Früherkennung und Frühintervention in Schulen Hinschauen, Handeln und Vernetzen

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1 Früherkennung und Frühintervention in Schulen Hinschauen, Handeln und Vernetzen Ein Angebot für Schulen des Schweiz. Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen 1

2 Warum Früherkennung und Frühintervention in der Schule? Aggressionen, Mobbing, Gewalt, Konsum psychoaktiver Substanzen, Entwicklungsauffälligkeiten, Überforderungen, psychische und soziale Probleme im Umfeld die Palette der Probleme, mit denen Schulen einen Umgang finden müssen, ist breit. Laut neuen Studien 1 haben rund 25% der SchülerInnen psychosomatische Beschwerden. In der Schule zeigen sich die Probleme der SchülerInnen unter anderem in Form von auffälligem Benehmen, Absentismus, Leistungsverweigerung und -versagen, Störungen, Torpedieren von Lehrpersonen und Schulleitungen, Abwertung von Zielen, Normen und Sinnhaftigkeit der Schule, sozialem Rückzug oder Niedergeschlagenheit. Eine professionelle und frühzeitige Problembearbeitung in der Schule kann Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützen und gleichzeitig Lehrpersonen entlasten. Früherkennung bedeutet das Erkennen von Risiken und das rechtzeitige Wahrnehmen von Auffälligkeiten und Symptomen und deren richtigen Deutung. Frühintervention ist das rechtzeitige Anbieten einer passenden Unterstützung oder das Einleiten geeigneter Massnahmen unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen der SchülerInnen. Damit Früherkennung und -intervention Wirkung zeigen, müssen Schulen eine gemeinsame pädagogische und organisatorische Haltung zum Vorgehen bei Problemen entwickeln. Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sollen die Spielregeln, die Konsequenzen bei Regelverstössen und die Unterstützungsmöglichkeiten bei Schwierigkeiten kennen. Durch das einheitliche Vorgehen, durch die Klarheit der Zuständigkeiten, der Verantwortung und der Kommunikationsabläufe werden die einzelnen Lehrpersonen mittelfristig entlastet. 1 HBSC 2007, Gesundheit von Jugendlichen im Kanton BS; Bericht 2006, SMASH

3 Nach Müller, Mattes & Fabian: Evaluation FF, FHNW

4 Schulen können viel, aber nicht alles allein In vielen Fällen brauchen Schulen für die Früherkennung und Frühintervention Unterstützung von und Kooperation mit schulinternen (Schulsozialarbeit, schulpsychologischer Dienst, Schularzt) und schulexternen Fachstellen (Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Erziehungsberatung, Jugendanwaltschaft, Polizei, Suchtprävention, Opferberatung, etc.). Eine gute Vernetzung der Schulen mit diesen Stellen erhöht die Wirksamkeit der Massnahmen und trägt zur Entwicklung einer positiven Lebensperspektive der Jugendlichen wie auch zur Entlastung der Schule bei. Projektausschreibung für 12 Schulen Nach der Pilotphase ( ) mit 14 Schulen und der Evaluation mit einigen Konzeptanpassungen schreibt das Schweizerische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (SNGS) das Projekt Früherkennung und Frühintervention in Schulen Hinschauen, Handeln und Vernetzen neu für 12 Schulen aus. Interessierte Schulen können sich laufend anmelden. Anmeldung: bitte Talon ausfüllen und per Post senden. 4

