Mapping afrikanischer Communities in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mapping afrikanischer Communities in Deutschland"

Transkript

1 Mapping afrikanischer Communities in Deutschland Eine Analyse von Daten des Statistischen Bundesamtes Robert Koch Institut Abteilung für Infektionsepidemiologie (Abt. 3) Fachgebiet 34: HIV/AIDS und andere sexuell oder durch Blut übertragbare Infektionen DGZ Ring Berlin April 2012 Carmen Koschollek Claudia Santos Hövener

2

3 Inhalt I. Zusammenfassung: Das Wichtigste in Kürze... 1 II. Problemstellung und methodisches Vorgehen... 2 III. Definitorische Abgrenzung und methodische Hinweise... 3 IV. Limitationen der verfügbaren Daten... 4 V. MigrantInnen aus SSA am in Gesamtdeutschland... 5 V. a Vergleich Ost West V. b Vergleich Nord Süd V. c Zeitverlauf Gesamtdeutschland V. d Einbürgerungen afrikanischer MigrantInnen in Deutschland VI. MigrantInnen aus SSA am in den Bundesländern VI. a MigrantInnen aus SSA in Nordrhein Westfalen VI. b MigrantInnen aus SSA in Bayern VI. c MigrantInnen aus SSA in Hessen VI. d MigrantInnen aus SSA in Baden Württemberg VI. e MigrantInnen aus SSA in Hamburg VI. f MigrantInnen aus SSA in Berlin VI. g MigrantInnen aus SSA in Niedersachsen VI. h MigrantInnen aus SSA in Bremen VII. MigrantInnen aus SSA in urbanen Ballungszentren Deutschlands VII. a MigrantInnen aus SSA in Bonn VII. b MigrantInnen aus SSA in Darmstadt VII. c MigrantInnen aus SSA in Frankfurt am Main VII. d MigrantInnen aus SSA in Köln VII. e MigrantInnen aus SSA in München VIII. Irreguläre afrikanische Migranten in Deutschland IX. Fazit X. Literaturverzeichnis X. a Mapping X. b Irreguläre Migration I

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA an in Deutschland... 5 Abbildung 2: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Deutschland am Abbildung 3: MigrantInnen aus SSA in Deutschland am (absolut)... 8 Abbildung 4: MigrantInnen aus SSA in Deutschland am (anteilig)... 9 Abbildung 5: Männer aus SSA in Deutschland am (absolut) Abbildung 6: Frauen aus SSA in Deutschland am (absolut) Abbildung 7: MigrantInnen aus Westafrika in Deutschland am (absolut) Abbildung 8: MigrantInnen aus Zentralafrika in Deutschland am (absolut) Abbildung 9: MigrantInnen aus Ostafrika in Deutschland am (absolut) Abbildung 10: MigrantInnen aus dem südlichen Afrika in Deutschland am (absolut) Abbildung 11: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA im Westen Deutschlands Abbildung 12: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA im Osten Deutschlands Abbildung 13: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Westen Deutschlands Abbildung 14: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Osten Deutschlands Abbildung 15: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA im Süden Deutschlands Abbildung 16: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA im Norden Deutschlands Abbildung 17: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Norden Deutschlands Abbildung 18: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Süden Deutschlands Abbildung 19: MigrantInnen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunftsregionen Abbildung 20: MigrantInnen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Geschlecht Abbildung 21: Männer aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunftsregionen 23 Abbildung 22: Frauen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunftsregionen.. 24 Abbildung 23: Bewegungsbilanz der MigrantInnen aus SSA Abbildung 24: Bewegungsbilanz westafrikanischer MigrantInnen Abbildung 25: Bewegungsbilanz zentralafrikanischer MigrantInnen Abbildung 26: Bewegungsbilanz ostafrikanischer MigrantInnen Abbildung 27: Bewegungsbilanz der MigrantInnen aus dem südlichen Afrika II

5 Abbildung 28: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA in Nordrhein Westfalen Abbildung 29: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Nordrhein Westfalen Abbildung 30: MigrantInnen aus SSA in Nordrhein Westfalen nach Herkunftsregionen Abbildung 31: MigrantInnen aus SSA in Nordrhein Westfalen nach Geschlecht.. 32 Abbildung 32: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA in Bayern Abbildung 33: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Bayern Abbildung 34: MigrantInnen aus SSA in Bayern nach Herkunftsregionen Abbildung 35: MigrantInnen aus SSA in Bayern nach Geschlecht Abbildung 36: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA in Hessen Abbildung 37: Häufigste Staatsangehörigkeiten der Migranten aus SSA in Hessen nach Regionen Abbildung 38: MigrantInnen aus SSA in Hessen nach Herkunftsregionen Abbildung 39: MigrantInnen aus SSA in Hessen nach Geschlecht Abbildung 40: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA in Baden Württemberg Abbildung 41: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Baden Württemberg Abbildung 42: MigrantInnen aus SSA in Baden Württemberg nach Herkunftsregionen Abbildung 43: MigrantInnen aus SSA in Baden Württemberg nach Geschlecht.. 43 Abbildung 44: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA in Hamburg Abbildung 45: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Hamburg Abbildung 46: MigrantInnen aus SSA in Hamburg nach Herkunftsregionen Abbildung 47: MigrantInnen aus SSA in Hamburg nach Geschlecht Abbildung 48: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA in Berlin Abbildung 49: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Berlin Abbildung 50: MigrantInnen aus SSA in Berlin nach Herkunftsregionen Abbildung 51: MigrantInnen aus SSA in Berlin nach Geschlecht Abbildung 52: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA in Niedersachsen Abbildung 53: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Niedersachsen Abbildung 54: MigrantInnen aus SSA in Niedersachsen nach Herkunftsregionen 53 Abbildung 55: MigrantInnen aus SSA in Niedersachsen nach Geschlecht Abbildung 56: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA in Bremen Abbildung 57: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Bremen III

6 Abbildung 58: MigrantInnen aus SSA in Bremen nach Herkunftsregionen Abbildung 59: MigrantInnen aus SSA in Bremen nach Geschlecht Abbildung 60: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Bonn Abbildung 61: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Darmstadt Abbildung 62: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Frankfurt am Main Abbildung 63: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Köln Abbildung 64: Häufigste Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in München IV

7 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Reihenfolge der Bundesländer mit den absolut und anteilig meisten MigrantInnen aus SSA am Tabelle 2: Zentren der MigrantInnen aus SSA in Nordrhein Westfalen am Tabelle 3: Zentren der MigrantInnen aus SSA in Bayern am Tabelle 4: Zentren der MigrantInnen aus SSA in Hessen am Tabelle 5: Zentren der MigrantInnen aus SSA in Baden Württemberg am Tabelle 6: Zentren der MigrantInnen aus SSA in Niedersachsen am V

