die Güte der Anpassung des Modells an die Daten wird durch R² bestimmt.

6 Regressionsanalyse Beispiel: Laden Sie den Datensatz Ferkel.sav (spss.get(), Paket Hmisc). Wir möchten herausfinden, ob es möglich ist, anhand des Anfangsgewichts das Endgewicht der Ferkel/ Schweine zu bestimmen. Ein Streudiagramm für kg_einstallung und kg_ausstallung sowie eine Korrelation bestätigen, dass ein starker Zusammenhang besteht (Pearsonscher Korrelationskoeffizient = 0.78). Die lineare Regression wird durchgeführt über: reg.ferkel <- lm(ferkel$kg.ausst ~ ferkel$kg.einst) und erhalten folgende Ausgabe: Coefficients: (Intercept) ferkel$kg.einst also ergibt sich für die Geradengleichung (y=mx+b) kg.ausst = 2.130*kg.Einst

7 Regressionsanalyse Im nächsten Schritt bestimmen wir die Güte des Modells: summary(reg.ferkel) Die lineare Regression erzeugt den folgenden Output: Call: lm(formula = ferkel$kg.ausst ~ ferkel$kg.einst) Residuals: Gewicht (kg) bei Ausstallung Min 1Q Median 3Q Max Coefficients: Estimate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) e-08 *** ferkel$kg.einst < 2e-16 *** --- Signif. codes: 0 *** ** 0.01 * Residual standard error: on 161 degrees of freedom (13 observations deleted due to missingness) Multiple R-squared: , Adjusted R-squared: F-statistic: on 1 and 161 DF, p-value: < 2.2e-16

8 Regressionsanalyse Diese Ausgabe gibt uns die Information, dass das R² 0.60 beträgt, das heißt, 60% der Gesamtvarianz wird durch dieses Modell erklärt. Die erklärende Variable kg.einst erklärt einen signifikanten Anteil des Regressionsmodells (p<0.001). Um herauszufinden, ob das Regressionsmodell geeignet ist um den Zusammenhang zwischen den zwei Variablen zu beschreiben, sollten die Residuen 1) voneinander unabhängig und 2) normalverteilt sein und 3) die gleiche Varianz haben. Um 1) zu testen, erzeugt man ein Residuendiagramm und überprüft visuell, ob ein Muster erkennbar ist. plot(reg.ferkel$fitted.values, reg.ferkel$residuals) abline(h=0) erzeugt eine Nulllinie

9 Regressionsanalyse Anhand der Grafik lässt sich kein Muster in den Residuen erkennen, daher ist 1) erfüllt. Um 2)(Normalverteilung) zu beweisen, kann ein Q-Q-plot erzeugt werden qqnorm(reg.ferkel$residuals) qqline(reg.ferkel$residuals) Man kann keine nennenswerte Abweichung von der Normalverteilung erkennen. Der Shapiro Wilk Test shapiro.test (reg.ferkel$residuals)$p.value bestätigt dies mit einem p-wert von

10 Regressionsanalyse Um 3) (gleiche Varianzen) zu beweisen, werden die standardisierten Residuen in einem Diagramm verwendet (mean=1, sd=0) : plot(reg.ferkel$fitted.values, rstandard(reg.ferkel), ylim=c(-3,3)) Beachten: der Zugriff auf die rstandard Werte ist unterschiedlich!!! Zusätzlich sollten zwei Orientierungslinien auf der Höhe von 2 und -2 gezeichnet werden (daher musste der ylim auf -3 und 3 gesetzt werden): abline(h=c(2,-2), lty=2) lty=2 erzeugt eine gestrichelte Linie Warum 2? nach Falk et al. (2002)* treten Werte mit einer Abweichung vom Mittelwert >2*sd mit einer Wahrscheinlichkeit von 5% auf. *Falk, M., Marohn, F. and Tewes, B. (2002): Foundations of Statistical Analyses and Applications with SAS, Birkhäuser Verlag, Basel.

11 Nur wenige Punkte liegen außerhalb der Linien (<5%). Es ist eine gleichmäßige Punktwolke zu erkennen, was auf homogene Varianzen schließen lässt. Regressionsanalyse Daher kann unser Modell im Prinzip als geeignet betrachtet werden, den Zusammenhang zwischen dem Einstallungsund dem Ausstallungsgewicht zu beschreiben. Das R² von 0,60 ist allerdings etwas unbefriedigend! D.h. für eine Vorhersage wäre es zu ungenau, da weitere Faktoren einen erheblichen Einfluss haben.

12 Regressionsanalyse Übung: Laden Sie den Testdatensatz Davis (Paket car ). Inspizieren Sie die Daten sorgfältig! 1. Zeigen Sie, dass ein linearer Zusammenhang zwischen der Größe und dem Gewicht besteht. - Streudiagramm - Normalverteilte Variablen? - p-wert 2. Führen Sie anhand der Daten eine lineare Regression durch. - Streudiagramm (wie oben) - Regressionsmodell - Residuenanalyse auf Unabhängigkeit Normalverteilung Homogene Varianzen

13 Lösung Im Streudiagramm der Daten werden Sie einen extremen Ausreißer entdecken. Beim Inspizieren der Daten fällt auf, dass diese Person ein Gewicht von 166 kg bei einer Größe von 57 cm aufweist, was natürlich unmöglich ist. Da das reported weight (repwt) 56 kg betrug und die reported height (repht) 163 cm, kann man von einer Vertauschung der Daten ausgehen. Daher kann man in diesem Fall die Werte austauschen. Das neue Streudiagramm sieht deutlich sinnvoller aus. Um zu untersuchen, ob die Variablen Gewicht (weight) und Größe (height) normalverteilt sind, kann man z.b. durch Q-Q-plots feststellen (nächste Seite).

