DOWNLOAD. Die Tiere der Wiese. Arbeitsblätter mit Lösungen und editierbaren Word-Dateien. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Nicole Weber

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1 DOWNLOAD Nicole Weber Die Tiere der Wiese Arbeitsblätter mit Lösungen und editierbaren Word-Dateien Nicole Weber Die Wiese und ihre Bewohner Spannende Materialien für einen abwechslungsreichen Unterricht Bergedorfer T h e me n h e f t Downloadauszug aus dem Originaltitel: Klasse

2 Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

3 Die Tiere der Wiese Es gibt viele verschiedene Tierarten auf der Wiese. Die am häufigsten vorkommenden Tiere findest du hier. 1. Schneide die Bildkarten und Textkarten aus. 2. Lies dir die Textkarten durch. Lege jeweils passend Bild und Text zusammen. 3. Klebe die Karten auf. Schreibe auch eine passende Überschrift dazu. Im Winter hält sie in ihrem Haus einen Winterschlaf. Sie liebt schattige Plätzchen und kriecht auf dem Boden entlang. Das gesuchte Tier trägt Blütenpollen von einer Blüte zur nächsten. Außerdem sammelt es Nektar, den es im Magen zu Honig umwandelt. Es ist ein sehr fleißiges Tier. Es lässt sich am Boden finden. Dieses Tier ist besonders stark für seine kleine Größe. Es ist ein sehr buntes und interessantes Tier. Du findest mehrere Arten auf einer Wiese. Besonders bekannt ist der Zitronenfalter. Leicht lässt er sich nicht finden. Nur seine Erdhaufen kann man auf der Wiese schnell entdecken. Er gräbt Gänge und lebt unter der Erde. Dieses Tier lebt unter der Erde. Es ist klein und länglich. Es lockert die Erde auf und dient Vögeln als Nahrung. 4. Überlege, ob dir noch ein weiteres Tier einfällt, das auf einer Wiese lebt. Fertige auf der Rückseite dieses Blattes eine Zeichnung von dem Tier an und schreibe einen kleinen Text dazu. 1

4 Schmetterlinge auf der Wiese 1. Lies dir den Informationstext durch. Informationstext: Schmetterlinge auf der Wiese Schmetterlinge sind toll! Auf einer Wiese kannst du verschiedene Arten finden. Sie leuchten in den schönsten Farben und sind wunderschön! Schmetterlinge zählen zu den Insekten. Die Schmetterlinge, die du am Tag siehst, werden Tagfalter genannt. Diese Tagfalter haben verschiedene bunte Farben. Einige Schmetterlinge sind nur in der Nacht zu finden sie werden Nachtfalter genannt. Nachtfalter haben meist nur graue oder braune Farben. Schmetterlinge haben sechs Beine. Insgesamt besteht der Körper eines Schmetterlings aus drei Teilen: dem Kopf, der Brust und dem Hinterleib. Ihre Nahrung nehmen die Schmetterlinge mit einem Saugrüssel auf. Sie fliegen auf eine Blüte und saugen mit dem Rüssel den Nektar auf. Die Blüten sehen sie mit ihren Augen. Auch zwei Fühler haben die Schmetterlinge, mit denen sie tasten. Sicherlich kennst du die Schmetterlingsart Zitronenfalter. Der Zitronenfalter ist ganz gelb, damit er auf gelben Blüten nicht so leicht von seinen Feinden gesehen werden kann. Viele andere Schmetterlingsarten sind eher auffallend und bunt, so zum Beispiel das Tagpfauenauge. 2. Beschrifte den Schmetterling. 3. Suche in Bestimmungsbüchern nach Schmetterlingsarten. Zeichne einige Schmetterlinge ab und schreibe ihren Namen dazu. Du kannst auch ein kleines Poster für die Klasse anfertigen. 2

