Konfliktmatrix - Schnittstellen Medizinische Universität Wien
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- Beate Michel
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Konfliktmatrix - Schnittstellen
2 Kurzvorstellung MLS Medizinrechtstudium MSc - Qualitätsmanagementstudium Mediatorausbildung AIQI Peer Reviewer
3 Kurzvorstellung Risikomanager (Personenzertifikat) Auditor ISO 9001 (Personenzertifikat) EFQM European Excellence Assessor Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
4 Sicherheit der Anästhesie Andre Lienhart et al: Survey of Anesthesia-related Mortality in France, Anesthesiology 2006; 105: ,10% Narkosemortalität (ASA I) 0,09% 0,08% 0,07% 0.06% 0,05% 0,04% 0,03% 0,02% 0,01% 0,00%
5 RFO Wrong implant Wrong site Suicide
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9 Konfliktkosten Konfliktkostenanteil bei kleinen und der mittelgroßen Unternehmen etwa 19% der Gesamtkosten. Etwa 10 15% der Arbeitszeit in jedem Unternehmen wird für Konfliktbewältigung verbraucht. Führungskräfte verbrauchen 30 50% der Arbeitszeit direkt oder indirekt für Reibungsverluste, Konflikte oder Konfliktfolgen.
10 Konfliktkosten Etwa 1% der Mitarbeiterkosten geht für unverarbeitete Konflikte verloren Etwa 25% des Umsatzes hängt von der Kommunikationsqualität ab. Ein Mobbingfall kostet im Durchschnitt
11 Konfliktkosten Obwohl davon auszugehen ist, dass im Bereich des Gesundheitswesens die anfallenden Kosten nicht anders abzuschätzen sind, findet dieser Aspekt bei der Suche nach Einsparungspotenzialen derzeit noch keine Beachtung.
12 Konfliktmanagement
13 Konfliktmanagement
14 Konfliktmanagement
15 Konfliktmanagement
16 Konfliktmanagement
17 Konflikte Mag es BEI ANDEREN geben aber bei UNS DOCH NICHT
18 I) Verhärtung Die Standpunkte verhärten sich und prallen aufeinander
19 II) Debatte Es entsteht ein Schwarz-Weiß-Denken. Sichtweise von Überlegenheit / Unterlegenheit
20 III) Aktionen Reden hilft nichts mehr. Strategie der vollendeten Tatsachen
21 IV) Koalitionen Die Parteien manövrieren sich gegenseitig in negative Rollen und bekämpfen sich. Werbung um Anhänger.
22 V) Gesichtsverlust Öffentliche und direkte Angriffe, die auf den Gesichtsverlust des Gegners zielen.
23 VI) Drohstrategien Drohung und Gegendrohung. Konfliktbeschleunigung durch Ultimatum.
24 VII) Begrenzte Vernichtungsschläge Der Gegner wird nicht mehr als Mensch gesehen. Begrenzte Vernichtungsschläge als passende Antwort.
25 VIII) Zersplitterung Zerstörung und Auflösung des feindlichen Systems als Ziel
26 IX) Gemeinsam in den Abgrund Totale Konfrontation. Vernichtung des Gegners auch zum Preis der Selbstvernichtung
27 Formen der Auseinandersetzung Heißer Konflikt Konflikt ist sichtbar wird offen ausgetragen kalter Konflikt Konfliktgrund ist bekannt Konflikt wird verdeckt ausgetragen Stellvertreter-Konflikt Konflikt wird über Dritte ausgetragen indirekte Steuerung
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29 Konfliktstufen
30 Konfliktmatrix Medianwerte
31 Konfliktmatrix Max.-werte
32 Konfliktmatrix Auswertung
33 Konfliktmanagement Der erste Schritt ist eine Analyse der IST-Situation
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37 Eskalation = eine schrittweise Steigerung bzw. Abstieg Gefahren durch Eskalation: veränderte Wahrnehmung des Konfliktpartners Emotionen und Gefühle gewinnen die Oberhand konstruktive Lösungen werden erschwert Handlungsspielräume werden eingeschränkt Gewalt nimmt zu gegenseitigen Vernichtung wird denkbar
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41 Grundmuster der Konfliktlösung nach Gerhard Schwarz Progression (Entwicklung)
42 Eskalation Eskalierende Konflikte verschlechtern die Teamleistung und gefährden Patienten
43 NIX KAPUTT MACHEN primum nihil nocere Man soll im Hinblick auf Krankheiten in zweierlei Hinsicht üben: zu nützen oder nicht zu schaden.
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