Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Arbeitsmarktbericht

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1 Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Arbeitsmarktbericht Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Arbeitslose: (13.658) Arbeitslosenquote: 3,7% (4,0%) Coburg 3,5% (4,0%) Kronach 4,0% (4,4%) Coburg, Stadt 5,2% (6,0%) Lichtenfels 4,0% (4,6%) Bamberg 3,0% (2,9%) Bamberg, Stadt 4,8% (5,2%) Forchheim 3,4% (3,6%)

2 Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg Pressestelle Kanonenweg 25, Coburg Telefon: Pressemitteilung Nr. 17/ März 2017 Der Arbeitsmarkt im Frühling in den Startlöchern - Arbeitslosigkeit schmilzt bereits Die Arbeitslosigkeit hat sich im Februar um 130 auf Frauen und Männer verringert. Der Rückgang fiel um 56 Personen (57 Prozent) größer aus als im letzten Jahr. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 938 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie sich auf 4,0 Prozent belaufen. Auf dem Arbeitsmarkt unserer Region sind, trotz der eisigen Temperaturen bis Mitte Februar, bereits viele Anzeichen für den herannahenden Frühling sichtbar., resümiert Brigitte Glos, Leiterin der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg. Während der Januar von starken Zugängen und geringen Abgängen geprägt war, hat sich das Blatt im Februar gewendet. Die Zugänge sind im Vergleich zum Vormonat massiv gesunken. Im Agenturbezirk meldeten sich (-43,3 Prozent) Frauen und Männer weniger aus Erwerbstätigkeit neu arbeitslos als im Januar. Sicherlich ist dies den hohen Januarzahlen aufgrund der saisonalen Ausstellungen geschuldet. Es meldeten sich lediglich 2,9 Prozent mehr Personen aus Erwerbstätigkeit arbeitslos als im milden Februar Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Auch bei den Abgängen in Erwerbstätigkeit ist die Bewegung spürbar. So nahmen im Februar Frauen und Männer wieder eine Erwerbstätigkeit auf. Das sind 65,7 Prozent mehr (+545) als im Januar. Die Arbeitslosigkeit beginnt heuer bereits einen Monat früher als üblich leicht zu schmelzen, freut sich die Vorsitzende der Geschäftsführung. In diesem Monat sank die Arbeitslosigkeit größtenteils bei den Frauen (-125). Bei den Männern ging sie nur um fünf zurück. Voraussichtlich im März, zum Saisonauftakt in den witterungsabhängigen Berufen, wird sich die Zahl der Wiedereinstellungen jedoch deutlich zugunsten der Männer drehen. Jugendarbeitslosigkeit steigt saisonbedingt Lediglich bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahren ist im vergangenen Monat ein Zuwachs zu verzeichnen. Im Vergleich zum Januar stieg ihre Anzahl um 5,3 Prozent (66 Personen) auf nun Menschen. Das sind dennoch 90 (-6,5 Prozent) weniger als vor zwölf Monaten. Das ist eine ganz normale Entwicklung. Der Anstieg der Arbeitslosmeldungen liegt am üblichen Ende der Ausbildung in den zweieinhalb- und dreieinhalbjährigen Metall-, Elektro- und anderen technischen Berufen. Nicht jeder Betrieb kann seine ehemaligen Azubis übernehmen. Ich bin mir sicher, dass diese gut ausgebildeten Fachkräfte sehr schnell einen neuen Arbeitgeber finden werden. Der Bedarf an Fachkräften steigt und eine gute Berufsausbildung ist nach wie vor die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit, so Glos. Meinen Vermittlern fällt derzeit auf, dass zunehmend befristete Arbeitsverträge von Fachkräften entfristet werden. Es gab bereits erste Wiedereinstellungen neben Außenberufen auch in der Gastronomie und Hotelbranche für die kommende Saison. 1

