Weekly News.
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- Holger Berger
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1 Weekly News Woche 40 / 28. September
2 untergewichtet neutral übergewichtet Liquidität Anleihen Total Staatsanleihen Besicherte Anleihen Corporate Bonds Wandelanleihen Aktien Total Marktportfolio Schweiz Europa Nordamerika Weitere Regionen Dynamisches Portfolio Alternative Anlagen Währungen CHF EUR GBP USD JPY Die EZB-Daten zur Kreditvergabe sprechen für eine fortgesetzte Erholung der Konjunktur. Das ausstehende Kreditvolumen stieg im August im Vergleich zum Vorjahr um 2.2% (Grafik 1). Die lockere Geldpolitik und die Ankaufprogramme der Zentralbank zeigen also zunehmend Wirkung und tragen zu einem freundlicheren Kreditumfeld im Euroraum bei. Weniger erfreulich ist dagegen das schwächere Geldmengenwachstum, das auf eine anhaltend niedrige Teuerung hinweisen könnte. So sank das jährliche Wachstum der Geldmenge M3 von 5.3% auf 4.8%. Erwartet wurde eine unveränderte Wachstumsrate. Im weniger volatilen Dreimonatsdurchschnitt kühlte das Geldmengenwachstum von 5.1% auf 5.0% ab. Ein Argument für eine verstärkte Lockerung der Eurozonen-Geldpolitik stellen die Daten aber noch nicht dar. Dazu passt, dass das zusätzliche Zentralbankgeld, das die EZB vergangene Woche im Rahmen der Targeted longer-term refinancing operations (TLTROs) anbot, auf wenig Interesse stiess (Grafik 2). Mit den zielgerichteten Ausleihungen möchte die Zentralbank eigentlich die Kreditvergabe im Euroraum ankurbeln. Den Hauptgrund für die schwache Nachfrage sehen wir in der eigentlichen Geldschwemme der Zentralbank.
3 . USA. Die eigentlichen Konjunkturdaten aus den USA vermochten auch in der vergangenen Woche nicht richtig zu überzeugen. Insbesondere im amerikanischen Industriesektor steckt der Wurm drin. So rutsche der Richmond Fed Manufacturing Index im September unerwartet von 0 auf 5 Punkte ab und damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Nach dem Empire Manufacturing Index und dem Philadelphia Fed Index fällt nun auch der dritte regionale Indikator für die US-Industrie unter die Nulllinie und signalisiert schrumpfende Geschäftsaktivitäten. Der provisorische Manufacturing PMI von Markit ist im September zwar unverändert bei 53.0 Punkten verharrt. Damit notiert der Aktivitätsindex aber weiterhin auf dem niedrigsten Stand seit rund zwei Jahren. Das verarbeitende Gewerbe in den USA kämpft mit mehreren Problemen; dazu zählen vor allem der starke US-Dollar und die sich abschwächende globale Konjunktur. Zusätzlich zu schaffen machen den Betrieben die billigen Importe und die Schwäche im Erdölsektor. Eine rasche Besserung ist nicht zu erwarten. Eurozone. Die Konjunkturdaten aus der Eurozone fallen nach wie vor gut aus. Bislang lassen sich keine Anzeichen ausmachen, dass die Erholungsdynamik gross nachlassen würde. So hat die provisorische Auswertung der Einkaufsmanagerbefragung im September lediglich eine geringfügige Stimmungsverschlechterung gebracht. Mit 53.9 Punkten, nach 54.3 im Monat zuvor, signalisiert der PMI Composite nach wie vor ein solides Wachstum der Eurozone Der Stimmungsindex der EU-Kommission sank von 6.9 auf 7.1 Punkte. Damit notiert der Index weiterhin klar über dem langjährigen Mittel von 12.6 Punkten. Die jüngsten Sorgen um die globale Konjunktur und die Turbulenzen an den Finanzmärkten bereiten den europäischen Verbrauchern offensichtlich wenig Bauchschmerzen. Schliesslich bleiben die Gründe für die Zuversicht der Haushalte bestehen: es sind dies die tiefen Zinsen, die niedrigen Energiepreise, die steigende Kaufkraft sowie die Verbesserungen am Arbeitsmarkt. Überraschend hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im September verbessert. Obligationen. Aufgrund der kräftigen Verluste an den Aktienmärkten waren in der letzten Woche vor allem sichere Staatsanleihen gesucht. Aktien. Die wichtigsten Börsenplätze verzeichneten Rückschläge in der Grössenordnung von 1.5% bis 3.5%. Alternative Anlagen. Die Ölpreise haben sich in der vergangenen Handelswoche etwas stabilisiert. Währungen. Der Euro verlor gegen Ende Woche zum US-Dollar nach der Rede von Janet Yellen zur möglichen Zinserhöhung. (in CHF) SPI EuroStoxx DAX S&P Dez 08. Mrz 14. Mai 20. Jul 25. Sep EUR-Anleihen (Citi EuroBIG All) CHF-Anleihen (SBI AAA-BBB) Dez 08. Mrz 14. Mai 20. Jul 25. Sep
