Konjunkturbericht Bayern

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1 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Konjunkturbericht Bayern Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft Bayerns aktuelle Lage Klima Erwartungen Quelle: ifo Institut Wirtschaft und Arbeitsmarkt im 1. Vierteljahr 2012 Mai

2 BAYERN I DIREKT ist Ihr direkter Draht zur Bayerischen Staatsregierung. Unter Telefon oder per unter direkt@bayern.de erhalten Sie Informationsmaterial und Broschüren, Auskunft zu aktuellen Themen und Internetquellen sowie Hinweise zu Behörden, zuständigen Stellen und Ansprech partnern bei der Bayerischen Staatsregierung. Dieser Code bringt Sie direkt zur Internetseite Einfach mit dem QR-Code-Leser Ihres Smartphones abfotografieren. Kosten abhängig vom Netzbetreiber. IMPRESSUM Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Postanschrift: München Hausadresse: Prinzregentenstraße München Telefon: Fax: info@stmwivt.bayern.de poststelle@stmwivt.bayern.de Internet: Stand: 23. Mai 2012 HINWEIS Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Staatsregierung herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von fünf Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahl werbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-, Kommunal- und Europa wahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben von parteipolitischen Informationen oder Werbemitteln. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahl werbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Staatsregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. Die Druckschrift wurde mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts kann dessen ungeachtet nicht übernommen werden.

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...1 I. Konjunktur auf einen Blick...3 II. Gesamtwirtschaftlicher Verlauf...4 III. Sektorale Entwicklungen Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handwerk Dienstleistungen Groß- und Einzelhandel, Gastgewerbe Finanzgewerbe...17 IV. Verbraucherpreise...20 V. Außenhandel...22 VI. Arbeitsmarkt...23 Statistischer Anhang Daten im Überblick... A1 Geschäftsklima Gewerbliche Wirtschaft... A3 Auftragseingang, Produktion, Umsatz, Beschäftigung... A5 Preise... A13 Außenhandel... A14 Arbeitsmarkt... A15 1

4 I. Konjunktur auf einen Blick Gesamtentwicklung Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Reales Bruttoinlandsprodukt Deutschlands legt im 1. Quartal 2012 gegenüber Vorquartal um 0,5% zu Wirtschaftsleistung im Vorjahresvergleich kalenderbereinigt um 1,2% gestiegen Wachstumsimpulse gehen vor allem von Exporten aus Fertigung und Umsätze im 1. Quartal über Vorjahresniveau, Ordertätigkeit dagegen nur knapp behauptet Geschäftlage im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns günstiger als im März Exportquote im Berichtsmonat bei 54,9% Umsatz legt im 1. Quartal 2012 spürbar zu Lageurteile erreichen besten Wert seit über 20 Jahren Handwerk Konjunktureller Aufwärtstrend setzt sich im 1. Quartal 2012 fort Geschäftsklima übertrifft Vorjahresniveau Geschäftserwartungen von Zuversicht gekennzeichnet Dienstleistungen Handel/Gastgewerbe Klima legt im April deutlich zu Optimismus in den Erwartungen nimmt auf hohem Niveau geringfügig ab Lagebeurteilung verbessert sich aber klar Perspektiven im bayerischen Großhandel von wachsender Zuversicht gekennzeichnet Geschäftslageurteile im Einzelhandel fallen etwas günstiger aus Umsatz und Beschäftigung im Gastgewerbe im 1. Quartal 2012 erneut über Vorjahresstand Finanzgewerbe Geschäftsklima verbessert sich zum Ende des 1. Quartals 2012 nochmals Lageurteile nach erneuter Aufhellung nahezu auf Vorkrisenniveau Geschäftserwartungen fallen günstiger aus Preise Verbraucherpreise steigen von März auf April um 0,3% Jahresteuerungsrate +2,2% gegenüber +2,3 im März Außenhandel Arbeitsmarkt Exportplus von 9,7% im Monatsdurchschnitt Januar/Februar binnen Jahresfrist Importzuwachs von 3,7% Außenhandelsüberschuss nimmt im Vorjahresvergleich um 1,5 auf 2,7 Mrd. zu Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Februar 2012 um 3,2% über Vorjahresniveau (Deutschland +2,5%) Arbeitslosenzahl im April mit im Vormonats- bzw. im Vorjahresvergleich um 6,5% bzw. 4,9% niedriger aktuelle Arbeitslosenquote in Bayern mit 3,7% niedrigste aller Länder und um 3,3%-Punkte unter der Bundesquote von 7,0% (alte Länder 6,0%; neue Länder 11,2%) 3

5 II. Gesamtwirtschaftlicher Verlauf Gesamttendenz Die deutsche Wirtschaft ist wieder auf Wachstumskurs Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legte die Wirtschaftsleistung Deutschlands im 1. Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahr zu. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war um 1,7% höher als im 1. Quartal Kalenderbereinigt war der Anstieg mit 1,2% etwas schwächer, da es im Berichtsquartal durch das Schaltjahr einen Arbeitstag mehr gab als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vorquartal nahm das BIP preis-, saisonund kalenderbereinigt um 0,5% zu. Im Schlussquartal 2011 hatte es mit 0,2 % den ersten kleinen Dämpfer für das deutsche BIP seit der Wirtschaftskrise 2009 gegeben. Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich vor allem von den Exporten: Im 1. Quartal 2012 wurden preisbereinigt 1,7% mehr Waren und Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im Schlussquartal Dagegen blieben die preis-, saison- und kalenderbereinigten Importe auf dem Niveau des Vorquartals. Der Außenbeitrag also die Differenz aus Exporten und Importen stützte die positive Entwicklung des BIP mit einem rechnerischen Wachstumsbeitrag von 0,9 Prozentpunkten. Auf Länderebene werden keine Quartalsdaten berechnet. Die vorliegenden Konjunkturindikatoren deuten jedoch für die bayerische Wirtschaft auf eine ähnlich günstige Entwicklung hin Gewerbliche Wirtschaft Lage 2009 Klima Erwartungen 2012 Quelle: ifo Institut; Lage und Erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen; saisonbereinigte Werte 4

6 ifo Geschäftsklima Das Geschäftsklima (+14; März +15) in der gewerblichen Wirtschaft veränderte sich im April 2012 den Ergebnissen des ifo-konjunkturtests Bayern 1 zufolge nur wenig. Es ergab sich ein geringfügiger Rückgang um 0,75 Punkte auf +14. Dabei verbesserte sich die ohnehin sehr erfreuliche Lage weiter (um etwa 2 Punkte) auf +28, während die Perspektiven (+1; März +4) vorsichtiger eingeschätzt wurden und sich nur knapp auf dem im Vormonat wiedergewonnenen Terrain oberhalb der Nulllinie behaupten konnten. Die bayerische Wirtschaft scheint ihre vorübergehende Schwächephase zu Jahresbeginn langsam zu überwinden. Der konjunkturelle Aufschwung dürfte sich im Jahresverlauf mit verringerter Dynamik fortsetzen. 1 Der Konjunkturtest Bayern wird im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie vom Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung durchgeführt. 5