5 Aufwand der beteiligten Schulen Der Aufwand ist abhängig von der Grösse der Schule, dem Schulleitungsmodell und der Projektorganisation. Aufgrund der Erfahrungen im Pilotprojekt muss eine Schule mit 40 Lehrpersonen in einem einstufigen Schulleitungsmodell mit rund 300 Stunden Aufwand rechnen. Dazu kommen die Kosten für die externe Beratung. Das SNGS leistet einen Betrag von Fr. 3'000. Die Ziele des Projektes 1. Aufbau von Wissen: Lehrpersonen haben Wissen aufgebaut zu den Themen: Verhaltensauffälligkeiten, Suchtverhalten, Suchtmittel, Suchtentwicklung entwicklungspsychologische Aspekte 2. Haltung innerhalb des Kollegiums: Im Kollegium ist eine gemeinsame pädag. Haltung für die Früherkennung und Frühintervention erarbeitet. Die Kompetenzen der einzelnen Rollenträger (Klassen-/Fachlehrperson, Schulleitung, etc.) sind geklärt. 3. Entwicklung/Optimierung eines Interventionsmodelles Ein konkreter Interventionsleitfaden ist entwickelt/optimiert und verbindlich in der Schule eingesetzt. Der Zeitpunkt und Form des Einbezugs der Schulleitung, der Eltern und externer Stellen ist den Lehrpersonen bekannt. Das Förderungs- und Sanktionssystem ist entwickelt/optimiert und eingesetzt. 4. Vernetzung mit Eltern und Fachstellen: Die Eltern sind informiert. Externe Fachstellen, die in der Früherkennung und -intervention relevant sind, sind den Lehrpersonen bekannt. Ein Netzwerk mit externen Fachstellen ist aufgebaut, Kontakte sind hergestellt und die Zusammenarbeit ist vereinbart. 5

6 Vorgehen Ein Abklärungsgespräch zwischen Schulleitung und SNGS-Leitung weist den Bedarf und das Bedürfnis der Schule für das Projekt nach. Die nötigen zeitlichen und finanziellen Ressourcen (BeraterIn, Schilw-Tage, Reisekosten) für das dreijährige Projekt sind seitens Schule gegeben. Das Team hat sich nach einer fachlichen Information in einem Mehrheitsentscheid für das Projekt ausgesprochen. Die Schulleitung übernimmt die Projektleitung und setzt eine Projektgruppe ein. SNGS vermittelt eine externe Beratungsperson. Die Zusammenarbeit der Schule mit der Beratungsperson wird in einem Contract festgehalten. Die Schule führt eine Situationsanlyse durch, definiert die Projektziele und erstellt einen Projektplan (Schilw- Tage, Interventionsleitfaden, Vernetzung). Nach Genehmigung der Projektplanung durch das SNGS beginnt die Schule mit deren Umsetzung und das SNGS zahlt die erste Hälfte der Entschädigung von insgesamt Fr. 3'000 aus. Die Schule nimmt am jährlichen Treffen der Projektschulen teil und stellt ihre Erfahrungen zur Verfügung. Nach Abschluss des Projektes zahlt das SNGS die zweite Hälfte der Entschädigung aus. Das SNGS und die teilnehmende Schule halten Ziele, Massnahmen und Rechte und Pflichten in einer Vereinbarung fest. Wie Früherkennung und Frühintervention in Schulen gelingen kann Wissensaneignung und Austausch im Team Klärung Schnittstellen/Aufgaben der Beteiligten Entwicklung einer gemeinsamen pädagogischen Haltung bei allen Beteiligten Aufbau eines Netzwerkes Erarbeitung von Instrumenten massgeschneidert auf die eigene Schule 6

7 Verbindlichkeit bei allen Beteiligten Miteinbezug der SchülerInnen und Eltern Projektschulen SNGS-Mitgliedschaft Schulen, die sich am Projekt Früherkennung und Frühintervention in Schulen Hinschauen, Handeln und Vernetzen beteiligen, werden automatisch auch SNGS-Schulen und profitieren von dessen Dienstleistungen: Newsletter, SNGS-Erfa, kostenlose Teilnahme an Impulstagungen. Das Projekt steht auch Schulen offen, die bereits länger als drei Jahre SNGS-Schulen sind (Alumni-Status). Das SNGS wird unterstützt durch das Bundesamt für Gesundheit BAG und Gesundheitsförderung Schweiz. Das SNGS ist Kompetenzzentrum von bildung und gesundheit. Auskunft und Anmeldung Schweizerisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen RADIX Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Prävention Carlo FABIAN Effingerstrasse 11, 3011 Bern Telefon , 7

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