Cleantec City, 2012 Workshop 3A Kontakt: Andreas Schläpfer, Koordination (
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1 Cleantec City, 2012 Workshop 3A Kontakt: Andreas Schläpfer, Koordination (
2 Initianten 2
3 Geografischer Perimeter 3
4 Ziele: 1. Steigerung der Energieeffizienz in den Betrieben; d.h. Reduktion der CO2-Emissionen Im Sinne des Kantons St. Gallen: Kant. Energiegesetz > Umsetzung Grossverbraucherartikel (Art ) 2. Suche nach Möglichkeiten des Wärmeaustauschs und der Stromproduktion (bsp. WKK) 4
5 Kernteam & Lenkungsausschuss Kernteam Energiestädte / Stadtwerke Gossau und St. Gallen Präsidenten der Handels- und Industrievereinigung Gossau (HIG) und Industrievereinigung St. Gallen Winkeln (IVW) Energiefachstelle des Kantons St. Gallen Lenkungsausschuss Willi Haag (Regierungsrat, Baudepartement Kt. St. Gallen) Gaby Krapf (Stadträtin Gossau) Fredy Brunner (Stadtrat St. Gallen) Fritz Wüthrich (Vizepräsident Gemeinderat Gaiserwald) 5
6 Förderung: KMU Programm Organisation Trägerschaft Angebote Regionales KMU-Programm lokales / regionales Beratungsangebot für KMU lokale Trägerschaft Ziele: Information Steigerung Energie- / Ressourceneffizienz; massnahmenorientierte Energie- / Nachhaltigkeitsmodelle; Fachinformation; finanz. Förderung EnAW BAFU, BFE energieschweiz Klimastiftung CH ARE Proofit Information Kontaktvermittlung Energiecheck EnAW, KMU Modell EnAW, Massnahmenplan Finanz. Unterstützung: EnAW KMU Modell, Beiträge an lokale Trägerschaften 6
7 18 Mitgliedfirmen (März 2012) 7
8 Konzeptphase: Februar 2011 November 2011 Was? Info-Veranstaltung (Initianten) Teilnehmeranzahl: ca. 25 Firmen Kick-Off Meeting für Konzeptphase Teilnehmer (Mitarbeitserklärung): 16 Firmen Wann? Februar 2011 Mai 2011 Sitzung 1: Aktionsfelder Juni 2011 Sitzung 2: Energie-Potentiale, Info KMU-Modell Juli 2011 Sitzung 3: Energie-Effizienz, Info Klimastiftung CH August 2011 Sitzung 4: Formulierung Zusammenarbeitsmodell September 2011 Sitzung 5: Gründungs- / Informationsveranstaltung November 2011 Übergang in Betriebsphase Januar
9 Analyse: Umsetzungsgrad pro Firma Ranking Durchschnitt: 5.9 Maximum 14 Pkte Kriterien: Energiepotentialabschätzung, Interne Fachspezialisten, Externe Energie-Berater, Interne / Externe Energieanalyse, Energetische Betriebsoptimierung, Wärmerückgewinnung, LED Leuchten, FL Röhren mit elektr. Vorschaltgeräten, CHF / kwh Planung, Erneuerbarer Strom, naturemade star, Förderanträge Bund / Klimastiftung (max. 14 Punkte) 9
10 Analyse: Umsetzungsgrad pro Thema Umsetzungsgrad Durchschnitt: 5.4 Maximum: 13 Pkte. 2 0 Anzahl Firmen: CCA, Coop, DGS, Migros, Häusle, HakaGerodur, JOWA, SAK, Schlachtbetriebe SG, Spar, Suttero, Tobler, VRSG (max. 13 Punkte) 10
11 Analyse: Bereitschaft Mitarbeit in Arbeitsgruppen Bereitschaft Mitarbeit (max. 13) Maximum: 13 Pkte. Anzahl Firmen: CCA, Coop, DGS, Migros, Häusle, HakaGerodur, JOWA, SAK, Schlachtbetriebe SG, Spar, Suttero, Tobler, VRSG (max. 13 Punkte) 11