3 Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg Pressestelle Kanonenweg 25, Coburg Telefon: AusBILDUNG bringt weiter Die squote hat sich gegenüber dem letzten Monat nicht verändert. Sie liegt weiterhin bei 5,1 Prozent. Die squote berücksichtigt Personen, die zwar nach der gesetzlichen Definition nicht arbeitslos sind, aber dennoch nicht in einem regulären Beschäftigungsverhältnis stehen wie z. B. Menschen, die sich beruflich weiterbilden. Da zunehmend Fachkräfte bzw. Experten auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind, werden aktuell Personen im Bezirk beruflich weitergebildet, um ihre Berufschancen zu optimieren. Das sind 99 oder 10,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. 39 Prozent (4 965 Personen) aller Arbeitslosen haben keinen Berufsabschluss. Erste Frühjahrsboten - Arbeitslosigkeit sinkt bereits in fast allen Regionen Der Arbeitsmarkt der Agentur Bamberg-Coburg umfasst folgende Gebietskörperschaften: Stadt und Landkreis Bamberg, Stadt und Landkreis Coburg sowie die Landkreise Forchheim, Kronach und Lichtenfels. In diesem Jahr sank die Arbeitslosigkeit bereits leicht im Februar in nahezu allen Regionen des Agenturbezirks. Wie jeden Monat reagieren die einzelnen lokalen Arbeitsmärkte unterschiedlich. In den Landkreisen Bamberg (+0,5 Prozent) und Forchheim (+1,4 Prozent) stieg die Zahl der Arbeitslosen noch ein wenig. Im Landkreis Coburg (-3,6), der Stadt Coburg (-3,5 Prozent), Kronach (-2,1 Prozent), Lichtenfels (-1,6 Prozent) und der Stadt Bamberg (-0,4 Prozent) verringerte sie sich. Gegenüber dem Vorjahr sank am stärksten in der Stadt Coburg die Arbeitslosigkeit um 12,3 Prozent. In Lichtenfels ging sie um 11,6 Prozent, im Landkreis Coburg 11,1 Prozent, in Kronach 10,1 Prozent, in Bamberg 5,5 Prozent und Forchheim 4,4 Prozent zurück. Im Landkreis Bamberg stieg sie in den letzten zwölf Monaten um 1,5 Prozent. Allerdings verzeichnet der Landkreis mit 3,0 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote im gesamten Agenturbezirk. Stellenrekord seit dem Jahr 2000 Der Frühling hat auf dem Stellenmarkt in diesem Jahr, trotz des kalten Winters, bereits im Februar begonnen. Im letzten Monat meldeten Betriebe dem Arbeitgeberservice 40,2 Prozent (+624) mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsangebote als im Januar. In den letzten vier Wochen wurden der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg Stellen gemeldet. Das sind 334 bzw. 18,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Stellenpool verzeichnet mit Beschäftigungsangeboten ein Plus von (+28,3 Prozent) gegenüber dem Vorjahresmonat. Das ist der höchste Stand seit der Jahrtausendwende (bis dahin liegen valide Stellenstatistiken vor) - sagt Brigitte Glos, Leiterin der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg. Im Februar melden die Betriebe zunehmend ihren Personalbedarf für die anstehende Saison im Baubereich. In diesem Jahr wurden bereits zum Jahresbeginn viele Beschäftigungsofferten dem Arbeitgeberservice in Auftrag gegeben. Aktuell gibt es 494 Angebote im Bestand, 82 (+ 19,9 Prozent) mehr als im Januar. Im Vergleich zum Vorjahr beläuft sich der Anstieg auf 36,8 Prozent (+133). Aber auch im Tourismus, Hotel- und Gaststättenbereich zog der Stellenmarkt bereits einen Monat früher als üblich an. Mit 791 Vakanzen sind es 50 (+6,7 Prozent) mehr als im Januar und 40,2 Prozent (+227) als vor einem Jahr. Der Großteil der Stellenangebote entfällt noch auf folgende Berufsbereiche: Produktion, Fertigung, Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit, 712 Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung. 2

4 Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg Pressestelle Kanonenweg 25, Coburg Telefon: Jobcenter 793 weniger Arbeitslose als vor einem Jahr In den Jobcentern des Agenturbezirks waren Ende Februar Personen arbeitslos gemeldet. Dies sind 124 Menschen oder 2,4 Prozent weniger als im Vormonat. Der Rückgang resultiert zum Großteil auf im Februar begonnene berufliche Eingliederungskurse. Durch die anhaltend stabile konjunkturelle Lage am Arbeitsmarkt profitieren Menschen aus dem Bereich der Grundsicherung. Ihre Arbeitslosigkeit verringerte sich seit Februar 2016 um 793 oder 13,4 Prozent. Stadt Coburg Im Stadtgebiet Coburg sank die Zahl der Arbeitslosen heuer bereits im Februar trotz der kalten Witterung um 43 (-3,5 Prozent) auf Letztes Jahr stieg sie in diesem Monat noch leicht (+9 Personen) an. Gegenüber dem Vorjahresmonat reduzierte sich die Arbeitslosigkeit um 166 Personen oder 12,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote beträgt 5,2 Prozent. Vor einem Jahr lag sie noch bei 6,0 Prozent. Im abgelaufenen Monat meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet 232 sozialversicherungspflichtige Stellen dem Arbeitgeberservice. Dies sind 29 (+14,3 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Im Bestand sind aktuell 717 Arbeitsplatzangebote, 130 (+22,1 Prozent) mehr als im Februar Landkreis Coburg Im Landkreis Coburg verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 66 (-3,6 Prozent) auf Der Rückgang fiel um über das dreifache größer aus als im Februar letzten Jahres. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es 219 Erwerbslose oder 11,1 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote beträgt 3,5 Prozent (Vorjahr 4,0 Prozent). Der Arbeitgeberservice konnte in diesem Monat 270 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote aus dem Landkreis entgegennehmen. Dies waren 62,7 Prozent (+104) mehr als im Februar Im Vorjahresvergleich ist das der größte Anstieg im Stellenzugang unter allen Kreisen und Städten des Agenturbezirks Bamberg- Coburg. Der Personalbedarf verteilt sich auf alle Wirtschaftszweige ohne besonderen Schwerpunkt. Im Bestand gibt es aktuell 894 Beschäftigungsangebote, 218 (+32,2 Prozent) mehr als im Vorjahr. Landkreis Kronach Die Zahl der Arbeitslosen verringerte sich im Landkreis Kronach seit dem Vormonat um 33 Personen oder 2,1 Prozent. In diesem Jahr fiel der Rückgang um acht Personen größer aus als im Vorjahresmonat. Ende Februar gab es in Kronach Menschen ohne Beschäftigung. Gegenüber dem Vorjahresmonat reduzierte sich diese Zahl um 172 bzw. 10,1 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,0 Prozent (Vorjahr 4,4 Prozent). Aus dem Landkreis Kronach gingen im Februar 178 versicherungspflichtige Stellenangebote beim Arbeitgeberservice ein. Das sind 21 bzw. 13,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Bestand betreuen die Vermittlungsprofis derzeit 650 Vakanzen, plus 126 (+24,0 Prozent) gegenüber Landkreis Lichtenfels Im Landkreis Lichtenfels wurden Ende Februar arbeitslose Personen gezählt. Dies sind 25 Menschen oder 1,6 Prozent weniger als im Vormonat. Heuer fiel der Rückgang um sechs Personen höher aus als vor einem Jahr. Seit dem Vorjahresmonat nahm die Zahl der Arbeitslosen um 205 bzw. 11,6 Prozent ab. Die Arbeitslosenquote beträgt 4,0 Prozent (Vorjahr 4,6 Prozent). 3

