4.5 Reihungen und Zeichenketten Reihungen (Arrays)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "4.5 Reihungen und Zeichenketten Reihungen (Arrays)"

Transkript

1 4.5 Reihungen und Zeichenketten Reihungen (Arrays) Beipiel: Algorithmus Wechselgeld 3 Führe folgende Schritte der Reihe nach aus: 1.Berechne d = 100 r und setze w = (). 2S 2.Solange d 5: Vermindere d um 5 und nimm 5 zu w hinzu. 3.Falls d 2, dann vermindere d um 2 und nimm 2 zu w hinzu. 4.Falls d 2, dann vermindere d um 2 und nimm 2 zu w hinzu. 5.Falls d 1, dann vermindere d um 1 und nimm 1 zu w hinzu. Umsetzung in Java? Ausgabe: Array in denen entsprechend viele 5er, 2er und 1er stehen Problem: wir wissen vorher nicht genau, wie viele Scheine/Münzen wir zurück geben, d.h. wie lang das Array sein wird Lösung: wir merken uns, wie viele 5er, 2er und 1er wir jeweils ausgeben Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 166

2 4.5 Reihungen und Zeichenketten Reihungen (Arrays) public static int[] wechselgeld(int betrag) { int fuenfer = 0; // Wieviel i 5er int zweier = 0; int einser = 0; int diff = 100 betrag; // Wieviel 2er // Wieviel 1er while(diff >= 5) { diff = diff 5; fuenfer++; } while(diff >= 2) { diff = diff 2; zweier++; } if(diff == 1) { einser++; } } // Ergebnis-Array erzeugen int[] erg = new int[fuenfer+zweier+einser]; for(int i=0; i<fuenfer; i++) { erg[i] = 5; } for(int i=fuenfer; i<fuenfer+zweier; i++) { erg[i] = 2; } for(int i=fuenfer+zweier; i<fuenfer+zweier+einser; i++) { erg[i] = 1; } return erg; Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 167

3 4.5 Reihungen und Zeichenketten Reihungen (Arrays) Da auch Arrays einen bestimmten Typ haben z.b. gruss : char[] kann man auch Reihungen von Reihungen bilden. Mit einem Array von Arrays lassen sich z.b. Matrizen modellieren: int[] m0 = {1, 2, 3}; int[] m1 = {4, 5, 6}; int[][] m = {m0, m1}; Daher heißen diese Gebilde auch mehrdimensionale hdi i Arrays. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 168

4 4.5 Reihungen und Zeichenketten Zeichenketten (Strings) Offensichtlich sind Arrays über dem Typ CHAR bzw. char Zeichenketten (Strings) Java stellt einen eigenen Typ String für Zeichenketten zur Verfügung, d.h. es gibt eine eigene Sorte (mit Operationen) für Zeichenketten in Java, wir können mit diesem Typ ganz normal arbeiten In der Deklaration und Initialisierung public static String gruss = "Hello, World!"; entspricht der Ausdruck "Hello, World!" einer speziellen Schreibweise für ein konstantes Array char[13], das in einen Typ String gekapselt gekapselt wird. Achtung: Die Komponenten dieses Arrays können nicht mehr (durch Neuzuweisung) geändert werden. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 169

5 4.5 Reihungen und Zeichenketten Zeichenketten (Strings) Der Typ String ist kein primitiver Typ, sondern eine Klasse von Objekten, ein sog. Objekttyp. Werte dieses Typs können aber wie bei primitiven Typen durch Literale gebildet werden (in eingeschlossen). Beispiele für Literate der Sorte String in Java: "Hello, World!" "Kroeger" "Guten Morgen" Literale und komplexere Ausdrücke vom Typ String können durch den (abermals überladenen!) Operator + konkateniert werden. "Guten Morgen"+" "+"Kroeger" ergibt die Zeichenkette "Guten Morgen Kroeger" Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 170

6 4.5 Reihungen und Zeichenketten Zeichenketten (Strings) Die Klasse String bietet verschiedene Operationen (dahinter stehen statische Methoden) Typcast, um aus primitiven Typen Strings zu erzeugen: static String valueof(boolean b) static String valueof(char c) static String valueof(char[] c) static String valueof(int i) static String valueof(long l) static String valueof(float f) static String valueof(double d) Bei der Konkatenation (z.b. "Note: "+1.0) werden diese Methoden (hier: static String valueof(double d)) implizit verwendet. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 171

7 4.5 Reihungen und Zeichenketten Zeichenketten (Strings) Da es sich intern um ein Array handelt, gibt es auch die beiden Operationen Länge der Zeichenkette durch die Methode int length(). Die Methode char charat(int index) liefert das Zeichen an der gegebenen Stelle des Strings. Das erste Element hat den Index 0. Das letzte Element hat den Index length() - 1. Beispiel: der Ausdruck "Hello, World!".length hat den Wert: 13 der Ausdruck "Hello, World!".charAt(12) hat den Wert:! Hinweis: Es sgbt gibt noch viele eeweitere eteeopeato Operationen e auf dem Typ ypstring, die dewir uns später nochmal anschauen. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 172

8 4.5 Reihungen und Zeichenketten Zeichenketten (Strings) Nun verstehen Sie auch endlich offiziell den Parameter der main- Methode eines Java Programms In Programmbeispielen haben wir bereits die main-methode gesehen. Sie ermöglicht das selbständige Ausführen eines Programmes. Der Aufruf java KlassenName führt die main-methode der Klasse KlassenName aus (bzw. gibt eine Fehlermeldung falls, diese Methode nicht existiert). Die main-methode hat immer einen Parameter, ein String-Array, meist als Eingabe-Variablen args. Dies ermöglicht das Verarbeiten von Argumenten, die über die Kommandozeile übergeben werden. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 173

9 4.5 Reihungen und Zeichenketten Zeichenketten (Strings) Der Aufruf java KlassenName <Eingabe1> <Eingabe2> <Eingabe_n> füllt das String-Array (Annahme, der Eingabeparameter heißt args) automatisch mit den Eingaben: args[0] = <Eingabe1> args[1] = <Eingabe2> args[n-1] = <Eingabe_n> Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 174

