Kongress der Deutschen Stiftung Organtransplantation November 2015 Frankfurt am Main
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- Emma Küchler
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1 11 Kongress der Deutschen Stiftung Organtransplantation November 2015 Frankfurt am Main
2 VORWORT V
3 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir freuen uns, dass Sie sich auf den Weg zu uns nach Frankfurt am Main gemacht haben, um am diesjährigen Kongress der DSO teilzunehmen. Der Kongress ist mit seiner nunmehr elfjährigen Tradition zu einem gelebten Zeugnis der Vernetzung innerhalb der medizinischen Fachgemeinschaft geworden. Als bundesweite Koordinierungsstelle für Organspende ist es für uns von zentraler Bedeutung, die enge Zusammenarbeit mit den Transplantationsbeauftragen und den anderen Mitarbeitern in den Spenderkrankenhäusern bestmöglich auszugestalten. Weiterbildungsangebote wie dieser Jahreskongress stärken den Dialog und fördern die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Wir möchten mit dem DSO-Kongress allen denjenigen, die am Prozess der Organspende und der Transplantation beteiligt sind, ein Forum für Wissens- und Informationsaustausch bieten und gleichzeitig die Vernetzung und gegenseitige Unterstützung fördern. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen den Willen der Verstorbenen umzusetzen, die sich entschieden haben, ihre Organe nach dem Tod an schwer kranke Patienten zu spenden. Dieses wertvolle Geschenk soll mit größter Sorgfalt an die Patienten auf der Warteliste weitergegeben werden. Um größtmögliche Sicherheit und Qualität in allen Phasen des Organspendeprozesses bis zur Transplantation zu gewährleisten, hat der Gesetzgeber der DSO den Auftrag erteilt, Verfahrensanweisungen für die verschiedenen zentralen Schritte der Organspende zu erarbeiten. Diese Verfahrensanweisungen treten am ersten Kongresstag, dem 5. November 2015, in Kraft und bieten Sicherheit und Transparenz für die Zusammenarbeit aller an der Gemeinschaftsaufgabe Organspende beteiligten Partner. Nur gemeinsam können wir die Prozesse optimieren und durch Handlungssicherheit eine Vertrauensbasis für Patienten und Patientinnen, dem Pflegepersonal und den Ärzten und Ärztinnen in der Gemeinschaftsaufgabe Organspende schaffen. Ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft und Ihr persönliches Engagement sind dabei der Motor für eine stetige Verbesserung und Weiterentwicklung im Sinne der Menschen, die bereit sind, ihre Organe zu spenden und im Interesse der Patienten, die dringend auf eine Transplantation warten. Dafür danken wir ihnen herzlich. Wir freuen uns auf zwei intensive Kongresstage mit interessanten Vorträgen von renommierten Referenten, anregende Gespräche und einen dynamischen Austausch medizinischer und gesellschaftspolitischer Perspektiven im Prozess der Organspende. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit hier in Frankfurt am Main. Dr. med. Axel Rahmel medizinischer vorstand deutsche stiftung organtransplantation Thomas Biet, MBA kaufmännischer vorstand deutsche stiftung organtransplantation
4 ERSTER KONGRESSTAG 5. NOVEMBER
5 11:00 dr. med. axel rahmel Aktuelle Entwicklung der Organspende 11:20 staatssekretär lutz stroppe Grußwort 11:40 prof. dr. med. björn nashan Organspende und Transplantation wo wollen wir hin? 12:10 thomas biet, mba Bericht des Kaufmännischen Vorstands 12:30 13:40 Pressekonferenz und Mittagspause themenkomplex Richtlinie zur Feststellung des Todes und Verfahrensregeln zur Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls 13:40 prof. dr. jur. reinhard merkel Hirntod und kein Ende? Normative Grundlagen und Grenzen einer Definition des menschlichen Todes? 14:00 pd dr. med. stefanie förderreuther Die wesentlichen Neuerungen in der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls und erste Erfahrungen in der praktischen Anwendung aus Sicht einer Neurologin 14:20 dr. med. gabriele wöbker Erste Erfahrungen mit der überarbeiteten Richtlinie zur Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls 14:40 dr. med. detlef bösebeck Erste Erfahrungen mit der überarbeiteten Richtlinie zur Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls aus Sicht der DSO 15:00 Diskussion 15:20 Kaffeepause themenkomplex Organspende und Intensivtherapie 15:50 prof. dr. med. klaus hahnenkamp Intensivtherapie bei Patienten mit schwerer Hirnschädigung Schnittstelle zur Organspende 16:10 stefanie deppe Organspende aus der Perspektive der Intensivpflege 16:30 prof. dr. med. hartmut schmidt Neue Strategien zur Behandlung von Hepatitis C Einfluss auf Indikation zur Transplantation und Akzeptanz von Spenderorganen 16:50 Diskussion 17:10 Ende des ersten Kongresstages 19:30 Abendveranstaltung im Sheraton Congress Hotel, Frankfurt am Main
6 ZWEITER KONGRESSTAG 6. NOVEMBER
