Cybermobbing. Einführung in ein altes Phänomen mit neuen Medien. Studienseminar Altenkirchen 30. Mai 2011

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1 Cybermobbing Einführung in ein altes Phänomen mit neuen Medien Studienseminar Altenkirchen 30. Mai 2011 Schulpsychologisches Beratungszentrum Mayen Frank Lafleur, Dipl.- Psych. rp.de Folie 1

2 Zur Einstimmung Folie 2

3 Mobbing-Welten Cyber - Welt Reale Welt Cyber - Welt Reale Welt Folie 3

4 Mobbing ist... Folie 4

5 Mobbing ist... eine spezielle Erscheinungsform aggressiven bzw. gewalttätigen Verhaltens, welche durch schädigende Handlungsmuster gekennzeichnet ist,, die wiederholt und über einen längeren Zeitraum von einem oder mehreren Schülerinnen bzw. Schülern ausgeführt werden! (Olweus, 2002) Folie 5

6 Mobbing ist... als eine ganz spezifische Teilmenge von körperlicher wie verbaler Gewalt zu verstehen. Ihr zentrales Kennzeichen ist eine dauerhafte und massiv ungleichgewichtige Beziehung zwischen Opfer und Täter. (Tillmann et al., 1999) Folie 6

7 Mobbing Definition nach Olweus (1991) Schüler/in wird gemobbt, wenn er/sie: wiederholt und über einen langen Zeitraum durch einen oder mehrere Schüler/innen negativen Handlungsmustern ausgesetzt wird und es sich dabei um ein Kräfteungleichgewicht handelt Folie 7

8 Wiederholung und langer Zeitraum Tage Wochen Monate Folie 8

9 Negative Handlungen Drei Äußerungsformen (vgl. Scheithauer et al., 2003): 1. physisches Bullying körperliche Übergriffe jeglicher Art wie Treten, Schubsen oder Schlagen 2. verbales Bullying z. B. Verspotten, Beleidigen, Beschimpfen 3. relationales/beziehungsbezogenes Bullying intendierte Schädigung der sozialen Reputation einer Person, etwa durch Ausgrenzungen, Verleumdungen oder Manipulationen im sozialen Umfeld 4. Inhaltliche Bezug des Bullying fremdenfeindlichen oder sexistischen Hintergrund Folie 9

10 Hitliste (Kasper, 2001) Feindselige Handlungen Mitschüler sprechen hinter meinem Rücken schlecht über mich. Jemand verbreitet Gerüchte oder Lügen über mich. Mitschüler machen mich vor anderen lächerlich. Jemand ruw mir Schimpfworte oder kränkende Spitznahmen nach. Andere zeigen mir abwertende Blicke oder Bewegungen. Jemand äfft mich nach, um mich lächerlich zu machen. Lehrer übersehnen meine BereitschaW zur Mitarbeit. Mitschüler behindern mich, wenn ich etwas sagen will. Mitschüler erklären mich für dumm, nicht ok., usw. Ich werde vom Lehrer/von der Lehrerin angeschrien. % Folie 10

11 Auswirkungen Gedanken: die wollen mich ferag machen ich halte das nicht aus ich kann nichts machen das lasse ich mir nicht bieten Gefühle: Ärger, Wut Unsicherheit, Scham, Schuld Hilflosigkeit Verhalten: Rückzug, Isolierung Angriff, Anecken, Streit reduzierte Leistungsfähigkeit Arbeits - unfähigkeit Körperliche Erscheinungen: Anspannung, Unwohlsein psychosomaasche Beschwerden Krankheitsanfälligkeit Folie 11

12 Kräfteungleichgewicht Stark gegen schwach Viele gegen einen Aggressiv gegen sanw Folie 12

13 ROLLENBÜHNE Folie 13

14 Rollenzugehörigkeit (Salmivalli et al., 1996) Opfer Reinforcer (Verstärker) Outsider (Außenstehende) Bullies Assistants (Assistenten) Defenders (Verteidiger) Folie 14

15 Rollenzugehörigkeit (Salmivalli et al., 1996) Verstärker Assistenten Bullies Opfer Verteidiger Außenstehende Folie 15

16 Sie müssten mal da sein, wenn Sie nicht da sind! Achtung: Kevin, 5. Klasse OW ein verborgenes Spiel hinter der Bühne!!! Folie 16

17 Was ist Cyber-Mobbing? Cyber-Mobbing bezieht sich auf den Gebrauch von Informationsund Kommunikationstechnologien wie ( -Mobbing), Handy und Pagertextnachrichten (Handy-Mobbing), Instant Messaging oder auf den Einsatz von Webseiten und Chatforen (Internet-Mobbing), um absichtlich und wiederholt auf feindselige Weise bestimmte Individuen oder Gruppen von Individuen zu diffamieren. (Belsey, 2006) Folie 17