5 Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg Pressestelle Kanonenweg 25, Coburg Telefon: Beim Arbeitgeberservice gingen aus dem Landkreis Lichtenfels 240 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote ein. Das sind 21,2 Prozent (+42) mehr als im Vorjahr. 843 Arbeitsplatzangebote sind aktuell im Bestand, 52,2 Prozent (+289) mehr als vor einem Jahr. Lichtenfels verzeichnet den größten Anstieg im Stellenbestand unter allen Kreisen und Städten des Agenturbezirks Bamberg-Coburg. Der Grund dafür ist neben der positiven wirtschaftlichen Entwicklung, dass die meisten Stellen für die Bausaison in diesem Jahr bereits im Januar eingingen. Beschäftigungsangebote aus dem Hotel- und Gastgewerbe wurden anstatt im März schon im Februar gemeldet. Bamberg Stadt Im Stadtgebiet Bamberg ist die Arbeitslosigkeit im Gegensatz zum letzten Jahr heuer bereits im Februar leicht gesunken (minus acht oder 0,4 Prozent). Sie betrug Ende des letzten Monats Personen. Gegenüber Februar 2016 waren es 111 Menschen (-5,5 Prozent) weniger. Die Arbeitslosenquote beträgt 4,8 Prozent (Vorjahr 5,2 Prozent). In den vergangenen vier Wochen meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet 472 sozialversicherungspflichtige Stellen den Vermittlungsexperten vom Arbeitgeberservice. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist dies ein Plus von 42 bzw. 9,8 Prozent. Im Bestand gibt es aktuell Beschäftigungsangebote, 118 (+11,3 Prozent) mehr als im Vorjahr. Landkreis Bamberg Die witterungsbedingten saisonalen Bewegungen am Arbeitsmarkt sind im Landkreis ausgeprägter als in der Stadt. Der frostige Winter ließ im Februar die Arbeitslosigkeit daher nochmals leicht steigen (+14 Personen bzw. 0,5 Prozent). Im vergangenen Monat wurden arbeitslose Personen gezählt. Gegenüber dem Vorjahresmonat nahm die Arbeitslosigkeit um 1,5 Prozent (+37 Personen) leicht zu. Es errechnet sich dadurch eine Arbeitslosenquote von 3,0 Prozent (Vorjahresmonat 2,9 Prozent). Das ist Vollbeschäftigung. Aus dem Landkreis Bamberg gingen in diesem Monat 438 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote beim Arbeitgeberservice ein. Das sind gut ein Viertel (+85) mehr als vor zwölf Monaten. Im Stellenpool befinden sich aktuell Beschäftigungsperspektiven, 342 oder 40,1 Prozent mehr als im Februar Landkreis Forchheim Auch im Landkreis Forchheim, dem Tor zur Fränkischen Schweiz, das charakteristisch vom saisonalen Auf und Ab am Arbeitsmarkt stärker betroffen ist, erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat leicht. Aufgrund der eisigen Temperaturen stieg sie in den letzten vier Wochen um 1,4 Prozent (+31 Personen) auf Gegenüber Februar 2016 sank sie jedoch um 102 Personen bzw. 4,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote beläuft sich auf 3,4 Prozent (Vorjahr 3,6 Prozent). In diesem Monat meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 347 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsangebote, 11 mehr als im letzten Jahr. Im Bestand gibt es 810 Vakanzen. Das sind gut ein Viertel oder 158 Arbeitsplatzofferten mehr als vor zwölf Monaten. 4