10 4.5 Reihungen und Zeichenketten Zeichenketten (Strings) Beispiel für einen Zugriff der main-methode auf das Parameterarray: Dadurch ist eine vielfältigere Verwendung möglich: java Gruss "Hello, World!" java Gruss "Hallo, Welt!" java Gruss "Servus!" Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 175

11 Übersicht 4.1 Ausdrücke 4.2 Funktionale Algorithmen 4.3 Anweisungen 4.4 Imperative Algorithmen 4.5 Reihungen und Zeichenketten 46Z 4.6 Zusammenfasung: Funktionale und imperative Algorithmen in Java Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 176

12 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Klassen (so wie wir sie bisher kennen: mit statischen Methoden und Klassenvariablen) sind ausführbar, wenn sie eine main-methode enthalten Klassen können aber auch keine main-methode enthalten, dann stellen sie offenbar verschiedene Algorithmen (in Form anderer statischer Methoden) zur Verfügung. Beispiel: die Klasse Kreis (siehe Folie 140) stellt die globale Konstante PI und die Methoden kreisumfang und kreisflaeche zur Verfügung. Klassen stellen ein wichtiges Strukturierungskonzept in Java dar: Algorithmen (Methoden) und globale Größen, die konzeptionell zusammen gehören, werden innerhalb einer Klasse definiert. Andere Klassen/Programme können diese Algorithmen dann benutzen Das Strukturierungskonzept der Klasse wird oft auch Modul genannt und gibt es so (oder so ähnlich) in den meisten Programmiersprachen Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 177

13 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Bei großen Programmen entstehen viele Klassen (und sog. Schnittstellen, die wir später kennenlernen). Um einen Überblick über diese Menge zu bewahren, wird ein zusätzliches Strukturierungskonzept benötigt, das von den Details abstrahiert und die übergeordnete Struktur verdeutlicht. Ein solches weiteres, übergeordnetes Strukturierungskonzept stellen die Pakete (packages) dar. Packages erlauben es, Komponenten zu größeren Einheiten zusammenzufassen. Die meisten Programmiersprachen bieten dieses Strukturierungskonzept (teilweise unter anderen Namen) an. Packages gruppieren Klassen, die einen gemeinsamen Aufgabenbereich haben. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 178

14 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Packages dienen in Java dazu, große Gruppen von Klassen, die zu einem gemeinsamen Aufgabenbereich gehören, zu bündeln, potentielle Namenskonflikte zu vermeiden, Zugriffe und Sichtbarkeit zu definieren und kontrollieren, eine Hierarchie von verfügbaren Komponenten aufzustellen. Jede Klasse in Java ist Bestandteil von genau einem Package. Ist eine Klasse nicht explizit einem Package zugeordnet, dann gehört es implizit zu einem Default-Package. Packages sind hierarchisch gegliedert, können also Unterpackages enthalten, die selbst wieder Unterpackages enthalten, usw. Die Package-Hierarchie wird durch Punktnotation ausgedrückt: package.unterpackage1.unterpackage2.....klasse Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 179

15 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Der vollständige Name einer Klasse besteht aus dem Klassen-Namen und dem Package-Namen (konventionell aus Kleinbuchstaben): packagename.klassenname Um eine Klasse verwenden zu können, muss angegeben werden, in welchem Package sie sich befindet. Mögliche Alternativen: Beim Aufruf einer Methode einer anderen Klasse wird der volle Namen der Klasse angehängt: packagename.klassenname.methode( ); Am Anfang des Programms werden die gewünschten Klassen mit Hilfe einer import-anweisung eingebunden: import packagename.klassenname; methode( ); Achtung: Werden zwei Klassen gleichen Namens aus unterschiedlichen Packages importiert, müssen die Klassen trotz import-anweisung mit vollem Namen aufgerufen werden! Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 180

16 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Klassen des Default-Packages können ohne explizite import- Anweisung bzw. ohne vollen Namen verwendet werden. Wird in der import-anweisung eine Klasse angegeben, wird genau diese Klasse importiert. Alle anderen Klassen des entsprechenden Packages bleiben unsichtbar. Will man alle Klassen eines Packages auf einmal importieren, kann man dies mit der folgenden import-anweisung: import packagename.*; Achtung: Es werden dabei wirklich nur die Klassen aus dem Package packagename eingebunden und nicht etwa auch die Klassen aus Unter-Packages von packagename. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 181

17 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Ein eigenes Package mypackage wird angelegt, g indem man vor eine Klassendeklaration und vor den import-anweisungen die Anweisung package mypackage; platziert. Es können beliebig viele Klassen (jeweils aber mit unterschiedlichen Namen) mit der Anweisung package mypackage; im selben Package gruppiert werden. Um Namenskollisionen bei der Verwendung von Klassenbibliotheken unterschiedlicher Hersteller zu vermeiden, ist es Konvention, für Packages die URL-Domain der Hersteller in umgekehrter Reihenfolge zu verwenden, z.b. com.sun. für die Firma Sun, de.lmu.ifi.dbs. für den DBS-Lehrstuhl an der LMU. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 182

18 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Wie bereits erwähnt, muss die Deklaration einer Klasse X in eine Datei X.java geschrieben werden. Darüberhinaus müssen alle Klassendeklarationen (also die entsprechenden.java-dateien) eines Packages p in einem Verzeichnis p liegen. Beispiel: Die Datei Klasse1.java mit der Deklaration der Klasse package1.klasse1 liegt im Verzeichnis package1. Die Datei Klasse2.java mit der Deklaration der Klasse package1.unterpackage1.klasse2 liegt im Verzeichnis package1/unterpackage1. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 183

