Professionelles Handeln ist kooperatives Handeln!

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1 Inwiefern ist professionelles Handeln kooperatives Handeln? Professionelles Handeln ist kooperatives Handeln! Praxistagung vom 28. Januar 2015 Kathrin Schreiber Raphaela Ursprung

2 Ziele dieses Angebots Die Bedeutung von Kooperation im Konzept Kooperative Prozessgestaltung ist dargelegt Die unterschiedlichen Ebenen und Einflussfaktoren von Kooperation mit KlientInnen sowie auf der Fachebene wurden deutlich gemacht Unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten für Kooperation mit KlientInnen wurden diskutiert. In Bezug auf die Ausgestaltung der Kooperation wurden Folgerungen für die eigene Praxisorganisation formuliert.

3 Programm Einstieg, Erwartungen und Ziele Bedeutung von Kooperation im Konzept KPG Ebenen und Einflussfaktoren von Kooperation Kurzübung und Diskussion PAUSE Exemplarische Darlegung der Kooperation mit KlientInnen im Prozessschritt Analyse Kooperation auf der Fachebene Möglichkeiten in der eigenen Praxisorganisation Diskussion, Folgerungen

4 Konzept Kooperative Prozessgestaltung im Kontext der Lehre entwickelt und ausformuliert professionstheoretisch fundiert generalistisches Konzept für die Soziale Arbeit Prozessstruktur methodenintegrativ Gestaltung von Kooperation als zentraler Aspekt! für Praxisorganisationen zu konkretisieren

5 Prozessmodell Kooperative Prozessgestaltung (KPG)

6 Situationserfassung Analyse Diagnose Innehalten noch nicht handeln! erfassen bewerten erklären 6

7 Prozessschritt Situationserfassung Situation in einem Fall insgesamt erfassen - ein erstes Bild erhalten IST-Zustand relevante Informationen erfassen, ohne zu bewerten spiegelgleiche Wahrnehmung Haltung von Offenheit, Neugier und Unvoreingenommenheit Leitmotiv: «Soviel wie möglich sehen so wenig wie möglich verstehen» Realitätsausschnitt wählen 7

8 Situationserfassung: Erfassungsmethoden Wahl geeigneter Erfassungs-Methoden: Erkundungsgespräch formelle Gespräche, evtl. leitfadengestützt informelle Gespräche narratives Interview Beobachtung Fremd- und Selbstbeobachtung Formen: von frei, meist teilnehmend bis zu systematisch, mit Beobachtungsbogen Aktenstudium reflektiertes Erfassen anamnestischer Informationen aus schriftlichen Unterlagen 8

9 Prozessschritt Analyse Etymologie: Zergliederung, Untersuchung strukturierte Auslegeordnung & Bewertung Worum genau geht es hier? FALLTHEMATIK

10 Zahlreiche Analysemethoden Perspektivenanalyse: gemeinsam mit Beteiligten, auf Fachebene Notationssysteme: Genogramm, Zeitstrahl, Netzwerkkarte, Silhouette, etc. Klassifikationssysteme: Qualitative, quantitative, Mischformen Systemische Analysemethoden Analyse durch Reflexion des eigenen Erlebens der Professionellen Offene Analysefragen in der Praxis

11 Prozessschritt Diagnose Diagnose will Situation Verhalten subjektive Sinnzusammenhänge erhellen, deuten, erklären, verstehen WARUM 11

12 Soziale Diagnose oder Das Bild im Kopf der Fachkraft Ausgehend vom Bedürfnis, Menschen in ihren individuellen Lebenssituationen mit ihren spezifischen Verhaltensweisen verstehen zu wollen: Erklären, um sie besser zu verstehen! 12

13 Prozessschritt Ziele WOHIN? Bildungsziele für KlientInnen Frau X kann selbständig kochen Unterstützungsziele für Professionelle Das Team schafft eine kochfreundliche Atmosphäre Erstrebenswerte Veränderung A Ziele sind: wichtig! bedeutsam! motivierend! hergeleitet (aus Analyse, Diagnose)! 13

14 Hierarchisierung von Zielen 14

15 Interventionsplanung 15

16 Intervention: Person als Arbeitsinstrument Die Metapher von der Person als Werkzeug bestehe darin, «dass Fachkräfte ihr Können, Wissen und ihre beruflichen Haltungen mit Blick auf Wissensbestände, auf ihre Erfahrungen sowie die institutionellen Bedingungen und Vorgaben fall- und kontextbezogen einsetzen. Die Fachkräfte sollen ihre persönlichkeitsbedingten Fähigkeiten wahrnehmen, reflektieren und fachlich qualifizieren. Als Ausweis von Fachlichkeit gilt, dass sie die Art und Weise des Einsatzes ihrer Person fachlich begründen und berufsethisch rechtfertigen können.» (Von Spiegel 2011:84)

17 I Prozessschritt Evaluation Etymologie: ex-valor (lat.): einen Wert daraus ziehen Evaluation heisst Auswertung, Bewertung, Beurteilung Zahlreiche Evaluationsformen, Evaluationsinstrumente und Materialien Unter Evaluation wird hier also die fallbezogene Evaluation verstanden, welche Professionelle selber vornehmen. Sie ist ein unabdingbarer Schritt in jedem bewusst gestalteten Prozess und dient der Überprüfung des professionellen Handelns. (Hochuli Freund/Stotz 2013: 298) 17

18 Ebenen und Einflussfaktoren von Kooperation Organisationale Rahmenbedingungen (Gefässe, Ressourcen, Kultur etc.) Team (Struktur, Kultur, Ausbildung etc.) Methoden und Instrumente (Ist Kooperation darin verankert?) Arbeitsbeziehung (Charakteristika von Klientin, Bezugssystem, mir selber) Habitus (welche Bedeutung messe ich der Kooperation bei?)

19 Ebenen und Einflussfaktoren von Kooperation Bitte formieren Sie sich als Kleingruppe und wählen Sie ein bis zwei Ebenen/Einflussfaktoren der Kooperation mit KlientInnen. Diskutieren Sie bitte, welche Aspekte der Einflussfaktoren die Kooperation unterstützen oder eben hemmen. Halten Sie das Ergebnis bitte auf farbigen Zetteln fest.

20 Analyse mit Notationssystemen «Notationen sind Systeme, die Daten, Fakten, Aussagen in strukturierter Weise zusammenfassen und eine anschliessende Gesamtbewertung ermöglichen» (Hochuli Freund/Stotz 2012: 185) 20

21 Kooperation in der Analyse 21

22 Kooperation in der sozialen Diagnose I

23 Kooperation in der sozialen Diagnose II

24 Literatur Hochuli Freund, Ursula/Stotz, Walter (2013). Kooperative Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit. Ein methodenintegratives Lehrbuch. 2. durchgesehene Auflage. Kohlhammer: Stuttgart.

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