6 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Insgesamt , ,3-0,0 0,7 Insgesamt , ,9-6,4-5,1 58,3% Männer , ,3-7,1-4,5 41,7% Frauen , ,6-5,4-5,7 10,2% 15 bis unter 25 Jahre , ,5-8,0-1,1 1,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0-9,4-4,5 38,6% 50 Jahre und älter , ,8-5,8-5,1 26,0% dar. 55 Jahre und älter , ,7-3,4-2,6 20,7% Langzeitarbeitslose , ,8-9,4-8,2 9,7% Schwerbehinderte , ,4-4,2-5,1 14,5% Ausländer , ,1 18,8 21,8 Insgesamt , ,0-8,0 5,6 dar. aus Erwerbstätigkeit ,3 47 2,9-9,3-1,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 17,8 47,8 seit Jahresbeginn x x ,8-8,0 0,7 Insgesamt , ,3-3,4 7,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,6-15,4-4,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 36,6 49,6 seit Jahresbeginn x x 116 1,8-3,4-0,3 alle zivilen Erwerbspersonen 3,7 3,8 3,1 x x x 4,0 4,0 3,3 dar. Männer 4,1 4,1 3,2 x x x 4,4 4,4 3,4 Frauen 3,3 3,4 3,1 x x x 3,6 3,6 3,3 15 bis unter 25 Jahre 3,4 3,2 2,7 x x x 3,5 3,4 2,6 15 bis unter 20 Jahre 2,1 1,9 1,6 x x x 2,4 2,1 1,6 50 bis unter 65 Jahre 4,3 4,4 3,7 x x x 4,8 4,8 4,0 55 bis unter 65 Jahre 5,1 5,2 4,5 x x x 5,6 5,6 4,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,2 4,2 3,5 x x x 4,5 4,6 3,8 Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0-3,7-1,5 im engeren Sinne , ,6 1,8 3,2 (ohne Kurzarbeit) , ,3 1,6 1,6 squote 5,1 5,1 4,5 x x x 5,1 5,0 4,4 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,8-7,7-5,6 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,5 8,0 8,4 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,5 15,0 12,2 Bedarfsgemeinschaften , ,9 5,3 5,9 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,4 26,0 37,1 Zugang seit Jahresbeginn x x ,5 26,0 15,8 Bestand , ,5 31,3 29,4 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 5

7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Insgesamt , ,9-1,6-4,0 Insgesamt , ,9-3,1-6,6 60,6% Männer , ,5-5,2-6,3 39,4% Frauen , ,9 0,1-6,9 11,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,2-9,6-5,9 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,3-6,6-2,9 42,9% 50 Jahre und älter , ,5-1,2-5,2 30,3% dar. 55 Jahre und älter , ,3-0,8-5,8 8,5% Langzeitarbeitslose , ,8-14,1-14,9 9,2% Schwerbehinderte ,8 37 5,6 5,8-2,7 9,3% Ausländer , ,1 17,5 9,3 Insgesamt , ,3-5,7 6,0 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,4-7,5-0,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 12,3 35,0 seit Jahresbeginn x x 9 0,2-5,7-1,0 Insgesamt , ,7-3,5 10,8 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-16,7-5,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 25,9 75,4 seit Jahresbeginn x x 121 3,1-3,5-1,5 alle zivilen Erwerbspersonen 2,2 2,2 1,6 x x x 2,3 2,3 1,7 dar. Männer 2,5 2,5 1,7 x x x 2,6 2,7 1,8 Frauen 1,9 1,9 1,6 x x x 1,9 1,9 1,7 15 bis unter 25 Jahre 2,3 2,2 1,7 x x x 2,3 2,3 1,7 15 bis unter 20 Jahre 1,2 1,1 0,8 x x x 1,4 1,1 0,9 50 bis unter 65 Jahre 2,8 2,9 2,2 x x x 3,0 3,0 2,4 55 bis unter 65 Jahre 3,5 3,6 2,8 x x x 3,8 3,8 3,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,5 2,5 1,8 x x x 2,6 2,6 2,0 Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,8 18 0,2-1,9-4,3 im engeren Sinne , ,5-0,2-3,3 (ohne Kurzarbeit) , ,1-0,6-6,1 squote 2,7 2,7 2,1 x x x 2,7 2,7 2,2 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,8-7,7-5,6 Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2017 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 6

