Schneller, höher, weiter bis ins hohe Alter? Anforderungen, Ressourcen und Befinden von Erwerbstätigen im Altersgruppenvergleich

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1 Schneller, höher, weiter bis ins hohe Alter? Anforderungen, Ressourcen und Befinden von Erwerbstätigen im Altersgruppenvergleich Andrea Lohmann-Haislah Schlechtleistungen im Arbeitsverhältnis Prävention und Reaktion , Berlin

2 Was Sie erwartet Leistung in der Arbeit und Alter BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 Was, wer, wie und wie viele wurden befragt Stand, Entwicklung, Alter physische Anforderungen & Belastung psychische Anforderungen & Belastung Ressourcen unmittelbare Beanspruchung & Stress Beschwerden Zusammenfassung & Fazit

3 Leistung in der Arbeit und Alter ältere Beschäftigte vielfach als Schlechtleister im Verdacht Was ist ein älterer Beschäftigter? allgemein irgendwann im Alter zwischen 40 und 60 OECD zweite Hälfte des Berufslebens, Rentenalter noch nicht erreicht, gesund und leistungsfähig Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) fließende Grenze zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr

4 Leistung in der Arbeit und Alter Defizitmodell des Alterns geht davon aus, dass man bis ca. 50 Jahre Kompetenzen erlernt, danach unvermeidbarer, genereller körperlicher & geistiger Verfall eintritt gilt seit den 1980er Jahren als überholt Kompetenzmodell des Alters geht davon aus, dass es altersbedingt zu einem Abbau von körperlicher Leistungsfähigkeit kommt, dies jedoch nicht für psychische oder mentale Funktionen gilt Kompetenzen werden durch Training erhalten, durch Lebenserfahrung gesteigert und durch Integration bewahrt!

5 Leistung in der Arbeit und Alter Was verändert sich wie? physische und funktionelle Kapazitäten (Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Hören, Sehen), Lerngeschwindigkeit Lernfähigkeit, Informationsaufnahme, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein, Urteilsfähigkeit, Erfahrungswissen, soziale Kompetenz, selbständiges Handeln was abnimmt, ist für viele Tätigkeiten gar nicht wichtig (Kraft im Büro) Aber: wir altern unterschiedlich (Lebensführung, Bildung, Lernanregungen etc.)

6 Leistung in der Arbeit und Alter Ältere können besser Aufgaben erledigen, die vertraut sind selbstständig eingeteilt werden können (Arbeitsmenge/-rhythmus/-ablauf) komplexe Lösungswege erfordern (mit Erfahrung!) soziale Kompetenzen erfordern Kenntnisse über betriebliche Abläufe und informelle Beziehungen voraussetzen Ältere können schlechter Aufgaben erledigen, die schwere körperliche Arbeit und/oder monotone sich ständig wiederholende Bewegungen mit extremen Umgebungseinflüssen wie Hitze, Kälte, hohe Luftfeuchte, Lärm, schlechter Beleuchtung verbunden sind unter starkem Zeit- und Leistungsdruck arbeiten wenig Selbstbestimmung beim Arbeitstempo zulassen keine ausreichende Erholung ermöglichen

7 BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung Befragungswelle (seit 1979) CATI durch TNS Infratest Sozialforschung Okt bis Mrz Stichprobe N (gesamt) = Erwerbstätige in Deutschland ab 15 Jahre, bezahlte Tätigkeit von mind. 10 Std./Wo, ausreichende Deutschkenntnisse n (abhängig Beschäftigte) = Gewichtungen nach Mikrozensus für Alter, Geschlecht, Familienstand, deutsch/nicht deutsch, Stellung im Beruf, Berufsabschluss, Bundesland Wohnort Miniglossar CATI: Computer Assisted Telephone Interview = computergestützte telefonische Befragung BAuA: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BIBB: Bundesinstitut für Berufsbildung

8 BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und älter 0,6% Jahre 6,4% Jahre 15,4% Jahre 21,4% Jahre 31,3% Jahre 25,0% (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012; n=17562) n = 132 ohne Altersangabe

9 BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und älter 47,3% n= Jahre 52,8% n=9205 (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012; n=17562) n = 132 ohne Altersangabe

10 Physische Anforderungen: Stand Arbeit im Stehen Lärm schwer Heben/Tragen Kälte/Hitze/Nässe/Feuchtigkeit/Zugluft Zwangshaltungen grelles Licht/schlechte Beleuchtung / / (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767; 2011/2012; n=17562) abhängig Beschäftigte in Prozent häufig

11 Physische Anforderungen: Alter Arbeit im Stehen Lärm schwer Heben/Tragen Kälte/Hitze/Nässe/Feuchtigkeit/Zugluft Zwangshaltungen grelles Licht/schlechte Beleuchtung Jahre 45 Jahre und älter (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767) abhängig Beschäftigte in Prozent häufig

12 Physische Anforderungen häufig/davon belastet: Alter Arbeit im Stehen Jahre 45 Jahre und älter Lärm schwer Heben/Tragen Kälte/Hitze/Nässe/Feuchtigkeit/Zugluft Zwangshaltungen grelles Licht/schlechte Beleuchtung (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767) abhängig Beschäftigte in Prozent

13 Psychische Anforderungen: Stand verschiedenartige Arbeiten gleichzeitig betreuen starker Termin- und Leistungsdruck ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge bei der Arbeit gestört, unterbrochen sehr schnell arbeiten müssen Konfrontation mit neuen Aufgaben Stückzahl, Leistung, Zeit vorgegeben Verfahren verbessern, Neues ausprobieren Arbeitsdurchführung detailliert vorgeschrieben kleine Fehler, große finanzielle Verluste arbeiten an Grenze der Leistungsfähigkeit nicht Erlerntes/Beherrschtes wird verlangt / /2012 (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767; 2011/2012; n=17562) abhängig Beschäftigte in Prozent häufig