14 Lösung Anhand des Q-Q-plots der Größe kann man keine Abweichung von der Normalverteilung feststellen. Der Shapiro-Wilk-Test bestätigt diese Annahme (p=0.1697). Für die Variable weight zeigt der Q-Q-plot eine Abweichung von der Normalverteilung, der Shapiro-Wilk-Test bestätigt dies (p=8.434e-07). Da die Voraussetzung der Normalverteilung nicht gegeben ist, kann der Test nach Pearson nicht angewendet werden, stattdessen wird der Spearman s Test verwendet. Ergebnis: rho= 0.79 eine starke positive Korrelation zwischen der Größe und dem Gewicht liegt vor.

15 Lösung Lineare Regression der Größe und des Gewichts: Residuals: Min 1Q Median 3Q Max Coefficients: Estimate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) <2e-16 *** weight <2e-16 *** --- Signif. codes: 0 '***' '**' 0.01 '*' 0.05 '.' 0.1 ' ' 1 Residual standard error: on 198 degrees of freedom Multiple R-squared: , Adjusted R-squared: F-statistic: on 1 and 198 DF, p-value: < 2.2e-16 Regressionsmodell height = *weight R²= , besagt, dass fast 60% der Größe einer Person durch dessen Gewicht erklärt werden.

16 Lösung Die Güte des Modells muss überprüft werden: 1. Unabhängigkeit der Residuen: kein Muster erkennbar. 2. Normalverteilung der Residuen: die visuelle Inspektion des Boxplots zeigt keine Abweichung von der Normalverteilung (nur einige Ausreißer), der Shapiro-Wilk Test bestätigt dies (p= ). 3. Varianzen der Variablen sind gleich : Ausreißer <5% und die Punkte sind annähernd gleich verteilt, Daher kann die Gleichheit der Varianzen angenommen werden.

Empirische Wirtschaftsforschung in R

Empirische Wirtschaftsforschung in R Empirische Wirtschaftsforschung in R Schätzung der keynesianischen Geldnachfragefunktion auf Basis von Daten der dänischen Volkswirtschaft Jonas Richter-Dumke Universität Rostock, Institut für Volkswirtschaftslehre

Mehr

Prognoseintervalle für y 0 gegeben x 0

Prognoseintervalle für y 0 gegeben x 0 10 Lineare Regression Punkt- und Intervallprognosen 10.5 Prognoseintervalle für y 0 gegeben x 0 Intervallprognosen für y 0 zur Vertrauenswahrscheinlichkeit 1 α erhält man also analog zu den Intervallprognosen

Mehr

Tutorial: Regression Output von R

Tutorial: Regression Output von R Tutorial: Regression Output von R Eine Firma erzeugt Autositze. Ihr Chef ist besorgt über die Anzahl und die Kosten von Maschinenausfällen. Das Problem ist, dass die Maschinen schon alt sind und deswegen

Mehr

Teil XIII. Multiple lineare Regression. Woche 11: Multiple lineare Regression. Zusammenfassung Einfache lineare Regression.

Teil XIII. Multiple lineare Regression. Woche 11: Multiple lineare Regression. Zusammenfassung Einfache lineare Regression. Woche 11: Multiple lineare Regression Patric Müller Teil XIII Multiple lineare Regression ETHZ WBL 17/19, 10.07.017 Wahrscheinlichkeit und Statistik Patric Müller WBL

Mehr

Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen)

Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen) 3 Einfache lineare Regression Einfache lineare Modelle mit R 36 Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen) > summary(lm(y~x)) Call: lm(formula =

Mehr

Korrelation - Regression. Berghold, IMI

Korrelation - Regression. Berghold, IMI Korrelation - Regression Zusammenhang zwischen Variablen Bivariate Datenanalyse - Zusammenhang zwischen 2 stetigen Variablen Korrelation Einfaches lineares Regressionsmodell 1. Schritt: Erstellung eines

Mehr

Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften

Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften Korrelationsanalysen Kreuztabellen und χ²-test Themen Korrelation oder Lineare Regression? Korrelationsanalysen - Pearson, Spearman-Rang, Kendall s Tau

Mehr

Mehrfache und polynomiale Regression

Mehrfache und polynomiale Regression Mehrfache und polynomiale Regression Kriteria für die Durchführung einer Regression Jonathan Harrington Bitte datasets.zip (unter 5.5, Tabellarische Daten) neu herunterladen und in pfad auspacken Einfache

Mehr

Züchtungslehre - Lösung 3

Züchtungslehre - Lösung 3 Züchtungslehre - Lösung 3 Peter von Rohr October 20, 2015 Aufgabe 1 (8) Der in dieser Aufgabe verwendete Datensatz unter http://charlotte-ngs.github.io/livestockbreedingandgenomics/w5/simgenphen.csv umfasst

Mehr

Wiederholung und ein mehrfaktorielles Verfahren. Statistische Methoden in der Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2008/09

Wiederholung und ein mehrfaktorielles Verfahren. Statistische Methoden in der Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2008/09 Wiederholung und ein mehrfaktorielles Verfahren Statistische Methoden in der Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2008/09 Einstieg und Wiederholung Daten unterscheiden sich in ihrem mathematischen Informationsgehalt!

Mehr

Einführung in die formale Demographie Übung

Einführung in die formale Demographie Übung Einführung in die formale Demographie Übung Roland Rau mailto:roland.rau@uni-rostock.de 03. November 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben vom 27. Oktober 2014 2 1.1 Schreiben von Funktionen............................