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Insgesamt ,0 46 0,4 1,9 6,5 Insgesamt , ,4-10,8-3,4 55,0% Männer , ,0-10,1-2,5 45,0% Frauen , ,0-11,6-4,5 8,3% 15 bis unter 25 Jahre , ,9-4,7 8,2 2,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,3-12,7-6,3 32,4% 50 Jahre und älter , ,7-13,5-4,9 19,6% dar. 55 Jahre und älter , ,5-8,8 3,4 38,6% Langzeitarbeitslose , ,4-7,8-5,9 10,4% Schwerbehinderte , ,4-14,4-7,6 22,1% Ausländer , ,2 19,6 28,8 Insgesamt , ,8-13,6 5,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3-22,8-3,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 23,8 65,4 seit Jahresbeginn x x ,5-13,6 3,3 Insgesamt ,4 29 1,8-3,2 3,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-10,2-1,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0 51,1 32,5 seit Jahresbeginn x x -5-0,2-3,2 1,4 alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,5 1,5 x x x 1,7 1,7 1,6 dar. Männer 1,6 1,6 1,6 x x x 1,8 1,8 1,6 Frauen 1,4 1,5 1,5 x x x 1,7 1,7 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,1 1,1 1,0 x x x 1,2 1,1 0,9 15 bis unter 20 Jahre 0,9 0,9 0,7 x x x 1,0 1,0 0,8 50 bis unter 65 Jahre 1,5 1,5 1,5 x x x 1,8 1,8 1,7 55 bis unter 65 Jahre 1,6 1,6 1,6 x x x 1,9 1,9 1,7 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,7 1,7 1,7 x x x 2,0 2,0 1,8 Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8-5,8 1,0 im engeren Sinne , ,6 4,2 9,5 (ohne Kurzarbeit) , ,6 4,3 9,5 squote 2,4 2,4 2,4 x x x 2,3 2,3 2,2 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,5 8,0 8,4 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,5 15,0 12,2 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,9 5,3 5,9 Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Dezember 2016 bis. 7

9 Komponenten der Agentur für Arbeit Bamberg Coburg In der werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 72,3% 78,7% 80,3% 82,7% 63,2% 74,1% Feb 2017 Feb 2016 Feb 2017 Feb 2016 Feb 2017 Feb 2016 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der 1) Feb 2017 Jan 2017 Vormonat Vorjahresmonat 2) Arbeitslosigkeit , ,9-6,4-5,1 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,4 33,7 37,0 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,6 84,3 89,2 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,2-4,5-3,6 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0-3,7-1,5 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,6 39,2 27,6 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,5 13,8 6,5 Arbeitsgelegenheiten , ,0 16,2 19,3 Fremdförderung , ,9 110,7 99,5 Förderung von Arbeitsverhältnissen * * * * Beschäftigungszuschuss x - x x x Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" , ,0 x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,1 6,3-12,6 = im engeren Sinne , ,6 1,8 3,2 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,3-16,0-55,4 Gründungszuschuss , ,1-17,0-18,0 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit ,0 5 x * * = (ohne Kurzarbeit) , ,3 1,6 1,6 squote 5,1 5,1 x x x 5,1 5,0 4,4 Anteil der Arbeitslosigkeit an der 72,3 73,8 x x x 78,7 80,1 74,7 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 8

10 nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Die Arbeitslosigkeit hat sich im Februar um 130 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 938 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 3,7%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 4,0% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 7.579, das sind 6 weniger als im Vormonat und 145 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,2%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 124 gegenüber Januar; im Vergleich zum Februar 2016 waren es 793 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 1,5%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2015 Jan 2016 Jan 2017 Arbeitslosenquote 1) Feb 2017 Vormonat Vorjahresmonat Feb 2017 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,9 3,7 3,8 4,0 Männer Frauen , ,3 4,1 4,1 4, , ,6 3,3 3,4 3,6 15 bis unter 25 Jahre , ,5 3,4 3,2 3,5 15 bis unter 20 Jahre , ,0 2,1 1,9 2,4 50 Jahre und älter , ,8 4,3 4,4 4,8 55 Jahre und älter , ,7 5,1 5,2 5,6 Deutsche , ,6 3,3 3,4 3,7 Ausländer , ,1 x x x Rechtskreis SGB III , ,9 2,2 2,2 2,3 Männer , ,5 2,5 2,5 2,6 Frauen , ,9 1,9 1,9 1,9 15 bis unter 25 Jahre , ,2 2,3 2,2 2,3 15 bis unter 20 Jahre , ,3 1,2 1,1 1,4 50 Jahre und älter , ,5 2,8 2,9 3,0 55 Jahre und älter , ,3 3,5 3,6 3,8 Deutsche , ,5 2,1 2,1 2,2 Ausländer , ,1 x x x Rechtskreis SGB II , ,4 1,5 1,5 1,7 Männer Frauen , ,0 1,6 1,6 1, , ,0 1,4 1,5 1,7 15 bis unter 25 Jahre , ,9 1,1 1,1 1,2 15 bis unter 20 Jahre , ,3 0,9 0,9 1,0 50 Jahre und älter , ,7 1,5 1,5 1,8 55 Jahre und älter , ,5 1,6 1,6 1,9 Deutsche , ,4 1,2 1,3 1,5 Ausländer , ,2 x x x 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 9

11 nach Personengruppen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Februar von -10% bei Deutschen bis +13% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -6,9% Männer Frauen -6,3% -7,6% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter -6,5% -7,0% -6,8% Deutsche Ausländer -9,6% +13,1% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 58,3% 60,6% 55,0% Frauen 41,7% 39,4% 45,0% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 85,4% 90,7% 77,6% Ausländer 14,5% 9,3% 22,1% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 10,2% 51,1% 38,6% SGB III 11,5% 45,6% 42,9% SGB II 8,3% 59,2% 32,4% 10