8 I. Zusammenfassung: Das Wichtigste in Kürze Im vorliegenden Bericht wurden Daten der Ausländer und Einbürgerungsstatistiken der in Deutschland gemeldeten Personen aus Subsahara Afrika (SSA) verwendet. Somit sind in dieser Analyse nur Daten zu MigrantInnen 1 aus SSA und Einbürgerungen einbezogen. Personen mit afrikanischem Migrationshintergrund sind nicht erfasst. Somit ist diese Darstellung nur als eine Annäherung an die tatsächliche Größe und Verteilung der respektiven afrikanischen Communities zu sehen. In der Bundesrepublik Deutschland waren am Stichtag insgesamt Migranten aus Subsahara Afrika bei den Ausländerbehörden registriert, was einem Anteil von 0,19% an der Gesamtbevölkerung entspricht. Mit Personen waren etwas mehr als die Hälfte von ihnen Männer (53,77%) und Frauen (46,23%). Über die Bundesländer hinweg waren absolut gesehen die meisten afrikanischen Migranten in Nordrhein Westfalen (27,52%; n=42.553) gemeldet, wo sie einen Bevölkerungsanteil von 0,24% ausmachten. Hinsichtlich des Anteils an der Gesamtbevölkerung stehen die Stadtstaaten an erster Stelle (Hamburg (n=0,69%), Bremen (n=0,50%) und Berlin (n=0,35%)), gefolgt vom Flächenland Hessen mit einem Bevölkerungsanteil von 0,32%. Die absolut als auch anteilig geringsten Zahlen afrikanischer Migranten aus SSA waren im Land Thüringen verzeichnet. Das ausgeglichenste Geschlechterverhältnis der gemeldeten Personen aus SSA lag in Schleswig Holstein vor, mit 50,59% Männern und entsprechend 49,41% Frauen. Im Gegensatz dazu waren in Sachsen Anhalt drei Viertel aller afrikanischen Migranten Männer (75,03%). Darüber hinaus war Hessen das einzige Bundesland, in dem mehr Frauen (51,30%) als Männer (48,70%) gemeldet waren. In allen übrigen Bundesländern waren immer mehr Männer als Frauen aus SSA bei den Ausländerbehörden registriert. Absolut gesehen waren die meisten afrikanischen Männer in Berlin (n=7.218) gemeldet, die meisten Frauen hingegen in Hamburg (n=5.581). Auch unterscheiden sich die Ballungszentren nach den Herkunftsregionen aus denen afrikanische Migranten kamen. So lebten die meisten Westafrikaner absolut gesehen in Hamburg (n=10.288), die meisten Migranten aus Zentralafrika in Berlin (n=2.778), die meisten mit einer ostafrikanischen Staatsangehörigkeit in Frankfurt am Main (n=3.123) und die meisten aus der Region Südliches Afrika ebenfalls in Berlin (n=1.974). Hinsichtlich der großen Städte kann ebenfalls angemerkt werden, dass bezüglich der (vermutlich) gesprochenen Sprachen das Englische und Französische dominierten. Nach Herkunftsregionen differenziert waren die deutschlandweit jeweils drei häufigsten angegebenen Staatsangehörigkeiten die folgenden: Westafrika: Ghana (n=21.377), Nigeria (n=18.675) und Togo (n=10.594). Zentralafrika: Kamerun (n=14.876), Kongo, DR (n=10.495) und Sudan (n=2.420). Ostafrika: Äthiopien (n=10.004), Kenia (n=9.246) und Eritrea (n=7.079). Südliches Afrika: Angola (n=6.416), Südafrika (n=4.472) und Mosambik (n=2.091). 1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nachfolgend lediglich die männliche Form genannt. Gemeint sind aber immer sowohl die männliche als auch die weibliche Form. 1

9 Die größten afrikanischen Communities sind erwartungsgemäß in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin zu finden. Absolut gesehen waren die meisten von ihnen in Hamburg (n=12.295) gemeldet, gefolgt von Berlin (n=12.086). An dritter Stelle der urbanen Ballungszentren steht München (Landeshauptstadt) mit insgesamt afrikanischen Migranten, gefolgt von Frankfurt am Main (n=5.605) und Köln (n=5.438). Bremen, Stadt steht auf Platz sieben (n=3.127) nach der Städteregion Aachen (n=3.159). Die wenigsten afrikanischen Migranten lebten hingegen am Stichtag im Kreis Uecker Randow in Mecklenburg Vorpommern (n=2). Bewertet man die Größe einer Community nach ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung, so hat Darmstadt als einziger Kreis einen Anteil von über einem Prozent (n=1,11%). Es folgen Frankfurt am Main (n=0,82%), Bonn (n=0,70%) und Hamburg (0,69%). Die geringsten Anteile finden sich hingegen in den Kreisen Saalfeld Rudolstadt in Thüringen und Uecker Randow in Mecklenburg Vorpommern mit jeweils weniger als 0,00%. Eingebürgert wurden in Deutschland in den Jahren 2000 bis 2010 insgesamt afrikanische Migranten, wobei etwas mehr als die Hälfte von ihnen Männer waren (59,67%). Eingebürgert wurden am häufigsten Migranten aus der Region Westafrika (46,06%). So hatten die meisten in Deutschland eingebürgerten afrikanischen Migranten vorher die ghanaische (n=8.434), nigerianische (n=7.368), togolesische (n=4.962), äthiopische (n=4.897), eritreische (n=4.501) oder kamerunische Staatsangehörigkeit (n=4.421). Hinsichtlich der Herkunftsregionen der Eingebürgerten kann weiterhin festgehalten werden, dass lediglich unter denjenigen aus Ostafrika mehr Frauen (53,09%) als Männer (46,91%) eingebürgert wurden. II. Problemstellung und methodisches Vorgehen Im Rahmen des vom Robert Koch Institut geplanten Arbeitstreffens zu HIV Studien bei/mit MigrantInnen aus Subsahara Afrika am 22. und 23. November 2011 in Berlin wurde die Notwendigkeit eines Mappings afrikanischer Communities in Deutschland diskutiert. Ziel ist die Darstellung der Verteilung von gemeldeten Afrikanern in Deutschland, um Regionen und Städte zu identifizieren, in denen afrikanische Communities zu finden sind. Diese Informationen sind notwendig um eventuelle zukünftige HIV Studien bei/ mit MigrantInnen aus Subsahara Afrika (SSA) besser planen zu können. Um in solchen Studien möglicherweise multizentrisch vorgehen zu können, ist es notwendig zu wissen wo Afrikaner in Deutschland leben und nach welchen Staatsangehörigkeiten sich die Communities zusammensetzen. Das Wissen um die Herkunftsländer der Migranten ist wichtig, um daraus schließen zu können, in welchen Sprachen man die Zielgruppe am besten erreichen kann. Der Bericht beginnt mit der Beschreibung der bundesweiten Situation (Stand ). Im Anschluss erfolgt eine Betrachtung der einzelnen Bundesländer und daraufhin werden einige Kreise mit einer besonders großen Community beispielhaft genauer betrachtet. Es werden auf allen Ebenen die folgenden Punkte untersucht: 2 Detaillierte Daten für das Jahr 2011 sind laut Statistischem Bundesamt erst im zweiten Quartal des Jahres 2012 verfügbar. 2

10 Aus welchen Regionen Subsahara Afrikas kamen die Migranten? Welche waren die häufigsten Staatsangehörigkeiten? Wie sah die Geschlechterverteilung 3 aus? Welchen Anteil hatten sie an der Gesamtbevölkerung 4? Auf Bundes und Länderebene erfolgt ebenfalls eine Betrachtung der Entwicklung der Meldungen von Migranten aus SSA in den Jahren Hierzu wurden die Ausländerstatistiken und beispielhaft für die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg die Einbürgerungsstatistiken der entsprechenden Jahre herangezogen. III. Definitorische Abgrenzung und methodische Hinweise Wenn nicht anders angegeben, beruhen die Analysen in diesem Bericht jedoch vorwiegend auf der Ausländerstatistik des Statistischen Bundesamtes. Die Ausländerstatistik selbst wird auf Grundlage des Ausländerzentralregisters erstellt, welches vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Die Daten zu ausländischen Personen in Deutschland, wie Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht, werden hierfür von den Ausländerbehörden erhoben (Vgl. Opfermann/ Grobecker/ Krack Roberg, 2006, S. 481). Im Ausländerzentralregister werden die Ausländerinnen und Ausländer erfasst, die sich nicht nur vorübergehend in der Bundesrepublik aufhalten 5 (ebd.). Als Ausländer und Ausländerinnen gelten solche Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 Grundgesetz sind (Opfermann/ Grobecker/ Krack Roberg, 2006, S. 480). Wenn in diesem Bericht Zeitverläufe dargestellt werden, gilt es zu beachten, dass das Ausländerzentralregister in den Jahren 2000 bis 2004 bereinigt worden ist. Bei dieser Registerbereinigung wurde der Bestand der sich nach dem Ausländerzentralregister in Deutschland aufhaltenden Ausländerinnen und Ausländer mit dem Bestand der regionalen Ausländerbehörden abgeglichen und um unstimmige Fälle bereinigt (Opfermann/ Grobecker/ Krack Roberg, 2006, S. 480). Auf Grund dieser Bereinigung ist in der Ausländerstatistik im Vergleich der Jahre 2003 zu 2004 eine Abnahme ausländischer Personen in Deutschland zu verzeichnen. 3 Sämtliche Daten hierzu stammen aus Statistisches Bundesamt (2010). 4 Diese Anteile wurden unter Einbeziehung des Bevölkerungsstandes am nach Kreisen errechnet. Die Tabelle zum Bevölkerungsstand nach Kreisen kann in der Genesis Online Datenbank des Statistischen Bundesamtes bezogen werden. 5 und weiter: I.d.R. ab drei Monaten Aufenthalt; bei speziellen Visa auch längerer Aufenthalt bis zu einem Jahr möglich ohne Erfassung im allgemeinen Bestand des Ausländerzentralregisters (ebenda, Fußnote 3). 3