14 Psychische Anforderungen: Alter verschiedenartige Arbeiten gleichzeitig betreuen starker Termin- und Leistungsdruck ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge bei der Arbeit gestört, unterbrochen sehr schnell arbeiten müssen Konfrontation mit neuen Aufgaben Stückzahl, Leistung, Zeit vorgegeben Verfahren verbessern, Neues ausprobieren Arbeitsdurchführung detailliert vorgeschrieben kleine Fehler, große finanzielle Verluste arbeiten an Grenze der Leistungsfähigkeit nicht Erlerntes/Beherrschtes wird verlangt (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012; n=17562) Jahre 45 Jahre und älter abhängig Beschäftigte in Prozent häufig

15 Psychische Anforderungen häufig/davon belastet: Alter verschiedenartige Arbeiten gleichzeitig betreuen starker Termin- und Leistungsdruck ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge bei der Arbeit gestört, unterbrochen sehr schnell arbeiten müssen Konfrontation mit neuen Aufgaben Stückzahl, Leistung, Zeit vorgegeben Verfahren verbessern, Neues ausprobieren Arbeitsdurchführung detailliert vorgeschrieben kleine Fehler, große finanzielle Verluste arbeiten an Grenze der Leistungsfähigkeit nicht rechtzeitig informiert nicht alle notwendigen Informationen nicht Erlerntes/Beherrschtes wird verlangt (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012; n=17562) Jahre 45 Jahre und älter abhängig Beschäftigte in Prozent

16 Ressourcen: Entwicklung Handlungsspielraum Arbeit selbst planen und einteilen selbst entscheiden, wann Pause gemacht wird Einfluss auf Arbeitsmenge soziale Unterstützung gute Zusammenarbeit mit den Kollegen am Arbeitsplatz Teil einer Gemeinschaft Hilfe/Unterstützung von Kollegen Hilfe/Unterstützung vom direkten Vorgesetzten / / (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767; 2011/2012; n=17562) abhängig Beschäftigte in Prozent häufig

17 Ressourcen: Alter Handlungsspielraum Arbeit selbst planen und einteilen selbst entscheiden, wann Pause gemacht wird Einfluss auf Arbeitsmenge Jahre 45 Jahre und älter soziale Unterstützung gute Zusammenarbeit mit den Kollegen am Arbeitsplatz Teil einer Gemeinschaft Hilfe/Unterstützung von Kollegen Hilfe/Unterstützung vom direkten Vorgesetzten (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012; n=17562) abhängig Beschäftigte in Prozent häufig

18 unmittelbare Beanspruchung & Stress: Entwicklung berichtete Stresszunahme in den letzten 2 Jahren / / abhängig Beschäftigte in Prozent (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767; 2011/2012; n=17562)

19 unmittelbare Beanspruchung & Stress: Alter berichtete Stresszunahme in den letzten 2 Jahren Jahre 45 Jahre und älter abhängig Beschäftigte in Prozent (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767; 2011/2012; n=17562)

20 unmittelbare Beanspruchung & Stress: Stand/Entwicklung quantitativ/mengenmäßig 2011/ / unterfordert den Anforderungen gewachsen überfordert 2011/ / qualitativ/fachlich 0% 20% 40% 60% 80% 100% (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767; 2011/2012; n=17562) abhängig Beschäftigte

21 unmittelbare Beanspruchung & Stress: Alter quantitativ/mengenmäßig J J. u. älter unterfordert den Anforderungen gewachsen überfordert J J. u. älter qualitativ/fachlich 4 0% 20% 40% 60% 80% 100% (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012; n=17562) abhängig Beschäftigte

22 Beschwerden: Entwicklung mind. 1 Beschwerde mind. 1 Muskel-Skelett-Beschwerde mind. 1 psychovegetative Beschwerde körperliche Erschöpfung 36 emotionale Erschöpfung 24 subjektiv weniger guter/schlechter Gesundheitszustand / / (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 n= 17767; 2011/2012; n=17562) abhängig Beschäftigte in Prozent

23 Beschwerden: Alter mind. 1 Beschwerde mind. 1 Muskel-Skelett-Beschwerde mind. 1 psychovegetative Beschwerde körperliche Erschöpfung emotionale Erschöpfung subjektiv weniger guter/schlechter Gesundheitszustand Jahre 45 Jahre und älter (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012; n=17562) abhängig Beschäftigte in Prozent

24 Zusammenfassung & Fazit kaum Veränderungen seit 2005/2006, jedoch keine Entwarnung, psychische Belastung z.t. auf hohem Niveau kaum Altersunterschiede bei physischen/ psychischen Anforderungen, subjektiver psychischer Belastung, sozialer Unterstützung, Wahrnehmung von fachlichen/mengenmäßigen Anforderungen, psychovegetativen Beschwerden, Erschöpfung jedoch: mehr subjektive physische Belastung, subjektive Stresszunahme, allgemeine/körperliche Beschwerden, aber auch mehr Handlungsspielraum bei älteren Beschäftigten

25 Zusammenfassung & Fazit jedoch: drei Viertel der Betriebe haben gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung nicht oder nicht angemessen umgesetzt Höhe & Kombination von physischen und psychischen Anforderungen und Zusammenwirken mit Ressourcen für Beurteilungen ausschlaggebend für alle Beschäftigten! differentielle Arbeitsgestaltung, systematische Anforderungswechsel und Lernanreize über die gesamte Erwerbsbiografie sind Schlüsselfaktoren für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit

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