19 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Wir hatten bereits ein Schlüsselwort zur Spezifikation der Sichtbarkeit von Klassen und Klassen-Elementen (globale Variablen / statische Methoden) kennengelernt : public Klassen und delemente mit der Sichtbarkeitspezifiktion i ifik i public sind von allen anderen Klassen (insbesondere auch Klassen anderer Packages) sichtbar und zugreifbar. Darüberhinaus gibt es weitere Möglichkeiten; eine davon ist private Klassen und Elemente mit der Sichtbarkeitsspezifikation private sind nur innerhalb der eigenen Klasse (also auch nicht innerhalb möglicher anderer Klassen des selben Packages) sichtbar und zugreifbar. Klassen und Elemente, deren Sichtbarkeit nicht durch ein entsprechendes Schlüsselwort spezifiziert ist, erhalten per Default die sogenannte package scoped (friendly) Sichtbarkeit: Diese Elemente sind nur für Klassen innerhalb des selben Packages sichtbar und zugreifbar. Bemerkung: es gibt eine weitere Möglichkeit (protected), die wir mal wieder später kennenlernen Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 184

20 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Beispiel: Datei Kreis.java im Verzeichnis kreis package keis; public class Kreis { public static final double PI = ; public static double kreisumfang(double radius) { } return 2 * PI * radius; } public static double kreisflaeche(double radius) { } return PI * radius * radius; Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 185

21 4.6 Algorithmen in Java Strukturierung von Programmen Beispiel: Datei KreisRechnung.java im Verzeichnis test package test; import kreis.kreis; public class KreisRechnung { public static void main(string[] args) { System.out.println( Mit pi= +Kreis.PI+ ergeben sich folgende Werte:); System.out.println(); } } for(int 1 0; i<=10;i++) { double radius = (double) i; double flaeche = kreisflaeche(radius); double umfang = kreisumfang(radius); System.out.println( Radius: +radius+ ergibt:) System.out.println( Flaeche: +flaeche); System.out.println( Umfang: +umfang); System.out.println( ); t tl } Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 186

22 4.6 Algorithmen in Java Zusammenfassung Java implementiert grundsätzlich eine imperative Auffassung von Algorithmen, d.h. Algorithmen als Mengen von Anweisungen, die nacheinander abgearbeitet werden und dabei Zustände verändern Java stellt eine Menge an Grunddatentypen und Operatoren über diese Datentypen als Sorten/Operatoren zur Verfügung Ausdrücke können über diese Operatoren,die Elemente der Grunddatentypen sowie typisierten Variablen gebildet werden Anweisungen können u.a. aus Ausdrücken mit Nebeneffekten, Variablendeklarationen, Verzweigungen, Iterationen, ti etc. gebildet werden; mehrere Anweisungen können zu Blöcken zusammengefasst werden Algorithmen werden als (statische) Methoden notiert, dadurch wird von den Eingabedaten abstrahiert, die Algorithmen sind beliebig wiederverwendbar; ein Methodenaufruf ist auch wieder eine Anweisung Klassen stellen Funktionalitäten durch Methoden und globale Variablen zur Verfügung; eine Klasse, die eine main-methode enthält ist ausführbar Packages dienen zur Strukturierung meherer Klassen. Einführung in die Programmierung 4. Funktionale & imperative Programmierung 187

Einführung in die Programmierung

Einführung in die Programmierung Skript zur Vorlesung: Einführung in die Programmierung WiSe 2009 / 2010 Skript 2009 Christian Böhm, Peer Kröger, Arthur Zimek Prof. Dr. Christian Böhm Annahita Oswald Bianca Wackersreuther Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Überblick. Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 14/ / 399

Überblick. Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 14/ / 399 Reihungen (Arrays) Überblick 5. Grundlagen der funktionalen und imperativen Programmierung 5.1 Sorten und abstrakte Datentypen 5.2 Ausdrücke 5.3 Ausdrücke in Java 5.4 EXKURS: Funktionale Algorithmen 5.5

Mehr

Abschnitt 12: Strukturierung von Java-Programmen: Packages

Abschnitt 12: Strukturierung von Java-Programmen: Packages Abschnitt 12: Strukturierung von Java-Programmen: Packages 12. Strukturierung von Java-Programmen: Packages 12.1 Strukturierung durch Packages 12.2 Zugriffsspezifikationen 12.3 Zusammenfassung 12 Strukturierung

Mehr

Übersicht. 4.1 Ausdrücke. 4.2 Funktionale Algorithmen. 4.3 Anweisungen. 4.4 Imperative Algorithmen Variablen und Konstanten. 4.4.

Übersicht. 4.1 Ausdrücke. 4.2 Funktionale Algorithmen. 4.3 Anweisungen. 4.4 Imperative Algorithmen Variablen und Konstanten. 4.4. Übersicht 4.1 Ausdrücke 4.2 Funktionale Algorithmen 4.3 Anweisungen 4.4 Imperative Algorithmen 4.4.1 Variablen und Konstanten 4.4.2 Prozeduren 4.4.3 Verzweigung und Iteration 4.4.4 Globale Größen Einführung

Mehr

Abschnitt 7: Arrays und Strings

Abschnitt 7: Arrays und Strings Abschnitt 7: Arrays und Strings 7. Arrays und Strings 7.1 (Arrays) 7.2 7.3 Zeichenketten (Strings) Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 16/17 446 / 768 Motivation Bisher haben

Mehr

Prozeduren vs. Funktionen

Prozeduren vs. Funktionen Prozeduren vs. Funktionen Mit der Formalisierung wird auch der Unterschied zwischen Prozeduren und Funktionen noch einmal klar. Der Aufruf beider Varianten bewirkt zunächst das Gleiche: die Eingabevariablen

Mehr

Überblick. Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 16/ / 759

Überblick. Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 16/ / 759 Bedingte Anweisungen und Iteration Überblick 6. Grundlagen der imperativen Programmierung 6.1 Variablen, Anweisungen, Prozeduren 6.2 Prozeduraufrufe 6.3 Variablen, Anweisungen und Prozeduren in Java 6.4

Mehr

Abschnitt 5. Grundlagen der funktionalen & imperativen Programmierung

Abschnitt 5. Grundlagen der funktionalen & imperativen Programmierung Übersicht Abschnitt 5. Grundlagen der funktionalen & imperativen Programmierung Einführung in die Programmierung 5. Grundlagen der funktionalen & imperativen Programmierung 1 Übersicht 5.1 Sorten und Abstrakte

