Kulturprozess Achtsamkeit Organisation Stress

Transkript

1 Kulturprozess Stress Referentin: Dagmar Nitsch Musikant Karla Kämmer Beratungsgesellschaft ist ein Mittel, die Kräfte des einzelnen zu vervielfältigen. Peter F. Drucker (*1909 Wien), amerik. Managementlehrer, Berater, Publizist, gest USA [1] [2] Definition - smanagement Arbeitsorganisation Definition smanagement Beschreibt die Planung der eingesetzten Ressourcen benötigt Führung und Kontrolle von Prozessen Vernünftig entwickelte von und Ergebnis = effiziente Arbeitsorganisation = Struktur des Unternehmens Gestaltung der und die Leistungsprozesse beleben den Gesamtkonstrukt [3] [4] Betrachtung der und der Prozesse unter Berücksichtigung des Geschehenen Was machen wir und wie machen wir es? Können wir es auch anders machen? Was und wie können wir optimieren? Stress-Vermeidung und Selbstmanagement? Unternehmen brauchen Unter versteht man das planvolle Gestalten von Systemen. Ein System kann z.b. ein Betrieb sein. Dieser wird so gestaltet, dass die Ziele des Betriebes möglichst gut erreicht werden können. Es können jedoch auch andere Dinge organisiert werden, wie z.b. eine Geburtstagsfeier. [5] [6] 1

2 Der Begriff Organisieren beschreibt nicht nur die Tätigkeit des Organisierens, sondern auch den Zustand, der am Ende des sprozesses erreicht ist. Wenn also die Geburtstagsfeier geplant wird, meinen wir mit die Tätigkeit. Bei der von Betrieben unterscheidet man auch in Aufbau-und [7] [8] Definitionen Eine ist eine soziale Struktur, die aus dem planmäßigen und zielorientierten Zusammenwirken von Menschen entsteht und sich zur Umwelt abgrenzt Definitionen System bestimmter Regelungen zur zielgerichteten Steuerung betrieblichen Handelns [9] [10] Definitionen Strukturierung von aufgabenbezogenen Arbeits- und Bewegungsvorgängen als Die organisatorische Gestaltung basiert auf einer vorhergehenden Zerlegung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben. Mit wird sowohl die Tätigkeit des Organisierens wie auch dessen Ergebnis bezeichnet. im Unternehmen Gestaltung des gesamten betrieblichen Ablaufs nach festgelegten Regeln Zur optimalen Erfüllung der Unternehmensziele Das Festlegen dieser Regeln als auch ihre Durchführung im Unternehmen bezeichnet man mit dem Begriff Die betriebliche beinhaltet die Verknüpfung aller eingesetzten Faktoren im Unternehmen im Hinblick auf Ordnung, Zielgerichtetheit und Wirtschaftlichkeit. [11] [12] 2

3 im Unternehmen Im Rahmen der eines Betriebes unterscheidet man zwei Aufgabenbereiche, die Aufbau- und die Hinsichtlich des zeitlichen und räumlichen Arbeitsablaufs sind die betrieblichen Faktoren bei der so zu gestalten, dass ein zusammenhängender und vollständiger Prozessverlauf gewährleistet ist Im Gegensatz dazu wird mit dem Begriff ein System bezeichnet, dass für eine klare Verteilung und Abgrenzung der betrieblichen Aufgaben sorgt und eine bestimmte Ordnung der Zuständigkeiten und Verantwortungen im Betrieb schafft. Die hat zum Ziel, die Aufgaben und Kompetenzen, die in einem Betrieb anfallen, auf die einzelnen Aufgabenträger aufzuteilen und in das Beziehungsgefüge von Stellen und Abteilungen einzuordnen Die geschieht in verschiedenen Schritten. Zuerst wird die Gesamtaufgabe des Unternehmens in Teilaufgaben zerlegt. Diese stellen dann das Zielsystem des Betriebs dar. Die entstandenen Teilaufgaben werden zusammengefasst, so dass Aufgabenbereiche für die einzelnen Stellen entstehen [13] [14] Diese Aufgabenbereiche werden zusammen mit der notwendigen Kompetenz und Verantwortung auf Mitarbeiter übertragen. Das so gebildete Gefüge wird in einem so genannten Organigramm grafisch dargestellt Der einzelne Mitarbeiter erhält außerdem zu seiner Stelle eine Stellenbeschreibung Die bildet das hierarchische Gerüst eines Unternehmens. Sie beantwortet unter anderem Fragen wie Wer ist der Chef?, Wer hat wem was zu sagen? Wer ist für das Personal verantwortlich? usw. Während die die Rahmenbedingungen festlegt, d.h. welche Aufgaben von welchen Menschen und Sachmitteln zu bewältigen sind, regelt die die innerhalb dieses Rahmens ablaufenden Arbeits- und Informationsprozesse. Muster verschiedener Organigramme (Anlage) [15] [16] [17] [18] 3