4 bis bis Performance in % Lokal in CHF in EUR in USD Lokal in CHF in EUR in USD Aktien Schweiz SPI Index Schweiz SMI Index Schweiz SPI EXTRA Index Eurozone Euro Stoxx 50 Index Eurozone Euro Stoxx Mid-Cap Index Deutschland DAX Index Deutschland DAX Mid-Cap Index Frankreich CAC 40 Index Holland AEX Index Italien FTSE MIB Index Spanien IBEX 35 Index Grossbritannien FTSE 100 Index Schweden OMX 30 Index Norwegen OBX Index Finnland HEX Index USA Dow Jones Industrial USA S&P 500 Index USA Russel 2000 Index USA Nasdaq Composite Index Kanada TSX Composite Index Australien All Ordinaries Index Japan Nikkei 225 Index Singapur Straits Times Index Hong Kong Hang Seng Index Shanghai Shanghai SE Comnposite Industrieländer MSCI Welt Schwellenländer MSCI Emerging Markets Schwellenländer MSCI EM Asien Schwellenländer MSCI EM Südamerika Schwellenländer MSCI EM Europa Obligationen CHF Gesamtmarkt CHF Eidgenossen CHF Schweizer Pfandbriefe CHF Corporate global (CHF hdg.) EUR Staatsanleihen Eurozone EUR Staatsanleihen Deutschland EUR Staatsanleihen Frankreich EUR Staatsanleihen Italien EUR Staatsanleihen Spanien EUR Covered Bonds EUR Corporate global (EUR hdg.) GBP Staatsanleihen Grossbritannien SEK Staatsanleihen Schweden NOK Staatsanleihen Norwegen DKK Staatsanleihen Dänemark USD Staatsanleihen USA CAD Staatsanleihen Kanada AUD Staatsanleihen Australien NZD Staatsanleihen Neuseeland JPY Staatsanleihen Japan Diverse Staatsanleihen Emerging Markets Weitere Anlageklassen Immobilien SXI Real Estate Funds Index Immobilien SXI Real Estate Shares Index Immobilien FTSE EPRA/NAREIT Global Index n.a n.a Rohstoffe S&P/GSCI Commodity Index Rohstoffe Bloomberg Commodity Index Rohstoffe Gold - Feinunze Rohstoffe US-Leichtöl( WTI) - Barrel Rohstoffe Aluminium Rohstoffe Kupfer Bloombergdaten per Diese Publikation wurde von der Graubündner Kantonalbank aufgrund von öffentlich zugänglichen Informationen, intern erarbeiteten Daten sowie anderen unseres Erachtens verlässlichen Daten erstellt. Für deren Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann dennoch keine Gewähr übernommen werden. Dem Anleger muss bewusst sein, dass die abgegebenen Informationen und Empfehlungen der Graubündner Kantonalbank sich in Anbetracht einer Veränderung des wirtschaftlichen Umfeldes jederzeit verändern können. Ein positiver Verlauf eines Wertpapiers in der Vergangenheit ist kein Garant für eine ebenso positive Entwicklung in der Zukunft. Diese Publikation darf nicht ohne Zustimmung der Graubündner Kantonalbank vervielfältigt oder an andere Personen verteilt werden, insbesondere nicht direkt oder indirekt an Bürger oder Einwohner von Kanada, den Vereinigten Staaten, Grossbritannien oder anderen Ländern, in denen der Vertrieb durch das Gesetz eingeschränkt ist. Wer diese Publikation erhält, sollte sich dieser Einschränkung bewusst sein und sich daran halten. Die Publikation ist ausschliesslich für informative Zwecke verfasst worden und beinhaltet keine Empfehlung, kein Ansuchen oder Angebot, irgendeine Währung, ein Wertpapier oder ein anderes Finanzprodukt zu kaufen oder zu verkaufen. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Publikation nicht eine ganzheitliche und anlegergerechte Beratung ersetzen kann. Wir bitten Sie deshalb, bei einem zu treffenden Entscheid Kontakt mit Ihrem Kundenberater aufzunehmen.
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