11 IV. Limitationen der verfügbaren Daten Die hier vorwiegend verwendeten Daten der Ausländerstatistik des Statistischen Bundesamtes geben Auskunft über Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Alter der betreffenden Migranten. Da diese Angaben von den Ausländerbehörden der Kreise erfasst werden, wird entsprechend deutlich, in welchem Kreis jemand gemeldet ist. Die Einbürgerungsstatistiken beinhalten dieselben Angaben, sind jedoch nur nach Bundesländern differenziert. Die in den Bewegungsbilanzen der Ausländerstatistik erfassten Daten beinhalten ebenfalls Staatsangehörigkeit und Geschlecht der nach Deutschland zu und aus Deutschland fortziehenden Migranten. Es werden jedoch nicht alle Staatsangehörigkeiten der Personen aus SSA ausgewiesen, ebenso wenig wie eine Differenzierung nach Bundesländern erfolgt. Die Datenlage weist Limitationen auf. So geben die Daten der Ausländer und Einbürgerungsstatistiken nur die in Deutschland gemeldeten Personen aus SSA wieder. Personen, die nicht legal in Deutschland leben, werden nicht erfasst. Auch sind nur Migranten aus SSA und Einbürgerungen erfasst, aber nicht Personen mit afrikanischem Migrationshintergrund, die aber auch in den respektiven afrikanischen Communities eingebunden sind. Dies führt automatisch zu einer gravierenden Unterschätzung. Daher können die hier wiedergegebenen Daten nur als eine Annäherung gesehen werden. Ebenso sind innerdeutsche Umzüge nur begrenzt erfasst. Es wäre interessant gewesen, neben der Ausländerstatistik auch die Wanderungsstatistiken in die Analysen einzubeziehen, gerade in Bezug auf die innerdeutschen und zwischenstaatlichen Wanderungen der Migranten über die Zeit. Die Wanderungsstatistik wurde mit den Bewegungsbilanzen der Migranten aus der Ausländerstatistik abgeglichen, wobei sich jedoch unerklärbare Differenzen zwischen den Daten ergaben. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass in den Wanderungsstatistiken zwar die Herkunfts und Zielländer (für Zu und Fortzüge) der migrierenden Bevölkerung angegeben sind, nicht jedoch die Staatsangehörigkeiten dieser Personen. Hier wird in der amtlichen Statistik lediglich zwischen Deutschen und Ausländern unterschieden. Somit muss ein beispielsweise aus Äthiopien einwandernder Ausländer nicht zwingend die äthiopische Staatsangehörigkeit besitzen, während ein aus Äthiopien einwandernder Deutscher auch ein eingebürgerter Äthiopier sein kann. Nach Rücksprache mit dem Statistischen Bundesamt und auf Grund der beschriebenen großen Abweichungen zwischen den Daten wurde entschieden, nur die Bewegungsbilanzen der im Ausländerzentralregister verzeichneten Personen mit einzubeziehen. Somit kann sichergestellt werden, dass hier nur Personen erfasst werden, die auch der Zielgruppe zuzurechnen sind. Hierbei muss aber auch angemerkt werden, dass die Bewegungsbilanzen nicht alle afrikanischen Staatsangehörigkeiten erfassen, sondern neben den Herkunftsregionen nur die afrikanischen Staatsangehörigkeiten angegeben sind, die in Deutschland relativ häufig vertreten sind. Daher erfolgte eine Auswertung der Bewegungsbilanzen lediglich auf Ebene der Herkunftsregionen. Des Weiteren sind diese Bewegungsbilanzen nur für das gesamte Bundesgebiet verfügbar, weshalb keine Auswertung auf Ebene der Länder erfolgen konnte. Die Beschreibung der Anzahl der afrikanischen Bevölkerung in einzelnen Kreisen über die Zeit kann nicht 4

12 geleistet werden, da erst seit 2010 Staatsangehörigkeiten auf Kreisebene ausgewertet werden. Aus zeitlichen Gründen wurde darauf verzichtet, die Einbürgerungen über die Zeit für alle Bundesländer auszuwerten. Beispielhaft erfolgte dies für die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg, da in diesen Städten die meisten Migranten aus SSA gemeldet sind und da die Einbürgerungsstatistik lediglich Auskunft über die Einbürgerungen in den Bundesländern gibt, was bei einem Flächenland wie Nordrhein Westfalen nur wenig zusätzlichen Informationsgehalt bieten würde, wenn man wissen wollte, wie viele eingebürgerte Afrikaner beispielsweise in Düsseldorf oder Bonn leben. In den Ausländerstatistiken, die hier vorwiegend zur Analyse herangezogen wurden, sind nicht die afrikanischen Migranten erfasst, die eingebürgert worden sind und daher kann der Migrationshintergrund nach eigener vormaliger Staatsangehörigkeit oder nach Staatsangehörigkeit der Eltern nicht differenziert werden. Eine Aussage erfolgt hier nur über zweiseitigen Migrationshintergrund, einseitigen Migrationshintergrund oder kein Migrationshintergrund. Zuverlässige Aussagen können also auf dieser Grundlage nicht erfolgen. Auch die verfügbaren Ergebnisse des Mikrozensus geben lediglich Auskunft darüber, ob ein Migrationshintergrund vorhanden ist oder nicht. V. MigrantInnen aus SSA am in Gesamtdeutschland In der Bundesrepublik Deutschland waren am insgesamt Migranten aus SSA gemeldet. Bei einer Gesamtbevölkerung von Personen entspricht dies anteilig 0,19%. Absolut gesehen lebten die meisten Migranten aus SSA im Bundesland Nordrhein Westfalen (n=42.553), bei anteiliger Betrachtung steht Hamburg mit einem Anteil von 0,69% an der Gesamtbevölkerung an erster Stelle. Hinsichtlich der Geschlechterverteilung zeigt sich über die gesamte Bundesrepublik ein leicht höherer Anteil an Männern (53,77%) gegenüber den Frauen mit 46,23%. Abbildung 1 zeigt die in Deutschland im Ausländerzentralregister erfasste Population der Migranten aus SSA nach Herkunftsregion. Abbildung 1: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA an in Deutschland Herkunftsregionen der Mig rantinnen aus SSA am in Deutschland (N= ) Südliches Afrika 9,69% Ostafrika 24,69% Westafrika 46,07% Zentralafrika 19,55% 5

13 Nahezu die Hälfte hatte als Staatsangehörigkeit einen westafrikanischen Staat 6 angegeben. Etwa ein Viertel kam aus Ostafrika, jeder Fünfte aus einem zentralafrikanischen Staat und nur nahezu jeder Zehnte hatte eine Staatsangehörigkeit aus dem südlichen Teil Afrikas. Entsprechend dominieren in der Betrachtung der 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der Migranten aus SSA westafrikanische Staatsangehörigkeiten (Abbildung 2). Abbildung 2: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA in Deutschland am Die 15 häufigsten S taats ang ehörig keiten der MigrantInnen aus SSA in Deutschland am (N= ) Ghana Nigeria Kamerun Togo Kongo, DR Äthiopien Kenia Eritrea Somalia Angola S üdafrika Guinea Gambia Côte d'ivoire Sierra Leone Westafrika Zentralafrika Ostafrika S üdliches Afrika So hatte zusammengenommen ein Viertel aller afrikanischen Migranten am in Deutschland entweder die ghanaische (13,82%) oder nigerianische (12,08%) Staatsangehörigkeit. Mit nahezu 7% steht Togo als weiterer westafrikanischer Staat an vierter Stelle. Obgleich Personen aus Ostafrika die zweitgrößte Gruppe bilden, stehen die ostafrikanischen Staatsangehörigkeiten der Länder Kenia (5,98%), Eritrea (4,58%) und Somalia (4,20%) erst an siebter und folgenden Stellen. Unter den häufigsten Staatsangehörigkeiten bilden die zentralafrikanischen die drittgrößte Gruppe. Diese sind mit lediglich zwei Staatsangehörigkeiten unter den 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten vertreten: Kamerun (9,62%) und Demokratische Republik Kongo (Kongo, DR) (6,79%) auf dem dritten und fünften Platz. Somit hatte nahezu jeder zehnte Migrant aus SSA die kamerunische Staatsangehörigkeit. Das südliche Afrika ist unter den 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten mit Angola (4,15%) auf Platz zehn und Südafrika (2,89%) auf Platz elf 6 Zur Klassifizierung der Staaten nach Regionen siehe Anhang A. 6