7 III. Sektorale Entwicklungen 1. Verarbeitendes Gewerbe Auftragseingang Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns erreichte im 1. Quartal 2012 in etwa das entsprechende Vorjahresergebnis (-0,2%), nachdem im 3. Quartal 2011 zunächst ein Zuwachs um 5,8% und im Schlussquartal 2011 ein Rückgang um 2,2% gegenüber dem Vorjahreswert zu verzeichnen war. In den einzelnen Monaten des Berichtsquartals war die Entwicklung wie folgt: Januar -1,0%, Februar -6,9% und März +7,0%. Zwei der vier Hauptgruppen verzeichneten im 1. Vierteljahr 2012 eine rückläufige Entwicklung. Die Verbrauchsgüterproduzenten (-0,9%) erfuhren eine leichte Abnahme der Bestellungen. Noch deutlicher fiel der Rückgang bei den Vorleistungsgüterproduzenten aus (-7,1%). Die Investitionsgüterproduzenten (+2,6%) und die Gebrauchsgüterproduzenten (+5,4%) verzeichneten dagegen ein spürbares Plus. Produktion Die Fertigung des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern lag nach Zuwächsen von 10,4% im Januar, 4,8% im Februar und 4,1% im März insgesamt spürbar über dem Vorjahreswert. Für das 1. Quartal 2012 errechnete sich daraus ein Produktionsplus von 6,2% (Deutschland +2,8%). Im Berichtsquartal legte die Produktion in allen Hauptbereichen zu am stärksten bei den Investitionsgüterproduzenten (+12,0%), gefolgt von den Verbrauchsgüterproduzenten mit 2,7%, den Gebrauchsgüterproduzenten mit 0,7% und den Vorlistungsgüterproduzenten mit einem leichten Plus von 0,4%. Im Schlussquartal 2011 war das entsprechende Vorjahresniveau noch um 0,7% verfehlt worden. Umsätze Die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern entwickelten sich analog zur Produktion. Im Berichtsquartal konnte um 4,4% mehr umgesetzt werden als ein Jahr zuvor. Die Zuwächse der einzelnen Monate stellten sich dabei wie folgt dar: Januar +6,4%; Februar +4,2%; März +2,9%. 6

8 Vom Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes im 1. Quartal wurden 53,9% im Ausland erwirtschaftet. Allein im März d. J. betrug der entsprechende Anteil 54,9%. Beschäftigung In Bayern stieg die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe im Berichtsquartal insgesamt um 4,0%, nachdem sie im 3. und 4. Quartal 2010 jeweils um 3,4% bzw. 3,9% zugenommen hatte. Die positive Entwicklung im Schlussquartal 2011 setzt sich damit fort Verarbeitendes Gewerbe Lage Klima Erwartungen 2012 Quelle: ifo Institut; Lage und Erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen; saisonbereinigte Werte ifo Geschäftsklima Nach einem sehr starken Anstieg im Vormonat reduzierte sich der Wert des Geschäftsklimas im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns im April geringfügig. Vom aktuellen, als sehr gut zu bezeichnenden Niveau aus überwogen nun aber nicht mehr die zuversichtlichen Stimmen, die von einer weiteren Verbesserung der Situation in der näheren Zukunft ausgingen. Positive und negative Stimmen hielten sich nun die Waage. Gleichwohl wurde die aktuelle Geschäftslage von den Unternehmen besser beurteilt als im März. Beim künftigen Exportgeschäft rechnete man aber weiterhin mit leicht positiven Impulsen. Im Berichtszeitraum war die Nachfrage im Großen und Ganzen stabil geblieben, bei ähnlicher Entwicklung der Produktion verblieben gegenüber dem Vormonat etwas niedrigere Auftragsreserven. Die im März vereinzelt als zu groß eingestuften Bestände an Fertigwaren stellten nun per Saldo praktisch kein Problem mehr dar. Die Produktionspläne der Firmen deuteten für die nächsten Monate auf eine leichte Ausweitung der Fertigung. 7

9 8 Unter dem Vormonatsergebnis, aber nach wie vor im Bereich günstiger Bewertungen, präsentierten sich die Urteile der Vorleistungsgüterproduzenten zur aktuellen Geschäftslage. Die Ordereingänge waren im Berichtszeitraum saisonbereinigt nicht weiter gestiegen, Produktion und Auftragsbestände hatten sich nicht wesentlich verändert. Das Auftragspolster entsprach wieder weitgehend den Vorstellungen, die Fertigwarenlager wurden aber wie zuvor als zu stark bestückt angesehen. Für die nächsten sechs Monate rechneten die Firmen mit einer Stabilisierung ihrer Geschäfte auf dem derzeit erfreulichen Niveau. Die Produktionspläne deuteten auf Sicht von drei Monaten auf einen leichten Ausbau der Fertigung und auch die Zuversicht hinsichtlich der Ausfuhrentwicklung vergrößerte sich im April erneut. Die Investitionsgüterhersteller, deren Geschäftslage sich bereits im Vormonat um 6 Punkte verbessert hatte, konnten einen weiteren Anstieg um 8 Punkte verbuchen; mit einem Wert von +50 erreichte der (Teil-)Indikator einen ganz ausgezeichneten Wert. Zuvor (im Berichtszeitraum) hatten sich Nachfrage und Produktion nur leicht verändert, der dabei moderat rückläufige Auftragsbestand wurde aktuell weniger positiv, doch immer noch klar überdurchschnittlich bewertet. Im Lager gab es vereinzelt zu geringe Bestände verkaufsfertiger Produkte. Eine weitere Verbesserung der Geschäfte im kommenden halben Jahr konnten sich die Unternehmen kaum mehr vorstellen. Merklich positiv errechnete sich aber der Saldo für die Exporterwartungen und auch die Pläne zur Produktionsentwicklung deuteten auf moderat, etwas gebremst, steigenden Output. Das Geschäftslageurteil der Gebrauchsgüterproduzenten trübte sich im April weiter ein. Der Ordereingang im Berichtszeitraum hatte sich sehr verbreitet abgeschwächt. Da die Produktion etwas weniger deutlich gedrosselt worden war, ergaben sich geschrumpfte Auftragspolster, die in Relation zum saisonüblich erhofften Bestand verstärkt Unzufriedenheit auslösten. Der leichte Lagerdruck vergrößerte sich dagegen nicht. Selbst von dem aktuell gedämpften Niveau aus rechneten die Unternehmen nur knapp überwiegend mit einer positiven Entwicklung für das folgende halbe Jahr. Auch sahen sie kaum Dynamik für ihr Exportgeschäft (der kommenden drei Monate) und planten (in diesem Zeitraum), den bisher nur teilweise umgesetzten Anpassungsprozess der Fertigung weiterzuführen. Die Urteile zur Geschäftslage der Verbrauchsgüterproduzenten verbesserten sich dagegen erheblich. Im März hatten Auftragseingang und Fertigung klar zugelegt, und auch die