Mehr

Lean Body Mass [kg] Estimate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) ??? lbm <2e-16 ***

Lean Body Mass [kg] Estimate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) ??? lbm <2e-16 *** Körperkraft [Nm] 0 50 100 150 200 250 0 20 40 60 80 Lean Body Mass [kg] Dieses Quiz soll Ihnen helfen, den R Output einer einfachen linearen Regression besser zu verstehen (s. Kapitel 5.4.1) Es wurden

Mehr

1 Einfachregression 1.1In 10 Haushalten wurden Einkommen und Ausgaben für Luxusgüter erfragt:

1 Einfachregression 1.1In 10 Haushalten wurden Einkommen und Ausgaben für Luxusgüter erfragt: Beispiele zum Üben und Wiederholen zu Wirtschaftsstatistik 2 (Kurs 3) 1 Einfachregression 1.1In 10 Haushalten wurden Einkommen und Ausgaben für Luxusgüter erfragt: Haushaltseinkommen 12 24 30 40 80 60

Mehr

Lineare Regressionen mit R (Ökonometrie SS 2014 an der UdS)

Lineare Regressionen mit R (Ökonometrie SS 2014 an der UdS) Lineare Regressionen mit R (Ökonometrie SS 2014 an der UdS) Es soll untersucht werden, ob und wie sich Rauchen während der Schwangerschaft auf den Gesundheitszustand des Neugeborenen auswirkt. Hierzu werden

Mehr

1 Kodierung kategorialer Einflussgrößen

1 Kodierung kategorialer Einflussgrößen Übung zur Vorlesung Generalisierte Regressionsmodelle Blatt 1 Christiane Fuchs, Moritz Berger, Micha Schneider WiSe 16/17 1 Kodierung kategorialer Einflussgrößen Lösung zu Aufgabe 3 Einlesen der Daten:

Mehr

Breusch-Pagan-Test I auf Heteroskedastie in den Störgrößen

Breusch-Pagan-Test I auf Heteroskedastie in den Störgrößen Breusch-Pagan-Test I Ein weiterer Test ist der Breusch-Pagan-Test. Im Gegensatz zum Goldfeld-Quandt-Test ist es nicht erforderlich, eine (einzelne) Quelle der Heteroskedastizität anzugeben bzw. zu vermuten.

Mehr

Vorlesung: Statistik I für Studierende der Statistik, Mathematik & Informatik. Regression. Einfache lineare Regression

Vorlesung: Statistik I für Studierende der Statistik, Mathematik & Informatik. Regression. Einfache lineare Regression Vorlesung: Statistik I für Studierende der Statistik, Mathematik & Informatik Regression Dozent: Fabian Scheipl Material: H. Küchenhoff LMU München 39 Einfache lineare Regression Bestimmung der Regressionsgerade

Mehr

Interaktion unter Berücksichtigung des Skalenniveaus der Prädiktoren Dr. Markus Stöcklin, Universität Basel, Fakultät für Psychologie

Interaktion unter Berücksichtigung des Skalenniveaus der Prädiktoren Dr. Markus Stöcklin, Universität Basel, Fakultät für Psychologie Interaktion unter Berücksichtigung des Skalenniveaus der Prädiktoren Dr. Markus Stöcklin, Universität Basel, Fakultät für Psychologie 1 Einleitung 3 2 Modell mit 0-1 kodierten nominalen Prädiktoren X 1

Mehr

epg = read.table(file.path(pfadu, "epg.txt")) amp = read.table(file.path(pfadu, "dbdauer.txt"))

epg = read.table(file.path(pfadu, epg.txt)) amp = read.table(file.path(pfadu, dbdauer.txt)) Kovarianz, Korrela-on, (lineare) Regression Jonathan Harrington & Ulrich Reubold library(laece) epg = read.table(file.path(pfadu, "epg.txt")) amp = read.table(file.path(pfadu, "dbdauer.txt")) Kovarianz,

Mehr

Auswertung und Lösung

Auswertung und Lösung Körperkraft [Nm] 0 50 100 150 200 250 0 20 40 60 80 Lean Body Mass [kg] Dieses Quiz soll Ihnen helfen, den R Output einer einfachen linearen Regression besser zu verstehen (s. Kapitel 5.4.1) Es wurden

Mehr

Mehrere metrische Merkmale

Mehrere metrische Merkmale Kapitel 5 Mehrere metrische Merkmale 5.1 Wie kann man zwei metrische Merkmale grafisch beschreiben? Ein Streudiagram von zwei metrischen Merkmalen erzeugt man mit der Funktion plot mit den Beobachtungen

Mehr

Aufgabe 35 mit R (Ökonometrie SS 2014 an der UdS)

Aufgabe 35 mit R (Ökonometrie SS 2014 an der UdS) Vorbereitungen Aufgabe 35 mit R (Ökonometrie SS 2014 an der UdS) Falls das R - Paket car noch nicht installiert wurde, kann dies mit der Funktion install.packages() erledigt werden. install.packages("car")

Mehr

Hypothesentests mit SPSS

Hypothesentests mit SPSS Beispiel für eine einfache Regressionsanalyse (mit Überprüfung der Voraussetzungen) Daten: bedrohfb_v07.sav Hypothese: Die Skalenwerte auf der ATB-Skala (Skala zur Erfassung der Angst vor terroristischen

Mehr

Ferienkurse Mathematik Sommersemester 2009

Ferienkurse Mathematik Sommersemester 2009 Ferienkurse Mathematik Sommersemester 2009 Statistik: Grundlagen 1.Aufgabenblatt mit praktischen R-Aufgaben Aufgabe 1 Lesen Sie den Datensatz kid.weights aus dem Paket UsingR ein und lassen sie die Hilfeseite

Mehr

Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Dr. M. Kalisch Prüfung Statistik I Winter 2016 Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Bemerkungen: Erlaubte Hilfsmittel: 10 hand- oder maschinengeschriebene A4 Seiten (=5 Blätter). Taschenrechner ohne Kommunikationsmöglichkeit.