18 Cyber-Mobbing vs. direktes Mobbing Eingriff rund um die Uhr in das Privatleben Das Publikum ist unüberschaubar groß, Inhalte verbreiten sich extrem schnell. Cyber-Bullies können anonym agieren. Identität von Cyber-Bully und Opfer Folie 18

19 Wichtiges Thema? JIM-Studie (2010): Studienreihe JIM (Jugend, Information, (Multi)-Media) Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest Erfasst Wandel der Medienwelt 12- bis 19-Jährige Repräsentative Stichprobe n=1.208 Jugendliche Folie 19

20 Zahlen und Fakten Geräte-Ausstattung im Haushalt 2010 (Auswahl) Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 20

21 Zahlen und Fakten Durchschn. Anzahl Geräte im Haushalt 2010 Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 21

22 Zahlen und Fakten Gerätebesitz Jugendlicher 2010 Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 22

23 Zahlen und Fakten Computer- und Internetbesitz bei Jugendlichen Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 23

24 Zahlen und Fakten Medienbeschäftigung in der Freizeit 2010 Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 24

25 Zahlen und Fakten Aktivitäten im Internet Schwerpunkt: Kommunikation täglich/mehrmals pro Woche Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 25

26 Zahlen und Fakten Hinterlegte persönliche Daten im Internet Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 26

27 Zahlen und Fakten Gefahren im Internet Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 27

28 Zahlen und Fakten Gibt es jemanden in Deinem Bekanntenkreis, der schon mal im Internet fertig gemacht wurde? Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 28

29 Zahlen und Fakten Es wurde Falsches oder Beleidigendes über mich im Internet verbreitet Quelle: mpfs / JIM- Studie 2010, Angaben in Prozent,Basis: alle Befragten (n=1.208) Folie 29

30 Fazit Exzessive Mediennutzung heute selbstverständlicher Lebensalltag der Jugendlichen Folie 30

31 Medienvorbilder? Folie 31

32 Cybermobbing Ausprägungen Cyber - Welt Technologien Folie 32

33 Let s fight it together Film: Let s fight it together mit deutsch Untertiteln: /fullfilm_de.aspx Folie 33

34 Let s fight it together Folie 34

35 Ausprägungen Cybermobbing (Willard,2007) Flaming (Beleidigung, Beschimpfung): Findet in der Regel in öffentlichen Bereichen des Internets statt, z.b. mittels verletzender Kommentare oder vulgärer Pöbeleien Harassment (Belästigung): Zielgerichtete, immer wiederkehrende Attacken von gänzlich Unbekannten, Usern in Sozialen Netzwerken oder gar Bekannten aus dem realen sozialen Umfeld Denigration (Anschwärzen, Gerüchte verbreiten): Beabsichtigtes Bloßstellen des Opfers durch das Onlinestellen oder direkte Versenden von Texten, Fotos/ Videos z.b. um Freundschaften zu zerstören oder um sich an der Ex-Freundin zu rächen Impersonation (Auftreten unter falscher Identität): Sich als eine andere Person ausgeben, indem z.b. das Passwort des Opfers genutzt wird, um mit dessen vermeintlicher Identität einen Lehrer zu beschimpfen Folie 35

36 Ausprägungen Cybermobbing (Willard,2007) Outing and Trickery (Bloßstellen und Betrügerei): Vorgabe vermeintlicher privater Kommunikation oder Verbreitung intimer Details bzw. peinlicher Aufnahmen, um z.b. den Ex-Partner bloßzustellen Exclusion (Ausschluss): Ausgrenzung von jemandem aus einer Gruppe z.b. aus einer Instant-Messenger-Gruppe, dem Game-Bereich Cyberstalking (fortwährende Belästigung und Verfolgung): Wiederholt jemanden (sexuell) belästigen und bedrohen Cyberthreats (offene Androhung von Gewalt): Direkte oder indirekte Ankündigung, dass jemand verletzt oder gar getötet werden soll Folie 36

37 Technologien - Beispiele Aufnahme-Medien Handy Fotokamera Videokamera Webcam Scanner Weitergabe-Medien Handy Computer Soziale Netzwerke Video-Portale Instant Messenger (IM) Folie 37

38 ? Folie 38

39 Doppel-Denken? Folie 39

40 Cybermobbing Prävention Think before you post Folie 40

41 Cybermobbing Prävention Bulletin Board Folie 41

42 Cybermobbing Prävention klicksafe klicksafe: Cybermobbing Zusatzmodul Let s fight it together! (Rollen) Mobbing, Bullying, Cyber-Mobbing (Definition) Warum? (Ursachen) Gesetzeslage ( 185 Beleidigung, 186 Üble Nachrede, 187 Verleumdung, 238 Nachstellung, 22 Recht am eigenen Bild) Was tun? (Präventions- und Interventionsideen) Folie 42