12 Fazit aus der Konzeptphase 1 KMU sind mit dem Thema Energie-Effizienz, CO2, Klimawandel überfordert Tagesgeschäft Wenig bis keine Ressourcen Wenig Know-how Hau-Ruck Ansatz 2 KMU sind bereit auf einer Vertrauensbasis Wissen auszutauschen 3 KMU sind dankbar für eine Hilfestellung - bietet diese Hilfestellung 4 Kombination Energiestädte, Energieversorger und Unternehmen ist einmalig 12
13 Fazit: Erste Ergebnisse Energieanalyse (EnAW) Anzahl Firmen KMU-Modell: 6; Gesamtenergieverbrauch: 12 GWh Mittlere Einsparung: 16%; 1.9 GWh/a; CHF 220k/a (ca. 100 EFH) Massnahmenwirkung nach Energieverbrauchskategorie (%) Aufteilung der Massnahmenanzahl nach Massnahmentyp Wärme Einsparun g [kwh] 31% Strom Einsparun g [kwh] 69% Andere 29% Beleuchtung 36% Heizung 15% Lüftung 6% Kälte 9% Druckluft 5% 13
14 Betriebsphase: Agenda 2012 Themen in Gruppensitzungen Entwicklung Masterplan Energie Energiecluster Winkeln (St. Galler Stadtwerke) Energieoptimierungsmassnahmen und projekte in den Betrieben; mit Mentorat Erfahrungsaustauch & Netzwerken 2. Q./2012: Info-Veranstaltung / Mitgliederwerbung 3. Q./2012: Internes Seminar Projektbeispiele der Mitgliedfirmen 4. Q./2012: Plenumssitzung / Wanderpreisverleihung
15 Anforderungen an die Mitglieder 1 Verbindliche Zielvereinbarung zur Steigerung der Energieeffizienz resp. Reduktion der CO2-Intensität mit EnAW oder Kanton; bsp. Energie-Modell oder KMU-Modell 2 Mitgliederbeitrag 500 MWh Stromverbrauch: CHF MWh Stromverbrauch: CHF
16 Vorteile: Generell 1. Synergiewirkungen: fachkompetentere, kostengünstigere Massnahmen 2. Flexiblere Allokation der Investitionsmittel: bei Umbauten, Sanierungen und Neubauten: Erfüllung der Anforderungen an Grossverbraucher gemäss kantonalem Energiegesetz 3. Informationen erhalten und Handlungsspielräume erkennen: Zusammenarbeit mit Energiestädten Gossau, St. Gallen und Gaiserwald sowie den lokalen Energieversorgern 4. Stärkung der Glaubwürdigkeit (Reputation): intern / extern; auch gegenüber den Behörden 5. Gemeinsame Kommunikationsplattform 16
17 Vorteile: Spezifisch: Anerkennung Mehrleistung Die Mitgliedfirma, die eine verbindliche Zielvereinbarung zur Steigerung der Energieeffizienz resp. Reduktion der CO2- Intensität abgeschlossen hat (EnAW oder Kanton), erhält die Anerkennung, dass sie gemäss dem kantonalen Energiegesetz die Anforderungen an Grossverbraucher erfüllt erhält, sofern verfügbar, einen Effizienzbonus für Stromeffizienz seitens der Energieversorger 17
18 Projekt Energieaustausch: Masterplan Energie A = +/- geografischer Perimeter für Datenerhebung B = Datenerhebung / Planung durch St. Galler Stadtwerke A B
19 Masterplan Energie: Ziele 1 Identifizieren vorhandener Energiepotentiale im Perimeter ; parzellenscharf 2 Aktuelle Bedürfnisse von Mitliedfirmen des aufnehmen 3 Potentielle Möglichkeiten der dezentralen Energiebereitstellung einbeziehen 4 Sanierungspotentiale (energietechnische Anlagen, Gebäudehülle) aufnehmen Erste Projektrealisierungen bis
20 Masterplan Energie: Terminplan / Organisation Termine Masterplan Energie Vergabeentscheid Auftrag: Kick-Off: Zwischenpräsentation: Schlusspräsentation: Steuerungsorgan: Kernteam Übergeordnete Projektleitung / Koordination: Andreas Schläpfer 20
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