Mehr

> ### Beispiel 7 ### > > library(faraway); options(digits = 5) > data(savings) > savings.lm = lm(sr ~ pop15 + pop75 + dpi + ddpi, savings)

> ### Beispiel 7 ### > > library(faraway); options(digits = 5) > data(savings) > savings.lm = lm(sr ~ pop15 + pop75 + dpi + ddpi, savings) > ### Beispiel 7 ### > > library(faraway); options(digits = 5) > data(savings) > savings.lm = lm(sr ~ pop15 + pop75 + dpi + ddpi, savings) > # Indexplot der Residuen > plot(savings.lm$res, ylab="residuen",

Mehr

Eine Einführung in R: Varianzanalyse

Eine Einführung in R: Varianzanalyse Eine Einführung in R: Varianzanalyse Bernd Klaus, Verena Zuber Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), Universität Leipzig 6. Januar 2011 Bernd Klaus, Verena Zuber Das

Mehr

Eine Einführung in R: Das Lineare Modell

Eine Einführung in R: Das Lineare Modell Eine Einführung in R: Das Lineare Modell Bernd Klaus, Verena Zuber Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), Universität Leipzig 29. November 2012 Bernd Klaus, Verena Zuber,

Mehr

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskription, Statistische Testverfahren und Regression Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik: beschreibende Statistik, empirische

Mehr

Aufgabensammlung (Nicht-MC-Aufgaben) Klausur Ökonometrie SS ( = 57 Punkte)

Aufgabensammlung (Nicht-MC-Aufgaben) Klausur Ökonometrie SS ( = 57 Punkte) Aufgabe 3 (9 + 5 + 7 + 7 + 3 + 9 + 7 + 10 = 57 Punkte) Hinweis: Beachten Sie die Tabellen mit Quantilen am Ende der Aufgabenstellung! Zu Beginn der Studienjahre 2011 und 2012 wurden Studienanfänger an

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Master of Economics, Finance and Philosophy Diplomprüfung Econometric Methods and Applications Wintersemester 2011/12 22. Februar 2012 Prof. Dr. Ralph Friedmann

Mehr

Lösung zu Kapitel 11: Beispiel 1

Lösung zu Kapitel 11: Beispiel 1 Lösung zu Kapitel 11: Beispiel 1 Eine Untersuchung bei 253 Personen zur Kundenzufriedenheit mit einer Einzelhandelskette im Südosten der USA enthält Variablen mit sozialstatistischen Daten der befragten

Mehr

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Diese Übung beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Lohneinkommen von sozial benachteiligten Individuen (16-24 Jahre alt) und der Anzahl der

Mehr

Dr. Maike M. Burda. Welchen Einfluss hat die Körperhöhe auf das Körpergewicht? Eine Regressionsanalyse. HU Berlin, Econ Bootcamp

Dr. Maike M. Burda. Welchen Einfluss hat die Körperhöhe auf das Körpergewicht? Eine Regressionsanalyse. HU Berlin, Econ Bootcamp Dr. Maike M. Burda Welchen Einfluss hat die Körperhöhe auf das Körpergewicht? Eine Regressionsanalyse. HU Berlin, Econ Bootcamp 8.-10. Januar 2010 BOOTDATA.GDT: 250 Beobachtungen für die Variablen... cm:

Mehr

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Merkmalen? Korrelationen

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Merkmalen? Korrelationen Arbeitsblatt SPSS Kapitel 8 Seite Gibt es einen Zusammenhang zwischen Merkmalen? Korrelationen Wie in allen Kapiteln gehen wir im Folgenden davon aus, dass Sie die Datei elporiginal.sav geöffnet haben.

Mehr

Eine Einführung in R: Das Lineare Modell

Eine Einführung in R: Das Lineare Modell Eine Einführung in R: Das Lineare Modell Bernd Klaus, Verena Zuber Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), Universität Leipzig 6. Januar 2009 Bernd Klaus, Verena Zuber

Mehr

Lineare Regression in R, Teil 1

Lineare Regression in R, Teil 1 Lineare Regression in R, Teil 1 Christian Kleiber Abt. Quantitative Methoden, WWZ, Universität Basel October 6, 2009 1 Vorbereitungen Zur Illustration betrachten wir wieder den Datensatz CASchools aus

Mehr

Lineare Modelle in R: Klassische lineare Regression

Lineare Modelle in R: Klassische lineare Regression Lineare Modelle in R: Klassische lineare Regression Achim Zeileis 2009-02-20 1 Das Modell Das klassische lineare Regressionsmodell versucht den Zusammenhang zwischen einer abhängigen Variablen (oder Responsevariablen)

Mehr

Teil: lineare Regression

Teil: lineare Regression Teil: lineare Regression 1 Einführung 2 Prüfung der Regressionsfunktion 3 Die Modellannahmen zur Durchführung einer linearen Regression 4 Dummyvariablen 1 Einführung o Eine statistische Methode um Zusammenhänge

Mehr

Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011

Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011 Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011 Es können von den Antworten alle, mehrere oder keine Antwort(en) richtig sein. Nur bei einer korrekten Antwort (ohne Auslassungen

Mehr

Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, :34 P.M. Page 11. Über die Übersetzerin 9. Einleitung 19

Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, :34 P.M. Page 11. Über die Übersetzerin 9. Einleitung 19 Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, 2016 6:34 P.M. Page 11 Inhaltsverzeichnis Über die Übersetzerin 9 Einleitung 19 Was Sie hier finden werden 19 Wie dieses Arbeitsbuch aufgebaut ist

Mehr

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Merkmalen? Korrelationen

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Merkmalen? Korrelationen Schäfer A & Schöttker-Königer T, Statistik für (2015) Arbeitsblatt 1 STATA Kapitel 8 Seite 1 Gibt es einen Zusammenhang zwischen Merkmalen? Korrelationen Wie in allen Kapiteln gehen wir im Folgenden davon