12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Februar meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 156 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 207 mehr als im Februar Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 251 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 116 Abmeldungen. Im Februar meldeten sich zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 47 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 129 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 33,2% 41,9% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 20,9% 21,8% Nichterwerbstätigkeit 35,4% 41,3% Sonstiges/keine Angabe 1,7% 3,7% Zugangs- und Abgangsstrukturen Feb 2017 Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % insgesamt , , ,8 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,3 47 2, ,2 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,3 42 2, ,1 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,7 2 9, ,8 Selbständigkeit ,1 5 14, ,4 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,6 Nichterwerbstätigkeit , , ,6 dar. Arbeitsunfähigkeit ,1 12 1, ,9 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,2 Sonstiges/keine Angabe , , ,3 insgesamt , , ,8 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,3 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,8 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,7-1 -2, ,6 Selbständigkeit , , ,4 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,1 Nichterwerbstätigkeit ,4-9 -0, ,7 dar. Arbeitsunfähigkeit ,1 4 0, ,4 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,3 Sonstiges/keine Angabe ,2-3 -1, ,5 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 11

13 Gemeldete Arbeitsstellen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bamberg Coburg waren im Februar Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Januar ist das ein Plus von 343. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar neue Arbeitsstellen, das waren 345 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 674 oder 21%. Im Februar wurden Arbeitsstellen abgemeldet, 398 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis Februar gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 642 oder 24%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2015 Jan 2016 Jan 2017 Gemeldete Arbeitsstellen 2) Feb 2017 Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,5 dar. sofort zu besetzen , , ,9 sozialversicherungspflichtig , , ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,9 Bestand , , ,8 dar. sofort zu besetzen , , ,6 sozialversicherungspflichtig , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,6 Abgang , , ,8 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,0 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 12

14 und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der Agentur für Arbeit Bamberg Coburg wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 5,4 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 3,7 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 2,5 2,4 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung Insgesamt 2,1 2,0 2,0 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 1,0 1,2 1,4 und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Feb 2017 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,9 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 458 3,6-9 -1, ,1 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,3 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,5-1 -0, ,6 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 166 1,3-6 -3, ,3 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,7 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,4 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,2 13 0, ,2 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 988 7, , ,9 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 251 2, , ,1 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 701 5,5 16 2,3 24 3,5 Gemeldete Arbeitsstellen , ,5 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 85 1, , ,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,3 61 2, ,8 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,8 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 168 2, , ,8 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,9 92 8, ,5 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,2 50 6, ,2 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,0 7 1, ,4 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,0 1 0,1 48 7,2 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 125 1,9 5 4, ,0 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. Daten für Arbeitsstellen einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 13

15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) Februar Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Feb 2017 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,7 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,8 Berufliche Weiterbildung , , ,0 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,2 8 6, ,7 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,3 6 17, ,8 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,1-8 -7, ,6 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,3 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,7 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,2 Berufliche Weiterbildung , , ,7 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,3 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,6 11 2, ,9 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,8 Freie Förderung / Sonstige Förderung ,1 2 25, ,3 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,9 Berufswahl und Berufsausbildung ,3 6 5, ,8 Berufliche Weiterbildung , , ,4 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,6 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,9 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,7 4 6, ,2 Freie Förderung / Sonstige Förderung ,8 1 33, ,4 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 14

16 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Juni Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Ende Juni 2016, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der Agentur für Arbeit Bamberg Coburg auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 1,0%, nach oder +1,4% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (+992 oder +2,3%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei der Herstellung von Vorleistungsgütern, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes ( 327 oder 1,6%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende Juni 2016 Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Heime u. Sozialwesen Verarbeitendes Gewerbe Verkehr u. Lagerei Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. Gesundheitswesen Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Erziehung u. Unterricht sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) sonst. Dienstl. u. private Haushalte Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Energieversorgung Gastgewerbe Wasser, Abwasser, Abfall Information u. Kommunikation Herst. überw. häusl. konsumierter Güter Baugewerbe Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. Herstellung von Vorleistungsgütern ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigung Ende Jun 2016 Mrz 2016 Dez 2015 Sep 2015 Jun 2015 Veränderung Jun 2016 / Jun 2015 absolut in % Insgesamt ,0 53,6% Männer ,1 46,4% Frauen ,9 11,2% 15 bis unter 25 Jahre ,4 70,3% 25 bis unter 55 Jahre ,1 18,0% 55 Jahre bis Regelaltersgrenze ,0 72,3% Vollzeit ,2 27,7% Teilzeit ,2 94,7% Deutsche ,4 5,3% Ausländer ,5 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 15