Mehr

Abschnitt 11: Beispiel: Die Klasse String (Teil 1)

Abschnitt 11: Beispiel: Die Klasse String (Teil 1) Abschnitt 11: Beispiel: Die Klasse String (Teil 1) 11. Beispiel: Die Klasse String (Teil 1) 11.1 Einführung 11.2 Die Klasse String und ihre Methoden 11.3 Effizientes dynamisches Arbeiten mit Zeichenketten

Mehr

Repetitorium Informatik (Java)

Repetitorium Informatik (Java) Repetitorium Informatik (Java) Tag 6 Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Übersicht 1 Klassen und Objekte Objektorientierung Begrifflichkeiten Deklaration von Klassen Instanzmethoden/-variablen

Mehr

Tag 4 Repetitorium Informatik (Java)

Tag 4 Repetitorium Informatik (Java) Tag 4 Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Michael Baer Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wintersemester 2017/2018 Übersicht Arrays (Reihungen)

Mehr

Abschnitt 7: Beispiel: Die Klasse String (Teil 1)

Abschnitt 7: Beispiel: Die Klasse String (Teil 1) Abschnitt 7: Beispiel: Die Klasse String (Teil 1) 7. Beispiel: Die Klasse String (Teil 1) 7.1 Einführung 7.2 Die Klasse String und ihre Methoden 7.3 Effizientes dynamisches Arbeiten mit Zeichenketten 7.4

Mehr

Felder - Arrays. Typ feldname[] = new Typ[<ganze Zahl >]; Beispiel: double vektor[] = new double[5]; auch eine Initialisierung ist möglich.

Felder - Arrays. Typ feldname[] = new Typ[<ganze Zahl >]; Beispiel: double vektor[] = new double[5]; auch eine Initialisierung ist möglich. Felder Felder - Arrays Variable gleichen Types können in Feldern (array) zusammengefasst werden. Typ[] feldname; oder Typ feldname[]; dabei kann unter Benutzung des new-operators gleich die Dimension zugewiesen

Mehr

Einführung in die Programmierung

Einführung in die Programmierung Skript zur Vorlesung: Einführung in die Programmierung WiSe 2009 / 2010 Skript 2009 Christian Böhm, Peer Kröger, Arthur Zimek Prof. Dr. Christian Böhm Annahita Oswald Bianca Wackersreuther Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Pointer (?) keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage collection objekt-orientiert

Mehr

Beispiele für Ausdrücke. Der imperative Kern. Der imperative Kern. Imperativer Kern - Kontrollstrukturen. Deklarationen mit Initialisierung

Beispiele für Ausdrücke. Der imperative Kern. Der imperative Kern. Imperativer Kern - Kontrollstrukturen. Deklarationen mit Initialisierung Beispiele für Ausdrücke Der imperative Kern Deklarationen mit Initialisierung Variablendeklarationen int i = 10; int j = 15; Beispiele für Ausdrücke i+j i++ i & j i j [] [static]

Mehr

Überblick. Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 14/ / 295

Überblick. Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 14/ / 295 Überblick 5. Grundlagen der funktionalen und imperativen Programmierung 5.1 Sorten und abstrakte Datentypen 5.2 Ausdrücke 5.3 Ausdrücke in Java 5.4 EXKURS: Funktionale Algorithmen 5.5 5.6 Imperative Algorithmen

Mehr

Ein String ist in Java eigentlich eine Klasse, wir können ihn aber zunächst als Datentyp betrachten, der zur Speicherung von Zeichenketten dient.

Ein String ist in Java eigentlich eine Klasse, wir können ihn aber zunächst als Datentyp betrachten, der zur Speicherung von Zeichenketten dient. Strings Ein String ist in Java eigentlich eine Klasse, wir können ihn aber zunächst als Datentyp betrachten, der zur Speicherung von Zeichenketten dient. Beispiel: String zeile = "Cusanus-Gymnasium Wittlich";

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Konstanten und Variablen

Konstanten und Variablen Überblick 2. Imperative Programmierung 2.1 Einleitung 2.2 Grunddatentypen und Ausdrücke 2.3 Imperative Variablenbehandlung 2.4 Anweisungen, Blöcke und Gültigkeitsbereiche 2.5 Klassenvariablen 2.6 Reihungen

Mehr

Abschnitt 6: Grundlagen der imperativen Programmierung

Abschnitt 6: Grundlagen der imperativen Programmierung Abschnitt 6: Grundlagen der imperativen Programmierung 6. Grundlagen der imperativen Programmierung 6.1 6.2 Prozeduraufrufe 6.3 Variablen, Anweisungen und Prozeduren in Java 6.4 Bedingte Anweisungen und

Mehr

Tag 4 Repetitorium Informatik (Java)

Tag 4 Repetitorium Informatik (Java) Tag 4 Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Patrick Kreutzer Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wintersemester 2016/2017 Willkommen zum Informatik-Repetitorium!

Mehr

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung Zusammenfassung Was ist eine Programmiersprache? Eine Sprache, die Formal eindeutig in Maschinenbefehle übersetzbar ist Für Menschen einfacher verständlich ist als Bytecode Zur Formulierung von Datenstrukturen

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Neben der Verwendung von Klassen ist Vererbung ein wichtiges Merkmal objektorientierter

Neben der Verwendung von Klassen ist Vererbung ein wichtiges Merkmal objektorientierter Kapitel 1 Der vierte Tag 1.1 Vererbung Neben der Verwendung von Klassen ist Vererbung ein wichtiges Merkmal objektorientierter Sprachen. Unter Vererbung versteht man die Möglichkeit, Eigenschaften vorhandener

Mehr

Überblick. Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 14/ / 492

Überblick. Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 14/ / 492 Überblick 6. Grundlagen der objektorientierten Programmierung 6.1 Abstrakte Datentypen: von Structures zu Klassen 6.2 Das objektorientierte Paradigma 6.3 Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung

Mehr

Tag 8 Repetitorium Informatik (Java)

Tag 8 Repetitorium Informatik (Java) Tag 8 Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Michael Baer Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wintersemester 2017/2018 Informatik-Repetitorium

