Psychosoziale Netzwerke für junge
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- Petra Breiner
- vor 5 Jahren
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1 Psychosoziale Netzwerke für junge Betreute? Erfahrungen im Referent: Dr. Astrid Schumann Dezernat für Bildung, Kultur, Jugend, Gesundheit und Soziales Cottbus 20. September
2 Unser Landkreis mit Zukunft - Nähe zur Hauptstadt Berlin - Flughafen Berlin Brandenburg International - Technische Hochschule Wildau - Autobahnen A10, A12, A13 - Attraktive Gewerbe- und Industrieflächen - dichtes Schienennetz - Nähe zu den EU-Märkten - Binnenhafen Königs Wusterhausen und Lebensqualität - Dahme-Seen-Gebiet, Spreewald, Niederlausitzer Land 2
3 Betreuungsgutachten Betroffene mit geistiger g Behinderung 23 Betroffene mit Lernbehinderung/Normintelligenz 3
4 Geistig behinderte Betroffene Alter Jahren lebten bei Eltern sozial leistungsfähige Eltern keine Schulden Besuch GB-Schule Werkstatt war vorgesehen 4
5 Betroffene mit Lernbehinderung oder Normintelligenz Diagnosen: - 50 % lernbehindert - 30 % psychisch auffällig - 30 % Suchtmittelgebrauch/- abhängigkeit Alter: Jahre Schulden: 80 % vierstellige Euro-Summen 5
6 Betroffene mit Lernbehinderung oder Normintelligenz Wohnen: - 20 % obdachlos - 20 % wieder in JH-einrichtung - 30 % eigene Wohnung Eltern: - 50 % beide arbeitslos - 50 % mind. einer psychisch krank oder suchtkrank - sozial eingeschränkt leistungsfähig Schulden: - 50 % Förderschule besucht - 50 % Normalschule besucht 6
7 Betroffene mit Lernbehinderung oder Normintelligenz Ausbildung: - 60 % besuchten geschützte Ausbildung oder Berufsvorbereitendes Jahr Therapie: - 60 % stationärer Aufenthalt in Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Anamnese - aktuell eine in ambulanter Therapie 7
8 Problemlagen 1. Wohnen: - Unterstützungserfordernis in rechtlicher Hinsicht, finanzieller i Einteilung il und hauswirtschaftlicher h h Anleitung 2. Ausbildung: - geschützter Rahmen, Internatsunterbringung, engmaschige sozialpädagogische Betreuung, Praktikumsvermittlung und -begleitung 8
9 Problemlagen 2. Soziale Integration: - Potenzierung der Problemlagen durch schwieriges soziales Hinterland 3. Schulden: - hohe Verschuldung bei hoher Verführung, Gruppenzwang und gesellschaftlichen Gegebenheiten, finanzielle Beratung 9
10 Problemlagen 5. Therapie: - keine Therapiewünsche - Suchttherapie nur bei Beauflagung durch Gericht 6. Betreubarkeit: - Autonomiewünsche - Selbstüberschätzung - Vermeidungsstrategien 10
11 Angebote in Versorgungslandschaft Wohnen: - Jugendhilfe stationär - Betreutes t Wohnen nach SGB XII Ausbildung: - BVJ und geschützte Ausbildungsstätten Soziale Integration: - Kontakt- und Beratungsstellen sowie Suchtberatungsstellen - Lebenshilfeberatungsangebote - Sozialpsychiatrische Dienste Therapie: - Klinik, Reha, Tagesklinik, Ambulanz, EFBs 11
12 Fazit Betroffene mit komplexen sozialen Problemlagen ohne eindeutige Diagnosen, fehlendem stützenden familiären Hinterland und intensivem sozialen Unterstützungsbedarf. Eingliederungshilfe greift zum Teil, wird nicht gewährt. Jugendhilfe wird nicht mehr gewährt. 12
13 Bedarf an besonderen sozialpädagogischen Hilfen für junge Volljährige, die keine familiäre Unterstützung haben. 13
14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Schulweg Königs Wusterhausen Sozialpsychiatrischer Dienst Dr. Astrid Schumann Tel.: 03375/ Fax: 03375/
Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker
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