4 Aufgabe der ist es Die Arbeitsprozesse im Betrieb in die bestmögliche Ordnung zu bringen Zur gehören die Bestimmung einzelner Arbeitsgänge und deren zweckmäßige Reihenfolge Die räumliche Zuordnung dieser Vorgänge Die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes Arbeitsbedingungen Die Aufgaben einzelner Aufgabenträger werden weiter zerlegt, bis man nur noch einzelne Arbeitsschritte betrachtet. Diese werden dann in der optimalen Reihenfolge zusammengefügt. Optimal heißt in diesem Falle, dass sowohl für den Betrieb als auch für den Mitarbeiter die Arbeit gut verteilt wird. Es sollen Wartezeiten vermieden werden und die Arbeit soll für den Mitarbeiter in befriedigender Art und Weise erledigt werden können Unter räumlicher Zuordnung versteht man z.b., dass Mitarbeiter, die viel miteinander zu tun haben, auch in annehmbarer Nähe beieinander sitzen. Es wäre z.b. sinnlos, diese Kollegen über mehrere Stockwerke zu verteilen [19] [20] Arbeiten in der Gruppe - Flipchart Zur menschlichen Gestaltung der Arbeitsbedingungen gehören Eine angenehme Umgebung, z.b. lockern Grünpflanzen in Büroräumen die die Büroatmosphäre auf Körpergerechte Einrichtung, z.b. ein Stuhl, der auf den Mitarbeiter so zugeschnitten ist, dass er ihm keine Rückenschmerzen verursacht [21] [22] Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden am Arbeitsplatz Wer führt Regie in Deinem Leben? Arbeitsinhalt Arbeitsumgebung Belastungen Organisatorische Rahmenbedingungen Soziale Bedingungen Ressourcen Finanzielle Bedingungen 23 [23] [24] 4

5 Wann wird es stressig? Stress? [25] [26] Stress-Stufen Stress-Stufen Stufe 1 Die ersten Anzeichen der Erschöpfung [27] Stufe 2 Die Erschöpfung schreitet voran. Das Verhalten ändert sich, alles dreht sich nur noch um die Arbeit. [28] Stress-Stufen Was sind Stressoren? Stufe 3 Erschöpfung, Leistung und Lebensmut schwinden, Körper und Geist steuern auf die völlige Erschöpfung zu [29] Stressoren sind Stress auslösende Reize, Situationen und Zustände Sie werden in psychisch-mentale, soziale und physische Stressoren eingeteilt [30] 5

6 Stressverlauf aus Roger Longhi / Lernwerkstatt Stressarten [31] Positiver Eu Stress (anregend) Negativer Dis Stress (zerstörend) Schlafstörungen Nervosität Kopfschmerzen Appetitlosigkeit Müdigkeit Atemnot Herzrasen Schwindel Schweißausbrüche Erschöpfung Ruhelosigkeit [32] Körperlichen Reaktionen auf Stress Welche körperlichen Reaktionen auf Stress kennen Sie? [33] Dem Volk aufs Maul geschaut [34] Stressbewältigung - aber wie? Wenn Sie etwas ändern wollen Kurzfristig Den Körper mit seinen Stressrektionen ernst nehmen Lernen, den Stress bewusst zu bewältigen, z.b. durch eine Minute entspanntes Atmen Die Dinge so nehmen, wie sie sind und nicht, wie sie sein könnten Nicht Ziele und Träume verwechseln Stressbasierte Erfahrungen selber machen Eigene Ansätze entwickeln Langfristig Autogenes Training Progressive Muskelentspannung Yoga Meditation Mentales Training Entspannungsübungen ( ) [35] dann [36] 6

7 Wenn Sie etwas ändern wollen Ich für mich beginnen Sie heute bei sich selbst! [37] [38] Referentin: Dagmar Nitsch Musikant Karla Kämmer Beratungsgesellschaft Mail: beratung.de Internet: beratung.de Handouts: beratung.de/ Anmelden zum Kundenbereich (Figur oben rechts) Benutzername: AWOPfalz Passwort: AWOPF2017 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dagmar Nitsch-Musikant [39] 7