5 Entwicklung eines Schmetterlings 1. Lies dir den Informationstext durch. Informationstext: Entwicklung eines Schmetterlings Du hast sicherlich schon einmal das Wort Kokon gehört. Der Kokon spielt in der Entwicklung des Schmetterlings eine große Rolle. In ihm reifen nämlich die Schmetterlinge heran. Jedes Jahr im Frühling legen die Weibchen der Schmetterlinge ihre Eier auf Blättern ab. Aus diesen Eiern schlüpfen nach einiger Zeit kleine Raupen: aus jedem Ei eine Raupe. Jede kleine Raupe hat großen Hunger und frisst sehr viele kleine Blätter. Sie wächst und wird immer größer. Die Haut der Raupe wächst jedoch nicht mit, deshalb häutet sich die Raupe. Häuten bedeutet, dass die Raupe die Haut abstreift, sich also von dieser befreit. Sie benötigt sie nicht mehr, weil eine neue Haut unter der alten entstanden ist. Die Raupe frisst weiter und wird größer. Noch einmal wirft sie ihre alte Haut ab. Dann fängt sie an, sich zu verpuppen, also einen Kokon zu bilden. Sie wickelt sich in kleine Fäden ein, die sie selbst herstellt. Sie hängt sich mit diesen Fäden an einen Ast, mit dem Kopf nach unten. Das Herstellen der Fäden geschieht in den Spinndrüsen, die auf der Unterlippe der Raupe sitzen. In dem Kokon wird aus der Raupe langsam ein Schmetterling. Wenn der Schmetterling sich vollkommen entwickelt hat, schlüpft er. 2. Beantworte die Fragen zum Text. 1. Wohin legen die Weibchen ihre Eier? 2. Was geschieht mit der Haut der Raupe während des Wachstums der Raupe? 3. Was bedeutet verpuppen? 4. Woraus besteht ein Kokon? 3. Du kannst dir Schmetterlingsraupen im Internet bestellen und ihre Entwicklung beobachten. 3

6 Schmetterlings-Domino 1. Schneide die Domino-Kärtchen aus. 2. Mische die Karten. Lege das Domino. Beginne mit der Startkarte. Start Jedes Jahr im Frühling legen die Schmetterlingsweibchen ihre Eier ab. Sie legen sie auf die Blätter von Sträuchern. Aus diesen Eiern schlüpfen nach einiger Zeit kleine Raupen. Aus jedem Ei schlüpft eine Raupe. Diese kleine Raupe hat ganz viel Hunger und frisst sehr viele Blätter. Die Raupe wird immer größer und größer. Die Haut der Raupe wächst jedoch nicht mit und nach einiger Zeit häutet sich die Raupe. Die Raupe frisst weiter und wird größer. Die Raupe fängt an, sich zu verpuppen, also einen Kokon zu bilden. Sie wickelt sich selbst ein, indem sie kleine Fäden herstellt. Sie hängt sich mit diesen Fäden an einen Ast. In dem Kokon wird aus der Raupe langsam ein Schmetterling. Wenn der Schmetterling sich vollkommen gebildet hat, schlüpft er aus dem Kokon. Ziel 4

7 Interview mit Herrn M. 1. Lies dir das Interview durch, das Wilma Waschbär geführt hat. Wilma Waschbär: Hallo liebe Kinder! Ich befinde mich heute in der Krautschicht der Wiese und besuche ein Tier, dessen Namen ich noch nicht verraten möchte. Ich kann nur eines sagen: Das Tier ist rot, nicht sehr groß und es heißt Herr M. Herr M., wohnen Sie schon länger in der Krautschicht? Herr M.: Ja, die Krautschicht ist genau mein Lebensraum. Hier fühle ich mich wohl, weil ich hier genügend Blattläuse fressen kann. Diese Blattläuse kann ich mit meinen zwei Fühlern und meinen zwei Augen gut erkennen. Außerdem habe ich ja sechs Beine, mit denen ich ganz schön wendig bin. Wilma Waschbär: Ernähren Sie sich denn überwiegend von Blattläusen? Herr M.: Ja, die schmecken mir am besten. Wilma Waschbär: Als ich Sie so kommen sah, da dachte ich bei mir, dass Sie doch recht auffällig gekleidet sind. Soll das so sein? Herr M.: Ja, das soll so sein. Ich finde meine Farbe, das knallige Rot, besonders schön. Außerdem soll es meine Feinde abschrecken, mich zu fressen. Ich habe auch noch einen anderen Abwehrmechanismus. Wenn Gefahr droht, kann ich eine Flüssigkeit absondern, die ekelig riecht. Wilma Waschbär: Das ist ja praktisch. Das hätte ich auch sehr gerne. Und ihre Punkte? Haben die eine Bedeutung? Herr M.: Meine Punkte zeigen an, zu welcher Art ich gehöre. Ich gehöre zu der Art mit sieben Punkten. Es gibt aber auch Arten mit drei und fünf Punkten. Wilma Waschbär: Das ist ja alles spannend. Wie machen Sie es denn im Winter? Suchen Sie sich dann ein Hotel? Herr M.: Nein, ich suche mir einen schönen Laubhaufen, in dem ich überwintern kann. Ich falle im Winter in eine Winterstarre und wenn es wieder warm wird, wache ich wieder auf. Wilma Waschbär: Und dann machen Sie sich wieder auf die Suche nach Blattläusen? Herr M.: Ja, genau. Und das muss ich auch jetzt wieder, ich habe Hunger. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag! Wilma Waschbär: Vielen Dank für das nette Interview, Herr M. 2. Weißt du, welches Tier Herr M. ist? Schreibe auf: 5