10 Auftragsbücher waren etwas dicker geworden (die Bestände an Aufträgen erreichten aber damit noch nicht ganz das erwünschte Ausmaß). Die Überbestände an Fertigwaren hatten die Lager verlassen. Von der verbesserten Ausgangssituation aus gesehen, blickten die Firmen ihrer künftigen Geschäftsentwicklung nun spürbar zurückhaltend entgegen nach zuvor neutraler Positionierung. Die Produktion in den nächsten Monaten sollte nicht mehr weiter gesteigert werden, doch beurteilten die Teilnehmer ihre Chancen auf ausländischen Märkten eher zuversichtlich. Kapazitätsauslastung Der Auslastungsgrad der Gerätekapazitäten im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns erhöhte sich bis zum Beginn des 2. Quartals 2012 geringfügig, der entsprechende Vorjahreswert wurde jedoch um rund 1,5% verfehlt, obwohl der aktuelle Auftragsbestand in Produktionsmonaten dem von vor zwölf Monaten glich. Im Gesamtaggregat aller Bundesländer waren die Maschinen auf der übergeordneten Ebene stärker ausgelastet als in Bayern jetzt wie vor Jahresfrist um rund 1%. Bei den bayerischen Investitions- und Verbrauchsgüterproduzenten war die Auslastung der Kapazitäten höher als vor drei Monaten (im Investitionsgüterbereich auch höher als vor Jahresfrist). In den anderen beiden Hauptgruppen sank der Nutzungsgrad gegenüber Januar. Verglichen mit den Angaben von vor einem Jahr fällt der weit überdurchschnittliche Rückgang der Kapazitätsauslastung in der Produktion von Vorleistungsgütern auf. In jeder der vier Hauptgruppen lagen die gesamtdeutschen und die bayerischen Nutzungsgrade inzwischen relativ nahe beieinander: Die Abweichungen waren aktuell durchgehend kleiner als 1,75%, sie hatten im Anfang 2011 noch sichtlich höher gelegen. Auftragsbestände Im April waren die Auftragsbestände (gegenüber Januar) um knapp 0,25% angewachsen. Die Firmen in Bayern verfügten damit über Reserven mit einer etwa gleich hohen Reichweite wie vor Jahresfrist. Auf das ganze Bundesgebiet bezogen ergaben die Auswertungen diesmal erneut einen Rückgang um gut 2%. Auch auf Hauptgruppenebene meldeten die Unternehmen (gegenüber dem Stand von vor drei Monaten) fast gleiche Reichweiten der Auftragsbestände in den Bereichen Investitions- und Gebrauchsgüter beziehungsweise nur eine moderate Veränderung (steigend bei den Verbrauchsgütern und fallend bei den Vorleistungsgütern). Verglichen mit der 9

11 Situation vor einem Jahr lagen die Werte auch wieder in zwei Bereichen etwa gleichauf (Vorleistungs- sowie Investitionsgüter), aber im Gebrauchsgütersegment weit niedriger und im Verbrauchsgüterbereich deutlich höher. Personalpläne Die Beschäftigtenzahl im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe dürfte im Frühjahr den Firmenmeldungen zufolge in ähnlicher Weise wie im letzten Vierteljahr, aber moderater als 2011 zunehmen. Im April ergab sich unter den befragten Unternehmen ein Saldo von fast +5. Erfahrungsgemäß ist bei einem solchen Wert mit einer deutlichen Aufstockung des Personals zu rechnen. Für das gesamte Bundesgebiet lässt sich aus den Firmenangaben eine etwas geringere Bereitschaft zu Neueinstellungen ableiten. In drei der vier Teilaggregate wollten die bayerischen Unternehmen (in den nächsten drei Monaten) weiter Arbeitskräfte akquirieren. Insbesondere im Investitionsgüterbereich sollte es mit den Beschäftigtenzahlen erneut klar nach oben gehen, eher geringe Zuwächse planten die Vorleistungs- und Verbrauchsgüterproduzenten. Dagegen hatten die Teilnehmerfirmen aus der Gebrauchsgüterproduktion den Personalaufbau bereits im Herbst letzten Jahres gestoppt und planten aktuell eine stärkere Reduzierung. Die Entwicklung schien auf Bundesebene zwischen den Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes weniger stark differenziert als in Bayern zu verlaufen. 2. Baugewerbe Auftragseingang Der Auftragseingang im bayerischen Baugewerbe erreichte im 1. Quartal 2012 erneut ein deutliches Plus von 16,6 nachdem im 3. und 4. Quartal 2011 ein Zuwachs um 8,2% bzw. 21,6% gegenüber dem Vorjahreswert erzielt worden war. In den einzelnen Monaten war die Entwicklung wie folgt: Januar +16,5%, Februar +23,7% und März +11,8%. Produktion Die Bauproduktion ging in den ersten drei Monaten d. J. dagegen um durchschnittlich 9,3% im Vergleich zum Vorjahr zurück. Im Januar (-0,2%) behauptete die Produktion das Vorjahresergebnis knapp, brach dann im Februar (-29,8%) zunächst ein, um sich im März (+0,2%) wieder zu erholen. 10

12 Umsätze/Beschäftigung Nach einem deutlichen Zuwachs von 11,0% im 4. Quartal 2011 ging der baugewerbliche Umsatz im 1. Quartal 2012 wieder spürbar um 8,0% im Vergleich zum Vorjahr zurück. Dies wirkte sich bislang nicht auf die Beschäftigung aus. In Bayern wurden in den ersten drei Monaten d. J. im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 2,2% mehr Menschen im Baugewerbe beschäftigt (3. Quartal ,0%; 4. Quartal ,2%) Baugewerbe Lage Klima Erwartungen 2012 Quelle: ifo Institut; Lage und Erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen; saisonbereinigte Werte Ifo Geschäftsklima Die Lagebeurteilung der teilnehmenden Firmen des bayerischen Bauhauptgewerbes erreichte nach einem moderaten Zuwachs von einem Punkt (saisonbereinigt) den besten Wert seit über 20 Jahren (+13; März +12). Da der Saldo der Erwartungen (+2; März +3) hingegen ein wenig deutlicher nachgab, resultierte beim Geschäftsklima (+7; März +8) dennoch ein Rückgang um einen Punkt. Seltener als im Vorjahr (31% gegenüber 38%) wurden Behinderungen der Bautätigkeit gemeldet; diese dann überwiegend wegen Auftragsmangels, gefolgt von Beeinträchtigungen durch Witterungseinflüsse. Die Geräteauslastung stieg im April auf gut 73,5% (saisonund witterungsbereinigt) die Intensität zwölf Monate zuvor wurde dabei ebenso weit verfehlt wie im März. Die Reichweite der Auftragsbestände veränderte sich aktuell nur geringfügig, sie war um 0,25% reduziert und betrug 2,79 Monate (saison- und witterungsbereinigt). Vor einem Jahr reichten die Auftragspolster für 2,74 Monate Bauproduktion, also um 1,75% weniger weit in die Zukunft. 11

