In Zukunft alt? Gesund Älterwerden als Thema der Erwachsenenbildung. Anette Borkel und Ulla Voigt

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1 In Zukunft alt? Gesund Älterwerden als Thema der Erwachsenenbildung

2 Was erwartet Sie? Grundsätzliche Überlegungen zur Bildungsarbeit mit Älteren Gesundheit ist nicht alles, Leben ist mehr Themenfelder der Publikation Verändern sich Bildungsbedarfe und Bildungsinteressen in der älter werdenden Gesellschaft?

3 1. Grundsätzliche Überlegungen zur Bildungsarbeit mit Älteren Die beobachtbaren Unterschiede in körperlichen und geistigen Funktionen, Lebensstilen, sozialen Rollen, Anliegen und Präferenzen nehmen im fortschreitenden Alter nicht ab, sondern eher zu. (Expertenkommission BertelsmannStiftung) Altersbildung ist nicht gleich Alternsbildung. (Sylvia Kade) (Das Verlernen von Lernfähigkeit ist generell nicht als Alters-, sondern als Fehlnutzungsergebnis anzusehen. 6. Bundesaltenbericht 2010) Erwachsene sind lernfähig aber unbelehrbar. (Horst Siebert) Begeisterung ist Dünger fürs Gehirn. (Gerald Hüther)

4 2. Gesundheit ist nicht alles, Leben ist mehr Was nützt mir Gesundheit, wenn ich sonst ein Idiot bin? (Theodor Adorno) Oberstes Ziel von Gesundheitsförderung und Prävention im Kontext des Älterwerdens ist der Erhalt der Selbstständigkeit. (

5 3. Themenfelder der Publikation Lebensweltbezogene Angebote (Lebensphasen und Übergänge, BGF, Wohnen, Freiwilligenengagement + gesellschaftliche Teilhabe) Ernährung Bewegung Entspannung, Stressbewältigung und seelische Gesundheit Krankheit als Gesundheitsthema

6 Diese Handlungsfelder werden jeweils beleuchtet hinsichtlich: ihrer Praxis der besonderen Zielgruppen der Qualifikationsanforderungen an Kursleitende der konkreten Unterrichtsgestaltung der Planungsperspektiven

7 Beispiel Handlungsfeld Seelische Gesundheit Präventionsziele: Erhalt psychischer Gesundheit durch Stärkung Selbstwirksamkeit und kognitiven Fähigkeiten, sowie Verbesserung der sozialen Integration und Teilhabe ( Bildungsziele: Erlernen und nachhaltige Anwenden von Bewältigungsstrategien bei psychischen Belastungen, sowie Förderung sozialer Aktivitäten und Integration

8 Programmbeispiele: Lust auf Leben!? Wege aus Frustration und depressiver Stimmung Kraft und Motivation durch ein sinnerfülltes Leben Aus der Sinnkrise seinen Weg finden.

9 Gezielte Angebote richten sich an: Frauen Männer Singles Menschen mit Migrationshintergrund Erwerbstätige (in den letzten Berufsjahren) Erwerbslose Menschen im jungen Ruhestand

10 Beispiel Handlungsfeld Vernetzung und Kooperation Volkshochschulen sind entscheidende Knotenpunkte im Netzwerk der Weiterbildung und Herzstücke der Bürgergesellschaft. Anette Schavan Erwachsenenbildung arbeitet zusammen mit: Wohlfahrtsverbänden, Gesundheits- und Sozialbehörden, Landesvereinigungen für Gesundheit, Kirchen, Initiativen, Freiwilligen-Agenturen, anderen Bildungseinrichtungen

11 Volkshochschulen sind untereinander regional, landes- und bundesweit vernetzt. Der Bundesarbeitskreis Gesundheit im DVV unterstützt die Weiterentwicklung der Gesundheitsbildung und die Vernetzung bundesweit. Die breite externe und interne Vernetzung trägt zur innovativen Weiterentwicklung der Programme und notwendigen Ressourcenbündelung bei.

12 Angebote mit sozialräumlicher Orientierung Um ältere Menschen zu erreichen, sie in ihren Bedürfnissen aktiv an Planungsprozessen zu beteiligen, muss man sie dort ansprechen, wo sie entweder (noch) arbeiten oder wo sie leben. Dazu sind Brückenpersonen wichtig, die das Vertrauen der Zielgruppe genießen und im Wohnquartier oder Betrieb präsent sind. Z.B. durch Kooperation mit Wohnungsbaugesellschaften

13 Praxisbeispiele Gesundheit um die Ecke Gesundheitsförderung in Kooperation mit Wohnungsbaugenossenschaften Hamburger Volkshochschule Selbstbestimmt mein Quartier gewinnt, Projekt Partizipation im Alter (PIA 2) gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. Projektpartner sind die Städte Troisdorf und Gladbeck. Durchführung erfolgt durch das Forschungsinstitut Geragogik e.v., Witten.

14 4. Verändern sich Bildungsbedarfe und Bildungsinteressen in der älter werdenden Gesellschaft? Der Anteil an gut gebildeten, bildungsinteressierten Älteren wächst. Sie wollen als kompetente und mitverantwortliche Akteure angesprochen werden (vgl. 6. Altenbericht, S. 81). Auch als silver worker finden sie sich in den Institutionen, z.b. als Lehrende weit über das Ruhestandsalter hinaus. Die soziale Spaltung wird sich fortsetzen: die wachsende Zahl der gebildeten, sozial integrierten best ager auf der einen, die armen Alten mit niedrigerer Lebenserwartung und weniger Chancen auf soziale Teilhabe auf der anderen Seite. Die Erwachsenenbildung allein kann diesen Prozess nicht aufhalten. Sie lebt überwiegend von Freiwilligkeit und aktiver Nachfrage. Aufsuchende Bildungsarbeit findet in Projekten und kontinuierlicher Vernetzung auf Stadtteilebene statt. Programmplanende müssen Planung und Ausschreibung von Angeboten konsequent alterssensibel (ebenso wie gender- und kultursensibel) ausrichten.

15 Und wie geht es weiter? Das Jahr 2012 ruft die Europäische Kommission als das Europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen aus. Bildung kann dazu kontinuierlich und in der Breite einen wichtigen Beitrag leisten. Grund genug, die Kooperation zwischen BZgA und DVV für die Gestaltung des aktiven Alterns in der Erwachsenenbildung weiter zu nutzen!

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