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke Java 2 Markus Reschke 07.10.2014 Datentypen Was wird gespeichert? Wie wird es gespeichert? Was kann man mit Werten eines Datentyps machen (Operationen, Methoden)? Welche Werte gehören zum Datentyp? Wie

Mehr

Abschnitt 6: Klassen, Objekte und Methoden in Java

Abschnitt 6: Klassen, Objekte und Methoden in Java Abschnitt 6: Klassen, Objekte und Methoden in Java 6. Klassen, Objekte und Methoden in Java 6.1 Klassen 6.2 Objekte 6.3 Methoden 6.4 Zusammenfassung 6 Klassen, Objekte und Methoden in Java Informatik 2

Mehr

1 Klassen und Objekte

1 Klassen und Objekte 1 Klassen und Objekte Datentyp - Spezifikation des Typs von Datenobjekten Datenstruktur - logische Ordnung von Elementen eines Datentyps - zur (effizienten) Speicherung, Verwaltung, Zugriff - auf die Elemente

Mehr

Methoden und Wrapperklassen

Methoden und Wrapperklassen Methoden und Wrapperklassen CoMa-Übung IV TU Berlin 06.11.2012 CoMa-Übung IV (TU Berlin) Methoden und Wrapperklassen 06.11.2012 1 / 24 Themen der Übung 1 Methoden 2 Wrapper-Klassen CoMa-Übung IV (TU Berlin)

Mehr

II.1.1. Erste Schritte - 1 -

II.1.1. Erste Schritte - 1 - 1. Grundelemente der Programmierung 2. Objekte, Klassen und Methoden 3. Rekursion und dynamische Datenstrukturen 4. Erweiterung von Klassen und fortgeschrittene Konzepte II.1.1. Erste Schritte - 1 - 1.

Mehr

Klassenvariablen, Klassenmethoden

Klassenvariablen, Klassenmethoden Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom 11.12.07 Übersicht 1 Klassenmethoden 2 Besonderheiten von Klassenmethoden 3 Aufruf einer Klassenmethode 4 Hauptprogrammparameter 5 Rekursion Klassenmethoden

Mehr

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung Wiederholung So sieht ein leeres Java-Programm aus public class Programmname { public static void main (String[] args) { // Hier stehen die Anweisungen Welche Arten von Anweisungen gibt es? Anweisungen

Mehr

Programmieren in Java

Programmieren in Java Programmieren in Java objektorientierte Programmierung 2 2 Zusammenhang Klasse-Datei In jeder *.java Datei kann es genau eine public-klasse geben wobei Klassen- und Dateiname übereinstimmen. Es können

Mehr

Kapitel 10. Programmierkurs. Grundlagen von Exceptions Behandlung von Exceptions

Kapitel 10. Programmierkurs. Grundlagen von Exceptions Behandlung von Exceptions Kapitel 10 Programmierkurs Birgit Engels Anna Schulze Zentrum für Angewandte Informatik Köln Exceptions Behandlung von Exceptions Der finally-block catch or throw WS 07/08 1/ 23 2/ 23 Grundlagen von Exceptions

Mehr

Universität Paderborn Prof. Dr. Heike Wehrheim. Betreutes Arbeiten. Ab diese Woche: freitags, 14 16, E-Pool (während Tutorium Knopf) GPI, WS 07/08

Universität Paderborn Prof. Dr. Heike Wehrheim. Betreutes Arbeiten. Ab diese Woche: freitags, 14 16, E-Pool (während Tutorium Knopf) GPI, WS 07/08 Betreutes Arbeiten Ab diese Woche: freitags, 14 16, E-Pool (während Tutorium Knopf) 375 Wiederholung Klasse: class Klassenname { konzeptuelle Einheit der Modellierungsdomäne kapselt Daten und Operationen

Mehr

Implementieren von Klassen

Implementieren von Klassen Implementieren von Klassen Felder, Methoden, Konstanten Dr. Beatrice Amrhein Überblick Felder/Mitglieder (Field, Member, Member-Variable) o Modifizierer Konstanten Methoden o Modifizierer 2 Felder und

Mehr

Methoden. Gerd Bohlender. Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom

Methoden. Gerd Bohlender. Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom 2.5.07 Übersicht 1 2 definition 3 Parameterübergabe, aufruf 4 Referenztypen bei 5 Überladen von 6 Hauptprogrammparameter 7 Rekursion bilden das Analogon

Mehr

Kapitel 3. Programmierkurs. Arten von Anweisungen. 3.1 Was sind Anweisungen?

Kapitel 3. Programmierkurs. Arten von Anweisungen. 3.1 Was sind Anweisungen? Kapitel 3 Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze ZAIK Universität zu Köln Anweisungen, Variablen Arten von Anweisungen Variablen Konstanten Höchste Zeit für ein Programm Gültigkeitsbereich von Variablen

Mehr

PIWIN I. Praktische Informatik für Wirtschaftsmathematiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler I. Vorlesung 3 SWS WS 2007/2008

PIWIN I. Praktische Informatik für Wirtschaftsmathematiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler I. Vorlesung 3 SWS WS 2007/2008 PIWIN I Kap. 7 Objektorientierte Programmierung - Einführung 1 PIWIN I Praktische Informatik für Wirtschaftsmathematiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler I Vorlesung 3 SWS WS 2007/2008 FB Informatik

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung Einführung in die strukturierte Programmierung Teil 5 Die Inhalte der Vorlesung wurden primär auf Basis der angegebenen Literatur erstellt. Darüber hinaus sind viele Teile

Mehr

Einführung in die Programmierung für NF MI. Übung 07

Einführung in die Programmierung für NF MI. Übung 07 Einführung in die Programmierung für NF MI Übung 07 Inhalt Wiederholung Kommentare Wiederholung Arrays Einführung in Objekte Einführung in die Programmierung für NF Übung 07 2 Wiederholung Kommentare Kommentare

Mehr

Programmieren in Java

Programmieren in Java Einführung in die Objektorientierung Teil 4 Interfaces, innere Klassen und Polymorphie 2 Vererbung im Klassendiagram (Wiederholung) Vererbung repräsentiert eine ist ein Beziehung zwischen Klassen Ware

Mehr

Abschnitt 10: Klassen, Objekte und Methoden in Java

Abschnitt 10: Klassen, Objekte und Methoden in Java Abschnitt 10: Klassen, Objekte und Methoden in Java 10. Klassen, Objekte und Methoden in Java 10.1 Klassen 10.2 Objekte 10.3 Methoden 10.4 Zusammenfassung 10 Klassen, Objekte und Methoden in Java Einf.