Mehr

Fragen. Einführung in die induktive Statistik. Übersicht. Lineare Einfachregression

Fragen. Einführung in die induktive Statistik. Übersicht. Lineare Einfachregression Fragen Welche Unsicherheitsfaktoren beeinflussen die Schätzung einer Regressionsgeraden? Einführung in die induktive Statistik Friedrich Leisch Institut für Statistik Ludwig-Maximilians-Universität München

Mehr

Eine Einführung in R: Lineare Regression

Eine Einführung in R: Lineare Regression Eine Einführung in R: Lineare Regression (basierend auf Vorarbeiten von Verena Zuber und Bernd Klaus) Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), Universität Leipzig http://www.nowick-lab.info/?page_id=365

Mehr

Einleitung. Statistik. Bsp: Ertrag Weizen. 6.1 Einfache Varianzanalyse

Einleitung. Statistik. Bsp: Ertrag Weizen. 6.1 Einfache Varianzanalyse Einleitung Statistik Institut für angewandte Statistik & EDV Universität für Bodenkultur Wien Der Begriff Varianzanalyse (analysis of variance, ANOVA) taucht an vielen Stellen in der Statistik mit unterschiedlichen

Mehr

Eine Einführung in R: Lineare Regression

Eine Einführung in R: Lineare Regression Eine Einführung in R: Lineare Regression Katja Nowick, Lydia Müller und Markus Kreuz Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), Universität Leipzig http://www.bioinf.uni-leipzig.de/teaching/currentclasses/class211.html

Mehr

X =, y In welcher Annahme unterscheidet sich die einfache KQ Methode von der ML Methode?

X =, y In welcher Annahme unterscheidet sich die einfache KQ Methode von der ML Methode? Aufgabe 1 (25 Punkte) Zur Schätzung der Produktionsfunktion des Unternehmens WV wird ein lineares Regressionsmodell der Form angenommen. Dabei ist y t = β 1 + x t2 β 2 + e t, t = 1,..., T (1) y t : x t2

Mehr

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. mit dem R Commander. A Springer Spektrum

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. mit dem R Commander. A Springer Spektrum Franz Kronthaler Statistik angewandt Datenanalyse ist (k)eine Kunst mit dem R Commander A Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis Teil I Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden 1 Statistik ist

Mehr

Einführung in die Ökonometrie

Einführung in die Ökonometrie Einführung in die Ökonometrie Das Programmpaket R Installierung und Pakete R als Taschenrechner Laden von Datensätzen und Einlesen von Daten Hilfe und Dokumentation Einfaches Datenmanagement Univariate

Mehr

Dr. M. Kalisch. Statistik (für Biol./Pharm. Wiss.) Winter Musterlösung

Dr. M. Kalisch. Statistik (für Biol./Pharm. Wiss.) Winter Musterlösung Dr. M. Kalisch. Statistik (für Biol./Pharm. Wiss.) Winter 2014 Musterlösung 1. (11 Punkte) a) Für welchen Parameter ist X ein geeigneter Schätzer? X ist ein geeigneter Schätzer für den Erwartungswert µ

Mehr

Vorlesung Wirtschaftsstatistik 2 (FK 040637) Multiple lineare Regression. Dipl.-Ing. Robin Ristl Wintersemester 2012/13

Vorlesung Wirtschaftsstatistik 2 (FK 040637) Multiple lineare Regression. Dipl.-Ing. Robin Ristl Wintersemester 2012/13 Vorlesung Wirtschaftsstatistik 2 (FK 040637) Multiple lineare Regression Dipl.-Ing. Robin Ristl Wintersemester 2012/13 1 Grundidee: Eine abhängige Variable soll als Linearkombination mehrerer unabhängiger

Mehr

Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Dr. M. Kalisch Probeprüfung Statistik 1 Sommer 2014 Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Bemerkungen: Alle schriftlichen Hilfsmittel und ein Taschenrechner sind erlaubt. Mobiltelefone sind auszuschalten!

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik Sommersemester Juli 2005 Arbeitszeit 60 Minuten

Technische Universität München Zentrum Mathematik Sommersemester Juli 2005 Arbeitszeit 60 Minuten Name: Frau Herr (nichtzutreffendes bitte streichen) Fachrichtung geb. am (Tag/Mon/Jahr) Semestralklausur aus Praktikum BWL-Statistik Technische Universität München Zentrum Mathematik Sommersemester 2005

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil 1 Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden

Inhaltsverzeichnis. Teil 1 Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden Inhaltsverzeichnis Teil 1 Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden 1 Statistik ist Spaß 3 Warum Statistik? 3 Checkpoints 4 Daten 4 Checkpoints 7 Skalen - lebenslang wichtig bei der Datenanalyse

Mehr

E 71,00 74,00 67,50 62,5 52,75 53,00 H 6,00 5,00 5,00 3,00 2,75 4,25

E 71,00 74,00 67,50 62,5 52,75 53,00 H 6,00 5,00 5,00 3,00 2,75 4,25 GRUNDAUFGABEN ZUR KORRELATION UND REGRESSION 1. An bestimmten von sechs verschiedenen Grasarten stammenden Chromosomen wurden die Teillängen E und H des C-Band Euchromatins bzw. Heterochromatins gemessen

Mehr

Eine Einführung in R: Varianzanalyse

Eine Einführung in R: Varianzanalyse Eine Einführung in R: Varianzanalyse Bernd Klaus, Verena Zuber Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), Universität Leipzig 13. Dezember 2012 Bernd Klaus, Verena Zuber,

Mehr

Bachelorprüfung: Mathematik 4 - Statistik (2 Stunden)