43 Cybermobbing Prävention Auf Schulebene Auf Gesamtkonferenzen, im Schulelternbeirat und mit den Schülervertretungen ansprechen Auf Klassenebene Themen Cybermobbing, Digitale Medien und deren missbräuchliche Verwendung bearbeiten Nutzung vorhandener Programme der Primärprävention (z.b. IDW, PROPP) und der Medienkompetenzförderung (z.b. Medienkompetenz macht Schule ). Ziel: Stärkung sozialen und Medienkompetenzen, um die Wahrscheinlichkeit von Cybermobbing zu reduzieren. Folie 43

44 Intervention - Mobbing No Blame Approach Lösungsorientierter Interventionsansatz gegen Mobbing in Schule und Beruf Folie 44

45 Blick durch die Mobbing- Brille (Blum / Beck 2010) Mobbing-Handlungen: Welche gegen den Schüler gerichteten Handlungen und Aktionen kann ich beobachten? Mobbing-Signale: Welche Verhaltens- und körpersprachlichen Veränderungen fallen mir auf? Welche Veränderungen im Bezug auf die Position in der Gruppe sind erkennbar? Wie ist es um die Gesundheit und die schulischen Leistungen des Kindes bestellt? Informationsquellen: Welchen Informationen sind mir zu Ohren gekommen? Über wen oder welche andere Quelle habe ich erfahren, dass es einem Schüler möglicherweise nicht gut geht? Welche weiteren Personen könnte ich noch fragen? Folie 45

46 Spektrum der Mobbing- Handlungen (Blum / Beck 2010) Körperliche Attacken Psychische Angriffe Verbal Nonverbal Angriffe auf das Ansehen Angriffe auf die sozialen Beziehungen Angriffe auf das Eigentum Cyber-Mobbing Folie 46

47 Signale (vgl. Blum / Beck 2010) Verhaltensänderungen Rückzug Aggressivität Leistungsabfall Körperliche und psychische Reaktionen Konzentrationsprobleme, Lernstörungen, Antriebslosigkeit, Angst, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Kopf- und Bauchschmerzen, Anpassungsversuche Vermeidungsverhalten Sicherheit / Schutz suchen Isolierung/Ausgrenzung Gruppenarbeit, Pause, Sport Geringer Klassenzusammenhalt oder nur Gemeinschaftsgefühl, das auf gemeinsamen Feindbildern besteht Ausweichen, wenn über Klassenprobleme diskutiert wird Hämisches Lachen über Fehler Geringe Bereitschaft zu Klassenaktivitäten Fehlen und Beschädigung von Schulsachen Fehlzeiten und Schulverweigerung Dominanz von Schülern mit aggressivem Verhalten und geringer Sozialkompetenz Folie 47

48 Informationsquellen Wer berichtet? Die Betroffenen selbst Mitschülerinnen und Mitschüler Eltern und Familienangehörige Wo können Sie mehr erfahren? Kolleginnen und Kollegen Schulsozialarbeiterinnen Weiteres Personal der Schule Außerschulische Einrichtungen Schulische Gremien Folie 48

49 Mobbingbrille Orientierungsfrage: Was könnte ich sehen, was mitbekommen, wenn ich durch diese Brille schaue? Folie 49

50 Intervention SchülerInnen Grundregel: Person vor Institution 1. Klärung des Sachverhalts auf schulischer und Klassenebene 2. Gespräch mit Opfer und Bullies 3. Schulrechtliche Maßnahmen 4. Wenn nicht erfolgreich: polizeiliche und rechtliche Möglichkeiten Folie 50

51 Intervention SchülerInnen Weitere Möglichkeiten: 1. Sperren der Cyber-Bullies 2. Keine Antwort auf Provokationen 3. Neue Handynummer besorgen 4. Beweise sichern (Screenshot) 5. Mobbing-Tagebuch führen 6. Darüber reden Mit Person des Vertrauens sprechen Nummer gegen Kummer: 0800/ Ggf. Polizei (Recht am eigenen Bild; Verleumdung/üble Nachrede; Drohung/Erpressung/Nötigung) Folie 51

52 Intervention Klassische Methoden Klassenmediation Farsta-Methode Das Staffelrad No Blame Approach Folie 52

53 Empfehlungen Knowhow für junge User // Was tun bei Cyber-Mobbing? // Social Communities; Ich bin öffentlich ganz privat // neu: Einstellungempfehlungen zu facebook, schülervz Berliner Anti-Mobbing-Fibel Mobbing von Lehrkräften im Internet Handlungsempfehlungen_Mobbing.pdf Im Netz der neuen Medien Folie 53

54 Empfehlungen Folie 54

55 Empfehlungen Folie 55

56 Empfehlungen Eltern und Medienkompetenz Berater für Jugendmedienschutz Medienscouts schülervz Angebote Mappe V Cybermobbing Folie 56

57 Bundesministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend Antimobbingseite Seitenstark Der Landesbeauftragte für den Datenschutz in Rheinland-Pfalz Jugend Schule Folie 57

58 Danke für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Folie 58

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