Mehr

Vererbung, Polymorphie

Vererbung, Polymorphie Vererbung, Polymorphie Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 21.1.08 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) Vererbung, Polymorphie 21.1.08

Mehr

Methoden und Klassen. Silke Trißl Wissensmanagement in der Bioinformatik

Methoden und Klassen. Silke Trißl Wissensmanagement in der Bioinformatik Methoden und Klassen Silke Trißl Wissensmanagement in der Bioinformatik Wiederholung Jede Applikation braucht eine Klasse mit einer main-methode Eintrittspunkt in das Programm Die main-methode wird public

Mehr

Silke Trißl, Prof. Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik. Jede Applikation braucht eine Klasse mit einer main-methode

Silke Trißl, Prof. Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik. Jede Applikation braucht eine Klasse mit einer main-methode Methoden und Klassen Silke Trißl, Prof. Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik Wiederholung Jede Applikation braucht eine Klasse mit einer main-methode Eintrittspunkt in das Programm Die main-methode

Mehr

4.4 Imperative Algorithmen Prozeduren

4.4 Imperative Algorithmen Prozeduren 4.4.2 Prozeduren Der Wert eines Ausdrucks u in Zustand z Z lässt sich damit auch leicht definieren (jetzt W Z statt W σ ) Dazu erweitern wir die rekursive Definition von Folie 57 (Wert eines Ausdrucks):

Mehr

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Inhalt dieser Einheit Variablen (Sinn und Aufgabe) Bezeichner Datentypen, Deklaration und Operationen Typenumwandlung (implizit/explizit) 2 Variablen

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 34 Einstieg in die Informatik mit Java Klassen mit Instanzmethoden Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 34 1 Definition von Klassen 2 Methoden 3 Methoden

Mehr

Innere Klassen. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java

Innere Klassen. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java Innere Klassen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 13.06.07 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) Innere Klassen 13.06.07 1 / 11

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung Einführung in die strukturierte Programmierung Teil 5 Die Inhalte der Vorlesung wurden primär auf Basis der angegebenen Literatur erstellt. Darüber hinaus sind ausgewählte

Mehr

Prozeduren in Java. streckeimperativ zur Verfügung. Grundlagen der funktionalen und imperativen Programmierung

Prozeduren in Java. streckeimperativ zur Verfügung. Grundlagen der funktionalen und imperativen Programmierung Die Erweiterung des Modulbegriffs um Prozeduren ermöglicht uns nun natürlich auch, diese Prozeduren in anderen Algorithmen zu verwenden Das Modul PhysikImperativ stellt z.b. die Methode (Prozedur streckeimperativ

Mehr

Vererbung. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 23.5.

Vererbung. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 23.5. Vererbung Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 23.5.07 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) Vererbung 23.5.07 1 / 22 Übersicht 1

Mehr

C++ - Objektorientierte Programmierung Konstruktoren und Destruktoren

C++ - Objektorientierte Programmierung Konstruktoren und Destruktoren C++ - Objektorientierte Programmierung Konstruktoren und Destruktoren hat eine Kantenlänge hat eine Füllfarbe Kantenlänge setzen Füllfarbe lesen Volumen berechnen Leibniz Universität IT Services Anja Aue

Mehr

Tag 7 Repetitorium Informatik (Java)

Tag 7 Repetitorium Informatik (Java) Tag 7 Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Patrick Kreutzer Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wintersemester 2017/2018 Informatik-Repetitorium

Mehr

Themen der Übung. Methoden und Wrapperklassen. Vorteile von Methoden. Methoden. Grundlagen

Themen der Übung. Methoden und Wrapperklassen. Vorteile von Methoden. Methoden. Grundlagen Themen der Übung 1 Organisatorisches Methoden und Wrapperklassen 2 Methoden 3 Wrapper-Klassen CoMa-Übung IV TU Berlin 07.11.2012 Organisatorisches: Im Pool nur auf die Abgabeliste setzen, wenn ihr wirklich

Mehr

Wiederholung Wozu Methoden? Methoden Schreiben Methoden Benutzen Rekursion?! Methoden. Javakurs 2012, 3. Vorlesung

Wiederholung Wozu Methoden? Methoden Schreiben Methoden Benutzen Rekursion?! Methoden. Javakurs 2012, 3. Vorlesung Wiederholung Wozu? Schreiben Benutzen Rekursion?! Javakurs 2012, 3. Vorlesung maggyrz@freitagsrunde.org 5. März 2013 Wiederholung Wozu? Schreiben Benutzen Rekursion?! 1 Wiederholung 2 Wozu? 3 Schreiben

Mehr

Algorithmen und Programmierung II

Algorithmen und Programmierung II Algorithmen und Programmierung II Vererbung Prof. Dr. Margarita Esponda SS 2012 1 Imperative Grundbestandteile Parameterübergabe String-Klasse Array-Klasse Konzepte objektorientierter Programmierung Vererbung

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 6. Markus Reschke

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 6. Markus Reschke Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Java 6 Markus Reschke 13.10.2014 OOP Objekte = Verhalten (durch Methoden) + Daten (durch Attribute) Klassen = Baupläne für Objekte Kapselung von Programmteilen

Mehr

Schwerpunkte. 10. Felder (Arrays) Grundprinzip von Arrays. Klassifikation von Typen in Programmiersprachen

Schwerpunkte. 10. Felder (Arrays) Grundprinzip von Arrays. Klassifikation von Typen in Programmiersprachen Schwerpunkte 10. Felder (Arrays) Teil 1 Java-Beispiele: Echo.java Primzahlen.java Monate.java Klassifikation von Typen in Programmiersprachen Array: einziger strukturierter Typ in Java Deklaration, Erzeugung