13 Die Preise konnten zuletzt etwas häufiger angehoben werden als zuvor. Die Teilnehmer sahen gewisse Chancen, die Preise auch in den kommenden Monaten zu erhöhen. Die teilnehmenden Unternehmen beabsichtigten, in nächster Zeit den Personalbestand im Durchschnitt noch weiter aufzustocken. 3. Handwerk 2 Geschäftsklima Das bayerische Handwerk knüpfte im 1. Quartal 2012 erfolgreich an das Rekordjahr 2011 an. Der Geschäftsklimaindex verzeichnete zum Ende des Berichtsquartals einen Stand von 88 Punkten und überstieg damit die vergleichbare Vorjahresmarke um einen Punkt. Für die gute Stimmung im Handwerk waren vor allem die stabile inländische Nachfrage und die hohe Betriebsauslastung verantwortlich. Die Handwerksbetriebe blickten sehr optimistisch in die Zukunft. 90% der Betriebe gingen von einer wenigstens zufriedenstellenden Geschäftslage im 2. Quartal aus. Für das positive Stimmungsbild war vor allem die stabile Entwicklung der Binnennachfrage verantwortlich. Aber auch die Erwartung einer anziehenden Investitionstätigkeit und der robuste Arbeitsmarkt trugen dazu bei. Geschäftsklima im bayerischen Handwerk Index 90 Ursprungswerte Trend Quelle: Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern; Mittelwert aus aktueller und zukünftiger Lagebeurteilung, Anteil der guten und befriedigenden Urteile 2 Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern 12

14 Auftragslage Der Auftragseingänge bewegten sich weiterhin auf recht hohem Niveau, wenngleich die Dynamik leicht abnahm. Diese Tendenz wurde maßgeblich von der rückläufigen Pkw- Nachfrage geprägt. Die gesamten Auftragsreserven reichten für 7,2 Wochen und übertrafen damit deutlich den vergleichbaren Vorjahresbestand (6,5 Wochen). Umsätze Die Bautätigkeit wurde im Februar witterungsbedingt zwar spürbar beeinträchtigt, das außergewöhnlich hohe Umsatzvolumen übertraf sein Vorjahresniveau dennoch leicht. Dabei profitierten die Umsätze der Zulieferer nochmals von den sehr guten Auftragszuflüssen des vergangenen Jahres. Alles in allem dürften 16,9 Mrd. Euro erwirtschaftet worden sein. Beschäftigung Die Zahl der Mitarbeiter ging im Berichtszeitraum überwiegend aus saisonalen Gründen zurück. Der Beschäftigungsabbau hielt sich aber in engen Grenzen. Angesichts des Fachkräftebedarfs bemühten sich die Betriebe, ihre Belegschaft zu halten. Gegenüber dem Vorjahr erhöhten die Betriebe ihre Mitarbeiterzahl um 1%. Ende März waren Personen im bayerischen Handwerk tätig. Investitionen Die Investitionsbereitschaft der Betriebe war in den vergangenen Monaten saisonbedingt leicht rückläufig. Die Grundtendenz blieb aber weiter aufwärts gerichtet. Die niedrigen Zinsen, die hohe Kapazitätsauslastung und die optimistischen Geschäftserwartungen ermutigten 30% der Betriebe, Investitionen durchzuführen. 4. Dienstleistungen 3 Geschäftsklima Das Geschäftsklima im Dienstleistungsgewerbe (ohne Handel, Kreditgewerbe, Leasing, Versicherungen sowie ohne Staat) hat in Bayern im April deutlich zugelegt nach dem Tiefpunkt im Dezember der vierte Anstieg in Folge. Die Lageurteile der Dienstleistungsunternehmen verbesserten sich kräftig (um 7 Punkte). Von dieser erhöhten Position aus 3 In den Ergebnissen für die gewerbliche Wirtschaft nicht enthalten. 13

15 verringerte sich jedoch ein wenig die Hoffnung auf eine noch günstigere Geschäftssituation auf Sicht von sechs Monaten. Auf Bundesebene entwickelte sich die Geschäftslage im Dienstleistungsbereich im April nur moderat aufwärts (Anstieg um 2 Punkte). Da sich hier die Zukunftseinschätzungen ebenfalls abschwächten, konnte sich der gesamtdeutsche Klimawert diesmal nicht verbessern und rangiert nun noch deutlicher (um knapp 7 Punkte) hinter dem bayerischen Resultat als in den vorangegangenen sechs Monaten. Aktuell beurteilten die Firmen ihr Auftragsvolumen per Saldo nach zuletzt unbefriedigender Einschätzung wieder leicht positiv und damit um 8 Punkte besser als bei der vorangegangenen Umfrage. Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnten die Umsätze gesteigert werden ähnlich wie zuletzt; für die nähere Zukunft gingen die Unternehmen von etwas langsamer expandierenden Umsätzen aus. Behinderungen der Geschäftstätigkeit beeinträchtigten fast jedes zweite Unternehmen. Die betroffenen Firmen beklagten zuvorderst mit fast gleicher Häufigkeit zwei ganz unterschiedliche Gründe: unzureichende Nachfrage (20%) und Fachkräftemangel (19%). Deutlich weniger Firmen (11%) führten Finanzierungsengpässe an. Die Beschäftigungszahlen hatten nach Angaben der Teilnehmer zuletzt etwas verlangsamt zugenommen, in den kommenden Monaten wollten die Firmen den Neueinstellungsprozess noch deutlicher abgebremst weiterführen. 14

16 Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Bayerns Nicht saisonbereinigte Werte aktuelle Lage Klima Erwartungen Quelle: ifo Institut 5. Groß- und Einzelhandel, Gastgewerbe Großhandel Der Umsatz des bayerischen Großhandels stieg im 1. Quartal 2012 um 4,1% im Vergleich zum Vorjahr (Bund +3,6%). Mit +7,4% (Januar), +4,4% (Februar) und +1,2% (März) konnten in jedem Monat zum Teil deutliche Zuwächse erzielt werden Großhandel Lage Klima Erwartungen Quelle: ifo Institut; Lage und Erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen; saisonbereinigte Werte 2012 ifo Geschäftsklima Im bayerischen Großhandel verbesserte sich das Geschäftsklima im April leicht. Die aktuelle Geschäftslage erreichte um knapp 3 Punkte reduziert 30 Punkte, also einen Wert im Bereich sehr guter Einstufungen. Die Perspektiven verbesser- 15