14 vertreten. Mit lediglich 21 Personen (0,01%) waren diejenigen mit der Staatsangehörigkeit Sâo Tomé und Princípes die kleinste Gruppe der im Ausländerzentralregister erfassten Migranten aus SSA. Wo die afrikanischen Migranten in Deutschland gemeldet sind, wo es große Communities zu geben scheint oder wo Gebiete sind, in denen weniger Migranten aus SSA leben, verdeutlichen Abbildung 3 und Abbildung 4 7. Sowohl bei absoluter (Abbildung 3) als auch bei anteiliger Betrachtung (Abbildung 4) wird deutlich, dass sich die größeren Zentren eher in den alten Bundesländern befinden. Absolut gesehen lebten am die meisten Migranten aus SSA in Hamburg (n=12.295), gefolgt von Berlin (n=12.086), München (n=7.970), Frankfurt am Main (n=5.605) und Köln (n=5.438). Diese Zentren mit den großen Communities werden daher auch in Kapitel VII genauer betrachtet werden. Gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung lebten die meisten afrikanischen Migranten in Darmstadt (n=1,11%), gefolgt von Frankfurt am Main (n=0,82%), Bonn (n=0,70%), Hamburg (n=0,69), Kassel (n=0,60) 8 und München (n=0,59%). Es wurden ebenfalls Grafiken zur Veranschaulichung der Verteilung nach Geschlecht erstellt (Abbildung 5 und Abbildung 6). Die meisten afrikanischen Männer lebten in Berlin (n=7.218), die meisten Frauen hingegen in Hamburg (n=5.581). Auch wurde die Verteilung nach Herkunftsregionen veranschaulicht (Abbildung 7, Abbildung 8, Abbildung 9 und Abbildung 10). Hierbei zeigt sich, dass die meisten westafrikanischen Migranten in Hamburg gemeldet waren (n=10.288), die meisten aus Zentralafrika waren in Berlin gemeldet (n=2.778). Von denjenigen, die aus Ostafrika kamen, lebten die meisten in Frankfurt am Main (n=3.123) und von denjenigen aus dem südlichen Afrika lebten absolut gesehen die meisten in Berlin (n=1.974). 7 Zu den Abbildungen 3 bis 10 muss der Hinweis gegeben werden, dass für das Saarland keine Kreisauswertung vorlag. Des Weiteren besitzen Kassel, Stadt und Kassel, Region eine gemeinsame Ausländerbehörde, wodurch die Anzahl als auch die Anteile der afrikanischen Migranten sich hier lediglich auf Kassel, Stadt beziehen, da davon ausgegangen werden kann, dass die Migranten aus SSA eher im urbanen Raum leben. 8 Hierbei handelt es sich jedoch um keine verlässliche Angabe, Vgl. Fußnote 7. 7

15 Abbildung 3: MigrantInnen aus SSA in Deutschland am (absolut) 8

16 Abbildung 4: MigrantInnen aus SSA in Deutschland am (anteilig) 9

17 Abbildung 5: Männer aus SSA in Deutschland am (absolut) 10

18 Abbildung 6: Frauen aus SSA in Deutschland am (absolut) 11

19 Abbildung 7: MigrantInnen aus Westafrika in Deutschland am (absolut) 12

20 Abbildung 8: MigrantInnen aus Zentralafrika in Deutschland am (absolut) 13

21 Abbildung 9: MigrantInnen aus Ostafrika in Deutschland am (absolut) 14

22 Abbildung 10: MigrantInnen aus dem südlichen Afrika in Deutschland am (absolut) 15

23 V. a Vergleich Ost West Wie in vorhergehenden Abbildungen deutlich wurde, sind in den alten Bundesländern mehr Menschen aus SSA gemeldet. Um dies detailliert zu betrachten, erfolgt im nächsten Schritt ein Ost West Vergleich. In den alten Bundesländern sind 87,54% und damit die große Mehrheit aller Migranten aus SSA gemeldet (n= ). In den neuen Bundesländer einschließlich Berlin sind nur 12,46% der afrikanischen Migranten (n=19.266) gemeldet. Betrachtet man die Anteile an der Gesamtbevölkerung, ist der Anteil der Migranten aus SSA an der Gesamtbevölkerung in den alten Bundesländern mit 0,21% nahezu doppelt so hoch wie der in den neuen Bundesländern einschließlich Berlin (0,12%). Hinsichtlich der Geschlechterverteilung zeigen sich ebenfalls Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern. Während in den alten Bundesländern das Geschlechterverhältnis der Migranten aus SSA annähernd hälftig ausfällt (52,53% Männer und 47,47% Frauen), trifft dies auf den Osten Deutschlands nicht zu. Nahezu zwei Drittel (62,44%) der Migranten aus SSA im Osten Deutschlands waren am Stichtag Männer, gegenüber etwas mehr als einem Drittel Frauen (37,56%). Hinsichtlich der Verteilung der Herkunftsregionen unterscheiden sich Ost und West kaum (Abbildung 11 und Abbildung 12). Da im Westen Deutschlands die überwiegende Mehrheit der Migranten aus SSA lebt, entspricht die Verteilung der Herkunftsregionen nahezu der des gesamten Bundesgebietes. Abbildung 11: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA im Westen Deutschlands Herkunftsregionen der Mig rantinnen aus SSA im Westen Deutschlands am (N= ; Berlin zu Ost) Südliches Afrika 8,82% Ostafrika 25,61% Westafrika 46,27% Zentralafrika 19,30% In den neuen Bundesländern geben die meisten Migranten aus SSA Westafrika als Herkunftsregion an (44,66%.), gefolgt von Ostafrika (18,19%) und Zentralafrika (15,08%). 16

24 Abbildung 12: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA im Osten Deutschlands Herkunftsregionen der Mig rantinnen aus SSA im Osten Deutschlands am (N= ; Berlin zu Ost) Südliches Afrika 15,80% Ostafrika 18,19% Westafrika 44,66% Zentralafrika 21,34% Bei der Betrachtung der 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten zeigt sich im Vergleich ein ähnliches Bild. Die Rangfolge der Staatsangehörigkeiten entspricht in den alten Bundesländern der Gesamtdeutschlands (Abbildung 13). Abbildung 13: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Westen Deutschlands Die 15 häufigsten S taatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Wes ten Deutschlands am (N= ) Ghana Nigeria Kamerun Togo Kongo, DR Äthiopien Kenia Eritrea S omalia Angola S üdafrika Gambia Guinea Côte d'ivoire Sierra Leone Westafrika Zentralafrika Ostafrika S üdliches Afrika In den neuen Bundesländern einschließlich Berlin zeigt sich ein anderes Bild (Abbildung 14). Aus Ostafrika sind lediglich die Staatsangehörigkeiten der Länder Kenia auf Rang vier (8,1%) und Äthiopien auf Rang 17