Mehr

JAVA - Methoden

JAVA - Methoden Übungen Informatik I JAVA - http://www.fbi-lkt.fh-karlsruhe.de/lab/info01/tutorial Übungen Informatik 1 Folie 1 sind eine Zusammenfassung von Deklarationen und Anweisungen haben einen Namen und können

Mehr

Java Datentypen und Variablen

Java Datentypen und Variablen Informatik 1 für Nebenfachstudierende Grundmodul Java Datentypen und Variablen Kai-Steffen Hielscher Folienversion: 24. Januar 2017 Informatik 7 Rechnernetze und Kommunikationssysteme Inhaltsübersicht

Mehr

2. Unterprogramme und Methoden

2. Unterprogramme und Methoden 2. Unterprogramme und Methoden Durch Methoden wird ausführbarer Code unter einem Namen zusammengefasst. Dieser Code kann unter Verwendung von sogenannten Parametern formuliert sein, denen später beim Aufruf

Mehr

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein May 4, 2015

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein May 4, 2015 Java Crashkurs Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel.de) May 4, 2015 Quellen und Editoren Internet Tutorial: z.b. http://www.java-tutorial.org Editoren Normaler Texteditor (Gedit, Scite oder ähnliche)

Mehr

Informatik II. Woche 10, Giuseppe Accaputo

Informatik II. Woche 10, Giuseppe Accaputo Informatik II Woche 10, 09.03.2017 Giuseppe Accaputo g@accaputo.ch 1 Nachbesprechung: Übung 2 2 Übung 2: Abgaben Habe von allen Abgaben erhalten! Kompliment an euch alle! 3 Tests laufen lassen vor Submit

Mehr

II.1.1. Erste Schritte - 1 -

II.1.1. Erste Schritte - 1 - ! 1. Grundelemente der Programmierung! 2. Objekte, Klassen und Methoden! 3. Rekursion und dynamische Datenstrukturen! 4. Erweiterung von Klassen und fortgeschrittene Konzepte II.1.1. Erste Schritte - 1

Mehr

3 Objektorientierte Konzepte in Java

3 Objektorientierte Konzepte in Java 3 Objektorientierte Konzepte in Java 3.1 Klassendeklarationen Fragen an die Klassendeklaration: Wie heißt die Klasse? Wer darf auf die Klasse und ihre Attribute/Methoden zugreifen? Ist die Klasse eine

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 26 Einstieg in die Informatik mit Java Methoden Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 26 1 Methoden 2 Methodendefinition 3 Parameterübergabe, Methodenaufruf

Mehr

Programmieren in Java

Programmieren in Java Programmieren in Java Einführung in die objektorientierte Programmierung Teil 3 2 Übersicht der heutigen Inhalte Pakete Beispiel zur Verdeckung Polymorphie Modifikatoren bei Klassenelementen 3 Zusammenhang

Mehr

Ein erstes Java-Programm

Ein erstes Java-Programm Ein erstes Java-Programm public class Rechnung { public static void main (String [] arguments) { int x, y; x = 10; y = -1 + 23 * 33 + 3 * 7 * (5 + 6); System.out.print ("Das Resultat ist "); System.out.println

Mehr

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen Funktionen Dynamische Datenstrukturen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel.

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen Funktionen Dynamische Datenstrukturen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel. Java Crashkurs Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel.de) May 7, 2015 Quellen und Editoren Internet Tutorial: z.b. http://www.java-tutorial.org Editoren Normaler Texteditor (Gedit, Scite oder ähnliche)

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 25 Einstieg in die Informatik mit Java Objektorientierte Programmierung und Klassen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 25 1 Die Philosophie 2 Definition

Mehr

CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik)

CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) CS005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Th Letschert Felder Seite Th Letschert OOP Felder / Arrays Seite 2 Th Letschert Feld / Array Feld (auch Array) Daten unter einem

Mehr

Vorlesung Informatik II

Vorlesung Informatik II Vorlesung Informatik II Universität Augsburg Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. Bernhard Bauer Folien von: Prof. Dr. Robert Lorenz Lehrprofessur für Informatik 02. JAVA: Erstes Programm 1 Das erste Java-Programm

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG

EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG OBJEKTORIENTIERTES PROGRAMMIEREN Tobias Witt 25.03.2014 09:00-10:30 Täglich Übungen zur Vertiefung Laptop hier nicht erforderlich Linux, OS X Freitag: http://hhu-fscs.de/linux-install-party/

Mehr

Das erste Programm soll einen Text zum Bildschirm schicken. Es kann mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden.

Das erste Programm soll einen Text zum Bildschirm schicken. Es kann mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden. Einfache Ein- und Ausgabe mit Java 1. Hallo-Welt! Das erste Programm soll einen Text zum Bildschirm schicken. Es kann mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden. /** Die Klasse hello sendet einen

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 27 Einstieg in die Informatik mit Java Methoden / Funktionen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 27 1 Überblick 2 Zweck von Methoden 3 Methodendefinition

Mehr

Objektorientierte Programmierung und Klassen

Objektorientierte Programmierung und Klassen Objektorientierte Programmierung und Klassen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 16.5.07 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) OOP

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 06

Algorithmen und Datenstrukturen 06 31. Mai 2012 1 Besprechung Blatt 5 Fragen 2 Objektorientierte Programmierung Allgemein Sichtbarkeit Konstanten 3 Unified Modeling Language (UML) Klassendiagramme Anwendungsfalldiagramme 4 Vorbereitung

Mehr

Klausur Grundlagen der Programmierung

Klausur Grundlagen der Programmierung Klausur Grundlagen der Programmierung Aufgabenstellung: Martin Schultheiß Erreichte Punktzahl: von 60 Note: Allgemeine Hinweise: Schreiben Sie bitte Ihren Namen auf jedes der Blätter Zugelassene Hilfsmittel

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 16 Einstieg in die Informatik mit Java Innere Klassen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 16 1 Einführung 2 Element-Klassen 3 Lokale Klassen 4 Anonyme Klassen