8 Der Marienkäfer 1. Suche die Körperteile, die Nahrung, den Wohnort und das Verhalten der Marienkäfer im Winter im Suchsel und kreise sie ein. R W I N T E R S T A R R E S X A K J N G S W E L T N J C Y R N M H A S D K C J K V X A U G E N A T M V K M B B U H K K A F T D N M L N L T G L L Q C G E M L Ö Ö A S V R O S B H C T L W Ö T C F Ü H L E R K G Ö Y L T H F S P F I J F F Ä G K L I D X Ü C N K L C P E J Ä C S A U V E M Ü D Ü W N U H Y Q Z B B N G X O G Z S T P U N K T E E S U H R E Q Y F E N N O L Y Z 2. Schreibe die Wörter auf die Linien. 3. Fertige einen Steckbrief über den Marienkäfer an. 6

9 Die Ameise 1. Lies dir den Informationstext durch. Unterstreiche die wichtigsten Inhalte. Informationstext: Die Ameise Auf der Wiese leben Ameisen in der Wurzelschicht. Dort befinden sich ihre Nester. Am häufigsten kannst du die Ameisen aber in der Streuschicht finden, da sie dort ihre Arbeit erledigen. Jede Ameise hat eine besondere Aufgabe zu erfüllen: Es gibt welche, die Futter suchen oder andere, die die Nester bewachen. Das sind die Arbeiterinnen. Die Königin legt die Eier und die Männchen sind für die Fortpflanzung zuständig. Es leben immer sehr viele Ameisen in einem Staat zusammen. Einige Staaten bestehen nur aus einigen Hundert Ameisen, aber es gibt auch Staaten, die aus 20 Millionen Ameisen bestehen. Meistens sind Ameisen braun. Sie gehören zu den Insekten und haben sechs Beine. Ihr Körper besteht aus Chinin, das ist ein sehr festes Material. Ihr Körper ist dreigeteilt: Kopf, Brust und Hinterleib. Am Kopf hat die Ameise zwei Augen und zwei Fühler mit den Augen sieht sie, mit den Fühlern riecht sie. Ameisen sind sehr starke Tiere: Sie können das 50- bis 100-Fache ihres Eigengewichts transportieren! Ameisen verständigen sich durch bestimmte Duftstoffe miteinander. Auch das Tasten mit den Fühlern ist für die Verständigung wichtig. Ameisen berühren sich kurz mit den Fühlern und geben dann ihre Information weiter, z. B. ob sie hungrig sind. 2. Fülle den Steckbrief aus. Tipp: Bitte deinen Lehrer um eine Hilfekarte. Name: Die Ameise Klasse: Aussehen: Sprache: Wohnort: Aufgaben einzelner Ameisen: Besonderheiten: 7