17 ten sich um rund 6 auf 9 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich im März nur noch bei gut einem Drittel der Firmen ein Umsatzplus (diese Frage bezieht sich auf die Entwicklung im Vormonat). Die mittlere Kategorie ( nicht oder wenig veränderte Umsätze ) war erstmals seit August letzten Jahres am stärksten besetzt, so resultierte der zweitniedrigste Saldo der letzten zwölf Monate. Die Lagerbestände galten wie zuletzt als überhöht, die aktuellen Beurteilungen fielen ungünstiger als im Frühjahr des vergangenen Jahres aus. Aktuell zeigten die Bestellplanungen nur leicht nach oben. Etwas häufiger als zuvor konnten die Verkaufspreise im abgelaufenen Monat angehoben werden; für die kommenden Monate sahen die Firmen etwas größere Spielräume für weiter anziehende Preise. Einzelhandel Im bayerischen Einzelhandel übertraf der Umsatz aufgrund der Zuwächse im Januar (+5,2%), im Februar (+4,9%) und im März (+5,3%) im Durchschnitt des 1. Quartals 2012 um 5,1% den Vorjahreswert (Deutschland +4,5%). Im Vorquartal war ein Plus von 3,4% erzielt worden (Deutschland +2,2%). Auch die Beschäftigung im bayerischen Einzelhandel nahm im 1. Quartal 2012 zu (+1,8%; Deutschland +1,3%). Im Schlussquartal 2011 hatte sie noch etwas mehr zugelegt (+2,0%; Deutschland +1,2%) Einzelhandel Lage Klima Erwartungen Quelle: ifo Institut; Lage und Erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen; saisonbereinigte Werte 2012 ifo Geschäftsklima Das Geschäftsklima im Einzelhandel veränderte sich im April aber kaum. Zwar verbesserte sich die Lage leicht (um einen Punkt), doch blieben die Erwartungen (nach der Saisonbereinigung) unverändert. Der Klimawert tendierte minimal nach oben. Die Umsätze hatten im Berichtsmonat März zum ersten Mal seit fast 21 Jahren wieder sehr verbrei- 16

18 tet (Kriterium: Saldenwert größer 30) über dem jeweiligen Vorjahresstand gelegen. Trotzdem hielt sich der relativ hohe Lagerdruck ähnlich wie in den beiden vorausgegangenen Monaten. Die Bestellplanungen für die kommenden Monate blieben abwartend. Den zuletzt leicht anziehenden Verkaufspreisen standen nun etwas stärker eingeschätzte Möglichkeiten für Preisanhebungen in den kommenden Monaten gegenüber. Gastgewerbe Der Umsatz des bayerischen Gastgewerbes übertraf im 1. Quartal 2012 das Vorjahresergebnis um 3,4% (Deutschland +3,6%). Die Unternehmen setzten im Januar 0,7%, im Februar 4,6% und im März 4,8% mehr um als im jeweiligen Vorjahresmonat. Die Beschäftigung lag im März um 2,4% nach Zuwächsen im Januar und Februar (jeweils +3,3%) erneut über dem Vorjahreswert. Im 1. Quartal 2012 waren damit durchschnittlich 3,0% mehr Menschen im bayerischen Gastgewerbe beschäftigt als ein Jahr zuvor (Deutschland -3,1%). 6. Finanzgewerbe 4 Geschäftsklima Das Geschäftsklima im bayerischen Finanzgewerbe hat sich, nachdem es im Sommerhalbjahr 2011 beträchtlich zurückgestuft und zum Jahresausklang 2011 wieder etwas besser bewertet worden war, zum Ende des 1. Quartals 2012 weiter erholt. Das Geschäftsklima wurde aktuell mit +20 Punkten bewertet. Die vorangegangene Befragung hatte einen Wert von +8 Punkten ergeben. Die Klimaverbesserung dürfte auf die im Berichtsquartal eingetretenen Stabilisierungstendenzen in der Europäischen Staatsschuldenkrise und die damit im Zusammenhang stehenden Entspannungsanzeichen an den Finanzmärkten zurückgehen. Die seit Anfang April wieder zunehmenden Unsicherheiten an den Märkten für EWU-Staatsanleihen die zum Zeitpunkt der Beantwortung der Fragebögen bis Mitte April bereits zu erkennen waren beeinträchtigten die verbesserte Stimmung offenbar noch nicht. Für den wieder aufgenommenen Erholungskurs im bayerischen Finanzge- 4 Einbezogen in die Befragung sind alle bayerischen Kreditinstitute, Bausparkassen, Kapitalanlagegesellschaften, Unternehmensbeteiligungsgesellschaften und Finanzdienstleistungsinstitute (nach KWG); nicht einbezogen sind die Versicherungen Quelle: Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung München 17

19 werbe dürften vor allem der geringere Wertberichtigungsbedarf bei Staatsanleihen sowie die Stabilisierungsmaßnahmen der Geldpolitik maßgeblich gewesen sein. Dementsprechend sah vor allem die bayerische Kreditwirtschaft ihr Geschäftsumfeld wieder verbessert, während es bei den übrigen in die Umfrage einbezogenen Finanzunternehmen im 1. Quartal keine einheitliche Tendenz gab. Auch bei der Beschäftigungsentwicklung war kein klarer Trend zu erkennen. Nachdem der Stellenabbau in der Finanzbranche im letzten Jahr zeitweise zum Stillstand gekommen war, wurde die Belegschaft im Laufe der letzten beiden Quartale per Saldo wieder verringert. Die zuletzt recht volatilen Beschäftigungspläne sahen für die nächsten sechs Monate zumindest keine neuerlichen Stellenkürzungen vor. Testpunkte Geschäftsklima *) /00 4/01 4/024/03 4/044/054/06 4/07 4/084/09 4/104/11 *) Mittelwert aus Geschäftslage und -erwartungen; Saldenbetrachtung % 60 Geschäftserwartungen *) Geschäftslage *) /00 4/01 4/02 4/03 4/04 4/05 4/06 4/07 4/08 4/09 4/10 4/11 *) Salden aus den positiven und negativen Antworten in Prozentpunkten Quelle: Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung München 18 Für den aktuellen Klimaanstieg war eine günstigere Bewertung der Geschäftslage wie auch der -erwartungen verantwortlich. Das Lageurteil lag nach der erneuten Aufhellung bei +30 Punkten, womit die Verluste im Zuge der Verschärfung der Staatsschuldenkrise im Sommer des vergangenen Jahres fast wieder wettgemacht sind (2. Quartal 2011: +31). Die Geschäftserwartungen, die im 2. und 3. Quartal 2011 besonders deutlich zurückgestuft worden waren, lagen nach der zweiten Aufhellung in Folge zuletzt bei +11 Punkten; sie sind damit wieder in den positiven Wertebereich zurückgekehrt (Vorquartal: -3). Nach wie vor ist der Erwartungsindikator aber deutlich vom Stand vor den jüngsten Korrekturen

20 entfernt (1. Quartal 2011: +43). Für die bayerische Finanzbranche haben sich somit die Perspektiven zwar etwas verbessert, angesichts der weiter vorhandenen Risiken blieben die Unternehmen aber bei der Einschätzung des künftigen Geschäftsgangs alles in allem recht vorsichtig. 19