17 Eckwerte des Arbeitsmarktes Forchheim (09474) Insgesamt ,8 37 1,0 0,5 2,8 Insgesamt , ,4-4,8-5,1 60,4% Männer , ,8-6,8-5,4 39,6% Frauen , ,1-1,6-4,7 9,2% 15 bis unter 25 Jahre , ,9-9,9-4,7 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,4-28,6 19,2 39,3% 50 Jahre und älter , ,1-1,6-0,3 26,5% dar. 55 Jahre und älter ,7 7 1,2-0,5-0,6 18,1% Langzeitarbeitslose , ,7-7,4-2,0 9,2% Schwerbehinderte ,1-2,8-14,7 18,2% Ausländer , ,4 38,3 30,6 Insgesamt ,9 60 9,6-4,8 2,9 dar. aus Erwerbstätigkeit ,9 22 7,9-9,2-5,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6 58,7 90,0 seit Jahresbeginn x x 17 1,1-4,8 7,0 Insgesamt , ,3-4,7 23,9 dar. in Erwerbstätigkeit ,0-8 -3,4-14,4 8,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 19,1 110,6 seit Jahresbeginn x x 42 4,1-4,7 9,3 alle zivilen Erwerbspersonen 3,4 3,3 2,6 x x x 3,6 3,5 2,8 dar. Männer 3,8 3,7 2,7 x x x 4,1 4,0 2,9 Frauen 2,9 2,8 2,5 x x x 3,0 2,9 2,7 15 bis unter 25 Jahre 2,7 2,5 2,1 x x x 3,1 2,8 2,2 15 bis unter 20 Jahre 1,5 1,2 1,2 x x x 2,0 1,7 1,0 50 bis unter 65 Jahre 3,9 3,9 3,2 x x x 4,1 4,1 3,3 55 bis unter 65 Jahre 4,7 4,6 3,9 x x x 4,9 5,0 4,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,8 3,7 3,0 x x x 4,0 4,0 3,2 Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0 1,4 im engeren Sinne , ,7 3,9 7,5 (ohne Kurzarbeit) ,7 97 3,4 3,5 5,7 squote 4,4 4,3 3,7 x x x 4,3 4,2 3,5 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,0-5,3-4,9 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,1 12,3 13,5 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,8 27,6 24,8 Bedarfsgemeinschaften , ,7 7,9 8,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,0 11 3,3 15,5 103,5 Zugang seit Jahresbeginn x x 46 8,2 15,5 33,2 Bestand , ,5 35,4 30,1 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 16

18 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Forchheim (09474) Insgesamt ,7 17 0,8-0,8-2,4 Insgesamt ,4 14 1,0-1,5-5,9 61,7% Männer , ,7-4,4-5,3 38,3% Frauen , ,6 3,6-6,6 10,3% 15 bis unter 25 Jahre , ,8-16,6-11,7 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5-34,6 5,9 44,5% 50 Jahre und älter ,5 39 6,4 3,3 1,9 30,9% dar. 55 Jahre und älter ,9 14 3,2 2,0-0,8 10,2% Langzeitarbeitslose ,2 4 2,8-3,4 6,6 9,4% Schwerbehinderte ,1 9 7,0 8,5-10,9 13,4% Ausländer , ,0 54,5 28,0 Insgesamt , ,0-4,5 7,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1-7,8-2,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 80,0 96,8 seit Jahresbeginn x x 40 3,7-4,5 3,9 Insgesamt , ,6-4,2 19,8 dar. in Erwerbstätigkeit ,0 2 1,1-16,0 6,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 6,5 146,2 seit Jahresbeginn x x 33 4,9-4,2 6,2 alle zivilen Erwerbspersonen 2,2 2,2 1,5 x x x 2,2 2,2 1,6 dar. Männer 2,6 2,6 1,6 x x x 2,7 2,7 1,7 Frauen 1,8 1,8 1,4 x x x 1,7 1,7 1,5 15 bis unter 25 Jahre 2,0 1,8 1,4 x x x 2,3 2,1 1,6 15 bis unter 20 Jahre 1,0 0,7 0,7 x x x 1,4 1,0 0,7 50 bis unter 65 Jahre 2,9 2,9 2,2 x x x 2,8 2,9 2,2 55 bis unter 65 Jahre 3,6 3,6 2,9 x x x 3,7 3,8 3,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,5 2,5 1,7 x x x 2,5 2,5 1,8 Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,1 24 1,6-1,7-4,7 im engeren Sinne ,0 34 2,1 0,5-2,4 (ohne Kurzarbeit) ,0 26 1,5-0,2-5,1 squote 2,6 2,5 1,8 x x x 2,6 2,5 2,0 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,0-5,3-4,9 Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2017 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 17