Bachelorprüfung: Mathematik 4 - Statistik (2 Stunden) Prof. P. Bühlmann D-UWIS, D-ERDW, D-AGRL Frühling 2007 Bachelorprüfung: Mathematik 4 - Statistik (2 Stunden) Bemerkungen: Es sind alle mitgebrachten schriftlichen Hilfsmittel und der Taschenrechner erlaubt.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Über die Autoren Einleitung... 21

Inhaltsverzeichnis. Über die Autoren Einleitung... 21 Inhaltsverzeichnis Über die Autoren.... 7 Einleitung... 21 Über dieses Buch... 21 Was Sie nicht lesen müssen... 22 Törichte Annahmen über den Leser... 22 Wie dieses Buch aufgebaut ist... 23 Symbole, die

Mehr

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Diese Übung beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Lohneinkommen von sozial benachteiligten Individuen (16-24 Jahre alt) und der Anzahl der

Mehr

10. Übung (Korrelation und lineare Regressionsanalyse)

10. Übung (Korrelation und lineare Regressionsanalyse) 10. Übung (Korrelation und lineare Regressionsanalyse) Es wird untersucht, ob ein linearer Zusammenhang zwischen zwei Variablen besteht. Mit anderen Worten: ob ein solcher Zusammenhang gibt, wenn der beobachteter

Mehr

Syntax. Ausgabe *Ü12. *1. corr it25 with alter li_re kontakt.

Syntax. Ausgabe *Ü12. *1. corr it25 with alter li_re kontakt. Syntax *Ü2. *. corr it25 with alter li_re kontakt. *2. regression var=it25 alter li_re kontakt/statistics /dependent=it25 /enter. regression var=it25 li_re kontakt/statistics /dependent=it25 /enter. *3.

Mehr

Regressionsanalyse in R

Regressionsanalyse in R Regressionsanalyse in R Session 6 1 Einfache Regression Lineare Regression ist eines der nützlichsten Werkzeuge in der Statistik. Regressionsanalyse erlaubt es Zusammenhänge zwischen Parametern zu schätzen

Mehr

Die Funktion f wird als Regressionsfunktion bezeichnet.

Die Funktion f wird als Regressionsfunktion bezeichnet. Regressionsanalyse Mit Hilfe der Techniken der klassischen Regressionsanalyse kann die Abhängigkeit metrischer (intervallskalierter) Zielgrößen von metrischen (intervallskalierten) Einflussgrößen untersucht

Mehr

Multiple Regression Mais-NP Zweidimensionale lineare Regression Data Display Dreidimensionale lineare Regression Multiple Regression

Multiple Regression Mais-NP Zweidimensionale lineare Regression Data Display Dreidimensionale lineare Regression Multiple Regression Multiple Regression! Zweidimensionale lineare Regression Modell Bestimmung der Regressionsebene Multiples Bestimmtheitsmaß Test des Bestimmtheitsmaßes Vertrauensintervalle für die Koeffizienten Test des

Mehr

Versuchsplanung SoSe 2015 R - Lösung zu Übung 1 am 24.04.2015 Autor: Ludwig Bothmann

Versuchsplanung SoSe 2015 R - Lösung zu Übung 1 am 24.04.2015 Autor: Ludwig Bothmann Versuchsplanung SoSe 2015 R - Lösung zu Übung 1 am 24.04.2015 Autor: Ludwig Bothmann Contents Aufgabe 1 1 b) Schätzer................................................. 3 c) Residuenquadratsummen........................................

Mehr

Zusammenhangsanalyse mit SPSS. Messung der Intensität und/oder der Richtung des Zusammenhangs zwischen 2 oder mehr Variablen

Zusammenhangsanalyse mit SPSS. Messung der Intensität und/oder der Richtung des Zusammenhangs zwischen 2 oder mehr Variablen - nominal, ordinal, metrisch In SPSS: - Einfache -> Mittelwerte vergleichen -> Einfaktorielle - Mehrfaktorielle -> Allgemeines lineares Modell -> Univariat In SPSS: -> Nichtparametrische Tests -> K unabhängige

Mehr

5. Lektion: Einfache Signifikanztests

5. Lektion: Einfache Signifikanztests Seite 1 von 7 5. Lektion: Einfache Signifikanztests Ziel dieser Lektion: Du ordnest Deinen Fragestellungen und Hypothesen die passenden einfachen Signifikanztests zu. Inhalt: 5.1 Zwei kategoriale Variablen

Mehr

Metrische und kategoriale Merkmale

Metrische und kategoriale Merkmale Kapitel 6 Metrische und kategoriale Merkmale 6.1 Wie kann man metrische und kategoriale Merkmale numerisch beschreiben? Typischerweise will man geeignete Maßzahlen (beispielsweise Lage- oder Streuungsmaße)

Mehr

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische Verfahren haben die Besonderheit, dass sie auf Annahmen zur Verteilung der Messwerte in der Population beruhen: die Messwerte sollten einer

Mehr

Eigene MC-Fragen SPSS. 1. Zutreffend auf die Datenerfassung und Datenaufbereitung in SPSS ist

Eigene MC-Fragen SPSS. 1. Zutreffend auf die Datenerfassung und Datenaufbereitung in SPSS ist Eigene MC-Fragen SPSS 1. Zutreffend auf die Datenerfassung und Datenaufbereitung in SPSS ist [a] In der Variablenansicht werden für die betrachteten Merkmale SPSS Variablen definiert. [b] Das Daten-Editor-Fenster