10 Die Biene 1. Lies dir den Informationstext durch. Informationstext: Die Biene Auf einer Wiese, genauer gesagt in der Blütenschicht, siehst du Bienen. Sie zählen zu den Insekten. Bienen sind sehr nützliche Tiere: Zum einen liefert die Biene uns Honig, zum anderen bestäubt sie andere Pflanzen mit Pollen. So werden die Pflanzen befruchtet und es können neue entstehen. Die Pollen einer Pflanze bleiben bei den Bienen an den Hinterbeinen kleben und werden so zur nächsten Blüte gebracht. Die Biene hat besondere Augen, nämlich Facettenaugen. Ein Facettenauge besteht aus vielen kleinen Augen und ist ein wenig gewölbt. Der Körper der Biene ist dreigeteilt in Kopf, Brust und Hinterteil. Am Kopf befinden sich der Saugrüssel, die Augen und die Fühler. Am Rücken hat die Biene vier Flügel und an ihrem Hinterteil einen Stachel. Bienen sind sehr fleißige Tiere. Sie fliegen von einer Blüte zur nächsten und sammeln dort mit ihrem Saugrüssel den Nektar. Wenn eine Biene genug Nektar gesammelt hat, bringt sie diesen zu ihrem Bienenstock. Dort wird der Nektar in eine Wabe gefüllt und diese mit Wachs verschlossen. Die Waben, in denen der Nektar aufbewahrt wird, können von einem Imker aus dem Bienenstock entnommen werden. In einigen Waben wachsen auch die Larven heran. 2. Beschrifte die Abbildung der Biene. Die Wörter helfen dir dabei. 3. Male die Biene in den richtigen Farben an. 4. Schreibe auf, wie aus dem Nektar Honig wird. Male auch passende Bilder zu den einzelnen Vorgängen. Berichte deiner Klasse davon. Du kannst dir auch weitere Informationen von einem Imker holen. 8

11 Der Maulwurf 1. Lies dir den Text durch und fülle die Lücken aus. Informationstext: Der Maulwurf Hügel Fell Gänge Larven Augen Körperbau Schaufeln Höhle Der Maulwurf ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich Tiere der Natur anpassen. Zum Beispiel hat der Maulwurf zwar, aber diese sind sehr klein und im Fell versteckt. Denn sie sind unter der Erde nicht wichtig. Auch das und der sind so ausgeprägt, dass sich der Maulwurf unter der Erde besonders gut fortbewegen kann. Maulwürfe können bis zu 17 cm lang und drei bis vier Jahre alt werden. Der Maulwurf lebt fast nur unter der Erde und gräbt sich dort seine. Die Gänge gräbt er mit seinen Händen, die wie geformt sind. Leicht lässt sich ein Maulwurf nicht finden. Nur seine braunen kleinen an der Erdoberfläche machen auf einen Maulwurf aufmerksam. Der Maulwurf lebt in einer mit Blättern und Moos ausgepolsterten unter der Erde. Er frisst Schnecken,, Regenwürmer und vieles mehr. Die Jungen werden im April, Mai und Juni geboren. 2. Male das Gängesystem des Maulwurfs mit Maulwurfshaufen über der Erde und der mit Moos und Blättern ausgepolsterten Wohnhöhle. 9

12 Interview mit Schnecke Fritzi 1. Lies dir das Interview von Wilma Waschbär durch. Wilma Waschbär: Hallo liebe Schnecke, ich bin Wilma! Was machst du denn hier auf der Wiese? Schnecke: Hallo Wilma, ich heiße Fritzi und ich wohne hier auf der Wiese. Ich mag es, dass es auf der Wiese oft feucht und schattig ist. Am liebsten bin ich in der Streuschicht, also im zweiten Stockwerk der Wiese. Wilma Waschbär: Du hast ja ein richtig tolles Haus auf dem Rücken, wozu hast du das? Fritzi: Weil ich dieses Haus habe, nennt man mich Gehäuseschnecke. Ich brauche das Haus, damit ich nicht austrockne, ich kann mich in das Haus zurückziehen. Es gibt aber auch Schnecken ohne Haus, die Nacktschnecken. Oder die Weinbergschnecken die haben auch ein Haus und sind richtig groß! Übrigens überwintere ich auch in meinem Haus. Dann verschließe ich es mit Kalk. Wilma Waschbär: Es ist ja schon spät abends, wieso bist du jetzt noch unterwegs? Fritzi: Ich bin meistens nachts unterwegs, das gefällt mir besser. Schau mal, ich gleite übrigens auf einem schleimigen Muskelfuß. Ziemlich cool, oder? Wilma Waschbär: Oh ja, das sieht toll aus! Und wozu sind deine Fühler? Fritzi: Ich habe zwei Paar Fühler. Auf dem längeren sitzen meine Augen. Die kürzeren Fühler sind dazu da, dass ich den Weg ertasten kann. So finde ich auch meine Nahrung ich mag Gräser, Blüten und Blätter. Wilma Waschbär: Hast du auch Feinde? Fritzi: Ja, leider. Meine natürlichen Feinde sind Maulwürfe, Frösche, einige Vogelarten und viele mehr. Ich muss also ganz schön aufpassen! Wilma Waschbär: Kein Problem Fritzi, heute Nacht passe ich auf dich auf! 2. Beantworte die Fragen. Tipp: Hole dir die Hilfekarte. 1. Wofür benötigt eine Gehäuseschnecke ihr Haus? 2. Was frisst eine Schnecke? 3. Welche Feinde hat eine Schnecke? 4. Nenne eine Besonderheit am Kopf der Schnecke. 5. Wo wohnt die Schnecke? 10