25 sieben (4,16%) vertreten. An erster Stelle liegt im Gegensatz zu Gesamtdeutschland Kamerun mit 13,43% aller Migranten aus SSA in Ostdeutschland, gefolgt von Nigeria und Ghana. Darüber hinaus ist im Osten Deutschlands eine weitere Staatsangehörigkeit aus dem südlichen Afrika auf Rang sechs vertreten. Demnach besitzt etwa jeder zwanzigste Migrant aus SSA in den neuen Bundesländern die mosambikanische Staatsangehörigkeit (5,03%). Abbildung 14: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Osten Deutschlands Die 15 häufigsten S taats ang ehörig keiten der MigrantInnen aus SSA im Osten Deutschlands am (N=19.266) Kamerun Nigeria Ghana Kenia Angola Mos ambik Äthiopien Togo Kongo, DR S udan S üdafrika Guinea Benin Sierra Leone Burkina Faso Westafrika Zentralafrika Ostafrika S üdliches Afrika V. b Vergleich Nord Süd Neben einem Ost West Vergleich erscheint allerdings auch ein Nord Süd Vergleich sinnvoll, da man vermuten könnte, dass Migranten aus SSA über die südlichen Grenzen Deutschlands aus Frankreich oder Österreich (Italien) einreisen und sich entsprechend eher in den südlichen Bundesländern niederlassen würden. Als Einteilung der Bundesländer nach Nord und Süd wurde die folgende gewählt: - Nord: Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachen, Nordrhein Westfalen, Mecklenburg Vorpommern, Schleswig Holstein und Sachsen Anhalt - Süd: Baden Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland Pfalz, Sachsen und Thüringen 9. 9 Diese Klassifizierung folgt Bredner (o.j.). 18

26 Die Anteile der gemeldeten Migranten aus SSA verteilen sich nahezu hälftig auf die Bundesländer im Norden und im Süden, wobei im Norden 56,18% gemeldet waren und im Süden 43,82%. Dies lässt sich jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Stadtstaaten und Nordrhein Westfalen (bevölkerungsreichstes Bundesland) zurückführen. Hinsichtlich der Geschlechterverteilung zeigen sich im Vergleich Nord Süd keine Auffälligkeiten. Sowohl im Norden als auch im Süden sind jeweils etwas mehr als die Hälfte der Migranten aus SSA Männer (Nord: 55,07% Männer, 44,93% Frauen; Süd: 52,1% Männer, 47,9% Frauen). Betrachtet man die Verteilung nach Herkunftsregionen, zeigen sich bei einem Vergleich Nord Süd deutliche Unterschiede. Während im Süden Deutschlands die Herkunftsregionen Westafrika (36,21%) und Ostafrika (36,68%) anteilig nahezu gleich häufig vertreten sind, hat die Mehrheit der afrikanischen Migranten im Norden Deutschlands eine Staatsangehörigkeit eines westafrikanischen Landes (53,76%) (Abbildung 15 und Abbildung 16). Abbildung 15: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA im Süden Deutschlands Herkunftsregionen der Mig rantinnen aus SSA im Süden Deutschlands am (N=67.759) Südliches Afrika 9,54% Westafrika 36,21% Ostafrika 36,68% Zentralafrika 17,57% Abbildung 16: Herkunftsregionen der MigrantInnen aus SSA im Norden Deutschlands Herkunftsregionen der Mig rantinnen aus SSA im Norden Deutschlands am (N=86.868) Südliches Afrika 9,82% Ostafrika 15,33% Zentralafrika 21,10% Westafrika 53,76% Ungefähr jeder Fünfte im Norden hat eine zentralafrikanische Staatsangehörigkeit (21,1%) und jeder 19

27 Sechste die eines ostafrikanischen Staates (15,33%) (Abbildung 16). Die Anteile derjenigen aus dem südlichen Afrika machen sowohl in Nord als auch in Süd weniger als 10% aus. Im Norden Deutschlands befinden sich auf den ersten fünf Plätzen westafrikanische und zentralafrikanische Staatsangehörigkeiten die ghanaische (17,93% aller Migranten aus SSA im Norden) und nigerianische (12,48%), auf den ersten beiden Plätzen, gefolgt von der kamerunischen (9,6%), der kongolesischen (Kongo, DR) (8,4%) und der togolesischen (6,96%) (Abbildung 17). Abbildung 17: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Norden Deutschlands Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Norden Deutschlands am (N=86.868) Ghana Nigeria Kamerun Kongo, DR Togo Kenia Angola Guinea Äthiopien S üdafrika S omalia Gambia Côte d'ivoire Sierra Leone Eritrea Westafrika Zentralafrika Ostafrika S üdliches Afrika Im Süden Deutschlands hingegen dominieren ostafrikanische Staatsangehörigkeiten: Nigeria (11,56%), gefolgt von Äthiopien (10,96%), Kamerun (9,64%), Ghana (8,56%) und Eritrea (8,15%) (Abbildung 18). 20

28 Abbildung 18: Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im Süden Deutschlands Die 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten der MigrantInnen aus SSA im S üden Deutschlands am (N=67.759) Nigeria Äthiopien Kamerun Ghana Eritrea Kenia Togo S omalia Kongo, DR Südafrika Angola Sudan Gambia Mos ambik Senegal Westafrika Zentralafrika Ostafrika S üdliches Afrika V. c Zeitverlauf Gesamtdeutschland Nach der ausführlichen Beschreibung des Ist Zustandes zum Stichtag soll im Folgenden der Zeitverlauf beschrieben werden, der darstellt, wie viele Migranten aus SSA im Ausländerzentralregister in den Jahren jeweils zum des entsprechenden Jahres verzeichnet waren. Wie eingangs erwähnt, gilt es dabei die Bereinigung des Ausländerzentralregisters zu beachten (Vgl. Kapitel III). Die Zahl der Migranten aus SSA im Zeitlauf betrachtet, ist seit 2004 relativ konstant (Abbildung 19). Bis 2004 ist eine Zunahme zu erkennen, vor allem von Personen aus West und Zentralafrika. Die Zahl derjenigen aus Westafrika machte über die Zeit betrachtet immer etwas weniger als die Hälfte aller Migranten aus SSA aus. 21

29 Abbildung 19: MigrantInnen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunftsregionen MigrantInnen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunfts reg ion (S tic htag jeweils des Jahres) S ubsahara Afrika gesamt Zentralafrika S üdliches Afrika Westafrika Ostafrika Der Anteil der männlichen Migranten hat über die Jahre eher abgenommen, während der der Migrantinnen konstant zugenommen hat (Abbildung 20). Abbildung 20: MigrantInnen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Geschlecht MigrantInnen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Geschlecht (S tic htag jeweils des Jahres) ins ges amt männlich weiblich Der Rückgang der Anzahl der Männer aus SSA, die im Ausländerzentralregister verzeichnet waren, lässt sich nicht auf lediglich eine Herkunftsregion zurückführen (Abbildung 21). Seit 2004 waren aus allen Herkunftsregionen immer weniger Männer aus SSA bei den Ausländerbehörden registriert. Die Zahl derjenigen aus West und Ostafrika stieg 2009 wieder leicht an, die derjenigen aus Zentral und dem 22

30 südlichen Afrika stagnierte hingegen. Abbildung 21: Männer aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunftsregionen Männer aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunftsregionen (Stichtag jeweils des Jahres) Subsahara Afrika gesamt Zentralafrika Südliches Afrika Westafrika Ostafrika Bei den afrikanischen Frauen zeigt sich hingegen ein anderes Bild (Abbildung 22). Zwar ist auch bei den Frauen aus SSA ein Rückgang von 2003 zu 2004 zu verzeichnen, der jedoch zum Teil auf die Bereinigung des Ausländerzentralregisters zurückzuführen sein dürfte. Seit 2004 hat die Zahl der bei den Ausländerbehörden registrierten Frauen aus SSA über alle Herkunftsregionen hinweg allerdings stetig zugenommen. Die größten Zuwächse sind bei denjenigen aus West und Ostafrika zu verzeichnen. Die Zahl der Frauen aus dem südlichen Afrika nahm seit 2006 jedoch wieder von Jahr zu Jahr leicht ab. 23