19 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Forchheim (09474) Insgesamt ,8 20 1,3 2,2 9,9 Insgesamt , ,2-10,5-4,0 58,1% Männer , ,1-11,6-5,6 41,9% Frauen , ,4-9,1-2,0 7,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,3 12,0 12,0 1,7% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3-18,8 44,4 29,3% 50 Jahre und älter , ,0-13,6-4,7 18,0% dar. 55 Jahre und älter ,2-7 -4,9-8,5-33,2% Langzeitarbeitslose , ,5-9,6-6,6 8,9% Schwerbehinderte , ,7-20,7-20,5 27,5% Ausländer , ,6 25,8 32,4 Insgesamt , ,9-5,8-5,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3-24,5-18,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 39,4 82,8 seit Jahresbeginn x x -23-5,3-5,8 12,6 Insgesamt ,9 17 8,1-5,6 29,6 dar. in Erwerbstätigkeit , ,2-7,4 16,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0 43,8 87,5 seit Jahresbeginn x x 9 2,5-5,6 14,6 alle zivilen Erwerbspersonen 1,2 1,1 1,1 x x x 1,3 1,3 1,2 dar. Männer 1,3 1,2 1,2 x x x 1,4 1,4 1,2 Frauen 1,0 1,1 1,1 x x x 1,3 1,2 1,1 15 bis unter 25 Jahre 0,7 0,7 0,7 x x x 0,8 0,7 0,7 15 bis unter 20 Jahre 0,5 0,5 0,5 x x x 0,6 0,6 0,4 50 bis unter 65 Jahre 1,0 1,0 1,0 x x x 1,3 1,2 1,1 55 bis unter 65 Jahre 1,1 1,0 1,0 x x x 1,2 1,2 1,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,3 1,3 1,3 x x x 1,5 1,4 1,3 Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,4 0,1 8,8 im engeren Sinne ,2 70 6,1 9,1 19,1 (ohne Kurzarbeit) ,2 71 6,2 9,1 19,0 squote 1,8 1,8 1,9 x x x 1,7 1,7 1,6 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,1 12,3 13,5 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,8 27,6 24,8 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,7 7,9 8,7 Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Dezember 2016 bis. 18

20 Gemeldete Arbeitsstellen Forchheim (09474) Im Februar waren 813 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Januar ist das ein Plus von 90. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 160 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 347 neue Arbeitsstellen, das waren 11 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind 608 Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 46 oder 8%. Im Februar wurden 258 Arbeitsstellen abgemeldet, 42 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis Februar gab es insgesamt 436 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 59 oder 16%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2015 Jan 2016 Jan 2017 Gemeldete Arbeitsstellen 2) Feb 2017 Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang ,0 11 3, ,2 dar. sofort zu besetzen ,7-1 -0, ,0 sozialversicherungspflichtig ,5 11 3, ,0 dar. sofort zu besetzen ,7-1 -0, ,0 Bestand , , ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,6 sozialversicherungspflichtig , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,5 Abgang , , ,6 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,6 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 19

21 Eckwerte des Arbeitsmarktes Coburg (09473) Insgesamt , ,1-2,0-1,8 Insgesamt , ,1-8,7-4,5 54,2% Männer , ,0-7,0-4,4 45,8% Frauen , ,4-10,6-4,7 12,0% 15 bis unter 25 Jahre ,0 7 3,4 5,3-3,2 2,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3 4 10,0 54,8 16,0 39,0% 50 Jahre und älter , ,4-14,1-7,6 26,7% dar. 55 Jahre und älter , ,1-12,1-6,7 21,9% Langzeitarbeitslose , ,9-13,4-12,6 10,6% Schwerbehinderte , ,8-5,1-2,1 10,6% Ausländer , ,9 21,9 50,4 Insgesamt ,2 1 0,2-2,8 14,8 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,5-3,6-1,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 14,8 45,8 seit Jahresbeginn x x -19-1,4-2,8 0,8 Insgesamt ,7 40 6,3 20,4 7,9 dar. in Erwerbstätigkeit ,6-6 -2,9-2,1-1,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 135,9 50,0 seit Jahresbeginn x x ,4 20,4-1,8 alle zivilen Erwerbspersonen 3,5 3,7 3,2 x x x 4,0 4,0 3,3 dar. Männer 3,6 3,7 3,1 x x x 3,9 4,0 3,2 Frauen 3,5 3,6 3,3 x x x 4,0 4,0 3,5 15 bis unter 25 Jahre 4,1 3,9 2,9 x x x 3,8 3,6 2,9 15 bis unter 20 Jahre 2,6 2,8 1,7 x x x 2,4 1,8 1,5 50 bis unter 65 Jahre 3,9 4,0 3,6 x x x 4,8 4,8 4,0 55 bis unter 65 Jahre 4,6 4,7 4,3 x x x 5,6 5,6 4,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,0 4,1 3,6 x x x 4,5 4,6 3,8 Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-4,5 - im engeren Sinne , ,9 0,3 2,7 (ohne Kurzarbeit) , ,9 0,4 2,5 squote 5,0 4,9 4,5 x x x 5,1 4,9 4,3 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,4-11,8-7,8 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,0 67 3,5 6,8 8,1 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,7 11,1 11,6 Bedarfsgemeinschaften ,1-9 -0,6 3,1 3,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,1 48,9 46,1 Zugang seit Jahresbeginn x x ,1 48,9 8,8 Bestand , ,1 32,5 28,1 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 20