21 IV. Verbraucherpreise Vormonatsvergleich Die Verbraucherpreise in Bayern haben sich von März 2012 auf April 2012 um durchschnittlich 0,3% erhöht. Während sich Obst (+5,3%) spürbar verteuerte, gingen die Preise für Gemüse (-2,9%) zurück. Preisrückgänge gegenüber dem Vormonat waren auch bei Butter (-3,9%) und Margarine (-2,3%) zu beobachten. Vergleichsweise moderat verliefen die Preisänderungen bei Heizöl (-1,3%) und Kraftstoffen (+1,4%). % 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Preissteigerungsrate gegenüber Vorjahr in % 2,5 2,1 2,1 2,3 2,5 2,7 2,2 2,5 2,4 2,3 2,6 2,3 2,2 April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Vorjahresvergleich Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Teuerung etwas verlangsamt. So betrug die Inflationsrate im April 2,2%; im März 2012 hatte sie noch bei 2,3% gelegen. Nahrungsmittel verteuerten sich im April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,1%. Überdurchschnittlich stark stiegen die Preise für Fleisch und Fleischwaren (+6,9%), Fische und Fischwaren (+4,3%) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (+3,6%). Obst (-0,4%) und Gemüse (-2,3%) hingegen waren günstiger als im Vorjahr. Deutlich verbilligte sich auch Butter (-10,4%). Im Energiesektor stiegen die Preise für Heizöl gegenüber dem April des Vorjahres um 5,1%. Kraftstoffe waren im Durchschnitt 5,8% teurer als im Vorjahr. Bei Gas war binnen Jahresfrist ein Preisanstieg von 6,5% zu verzeichnen; Strom verteuerte sich gegenüber dem Vorjahr moderat um 1,2 %. 20

22 Weiterhin entspannt verlief die Preisentwicklung bei den Wohnungsmieten (ohne Nebenkosten). Gegenüber dem April des Vorjahres stiegen sie um 1,2%. Deutlich niedriger als im Vorjahr waren im April auch die Preise vieler hochwertiger technischer Produkte. So konnten die Verbraucher u. a. Personalcomputer (-20,1%), Notebooks (-12,8%), digitale Kameras (-8,1%) und Fernsehgeräte (-7,0%) deutlich günstiger beziehen als im Vorjahr. 21

23 V. Außenhandel % Exporte Bayern: Veränderung zum Vorjahr in % 25,3 20,1 22,1 15,6 11,5 11,7 8,9 7,9 0,1 2,9 2,5 3,4 3,0 Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Exporte Die Ausfuhr Bayerns erreichte im Januar und Februar 2012 insgesamt ein Volumen von 26,5 Mrd. (Deutschland 177,2 Mrd. ). Das Vorjahresergebnis wurde damit um 9,7% übertroffen (Deutschland +8,9%). Die positive Ausfuhrentwicklung des vergangenen Jahres setzte sich fort. Im Jahresergebnis 2011 wurde ein Exportvolumen von 159,8 Mrd. und damit ein neues Allzeithoch erreicht. Importe Die Einfuhr Bayerns lag im Januar (-1,7%) leicht unter, im Februar (+9,0%) deutlich über dem Vorjahresergebnis. Hieraus resultierte im Durchschnitt der beiden ersten Monate ein Importzuwachs von 3,7% (Deutschland +6,0%). Außenhandelsüberschuss Bayern erzielte auch im Januar und Februar 2012 einen positiven Außenhandelssaldo, der sich auf 2,7 Mrd. (Deutschland 28,1 Mrd. ) summierte. Gegenüber dem Zeitraum Januar/Februar 2011 hat der aktuelle Außenhandelsüberschuss um 1,5 Mrd. zugenommen. Der entsprechende Wert für Deutschland ist um 6,0 Mrd. gestiegen. 22

24 VI. Arbeitsmarkt Mio 4,85 4, ,1 4320,9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Bayern ,65 4,55 4, ,35 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Quelle: Bundesagentur für Arbeit; Regionaldirektion Bayern Beschäftigung Bayern ist auf dem Weg zur Vollbeschäftigung ein weiteres Stück vorangekommen. Dazu trug nicht zuletzt der kräftige Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung seit Beginn des vergangenen Jahres bei. Im Februar 2012 nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr (letztverfügbares Datum) mit mehr als in keinem anderen Land so stark zu wie in Bayern. Sie lag um 3,2% erneut deutlich über Vorjahresniveau und stieg damit auf In Deutschland erhöhte sich die Beschäftigtenzahl gegenüber dem Vorjahr im Februar um 2,5%, nach 2,6% im Januar. Damit wurde der Beschäftigtenstand gegenüber dem Zeitraum Januar/Februar 2011 um bzw. 2,5% (alte Länder +2,7%; neue Länder +2,0%) übertroffen. Tsd Entwicklung der Arbeitslosenzahl in Bayern Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Quelle: Bundesagentur für Arbeit; Regionaldirektion Bayern 23

25 Arbeitslosigkeit Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen sank in Bayern im April 2012 im Vergleich zum Vormonat um Personen oder 6,5% auf Das waren so wenige Arbeitslose wie seit zwanzig Jahren nicht mehr in diesem Monat. Dies waren bzw. 4,9% weniger als im April Im April 2012 betrug die auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogene Arbeitslosenquote 3,7%. Gegenüber dem Vorjahresmonat (3,9%) bedeutet dies nochmals eine Abnahme, nachdem bereits seit April 2010 ein außerordentlich starker Rückgang um rund einen Prozentpunkt (4,8%) zu verzeichnen war. Im Ländervergleich behauptete Bayern seine Spitzenposition vor Baden-Württemberg (4,0%) und vor Rheinland-Pfalz (5,4%) und Hessen (5,8%). In Deutschland sank die Arbeitslosenzahl von März auf April 2012 um (-2,1%) auf 2,963 Mio. (alte Länder 2,024 Mio.; neue Länder 0,939 Mio.). Gegenüber April 2011 bedeutete dies eine Abnahme von oder 3,7%. Die Arbeitslosenquote betrug 7,0% (alte Länder 6,0%; neue Länder 11,2%). Entwicklung in den Regierungsbezirken In allen bayerischen Regierungsbezirken ist die Zahl der Arbeitslosen von März auf April weiter gesunken. Sie ging in Niederbayern (-19,3%), in der Oberpfalz (-12,3%) und in Oberfranken (-8,0%) deutlich stärker zurück als im Landesdurchschnitt (-6,5%). In den Regierungsbezirken Schwaben (-4,5%), Unterfranken und Oberbayern (jeweils -3,8%) sowie Mittelfranken (-2,9%) fiel der Rückgang etwas geringer aus. In allen Regierungsbezirken lag die Arbeitslosenquote mit einer Bandbreite von 3,4% - die sowohl in Niederbayern, der Oberpfalz, Schwaben und Unterfranken erreicht wurde - bis hin zu 4,7% in Mittelfranken unter der Grenze von 5% und weit unter dem Bundesdurchschnitt von 7,0%. Offene Stellen Bei den Agenturen für Arbeit in Bayern hat sich im April 2012 die Nachfrage nach Arbeitskräften verstärkt. Sie registrierten neue Stellenangebote oder 2,3% mehr als im März Dies führte zu einer merklichen Ausweitung des Bestandes an offenen Stellen auf Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme von offenen Stellen (+10,5%). 24