31 Abbildung 22: Frauen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunftsregionen Frauen aus SSA in Gesamtdeutschland nach Herkunftsregionen (Stichtag jeweils des Jahres) Subsahara Afrika gesamt Zentralafrika Südliches Afrika Westafrika Ostafrika Um eine Schätzung der Zu und Fortzüge von Migranten aus SSA nach/aus Deutschland zu machen, wurden die Bewegungsbilanzen seit 2005 betrachtet. Auf Grund der Vielzahl an möglichen Staatsangehörigkeiten und wegen der eingeschränkten Datenlage wird nur auf die Herkunftsregionen eingegangen. Problematisch ist, dass die Wanderungsstatistik nur Herkunfts und Zielländer betrachtet (Vgl. Kapitel IV). Für zuverlässige Aussagen wäre es notwendig, die Staatsangehörigkeit der Migrierenden zu betrachten, die hier nicht erfasst wird. Abgebildet werden die Zuzüge pro Jahr, einschließlich der Ersteinreisen, sowie die Fortzüge afrikanischer Migranten mit Staatsangehörigkeiten der entsprechenden Regionen. Um die in Abbildung 19 zum Teil nur schwer ersichtlichen Schwankungen zu verdeutlichen, sind ebenfalls die Wanderungssaldi zum Vorjahr dargestellt. Methodisch ist an dieser Stelle anzumerken, dass Zuzüge auch Geburten, sowie Fortzüge entsprechend Sterbefälle der im Ausländerzentralregister erfassten afrikanischen Migranten einschließen. Darüber hinaus gilt es anzumerken, dass sich die dargestellten Saldi zum Vorjahr zum jeweiligen Stichtag des Jahres nicht allein aus den Zu und Fortzügen erklären lassen. Zu und Fortzüge stellen Stromgrößen dar, die über das gesamte betrachtete Jahr erhoben werden. Entsprechend ist es möglich, dass ein und dieselbe Person, wenn sie innerhalb eines Jahres mehrfach migriert ist, sowohl als Fort als auch als Zuzug gezählt wird, bzw. als einmaliger Fort aber zweimaliger Zuzug. Die Saldi ergeben sich hingegen aus der Differenz der Bestandsgrößen, die am jeweiligen Stichtag zum Jahresende erhoben worden sind (Vgl. Mundil/ Grobecker, 2011, S ff.). Abbildung 23 verdeutlicht die Bewegungsbilanz aller Migranten aus SSA 2005 bis Es wird deutlich, 24

32 dass ab 2007 die Zuzüge zunahmen. Fortzüge nahmen von 2005 bis 2009 kontinuierlich ab. Der Anteil der Ersteinreisen an allen Zuzügen lag in den betrachteten Jahren jeweils zwischen 85% und 90%. Ab 2009 waren im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren positive Wanderungssaldi zu verzeichnen, es waren 2009 und 2010 jeweils mehr afrikanische Migranten bei den Ausländerbehörden registriert als im Vorjahr. Abbildung 23: Bewegungsbilanz der MigrantInnen aus SSA Bewegungsbilanz der MigrantInnen aus SSA (Stichtag jeweils des Jahres) Zuzüge davon: Ersteinreisen Fortzüge Saldo zum Vorjahr Einen Überblick nach Herkunftsregionen bieten die folgenden Abbildungen. Abbildung 24 zeigt die Bewegungsbilanz der westafrikanischen Migranten, Abbildung 25 die derjenigen mit einer Staatsangehörigkeit eines zentralafrikanischen Staates, Abbildung 26 betrachtet diejenigen mit einer ostafrikanischen Staatsangehörigkeit und Abbildung 27 geht schließlich auf diejenigen aus dem südlichen Afrika ein. 25

33 Abbildung 24: Bewegungsbilanz westafrikanischer MigrantInnen Bewegungsbilanz westafrikanischer MigrantInnen (Stichtag jeweils des Jahres) Zuzüge davon: Ersteinreisen Fortzüge Saldo zum Vorjahr Bei denjenigen mit einer westafrikanischen Staatsangehörigkeit zeigt sich, dass von 2005 bis 2007 Zu als auch Fortzüge abgenommen haben, Zuzüge nahmen hingegen ab 2007 wieder zu. Ab 2008 sind positive Saldi zum Vorjahr zu verzeichnen, es waren also mehr Westafrikaner gemeldet als im Vorjahr. Der Anteil an Ersteinreisen unter allen Zuzügen blieb weitgehend stabil und bewegte sich zwischen etwa 80 und 85%. Abbildung 25: Bewegungsbilanz zentralafrikanischer MigrantInnen Bewegungsbilanz zentralafrikanischer MigrantInnen (Stichtag jeweils des Jahres) Zuzüge davon: Ersteinreisen Fortzüge Saldo zum Vorjahr Für diejenigen mit einer zentralafrikanischen Staatsangehörigkeit sind über den betrachteten Zeitraum keine positiven Saldi zu verzeichnen. Die Zahl der Fortzüge nahm über den gesamten Zeitraum ab, die Zahl der Zuzüge blieb weitestgehend stabil. Der Anteil an Ersteinreisen unter allen Zuzügen bewegte sich zwischen etwa 85 und nahezu 90%. 26

34 Abbildung 26: Bewegungsbilanz ostafrikanischer MigrantInnen Bewegungsbilanz ostafrikanischer MigrantInnen (Stichtag jeweils des Jahres) Zuzüge davon: Ersteinreisen Fortzüge Saldo zum Vorjahr Die Gesamtzahl derer mit einer ostafrikanischen Staatsangehörigkeit blieb von 2005 bis 2008 nahezu unverändert. Auch die Anzahl der Zu und Fortzüge blieb in diesem Zeitraum relativ stabil. Ab 2009 und besonders im Jahr 2010 stieg die Zahl der Zuzüge stark an, wobei die Zahl der Fortzüge nahezu konstant blieb. Entsprechend fällt auch der Saldo aus, der im Vergleich zum Vorjahr ca ostafrikanische Migranten mehr ausweist. Der Anteil der Ersteinreisen an allen Zuzügen liegt bei etwa 88 bis 95%. Abbildung 27: Bewegungsbilanz der MigrantInnen aus dem südlichen Afrika Bewegungsbilanz der MigrantInnen aus dem südlichen Afrika (Stichtag jeweils des Jahres) Für diejenigen aus dem südlichen Afrika sind ebenfalls über den gesamten betrachteten Zeitraum negative Saldi zu verzeichnen, was unter Betrachtung der relativ stabilen Anzahl der Zu und Fortzüge (mit Ausnahme des Jahres 2007) überrascht. Der Anteil der Ersteinreisen an allen Zuzügen war unter denjenigen aus dem südlichen Afrika am stabilsten und schwankte zwischen 87 und 89% Zuzüge davon: Ersteinreisen Fortzüge Saldo zum Vorjahr 27

35 V. d Einbürgerungen afrikanischer MigrantInnen in Deutschland Eingebürgert wurden in den Jahren 2000 bis 2010 insgesamt Migranten aus SSA in Deutschland, von denen 59,69% Männern und 40,31% Frauen waren. Nahezu die Hälfte (46,06%) von ihnen hatte vor der Einbürgerung eine westafrikanische Staatsangehörigkeit, wobei der überwiegende Teil von ihnen Männer waren (67,41% zu 32,59% Frauen). Etwa jeder fünfte der in diesem Zeitraum Eingebürgerten hatte davor eine zentralafrikanische Staatsangehörigkeit (20,05%), wobei auch unter ihnen mehr als die Hälfte Männer waren (60,66% zu 39,34% Frauen). Eine ostafrikanische Staatsangehörigkeit hatte vor der Einbürgerung etwa jeder vierte afrikanische Migrant (26,77%), wobei unter diesen Migranten mehr Frauen (53,09%) als Männer (46,91%) eingebürgert wurden. Aus dem südlichen Afrika wurden lediglich Personen eingebürgert (7,12%). Aus dieser Region waren es ebenfalls mehr Männer (54,99%) als Frauen (45,01%). Die meisten in Deutschland eingebürgerten afrikanischen Migranten hatten vorher die ghanaische (n=8.434), nigerianische (n=7.368), togolesische (n=4.962), äthiopische (n=4.897), eritreische (n=4.501) oder kamerunische Staatsangehörigkeit (n=4.421). Diese sechs Staatsangehörigkeiten sind, wie einleitend in Kapitel V deutlich wurde, unter den acht häufigsten Staatsangehörigkeiten der afrikanischen Migranten in Deutschland. Die Verteilung der Herkunftsstaaten der Eingebürgerten ist demnach der Verteilung der Herkunftsstaaten aller afrikanischen Migranten ähnlich. VI. MigrantInnen aus SSA am in den Bundesländern Nachdem nun die afrikanische Bevölkerung des gesamten Bundesgebietes eingehend beschrieben worden ist, soll im Folgenden auf die afrikanischen Migranten in den einzelnen Bundesländern eingegangen werden. Es werden an dieser Stelle nur die Bundesländer betrachtet, in denen sich Zentren afrikanischer Migranten (n 1.000) befinden, da die absoluten Zahlen afrikanischer Migranten für die Präventionsarbeit und eine mögliche Studie eine wichtigere Rolle spielen als ihre Bevölkerungsanteile, weil die absoluten Zahlen eher die Größe einer Community abbilden. Die Bevölkerungsanteile werden dargestellt, um eine Vorstellung darüber zu gewinnen, dass auch in kleineren Städten zum Teil vergleichsweise viele afrikanische Migranten gemeldet sind. Die übrigen Bundesländer, in denen sich keine größeren Zentren afrikanischer Communities befinden, sind im Anhang C beschrieben. Tabelle 1 gibt einen Überblick darüber, wie viele afrikanische Migranten absolut und anteilig an der Gesamtbevölkerung in den Bundesländern am gemeldet waren. Absolut gesehen waren die meisten Migranten aus SSA in Nordrhein Westfalen gemeldet, und zwar mehr als doppelt so viele wie in Bayern. Es folgen die Bundesländer Hessen und Baden Württemberg mit jeweils nahezu Migranten aus SSA. An fünfter und sechster Stelle stehen die Stadtstaaten Hamburg und Berlin mit nahezu gleich vielen afrikanischen Migranten (je etwas mehr als ). Absolut gesehen waren die wenigsten Personen aus SSA in den neuen Bundesländern gemeldet. Betrachtet man die Rangfolge der Bundesländer nach den Anteilen der afrikanischen Migranten an der Gesamtbevölkerung, stehen die Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin als Ballungsräume auf den vorderen drei Rängen. Anzumerken ist, dass die Migranten aus SSA in keinem der 16 Bundesländer einen Bevölkerungsanteil von einem Prozent oder mehr hatten. Die Bundesländer 28