Mehr

3.1 Modell und Statistik Zusammenhang zwischen einer Zielgrösse Y und mehreren Eingangsgrössen X (1), X (2),..., X (m)

3.1 Modell und Statistik Zusammenhang zwischen einer Zielgrösse Y und mehreren Eingangsgrössen X (1), X (2),..., X (m) 3.1. MODELL UND STATISTIK 32 3 Multiple lineare Regression a 3.1 Modell und Statistik Zusammenhang zwischen einer Zielgrösse Y und mehreren Eingangsgrössen X (1), X (2),..., X (m) Y i = β 0 + β 1 x (1)

Mehr

Crashkurs Einführung Biostatistik

Crashkurs Einführung Biostatistik Crashkurs Einführung Biostatistik Prof. Burkhardt Seifert Abteilung Biostatistik, ISPM Universität Zürich Deskriptive Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung, ersuchsplanung Statistische Inferenz Prinzip

Mehr

Diagnostik von Regressionsmodellen (1)

Diagnostik von Regressionsmodellen (1) Diagnostik von Regressionsmodellen (1) Bei Regressionsanalysen sollte immer geprüft werden, ob das Modell angemessen ist und ob die Voraussetzungen eines Regressionsmodells erfüllt sind. Das Modell einer

Mehr

Lineare Modelle in R: Einweg-Varianzanalyse

Lineare Modelle in R: Einweg-Varianzanalyse Lineare Modelle in R: Einweg-Varianzanalyse Achim Zeileis 2009-02-20 1 Datenaufbereitung Wie schon in der Vorlesung wollen wir hier zur Illustration der Einweg-Analyse die logarithmierten Ausgaben der

Mehr

Schriftliche Prüfung (1 Stunde)

Schriftliche Prüfung (1 Stunde) Prüfung Statistik Herbstsemester 2011 Schriftliche Prüfung (1 Stunde) Bemerkungen: Alle schriftlichen Hilfsmittel und ein Taschenrechner sind erlaubt. Mobiltelefone sind auszuschalten! Lesen Sie zuerst

Mehr

Statistik Einführung // Lineare Regression 9 p.2/72

Statistik Einführung // Lineare Regression 9 p.2/72 Statistik Einführung Lineare Regression Kapitel 9 Statistik WU Wien Gerhard Derflinger Michael Hauser Jörg Lenneis Josef Ledold Günter Tirler Rosmarie Wakolbinger Statistik Einführung // Lineare Regression

Mehr

Hemmzone/Antibiotikum A Hemmzone/Antibiotikum B Hemmzone/Antibiotikum C

Hemmzone/Antibiotikum A Hemmzone/Antibiotikum B Hemmzone/Antibiotikum C GRUPPE B Die Beantwortung der Rechenaufgaben hat zusätzlich zu den numerischen Ergebnissen zu beinhalten: - Feststellung des Problemtyps, Angabe der Lösungsmethode; - bei den Testverfahren: Hypothesen,

Mehr

FUNKTIONEN UND FORMELN IN

FUNKTIONEN UND FORMELN IN FUNKTIONEN UND FORMELN IN Referent: Daniel Laskow Betreuer: Eugen Betke Programmierung in R Arbeitsbereich Wissenschaftliches Rechnen Universität Hamburg 01.06.2016 Gliederung Arithmetische Operatoren

Mehr

FORMELN IN. Referent: Daniel Laskow Betreuer: Eugen Betke Programmierung in R Arbeitsbereich Wissenschaftliches Rechnen Universität Hamburg

FORMELN IN. Referent: Daniel Laskow Betreuer: Eugen Betke Programmierung in R Arbeitsbereich Wissenschaftliches Rechnen Universität Hamburg FORMELN IN Referent: Daniel Laskow Betreuer: Eugen Betke Programmierung in R Arbeitsbereich Wissenschaftliches Rechnen Universität Hamburg 01.06.2016 Gliederung Arithmetische Operatoren Funktionen aus

Mehr

Statistik II Übung 4: Skalierung und asymptotische Eigenschaften

Statistik II Übung 4: Skalierung und asymptotische Eigenschaften Statistik II Übung 4: Skalierung und asymptotische Eigenschaften Diese Übung beschäftigt sich mit der Skalierung von Variablen in Regressionsanalysen und mit asymptotischen Eigenschaften von OLS. Verwenden

Mehr

Übung V Lineares Regressionsmodell

Übung V Lineares Regressionsmodell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2007 Übung

Mehr

Verfahren für metrische Variable

Verfahren für metrische Variable Verfahren für metrische Variable Grafische Methoden Histogramm Mittelwertsplot Boxplot Lagemaße Mittelwert, Median, Quantile Streuungsmaße Standardabweichung, Interquartilsabstand Lagemaße und Streumaße

Mehr

Was ist R? Warum R? Literatur Eine Beispielsitzung mit R. Einführung in R. Dr. Mike Kühne. Technische Universität Dresden Institut für Soziologie

Was ist R? Warum R? Literatur Eine Beispielsitzung mit R. Einführung in R. Dr. Mike Kühne. Technische Universität Dresden Institut für Soziologie Technische Universität Dresden Institut für Soziologie Übersicht 1 Was ist R? 2 3 4 Die Sprache R Geschichte Übersicht 1 Was ist R? Die Sprache R Geschichte 2 3 4 Die Sprache R Geschichte Was ist R? Flexible

Mehr

Schriftliche Prüfung (2 Stunden)

Schriftliche Prüfung (2 Stunden) Prüfung Statistik Winter 2013 Schriftliche Prüfung (2 Stunden) Bemerkungen: Alle schriftlichen Hilfsmittel und ein Taschenrechner sind erlaubt. Mobiltelefone sind auszuschalten! Lesen Sie zuerst alle Aufgaben

Mehr

Breusch-Pagan-Test I auf Heteroskedastie in den Störgrößen

Breusch-Pagan-Test I auf Heteroskedastie in den Störgrößen 4 Multiple lineare Regression Tests auf Heteroskedastie 4.11 Breusch-Pagan-Test I auf Heteroskedastie in den Störgrößen Ein weiterer Test auf Heteroskedastie in den Störgrößen ist der Breusch-Pagan-Test.

