Fortbildung. 21. Januar 2015, Uhr Hannover, Courtyard Marriott am Maschsee PROPHYLAXE WISSEN WEITERBILDUNG
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- Gerrit Pfaff
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Transkript
1 PROPHYLAXE WISSEN WEITERBILDUNG Fortbildung 21. Januar 2015, Uhr Hannover, Courtyard Marriott am Maschsee Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe
2 Willkommen! Liebes Praxisteam, wir freuen uns, dass Sie heute unsere Fortbildungsveranstaltung UP TO DATE besuchen. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto: Biofilmmanagement im Fokus der Allgemeingesundheit Konzepte der Vorsorge & Nachsorge Das Thema Biofilm-Management im Fokus der Allgemeingesundheit Konzepte der Vorsorge & Nachsorge ist vielschichtig und spannend. Aufgrund seiner Wichtigkeit und unverminderten Aktualität erhalten Sie durch namhafte Referenten einen praxisnahen Einblick in die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Lehrmeinungen. Denn fachliche Kompetenz und konstante Fortbildung unterstreichen den hohen Anspruch, den Sie und wir an die eigene Arbeit stellen. Und wer sich in seinem Fach richtig gut auskennt, hat noch mehr Spaß an der Arbeit. Sie sehen: mit UP TO DATE machen Sie Ihre gesamte Praxis fit für die Zukunft! Agenda 15:00 Registrierung 15:30 Vortrag Prof. Christof Dörfer 16:45 Pause 17:30 Vortrag Priv.-Doz. Dr. Stefan Fickl 18:45 Ende der Veranstaltung Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Nachmittag mit Oral-B, unseren Experten und Ihren Berufskollegen. Herzlich Willkommen, Barbara Blanke Country Manager Professional Oral Health D/A/CH P&G Oral Health Dr. Magdalena J. Czapp-Zakrzewski Professional & Academic Relations Manager D/A/CH P&G Oral Health
3 Prof. Christof Dörfer Biofilmmanagement: mechanisch chemisch biologisch? Studium der Zahnheilkunde an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Klinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten Heidelberg Seit 1993 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Klinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten Heidelberg mehrere Forschungsaufenthalte an der University of Minnesota, USA Seit 2006 Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein Campus Kiel Gewinn zahlreicher weiterer nationaler und internationaler Forschungs- und Lehrpreise Seit 2009 Sprecher Zahnmedizin im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung Kaum ein Bereich in der Zahnheilkunde hat in den vergangenen Jahren eine solche Zunahme an Erkenntnis durchlaufen wie die molekulare Biologie der Mundhöhle. Allerdings ist dieser Erkenntnisgewinn derzeit überwiegend theoretischer Natur und Umsetzungsstrategien für die Prävention sind wenig absehbar. Vielmehr hat sich die Wahrnehmung der Komplexität der Ätiologie und Pathogenese oraler Erkrankungen eher erhöht und spezifische Therapieansätze scheinen in weite Ferne gerückt. Vor diesem Hintergrund erscheinen tradierte Präventionsansätze höchst aktuell, obwohl sie nach wie vor den bekannten Limitationen unterliegen. Die mechanische Biofilmkontrolle ist nach wie vor die zentrale Maßnahme der häuslichen Prävention oraler Erkrankungen. Für den Anwender hat sich allerdings ein differenziertes Angebot verschiedenster Hilfsmittel und ergänzender chemischer Substanzen entwickelt, das auch den professionellen Beratern die Entwicklung einer an den individuellen Gegebenheiten des Anwenders ausgerichteten Empfehlung erschwert. Biologische Ansätze wie z. B. der Einsatz von Probiotika werden ebenfalls zunehmend propagiert. Gleichzeitig gibt es kaum ein Themenbereich der Zahnheilkunde, in dem einerseits ein so hoher Grad an wissenschaftlicher Evidenz verfügbar ist und andererseits geradezu ideologische Vorlieben kompromisslos propagiert werden. In dem Vortrag werden unter dem Blickwinkel der Biofilmnatur oraler Plaque der aktuelle Kenntnisstand in der Prävention oraler Erkrankungen vermittelt, neue Entwicklungen aufgezeigt und auf dem Boden der vorhandenen Evidenz die Praxistauglichkeit derzeitiger Empfehlungen kritisch beleuchtet.
4 Notizen Notizen
5 Priv.-Doz. Dr. Stefan Fickl Implantate beim PA-Patienten welche Rolle spielt die Mundhygiene? Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg 2004 Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg 2004 Assistenzarzt in Privatpraxis (Dr. Wolfgang Fickl) Assistenzzeit bei Dres. Bolz, Wachtel, Hürzeler, Zuhr Seit 2007 Spezialist für Parodontologie der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie Seit 2007 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der Deutschen Gesellschaft für Implantologie Assistant Professor am Department of Periodontology and Implant Dentistry (Direktor: Dr. D. Tarnow), New York University, New York 2008 NYU International Fellowship Award (BIOMET 3i) 2008 Implantatforschungspreis der DGP Seit Oktober 2009 Oberarzt an der Abteilung für Parodontologie (Leiter: Prof. Dr. U. Schlagenhauf) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg 2011 Habilitation und Erteilung der Venia legendi an der Julius- Maximilians-Universität Würzburg PD Dr. Fickl ist stellvertretender Vorsitzender der APW, im Beirat zahlreicher Fachzeitschriften, Referent auf nationaler und internationaler Ebene in den Bereichen Implantologie und Parodontologie sowie Verfasser von über 50 Publikationen und Buchbeiträgen. Implantate sind ein integrales Therapiekonzept beim parodontal vorgeschädigten Patienten geworden. Das Ziel ist der langfristige Erhalt der Implantatfixtur bei gesunden umgebenden Geweben, da entzündliche Veränderungen um Implantate auch potentiell für den Gesamtorganismus schädigend sein können. Aus diesen Gründen ist vor der Implantatversorgung des PA-Patienten eine genaue Fallselektion durchzuführen, insbesondere um die Compliance des Patienten hinsichtlich seiner häuslichen Mundhygiene, aber auch der Bereitschaft an einer engmaschigen Nachsorge teilzunehmen, beurteilen zu können. Zur Unterstützung einer optimalen häuslichen Mundhygiene müssen dem Patienten die geeigneten Mundhygienehilfsmittel im Detail erklärt werden und ggf. im Rahmen der Nachsorge auf eine veränderte Situation angepasst werden. Ein suffizientes Prothetikdesign der Implantatrestauration sollte in diesem Zusammenhang die Mundhygienefähigkeit unterstützen und keine iatrogenen Plaqueansammlungsstellen bieten. Ziel dieses Vortrags ist die Präsentation von Voraussetzungen für eine langfristig stabile Implantatrestauration beim PA-Patienten.
6 Notizen Notizen
7 P&G Oral Health Procter&Gamble GmbH Professional Oral Health Sulzbacher Str Schwalbach am Taunus Weitere Informationen erhalten Sie unter: Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe
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