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 35 Einstieg in die Informatik mit Java Vererbung Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 35 1 Grundlagen 2 Verdeckte Variablen 3 Verdeckte Methoden 4 Konstruktoren

Mehr

Einführung in die Programmierung WS 2009/10. Übungsblatt 5: Typen, Variablen und einfache Methoden in Java

Einführung in die Programmierung WS 2009/10. Übungsblatt 5: Typen, Variablen und einfache Methoden in Java Ludwig-Maximilians-Universität München München, 20.11.2009 Institut für Informatik Prof. Dr. Christian Böhm Annahita Oswald, Bianca Wackersreuther Einführung in die Programmierung WS 2009/10 Übungsblatt

Mehr

Programmierkurs Java

Programmierkurs Java Programmierkurs Java Konstruktor, Statische Methoden Packages Prof. Dr. Stefan Fischer Institut für Telematik, Universität zu Lübeck http://www.itm.uni-luebeck.de/people/fischer Initialisierung von Datenstrukturen

Mehr

Silke Trißl Wissensmanagement in der Bioinformatik. Objektorientierte Programmierung (OOP) Vorstellung wie in der realen Welt: Farbe Hubraum Tank...

Silke Trißl Wissensmanagement in der Bioinformatik. Objektorientierte Programmierung (OOP) Vorstellung wie in der realen Welt: Farbe Hubraum Tank... Methoden und Klassen Silke Trißl Wissensmanagement in der Bioinformatik Objektorientierte Programmierung (OOP) Vorstellung wie in der realen Welt: hat Farbe Hubraum Tank kann man Gas geben Bremsen Hoch

Mehr

DAP2-Programmierpraktikum Einführung in C++ (Teil 2)

DAP2-Programmierpraktikum Einführung in C++ (Teil 2) DAP2-Programmierpraktikum Einführung in C++ (Teil 2) Carsten Gutwenger 18. April 2008 Lehrstuhl 11 Algorithm Engineering Fakultät für Informatik, TU Dortmund Überblick Dynamischer Speicher Klassen und

Mehr

Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Objekte

Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Objekte Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Informatik: Programmierung und Softwaretechnik von Prof.Wirsing) 13. Juni 2009 Inhaltsverzeichnis klasse

Mehr

Java Einführung Methoden. Kapitel 6

Java Einführung Methoden. Kapitel 6 Java Einführung Methoden Kapitel 6 Inhalt Deklaration und Aufruf von Methoden Lokale und globale Namen (Bezeichner) Sichtbarkeit und Lebensdauer von Variablen in Methoden Überladen von Methoden 2 Methoden

Mehr

Philipp Güttler Objektorientierung und komplexe Datentypen

Philipp Güttler Objektorientierung und komplexe Datentypen Philipp Güttler 23.04.2008 Objektorientierung und komplexe Datentypen Seite 2 Was bedeutet objekt-orientiert? Programmierung ist die Umsetzung von Sachverhalten und Aufgaben Zusammenfassen und Aufteilen

Mehr

Abschnitt 5: Grundlagen der funktionalen und imperativen Programmierung

Abschnitt 5: Grundlagen der funktionalen und imperativen Programmierung Abschnitt 5: Grundlagen der funktionalen und imperativen Programmierung 5. Grundlagen der funktionalen und imperativen Programmierung 5.1 Sorten und abstrakte Datentypen 5.2 5.3 in Java 5.4 EXKURS: Funktionale

Mehr

Modularisierung in Java: Pakete Software Entwicklung 1

Modularisierung in Java: Pakete Software Entwicklung 1 Modularisierung in Java: Pakete Software Entwicklung 1 Annette Bieniusa, Mathias Weber, Peter Zeller Um zusammengehörende Klassen, Interfaces, etc. gemeinsam zu verwalten, Sichtbarkeiten einzugrenzen und

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Grundlagen Übersicht 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White Space Zeichen 4 Wortsymbole 5 Interpunktionszeichen 6 Operatoren 7 import Anweisungen 8 Form

Mehr

Primitive Datentypen

Primitive Datentypen Primitive Datentypen 2 Arten von Datentypen: primitive Datentypen (heute) Objekte (später) Java ist streng typisiert, d.h. für jede Variable muß angegeben werden was für eine Art von Wert sie aufnimmt.

Mehr

Programmieren II. Innere Klassen. Heusch 10, Ratz 5.2.1, Institut für Angewandte Informatik

Programmieren II. Innere Klassen. Heusch 10, Ratz 5.2.1, Institut für Angewandte Informatik Programmieren II Innere Klassen Heusch 10, 13.10 Ratz 5.2.1, 9.8 KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Innere Klassen Bisher kennen wir nur Klassen, die entweder zusammen

Mehr

Objekt-Orientierte Programmierung

Objekt-Orientierte Programmierung Objekt-Orientierte Programmierung Ein OO-Programm modelliert eine Anwendung als eine Welt von Objekten, die miteinander in Beziehung stehen ( später). Ein Objekt kann andere Objekte erzeugen. Ein Objekt

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 18 Einstieg in die Informatik mit Java Klassenvariablen, Klassenmethoden Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 18 1 Klassenmethoden 2 Besonderheiten von Klassenmethoden

Mehr

Intensivübung zu Algorithmen und Datenstrukturen

Intensivübung zu Algorithmen und Datenstrukturen Intensivübung zu Algorithmen und Datenstrukturen Silvia Schreier Informatik 2 Programmiersysteme Martensstraße 3 91058 Erlangen Übersicht Programmierung Fallunterscheidung Flussdiagramm Bedingungen Boolesche

Mehr

Kapitel 9: Klassen und höhere Datentypen. Klassen und höhere. Objekte, Felder, Methoden. Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik

Kapitel 9: Klassen und höhere Datentypen. Klassen und höhere. Objekte, Felder, Methoden. Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik Klassen und höhere Datentypen Objekte, Felder, Methoden Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik Klassen Klasse (class) stellt einen (i.a. benutzerdefinierten) Verbund-Datentyp dar Objekte sind Instanzen

Mehr