13 Die Schnecke 1. Beschrifte die Abbildung. Fuß- und Kriechsohle Mund Augenfühler Tastfühler Augen Atemloch Gehäuse Weichkörper 2. Fertige einen Steckbrief zur Schnecke an. In dem Steckbrief sollen folgende Aspekte vorkommen: Aussehen, in welchem Stockwerk sie wohnt, Nahrung, Besonderheiten, Feinde. 11

14 Der Regenwurm 1. Lies das Interview von Wilma Waschbär. Wilma Waschbär: Heute wage ich mich tief nach unten in die Wurzelschicht. Es ist ganz schön dunkel hier! Ich bin mit einem netten Herrn verabredet. Leider kommt er zu spät. Woran das wohl liegt? Ah, da sehe ich ihn. Hallo, Herr Regenwurm! Hier bin ich! Rudi Regenwurm: Hallo Frau Waschbär! Da bin ich endlich. Es hat ganz schön lange gedauert und ich bin jetzt ziemlich kaputt. Ich musste unterwegs ganz schön viel Erde auflockern. Wilma Waschbär: Das ist ja interessant. Wie können Sie sich denn überhaupt fortbewegen? Rudi Regenwurm: Das ist ganz einfach. Mein Körper besteht aus vielen kleinen Ringen und außen am Körper sitzen viele kleine Borsten. Damit ich von einem Ort zum nächsten kommen kann, strecke ich mich und ziehe mich danach wieder zusammen. Wilma Waschbär: Ich habe gemerkt, dass Sie mich nicht gleich gefunden haben. Woran liegt das? Rudi Regenwurm: Ach, ich habe doch keine Augen, keine Ohren und auch keine Nase. Nur einen Mund habe ich, zum Glück. Dieser sitzt an meinem Vorderteil. Ich atme durch meine Haut. Das geht ganz gut. Wilma Waschbär: Sie haben da in der Mitte noch so eine Verdickung. Was ist denn das? Rudi Regenwurm: Das heißt Gürtel. Übrigens: Eine Wirbelsäule wie Sie habe ich nicht. Leider bin ich auch nicht sehr schnell, darum werde ich häufig von Vögeln, Igeln und anderen Tieren gefressen, wenn ich an der Erdoberfläche bin. Oh, da fällt mir ein, hier an der Oberfläche sollte ich mich nicht zu lange aufhalten, also dann, Ihnen noch einen schönen Tag! Wilma Waschbär: Danke, den wünsche ich Ihnen auch und vielen Dank für das Interview. 2. Beschrifte die Abbildung mithilfe der vorgegebenen Wörter. Mund Rillen After Borsten Gürtel Vorderteil Hinterteil 3. Nimm dir ein Glas und fülle Erde und Sand hinein. Lege einige Blätter mit hinein. Suche dir nun ein paar Regenwürmer, lege sie vorsichtig auf die Erde im Glas und beobachte sie ein paar Tage. Lasse die Regenwürmer dann wieder frei. 12

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