Mehr

Statistik für Naturwissenschaftler Woche 11-13: Regression basics (mit R Unterstützung)

Statistik für Naturwissenschaftler Woche 11-13: Regression basics (mit R Unterstützung) Woche 11-13: Regression basics (mit R Unterstützung) Ass.-Prof. Dr. Fachbereich Mathematik Universität Salzburg www.trutschnig.net Salzburg, Juni 2015 y Motivation + eindimensionale lineare Regression

Mehr

7. Lösungen weitere Übungsaufgaben Statistik für Ingenieure WiSe 16/17

7. Lösungen weitere Übungsaufgaben Statistik für Ingenieure WiSe 16/17 7. Lösungen weitere Übungsaufgaben Statistik für Ingenieure WiSe 16/17 1. Aufgabe: a) Grundgesamtheit sind alle Reifen aus der Produktion von Langstone aus dem Monat März der entsprechenden Reifentypen.

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Biologen 9. Lineare Regression

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Biologen 9. Lineare Regression Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Biologen 9. Lineare Regression Matthias Birkner & Dirk Metzler http://www.zi.biologie.uni-muenchen.de/evol/statgen.html 23. Juni 2009 Übersicht 1 Lineare Regression:

Mehr

Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA)

Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) Interdisziplinäres Seminar Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) WS 2008/09 19.11.2008 Julia Schiele und Lucie Wink Dozenten: Prof. Dr. Bühner, Prof. Dr. Küchenhoff

Mehr

Übung 3 im Fach "Biometrie / Q1"

Übung 3 im Fach Biometrie / Q1 Universität Ulm, Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie, D-89070 Ulm Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie Leiter: Prof. Dr. D. Rothenbacher Schwabstr. 13, 89075 Ulm Tel.

Mehr

Musterlösung zu Serie 14

Musterlösung zu Serie 14 Dr. Lukas Meier Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung FS 21 Musterlösung zu Serie 14 1. Der Datensatz von Forbes zeigt Messungen von Siedepunkt (in F) und Luftdruck (in inches of mercury) an verschiedenen

Mehr

Karl Entacher. FH-Salzburg

Karl Entacher. FH-Salzburg Ahorn Versteinert Bernhard.Zimmer@fh-salzburg.ac.at Statistik @ HTK Karl Entacher FH-Salzburg karl.entacher@fh-salzburg.ac.at Beispiel 3 Gegeben sind 241 NIR Spektren (Vektoren der Länge 223) zu Holzproben

Mehr

8. Keine Normalverteilung der Störgrößen (Verletzung der B4-Annahme)

8. Keine Normalverteilung der Störgrößen (Verletzung der B4-Annahme) 8. Keine Normalverteilung der Störgrößen (Verletzung der B4-Annahme) Annahme B4: Die Störgrößen u i sind normalverteilt, d.h. u i N(0, σ 2 ) Beispiel: [I] Neoklassisches Solow-Wachstumsmodell Annahme einer

Mehr

Ziel: Vorhersage eines Kriteriums/Regressand Y durch einen Prädiktor/Regressor X.

Ziel: Vorhersage eines Kriteriums/Regressand Y durch einen Prädiktor/Regressor X. Lineare Regression Einfache Regression Beispieldatensatz: trinkgeld.sav Ziel: Vorhersage eines Kriteriums/Regressand Y durch einen Prädiktor/Regressor X. H0: Y lässt sich nicht durch X erklären, das heißt

Mehr

Statistik für Ingenieure Vorlesung 13

Statistik für Ingenieure Vorlesung 13 Statistik für Ingenieure Vorlesung 13 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 6. Februar 2018 5.1.4. Weitere ausgewählte statistische Tests a) Binomialtest Der Binomialtest

Mehr

Merkmalstypen Univ.-Prof. Dr. rer. nat. et med. habil. Andreas Faldum

Merkmalstypen Univ.-Prof. Dr. rer. nat. et med. habil. Andreas Faldum 1 Merkmalstypen Quantitativ: Geordnete Werte, Vielfache einer Einheit Stetig: Prinzipiell sind alle Zwischenwerte beobachtbar Beispiele: Gewicht, Größe, Blutdruck Diskret: Nicht alle Zwischenwerte sind

Mehr

Schriftliche Prüfung (120 Minuten)

Schriftliche Prüfung (120 Minuten) Dr. D. Stekhoven Prüfung Mathematik IV Winter 2016 Schriftliche Prüfung (120 Minuten) Bemerkungen: Erlaubte Hilfsmittel: 10 hand- oder maschinengeschriebene A4 Seiten (=5 Blätter). Taschenrechner ohne

Mehr

Statistik II. Lineare Regressionsrechnung. Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II

Statistik II. Lineare Regressionsrechnung. Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II Statistik II Lineare Regressionsrechnung Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II - 09.06.2006 1 Mit der Kovarianz und dem Korrelationskoeffizienten können wir den statistischen

Mehr

Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben

Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben Es wurden die Körpergrößen von 3 Versuchspersonen, sowie Alter und Geschlecht erhoben. (Jeweils Größen pro Faktorstufenkombination). (a)

Mehr

Korrelation Regression. Wenn Daten nicht ohne einander können Korrelation

Korrelation Regression. Wenn Daten nicht ohne einander können Korrelation DAS THEMA: KORRELATION UND REGRESSION Korrelation Regression Wenn Daten nicht ohne einander können Korrelation Korrelation Kovarianz Pearson-Korrelation Voraussetzungen für die Berechnung die Höhe der

Mehr