26 Statistischer Anhang 26

27 Tabelle 1: Daten im Überblick - A1 - I. Strukturdaten 2010 Bayern alte Länder a) Deutschland Anteil Bayerns an Deutschland in % bzw. Index BIP in Mrd nominal je Erwerbstätigen in je Einwohner in Anteil der Sektoren in % Land- und Forstwirtschaft Produzierendes Gewerbe Tertiärer Sektor Exportquote der Industrie in % b) Erwerbstätige c) in Mio Erwerbstätigenquote d) in % Selbständigenquote d) in % 442, , , ,9 0,8 0,9 29,5 28,0 27,9 69,6 71,3 71,2 51,4 46,0 44,4 6,7 34,7 40,5 50,8 47,6 47,7 12,1 11,1 10,9 17,7 107,1 115,6 19,0 18,7 17,3 115,8 16,5 106,5 111,0 a) b) c) einschl. Berlin Betriebe mit 20 und mehr tätigen Personen Erwerbstätige am Arbeitsort, Jahresdurchschnitt Wohnbevölkerung bzw. Selbstständige bezogen auf Erwerbstätige, jeweils Mikrozensus II. Gesamtwirtschaftlicher Verlauf Deutschland d) Erwerbstätige bezogen auf Reales BIP-Wachstum gegenüber Vorjahr in % 1. Quartal Quartal Quartal Quartal 11 Datenquellen: AK VGR der Länder, LfStaD 1. Quartal 12 5,0 3,0 2,6 1,5 1,7 Bayern alte Länder a) neue Länder Deutschland EU(27) ,0 1,1 0,3 1,1 0, ,7-4,9-3,3-5,1-4, ,9 3,8 2,0 3,7 2, ,9 3,0 2,8 3,0 1,6 a) einschl. Berlin Datenquellen: DeStatis, AK VGR der Länder, EuroStat III. Sektorale Entwicklungen Kapazitätsauslastung des Verarbeitenden Gewerbes in % (ifo Konjunkturtest Bayern) April 2009 April 2010 April 2011 Juli 2011 Okt Jan April 2012 Bayern Deutschland 71,8 70,3 77,1 85,0 84,3 83,7 83,6 83,8 79,9 85,9 86,1 84,7 84,5 84,6 Verarbeitendes Gewerbe - Veränderung zum Vorjahr in % Auftragseingang Produktion Umsatz März 12 Jan./März 12 März 12 Jan./März 12 März 12 Jan./März 12 Bayern Deutschland 7,0 0,3-0,2 4,1 6,2 2,9 0,3-0,2 2,8 1,0 4,4 4,1 Baugewerbe - Veränderung zum Vorjahr in % Auftragseingang Produktion Umsatz März 12 Jan./März 12 März 12 Jan./März 12 März 12 Jan./März 12 Bayern Deutschland 11,8 16,6 0,2-9,3 4,2-1,3-8,0-8,0 Datenquellen: ifo, DeStatis, LfStaD

28 - A2 - Handwerk *) Umsatz zum Vorjahresquartal in % Jahr Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal 2011 Bayern 7,5 4,7 11,8 8,1 6,7 5,3 Deutschland 7,1 4,7 12,0 7,0 5,7 5,0 *) zulassungspflichtiges Handwerk, zum Teil vorläufige Werte Datenquellen: LfStaD, DeStatis Einzelhandelsumsatz *) - Veränderung zum Vorjahr in % November 11 Dezember 11 Januar 12 Februar 12 März 12 Jan./März 12 Bayern 3,0 2,8 5,2 4,9 5,3 5,1 Deutschland 2,8 2,2 3,7 4,4 5,3 4,5 *) vorläufige Werte Datenquellen: LfStaD, DeStatis IV. Verbraucherpreise (Inflationsrate) 2011 (JD) Dezember 11 Janaur 12 Februar 12 März 12 April 12 Bayern Vormonat Vorjahr - 2,3 0,7-0,4 2,4 2,3 0,9 2,6 0,1 0,3 2,3 2,2 Deutschland Vormonat Vorjahr - 2,3 0,7-0,5 0,7 2,1 2,3 2,3 0,3 2,1 0,2 2,1 Datenquellen: LfStaD, DeStatis V. Außenhandel in Mrd Exporte zum Vj. in % Importe zum Vj. in % Saldo Februar 2012 Bayern Deutschland 13,9 7,9 12,7 9,0 1,2 91,2 8,5 76,3 5,8 14,9 Jan./Feb Bayern Deutschland VI. Arbeitsmarkt 26,5 9,7 177,2 8,9 23,7 3,7 2,7 149,1 6,0 28,1 Datenquellen: LfStaD, DeStatis Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte a) Februar 2012 Januar/Februar 2012 absolut zum Vj. absolut zum Vj. in % absolut zum Vj. absolut zum Vj. in % Bayern , ,2 Deutschland , ,5 Arbeitslose April 2012 Arbeitslose April 2011 absolut zum Vj. in % Quote b) in % absolut zum Vj. in % Quote b) in % Bayern ,9 3, ,6 3,9 Deutschland ,7 7, ,5 7,3 a) revidierte Daten der Bundesagentur für Arbeit b) Basis: alle zivilen Erwerbspersonen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit

29 Abbildung 1: Geschäftsklima Gewerbliche Wirtschaft - Vergleich: EU *) - Deutschland - Bayern (saisonbereinigte Werte) BY D 0-10 EU - A *) Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft; Quelle: ifo Institut und Eurostat

30 - A4 - Tabelle 2: Ergebnisse des ifo Konjunkturtests Bayern - Salden aus positiven und negativen Meldungen - Bereich Geschäftslage Produktionspläne Lage Erwartung Klima *) März 12 April 12 März 12 April 12 März 12 April 12 März 12 April 12 Ursprungswerte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier- und Druckgewerbe Chemische Industrie Gummi, Kunststoffwaren Glas, Keramik, Steine, Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau H.v.G.d.Elektrizitätserzeug., -verteil Rundfunk-,Fernseh-,Nachr.technik Med.-,Mess-,Steuer-,Regeltechnik Kraftwagen, Kraftwagenteile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel *) Geometrisches Mittel aus Geschäftslage-Beurteilung und -Erwartungen Quelle: ifo Institut

31 - A5 - Tabelle 3: Entwicklung des Auftragseingangs 1) im Produzierenden Gewerbe Quartal 4. Quartal Januar Februar März Jan./März Bayern Verarbeitendes Gewerbe 5,8-2,2-1,0-6,9 7,0-0,2 Inland 6,9-2,4-2,4-8,0 0,3-3,4 Ausland 5,1-2,1-0,2-6,2 11,2 1,7 Vorleistungsgüterproduzenten 8,2-0,6-4,3-5,1-11,3-7,1 Investitionsgüterproduzenten 4,7-3,1 0,3-8,2 15,8 2,6 Gebrauchsgüterproduzenten 9,6-1,0 11,3 3,2 2,7 5,4 Verbrauchsgüterproduzenten 7,1 4,0-6,1-1,5 4,3-0,9 Baugewerbe 8,2 21,6 16,5 23,7 11,8 16,6 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 6,6 0,3-2,1-3,7-2,5-2,8 Inland 8,2 0,6 0,0-3,9-4,9-3,0 Ausland 5,4 0,1-3,7-3,7-0,6-2,6 Vorleistungsgüterproduzenten 7,0-1,4-2,8-1,9-8,3-4,5 Investitionsgüterproduzenten 6,7 1,2-2,1-5,1 1,5-1,8 Gebrauchsgüterproduzenten 8,7-1,6-0,5-6,1-3,8-3,5 Verbrauchsgüterproduzenten 3,4 2,2 3,3-2,3 0,3 0,3 Baugewerbe 6,5 8,8 18,5 13,0 1) nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquellen: LfStaD, DeStatis