7 themenkomplex Organisation des Organspendeprozesses 09:00 dr. med. frank logemann Wunsch und Realität Zum Ablauf der Organspende aus Sicht des Transplantationsbeauftragen 09:20 dr. med. frank lehner Wunsch und Realität Zum Ablauf der Organspende aus Sicht des Transplantationszentrums 09:40 dr. med. ralf conrad Ablauf einer Organspende aus Sicht eines DSO-Koordinators 10:00 Diskussion 10:20 Kaffeepause themenkomplex Angehörigenbegleitung themenkomplex Qualitätssicherung bei der Entnahme 10:50 anne-bärbel blaes-eise, angehörige von organspendern Stimmen von Angehörigen 11:10 dipl.-psycholgin chris wolf Prinzipien der Gesprächsführung mit Angehörigen 11:30 prof. dr. ilhan ilkilic Umgang mit muslimischen Angehörigen im Rahmen einer Organtransplantation 11:50 Diskussion 12:10 prof. dr. med. rutger j. ploeg Organization of organ procurement in the Netherlands and the UK 12:30 dr. med. christian mönch Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung der chirurgischen Organentnahme in der Organspenderregion Mitte, Erfahrungen der AG organentnehmende Chirurgen 12:50 pd dr. med. joachim andrassy Weiterentwicklung der Struktur der Entnahmedienste in Kooperation von DTG und DSO aktueller Stand 13:10 Diskussion 13:30 Gemeinsames Mittagessen
8 REFERENTEN R R Referentenübersicht (in alphabetischer Reihenfolge)
9 PD Dr. med. Joachim Andrassy Oberarzt, Stellv. chirurg. Leiter des Bereichs Niere-Pankreas-Transplantation Thomas Biet, MBA Kaufmännischer Vorstand, Deutsche Stiftung Organtransplantation, Frankfurt am Main Anne-Bärbel Blaes-Eise Koordinatorin, Deutsche Stiftung Organtransplantation Region Mitte, Homburg/Saar Dr. med. Detlef Bösebeck Geschäftsführender Arzt, Deutsche Stiftung Organtransplantation Region Nord-Ost, Berlin Dr. med. Ralf Conrad Koordinator, Deutsche Stiftung Organtransplantation Region Nord-Ost, Berlin Stefanie Deppe Fachkrankenschwester, Asklepios Klinik Altona, Hamburg PD Dr. med. Stefanie Förderreuther Oberärztin, Neurologischer Konsildienst der LMU, Innenstadtklinikum, München Prof. Dr. med. Klaus Hahnenkamp Direktor, Klinik für Anästhesiologie, Universitätsmedizin Greifswald PD med. Dr. phil. Dr. (TR) Ilhan Ilkilic Vertreter des Ethikrates, Istanbul University Faculty of Medicine Dep. of History of Medicine and Ethics, Istanbul Dr. med. Frank Lehner Geschäftsführender Oberarzt, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover Dr. med. Frank Logemann Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie, Medizinische Hochschule Hannover Prof. Dr. jur. Reinhard Merkel Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie, Fakultät für Rechtswissenschaft, Universität Hamburg Dr. med. Christian Mönch Chefarzt, Klinik für Viszeralchirurgie Westpfalz-Klinikum GmbH, Kaiserslautern Prof. Dr. med. Björn Nashan Direktor, Klinik und Poliklinik für Hepatobiliäre Chirurgie und Transplantationschirurgie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg Prof. Dr. med. Rutger J. Ploeg Chief Investigator, Department of Surgical Sciences Oxford Transplant Centre, Churchill Hospital, Oxford/UK Dr. med. Axel Rahmel Medizinischer Vorstand, Deutsche Stiftung Organtransplantation, Frankfurt am Main Prof. Dr. med. Peter Schemmer Geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Sektionen Leberchirurgie und Viszerale Organtransplantation, Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg Prof. Dr. med. Hartmut Schmidt Direktor, Klinik für Transplantationsmedizin, Universitätsklinikum Münster Staatssekretär Lutz Stroppe Bundesministerium für Gesundheit, Berlin Dr. med. Gabriele Wöbker Direktorin, Klinik für Intensivmedizin, HELIOS Kliniken Wuppertal Chris Wolf, Dipl.-Psychologin, Wandel.Drive, Straelen
10 Das zentral im Frankfurter Geschäftsviertel gelegene Sheraton Congress Hotel ist nicht nur ein idealer Ort für einen Kongress, sondern bietet Ihnen auch in den freien Stunden einiges an Abwechslung: angrenzend an den idyllischen Stadtwald und ausgestattet mit Pool und Sauna sowie einem modernen Fitnessbereich und können Sie sich sowohl sportlich betätigen als auch entspannen. Als 24h-Service bietet Ihnen das Sheraton im Lobbybereich rund um die Uhr und in entspannter Lounge-Atmosphäre Computer, Dockingstationen und kostenloses Highspeed Internet. Zertifizierung Der 11. DSO-Jahreskongress 2015 ist > Durch die Landesärztekammer Hessen mit 9 Punkten zertifiziert > Durch die Registrierung beruflich Pflegender GmbH mit 10 Punkten zertifiziert Ausblick 12. DSO-Jahreskongress November 2016 in Frankfurt am Main
11 V VERANSTALTUNGSORT
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Einladung zum Fachtag Kostenrechnung und Controlling in Sozialunternehmen am 30. Januar 2013 in Königswinter
K & S; Hauptstr. 145; Kaspers & Schmidt Unternehmensberater Partnerschaftsgesellschaft Tel: 02223.911 066 Fax: 02223.911 067 Email: k+s@ukd.de http:// www.kaspers-schmidt.de 21. November 2012 Einladung
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