36 mit den anteilig wenigsten afrikanischen Migranten sind mit jeweils weniger als 0,1 % Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern, Sachsen und Thüringen. Tabelle 1: Reihenfolge der Bundesländer mit den absolut und anteilig meisten MigrantInnen aus SSA am Bundesland Anzahl absolut Bundesland Anteil an der Bevölkerung 1. Nordrhein Westfalen Hamburg 0,69 % 2. Bayern Bremen 0,50 % 3. Hessen Berlin 0,35 % 4. Baden Württemberg Hessen 0,32 % 5. Hamburg Nordrhein Westfalen 0,24 % 6. Berlin Baden Württemberg 0,17 % 7. Niedersachsen Bayern 0,16 % 8. Rheinland Pfalz Saarland 0,16 % 9. Bremen Rheinland Pfalz 0,14 % 10. Schleswig Holstein Schleswig Holstein 0,11 % 11. Sachsen Anhalt Niedersachsen 0,11 % 12. Brandenburg Sachsen Anhalt 0,10 % 13. Saarland Brandenburg 0,08 % 14. Sachsen Mecklenburg Vorpommern 0,05 % 15. Mecklenburg Vorpommern 845 Sachsen 0,04 % 16. Thüringen 562 Thüringen 0,03 % Die Beschreibung der einzelnen Bundesländer folgt der Reihenfolge der absoluten Anzahl der Migranten aus SSA. Die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg werden im Vergleich zu den anderen Bundesländern etwas genauer betrachtet, da sie Zielorte für mögliche multizentrische Studien zu HIV bei/ mit Migranten aus SSA sein können. Die Beschreibung der afrikanischen Bevölkerung in den Bundesländern Rheinland Pfalz, Schleswig Holstein, Sachsen Anhalt, Brandenburg, Saarland, Sachsen, Mecklenburg Vorpommern und Thüringen findet sich in Anhang C. VI. a MigrantInnen aus SSA in Nordrhein Westfalen In Nordrhein Westfalen waren am Stichtag insgesamt Migranten aus SSA gemeldet, was einem Bevölkerungsanteil von 0,24% entspricht. Von ihnen waren Personen Männer (51,86%) und Frauen (48,14%). Die Verteilung der Herkunftsregionen der afrikanischen Migranten in Nordrhein Westfalen zeigt Abbildung 28. Nahezu die Hälfte von ihnen hatte eine westafrikanische Staatsangehörigkeit und etwa jeder vierte die eines zentralafrikanischen Landes. Eine ostafrikanische Staatsangehörigkeit hatte etwas mehr als jeder Sechste und die eines Staates, der dem südlichen Afrika zuzurechnen ist, nicht einmal jeder Zehnte. 29

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten : Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

Kinder und ihr Kontakt zur Natur EMNID UMFRAGE Kinder und ihr Kontakt zur Natur im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung und Forum Bildung Natur Befragungszeitraum: 2.1.215 2.2.215 Kindern fehlt der Kontakt zur Natur! Immer weniger

Mehr

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Stadt Landau in der Pfalz S t a d t v e r w a l t u n g Stadtbauamt Abt. Vermessung und Geoinformation Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Geburten und Sterbefälle, Zu- und Fortzüge, Wanderungsbewegungen,

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Kurzbericht Abteilung Statistik

Kurzbericht Abteilung Statistik Kurzbericht Wanderungssalden 212 von Oberösterreich gegenüber den anderen Bundesländern Oberösterreich verzeichnete 212 große Wanderungsverluste, einzig gegen Niederösterreich konnte ein Wanderungsgewinn

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014. Der Arbeitsmarkt in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014. Der Arbeitsmarkt in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014 Der Arbeitsmarkt in Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern Beste Arbeitgeber in der ITK Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung: 2006 2014

Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung: 2006 2014 Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung: 2006 2014 Martin R. Textor Das Statistische Bundesamt stellt eine Unmenge an Daten zur Kindertagesbetreuung in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung.

Mehr

FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 04 UND BORUSSIA DORTMUND

FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 04 UND BORUSSIA DORTMUND allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach Oktober 20 FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 0 UND BORUSSIA DORTMUND Deutliche Unterschiede im Interesse an den 1 Bundesliga-Vereinen Besonders großer

Mehr

Statistische. Information. Einbürgerungen in Liechtenstein. von 1970 bis 1984. Amt für Volkswirtschaft,Vaduz Fürstentum Liechtenstein

Statistische. Information. Einbürgerungen in Liechtenstein. von 1970 bis 1984. Amt für Volkswirtschaft,Vaduz Fürstentum Liechtenstein Statistische Information Einbürgerungen in Liechtenstein von 1970 bis 1984 Amt für Volkswirtschaft,Vaduz Fürstentum Liechtenstein .2,. ts: Statistische Information Einbürgerungen in Liechtenstein von 1970

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 BÜRGEL Studie Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 Noch keine Trendwende: Zahl der Privatinsolvenzen steigt um 8 Prozent / Im Rekordjahr 2010 mehr junge Bundesbürger von Privatpleiten betroffen Kernergebnisse

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

MIGRATIONSHINTERGRUND

MIGRATIONSHINTERGRUND MIGRATIONSHINTERGRUND Jede bzw. jeder Sechste hat Bevölkerung 2010 mit Bevölkerungsgruppe Bevölkerung 1.000 Anteil in % Menschen ohne 3.258 81,3 Menschen mit im engeren Sinne 1) 747 18,7 Zugew anderte

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Anschrift: Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Renaissance der Großstädte? Gibt es den Trend Zurück in die (Innen)-Städte Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Forschungsfrage Das schreiben die Medien: Die Deutschen zieht es in die

Mehr

CHECK24-Kreditkartenstudie. Indizes und Auswertungen nach - Altersgruppe - Kreditkartentyp und -marke - Bundesland - und Geschlecht

CHECK24-Kreditkartenstudie. Indizes und Auswertungen nach - Altersgruppe - Kreditkartentyp und -marke - Bundesland - und Geschlecht CHECK24-Kreditkartenstudie Indizes und Auswertungen nach - Altersgruppe - Kreditkartentyp und -marke - Bundesland - und Geschlecht Stand: August 2014 CHECK24 2014 Agenda 1. Methodik 2. Zusammenfassung

Mehr

Alter bei Rentenbeginn (RV*)

Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Versichertenrenten, Anteile Anteile der der Zugangsalter Zugangsalter im jeweiligen im jeweiligen Berichtsjahr Berichtsjahr in Prozent, in 1994

