SOZIALWISSENSCHAFTEN

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1 SOZIALWISSENSCHAFTEN Lisa Eckhardt, Annika Funke, Christina Pautzke Bergische Universität Wuppertal WiSe 17/18 Sichtweisen der Sozialwissenschaften Dr. Bongardt

2 Sozialwissenschaften Bereiche Politikwissenschaften Soziologie Wirtschaftswissenschaften Zentrale Themen und Fragestellungen Methoden Vorgehensweisen

3 Politikwissenschaften Politikwissenschaften Zentrale Themen und Fragestellungen: Der Begriff wird vielfältig verwendet: Politische Wissenschaft, Wissenschaft von der Politik, Wissenschaftliche Politik oder auch Politologie

4 Politikwissenschaften Ist ein Teil der modernen Sozialwissenschaften, dessen Schwerpunkt auf dem wissenschaftlichen Lehren und Erforschen politischer Prozesse, Strukturen und Inhalte liegt. Auch politische Erscheinungen und Handlungen des menschlichen Zusammenlebens zählt dazu. Analyse von grundlegenden Prinzipien, Zusammenhängen und von Ursache- und Wirkungsmechanismen des menschlichen Zusammenlebens. Gehört zu den Staatswissenschaften (Wissenschaftsdisziplinen, die sich der Organisation des Staates befassen, wie beispielsweise Verwaltungswissenschaften, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften).

5 Politikwissenschaften Teilbereiche: Politische Theorie: Gliedert sich wiederum in zwei Bereiche: - Klassische Politische Theorie und politische Ideengeschichte. Ersteres beschäftigt sich mit normativen Fragen im Hinblick auf den Staat, letzteres erforscht historische politische Ideen und Konzepte. Vergleichende Politikwissenschaft: Fokus auf den Vergleich von Staats- und Regierungsformen und politischer Strukturen und Prozesse. Internationale Beziehungen: Beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Staaten.

6 Politikwissenschaften Methoden: Quantitative Methoden (z.b. Quantitative Inhaltsanalyse, Standardisierte Befragung) Sammeln von Fakten, Bildung von Hypothesen, Operationalisierung und Überprüfung an der Wirklichkeit. Empirisch-analytische Theorien. Qualitative Methode (z.b. Qualitative Inhaltsanalyse, Hermeneutik). Ermittlung von Sinnzusammenhängen. Normativ-ontologische und dialektisch-historische Theorien

7 Soziologie Soziologie Zentrale Themen und Fragestellungen: theoretische und empirische Wissenschaft, die soziales Verhalten, Gruppen, Strukturen und Prozesse in der Gesellschaft erforscht und dabei den Fokus auf die Effekte auf die Gruppen aber auch auf das Individuum legt (wechselseitige Beeinflussung) Zugrundeliegende Frage: Wie ist soziale Ordnung möglich? Veränderungen mit bewusstem Handeln der Menschen nur begrenzt erklärbar Veränderungsprozesse sollen durch Theorien über Ursachen und Wirkungen dargestellt werden umfassender Blick auf Gesellschaften Gesellschaften als Ganzes

8 Soziologie Untersuchungsschwerpunkte: - gesellschaftliche Ordnung, - soziale Institutionen, - soziale Ungleichheit, - sozialer Wandel, - soziales Verhalten und Handeln (Interaktionsprozesse), - soziale Integration

9 Soziologie Teilbereiche: Allgemeine Soziologie (Geschichte, Begriffe, allgemeine Hypothesen und Theorien) Empirische Sozialforschung (Überprüfung und Schaffung von Fragestellungen, Hypothesen und Theorien) Praktische bzw. angewandte Soziologie (soziale Relevanz der Soziologie, Berufschancen, Berufsethik etc.) Spezifische Richtungen: Medien- und Kommunikationssoziologie, Kultursoziologie, Wirtschaftssoziologie etc.

10 Soziologie Methoden und Vorgehensweisen: Methoden, um das Forschungsfeld, die Gesellschaft, zu erkunden und Daten über sie zu erheben Überprüfung, ob bei vermuteten Zusammenhängen auch wirklich ein Zusammenhang besteht und wie stark dieser Zusammenhang ist (Alltagswissen ist dafür nicht ausreichend) Grundsätzliche Unterscheidung zwischen quantitativen und qualitativen Methoden.

11 Soziologie Qualitativ: Exploration unbekannter Phänomene zur Entwicklung neuer Theorien und Modelle (eher induktiv) Interview, Gruppendiskussion, qualitative Inhaltsanalyse, Beobachtung Quantitativ: Interpretation bereits vorliegender Modelle und Theorien durch Datenerhebung mit Hilfe von Messungen an Probanden (eher deduktiv) Versuch, Experiment, Beobachtung

12 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Zentrale Themen und Fragestellungen: Die Lehre der Wirtschaftswissenschaften beschäftigt sich mit Gesetzen, Methoden, Entwicklungen und mit sämtlichen Vorgängen der öffentlichen und privaten Wirtschaft. Wirtschaft = rationaler Umgang mit knappen Gütern

13 Wirtschaftswissenschaften Teilbereiche: Volkswirtschaftslehre: theoretische Strömungen mit starkem Einfluss auf Wirtschaftsordnungen und Wirtschaftspolitik (Einkommen und Beschäftigung, Finanzpolitik, Außenwirtschaft etc.) Betriebswirtschaftslehre: Fokus auf Organisation, Strukturen und Prozesse in Unternehmen (Investitionen und Finanzierung, Produktion, Marketing, Organisation und Führung)

14 Wirtschaftswissenschaften 4 Ebenen der wirtschaftlichen Fragestellungen: Mikroebene: Individuum Mesoebene: Unternehmen Makroebene: Gesellschaft Superebene: Weltgemeinschaft

15 Wirtschaftswissenschaften Methoden: Wirtschaftswissenschaftliche Methoden zur Erfassung, Beschreibung und Untersuchung des Wirtschaftslebens: Mathematik mathematische Methoden und Modelle sind wichtig! Gleichungen, um verschiedene Annahmen und Zusammenhänge abzubilden Statistik Bildung von Hypothesen und ihrer Überprüfung Ökometrische Modelle, basieren auf mathematische Zusammenhänge

16 Wirtschaftswissenschaften Vorgehensweisen: Anwendung mathematischer und statistischer Methoden a) zur Modellierung und Lösung industrieller Fragestellungen b) um wirtschaftstheoretische Modelle empirisch zu überprüfen und ökonomische Phänomene quantitativ zu analysieren

17 Wirtschaftswissenschaften Beispiel: Einzelgleichungsschätzungen (es werden nur einzelne Zusammenhänge geschätzt): Wie verändert sich der Konsum, wenn sich das gesamtwirtschaftliche Einkommen in bestimmter Weise verändert? ökometrische Modelle: zum Beispiel bei der in Deutschland durchgeführten Gemeinschaftsdiagnose (Konjunkturanalyse / prognose) bestehen auch Schätzungsgleichungen und Definitionsgleichungen Erstellung von Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung durch mathematische Modelle

18 Wirtschaftswissenschaften Bildung von Hypothesen: Induktiv: vom Einzelfall zum Allgemeinen; Hypothese wird von einer Anzahl von Einzelfällen abgeleitet Deduktiv: vom Allgemeinem zum Einzelfall; Hypothesen werden aus Theorien/ Gesetzen abgeleitet. Grundlage für eine exakte, mathematische Beweisführung

19 Quellen (Zugriff: ) Politikwissenschaften: pdf Soziologie: ( ) Wirtschaftswissenschaften:

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