32 - A6 - Tabelle 4: Entwicklung der Produktion 1) im Produzierenden Gewerbe Quartal 4. Quartal Januar Februar März Jan./März Veränderung zum Vorjahr in % Bayern Verarbeitendes Gewerbe 9,5-0,7 10,4 4,8 4,1 6,2 Vorleistungsgüterproduzenten 7,3-1,1 4,7 0,5-3,2 0,4 Investitionsgüterproduzenten 14,1-0,8 17,4 8,8 10,7 12,0 Gebrauchsgüterproduzenten 12,7-1,2 13,7-2,8-5,6 0,7 Verbrauchsgüterproduzenten 3,2 1,7 7,7 3,4-2,1 2,7 Energie 0,2-2,1-3,1 2,8 14,5 3,6 Baugewerbe 5,0 6,6-0,2-29,8 0,2-9,3 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 8,8 2,5 6,0 3,4-0,2 2,8 Vorleistungsgüterproduzenten 7,9 2,3 4,6 1,8-2,1 1,3 Investitionsgüterproduzenten 13,6 4,2 9,7 7,4 2,9 6,3 Gebrauchsgüterproduzenten 5,2-0,4 4,3-0,7-6,3-1,3 Verbrauchsgüterproduzenten 0,3-0,9 1,4-2,0-3,4-1,4 Energie -0,1-0,4-3,2 3,6 2,4 0,9 Baugewerbe 6,3 12,6 10,6-19,6 4,2-1,3 1) kalendermonatlich, zum Teil vorläufige Werte Datenquellen: LfStaD, DeStatis

33 - A7 - Tabelle 5: Umsatzentwicklung 1) im Produzierenden Gewerbe, Groß- und Einzelhandel und Gastgewerbe Quartal 4. Quartal Januar Februar März Jan./März Bayern Verarbeitendes Gewerbe 8,1-2,4 6,4 4,2 2,9 4,4 Inland 8,3 0,3 12,2 5,9-0,8 5,1 Ausland 7,9-4,7 1,8 2,8 6,1 3,7 Vorleistungsgüterproduzenten 7,0-1,1 0,6-2,7-8,1-3,7 Investitionsgüterproduzenten 9,1-4,3 7,1 5,9 8,4 7,2 Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 6,9 4,8 10,5 6,9-0,2 5,3 Energie Baugewerbe 6,2 11,0 3,7-17,1-8,0-8,0 Großhandel 8,3 4,6 7,4 4,4 1,2 4,1 Einzelhandel 3,4 3,4 5,2 4,9 5,3 5,1 Gastgewerbe 4,0 5,2 0,7 4,6 4,8 3,4 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 11,8 3,8 6,7 5,4 1,0 4,1 Inland 11,7 5,1 8,8 5,3 0,6 4,6 Ausland 11,9 2,3 4,4 5,5 1,5 3,7 Vorleistungsgüterproduzenten 11,1 3,2 3,0 0,3-3,4-0,2 Investitionsgüterproduzenten 14,0 3,1 9,4 9,7 3,4 7,1 Gebrauchsgüterproduzenten 6,9 2,5 7,1 1,1-2,1 1,7 Verbrauchsgüterproduzenten 5,9 4,8 8,1 5,8 2,3 5,2 Energie 17,7 10,0 8,3 7,2 7,5 7,7 Baugewerbe 6,8 12,0 19,5-8,7 Großhandel 8,0 4,0 6,7 4,6 0,2 3,6 Einzelhandel 2,5 2,2 3,7 4,4 5,3 4,5 Gastgewerbe 3,1 4,0 2,2 4,1 4,5 3,6 1) nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquellen: LfStaD, DeStatis

34 - A8 - Tabelle 6: Entwicklung der Beschäftigten 1) im Produzierenden Gewerbe, Groß- und Einzelhandel und Gastgewerbe Quartal 4. Quartal Januar Februar März Jan./März Bayern Verarbeitendes Gewerbe 3,4 3,9 4,2 4,2 3,8 4,0 Vorleistungsgüterproduzenten 5,1 5,3 4,4 4,5 3,9 4,3 Investitionsgüterproduzenten 2,9 3,7 4,2 4,2 4,0 4,1 Gebrauchsgüterproduzenten 1,1 2,0 4,9 5,6 5,3 5,2 Verbrauchsgüterproduzenten 1,5 2,1 3,5 3,2 2,8 3,2 Energie -4,6-5,7-3,0-2,1-2,0-2,3 Baugewerbe 2,0 1,2 1,8 1,9 2,9 2,2 Großhandel 2,3 2,6 2,8 2,6 2,3 2,6 Einzelhandel 2,1 2,0 2,1 1,6 1,8 1,8 Gastgewerbe 0,8 2,6 3,3 3,3 2,4 3,0 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 3,3 3,5 3,4 3,2 3,0 3,2 Vorleistungsgüterproduzenten 4,4 4,3 3,6 3,5 3,1 3,4 Investitionsgüterproduzenten 3,5 3,8 4,0 3,9 3,8 3,9 Gebrauchsgüterproduzenten 1,8 1,9 1,2 1,1 1,1 1,1 Verbrauchsgüterproduzenten 1,5 1,8 2,5 2,3 2,1 2,3 Energie -5,5-5,1-8,1-8,3-8,0-8,1 Baugewerbe 2,7 2,2 2,6 2,2 Großhandel 2,3 2,5 3,1 2,9 3,0 3,0 Einzelhandel 1,3 1,2 1,3 1,2 1,3 1,3 Gastgewerbe 2,4 3,5 3,9 3,0 2,4 3,1 1) nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquellen: LfStaD, DeStatis

35 - A9 - Abbildung 2: Verarbeitendes Gewerbe - Auftragseingang und Produktion in Bayern Auftragseingang Inland (Volumenindex 2005 = 100) Auftragseingang Ausland (Volumenindex 2005 = 100) Originalwerte Trend-Konjunktur-Komponente Originalwer t e Trend-Konjunkt ur-komponente J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N 80 J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N Auftragseingang (Volumenindex 2005 = 100) Produktion (Index 2005 = 100) Originalwerte Trend-Konjunktur-Komponente Originalwerte Trend-Konjunkt ur-komponent e J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N 80 J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N Abbildungen 2-5, 7 vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung erstellt.

36 - A10 - Abbildung 3: Verarbeitendes Gewerbe - Umsatz und Beschäftigte in Bayern Umsatz Inland (nominal) in Mio Umsatz Ausland (nominal) in Mio Originalwerte Trend-Konjunktur-Komponente Originalwerte Trend-Konjunkt ur-komponent e J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N 8000 J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N Umsatz (nominal) in Mio Beschäftigte in Originalwerte Trend-Konjunkt ur-komponent e Originalwer t e Trend-Konjunkt ur-komponente J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N J M M J S N

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