Mehr

Strukturdaten Fläche: 30.546 km 2 Einwohner: 5.927.721 Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 43

Strukturdaten Fläche: 30.546 km 2 Einwohner: 5.927.721 Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 43 Strukturdaten Strukturdaten... 1 Demografie... 1 Bevölkerung... 2 Schülerzahlen... 3 Studierende... 4 Arbeitsmarkt... 4 Berufspendler... 5 Tourismus... 6 Redaktionsschluss: 20. November 2015 Strukturdaten

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS

STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS 1. Halbjahr Im Auftrag von: Deutsche WindGuard GmbH - Oldenburger Straße 65-26316 Varel 04451/95150 - info@windguard.de - www.windguard.de Jährlich zu- / abgebaute Leistung [MW] Kumulierte Leistung [MW]

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Zahnärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen

Zahnärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen März 2010 NRW kurz und informativ Zahnärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen Barbara Zitzmann Rund 13.251 Zahnärzte und Zahnärztinnen kümmerten sich 2008 um die zahnärztliche Versorgung der nordrhein-westfälischen

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

CHECK24 Autofinanzierungsanalyse. Bundesländer und Berufsgruppen im Vergleich

CHECK24 Autofinanzierungsanalyse. Bundesländer und Berufsgruppen im Vergleich CHECK24 Autofinanzierungsanalyse Bundesländer und Berufsgruppen im Vergleich Stand: Juni 2014 CHECK24 2014 Agenda 1. Methodik 2. Zusammenfassung 3. Auswertung nach Bundesländern 4. Auswertung nach Berufsgruppen

Mehr

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus Durchgeführt durch das ETC Graz März 2013 - 2 - Inhalt

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Auswertung von Grundinformationen zu den Jugendleiter/innen Juleica-Daten

Auswertung von Grundinformationen zu den Jugendleiter/innen Juleica-Daten Auswertung von Grundinformationen zu den Jugendleiter/innen Juleica-Daten Stand: Februar bzw. April 2 1 Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik im für den Deutschen Bundesjugendring FACHBEREICH

Mehr

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015 Kieferorthopädische Versorgung Versichertenbefragung 2015 Fragestellungen 1. Wie ist es um Beratung und Behandlung in der kieferorthopädischen Versorgung in Deutschland bestellt? 2. Wie sind die Versicherten?

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

Statistiken über die Bewerber/innen für die Masterstudiengänge am Institut für Statistik, LMU

Statistiken über die Bewerber/innen für die Masterstudiengänge am Institut für Statistik, LMU Statistiken über die Bewerber/innen für die Masterstudiengänge am Institut für Statistik, LMU Selina Kim und Andrea Wiencierz, fortgeschrieben von Paul Fink München, den 1. Juni 2015 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010 Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit Wo die

Mehr

Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung (01/05)

Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung (01/05) Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung (01/05) XXZahlen+Fakten (K) I. Zahl der Versicherten Soziale Pflegeversicherung rd. 70,36 Mio (Stand: 01.04.2004) Private Pflege-Pflichtversicherung rd. 8,92 Mio

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Auswertung zur. Hauptklausur Unternehmensbesteuerung. vom 24.02.10. und Ergebnisse der Kundenbefragung

Auswertung zur. Hauptklausur Unternehmensbesteuerung. vom 24.02.10. und Ergebnisse der Kundenbefragung Auswertung zur Hauptklausur Unternehmensbesteuerung vom 24.02.10 Vergleich: Skriptteufel-Absolventen vs. alle Teilnehmer und Ergebnisse der Kundenbefragung In diesem Dokument vergleichen wir die Klausurergebnisse

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

Schulden-Check Fünf Ländergruppen

Schulden-Check Fünf Ländergruppen Schulden-Check Fünf Ländergruppen So stehen die Länder aktuell da: Anhand des IW-Kriterienkatalogs können die Flächenländer in vier Gruppen eingeordnet werden. Die Stadtstaaten werden gesondert betrachtet.

Mehr

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Besitzquoten bei privaten Unfallversicherungen

Mehr

Rechtspflege. Stand: 20.02.2015. Statistisches Bundesamt

Rechtspflege. Stand: 20.02.2015. Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Rechtspflege Strafverfolgung I.2 Lange Reihen über verurteilte Deutsche und Ausländer nach Art der Straftat, Altersklassen und Geschlecht ( ) Stand: 20.02.2015 Erscheinungsfolge:

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

ratgeber Brückentage 2014 Clever planen - Auszeit sichern!

ratgeber Brückentage 2014 Clever planen - Auszeit sichern! ratgeber Auch das Jahr 2014 hält wieder einige Brückentage und verlägerte Wochenenden für die Beschäftigten bereit. Und zum Glück fallen alle Feiertage auf einen Wochentag. Wer da geschickt seinen Urlaub

Mehr

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln?

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln? Herbstumfrage 2009 Kölner Kulturindex Die Fragen Wie beurteilen Sie die kulturpolitische Stimmung insgesamt? Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

Geschiedene Ehen nach Ehedauer

Geschiedene Ehen nach Ehedauer Geschiedene Ehen nach Ehedauer Ehedauer 43 in Jahren 0 47 im Jahr 00 insgesamt: 87.07.049.6 davon: ohne minderjähriges Kind * 4.30 5.64 3 5.835 8.550 4 5.785 9. 5 6 5.938 6.74 0.33 0.58 7 5.367 9.946 8

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

7. Definitive Beteiligungen der DAX-30-Firmen

7. Definitive Beteiligungen der DAX-30-Firmen 7. Definitive Beteiligungen der DAX-3-Firmen 183 7. Definitive Beteiligungen der DAX-3-Firmen 7.1 Adidas-Salomon Aktiengesellschaft Die adidas-salomon AG ist definitiv an 126 Unternehmungen beteiligt.

Mehr

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis Datenanalyse Auswertung Der Kern unseres Projektes liegt ganz klar bei der Fragestellung, ob es möglich ist, Biere von und geschmacklich auseinander halten zu können. Anhand der folgenden Grafiken, sollte

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

CHECK24 Hotel-App: Nutzungsanalyse

CHECK24 Hotel-App: Nutzungsanalyse CHECK24 Hotel-App: Nutzungsanalyse Auswertung von über 10.000 CHECK24 iphone-app Hotelbuchungen 05. Juli 2011 1 Übersicht 1. Methodik 2. Zusammenfassung der Ergebnisse 3. Wer nutzt die Hotel-App? 4. Wo

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Thema Soziale Sicherung

Thema Soziale Sicherung Statistik-Monitoring Delmenhorst Thema Soziale Sicherung Fachdienst Stand: Oktober 215 1. SGB II Empfänger SGB II- Empfänger und Bedarfsgemeinschaften in Delmenhorst (jeweils am 31.12.) 12. 11. 1. 9. 8.

Mehr

Informationen zu publizierten Indikatoren und zur Vergleichbarkeit. Themenbereich: Beschäftigung

Informationen zu publizierten Indikatoren und zur Vergleichbarkeit. Themenbereich: Beschäftigung Informationen zu publizierten Indikatoren und zur Vergleichbarkeit Themenbereich: Beschäftigung Inhalt: Anzahl der Beschäftigten Anzahl der Beschäftigten nach Wirtschaftsbranchen/ -sektoren Beschäftigungsdichte

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Die Verschuldung des Landes Thüringen

Die Verschuldung des Landes Thüringen Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 03 61 37-8 41 10 E-Mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Verschuldung des Landes Thüringen Der vorliegende Aufsatz gibt einen

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Stadt Ingolstadt. Migration in Ingolstadt. Zuzüge und Fortzüge. Migration in Ingolstadt Stadtplanungsamt - Stadtentwicklung und Statistik 1

Stadt Ingolstadt. Migration in Ingolstadt. Zuzüge und Fortzüge. Migration in Ingolstadt Stadtplanungsamt - Stadtentwicklung und Statistik 1 Zuzüge und Fortzüge Stadtplanungsamt - Stadtentwicklung und Statistik 1 Begriffserläuterungen Migration: Verlegung des Lebensmittelpunktes über eine sozial bedeutsame Entfernung Wanderungen: Zuzüge und

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr