Katholische Solidarpfarreien Scheyern - Gerolsbach - Niederscheyern. Pfarrbrief

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1 Katholische Solidarpfarreien Scheyern - Gerolsbach - Niederscheyern Pfarrbrief Ausgabe für das Jahr 2014

2 Inhalt: Grußwort P. Benedikt Kirchliches Leben Aus der Kirchenverwaltung Treffen der Ehrenamtlichen Kinder-, Jugend- u. Familien- Gottesdienst Gottesdienst im Fernsehen Dankgottesdienst für Ehejubilare Statistik der Pfarrei Zum Abschied v. Abt Bernhard Pfarrei Aktiv Kath. Frauengemeinschaft Aus dem Bibelkreis Basilikamusik Nachbarschaftshilfe Pfarrbücherei Aktion Gemeinsam Aktiv sein Pfarrfasching Caritas Altenheim Pfarrei Young Erstkommunion Kindergarten St. Martin Ministranten WIR Solidarpfarreien Pfarrgemeinderatswahl Bergtag der Solidarpfarreien Firmung Solidarpfarrei Gerolsbach Pfarrfamiliennachmittag 30 Jahre Frauengemeinschaft Tag der offenen Stalltür Fußwallfahrt z. Hl. Kreuzfest Ehejubiläumsgottesdienst Erntedank Statistik Solidarpfarrei Niederscheyern Statistik Was war sonst noch los. Indien-Ecke/Christkindlmarkt Heiligsprechung Rom Jordanienreise Ein Jahr in Costa Rica Aussendung Christiane März Ausblicke und Informationen Leben braucht Räume Und plötzlich war es gelb Kennen Sie eigentlich? Die Eustachiuskapelle Autom. Kirchensteuerabzug Termine und Informationen IMPRESSUM Herausgeber: Pfarrei Scheyern, Schyrenplatz 1, Scheyern, (08441) , pfarrei-scheyern@erzbistummuenchen.de Verantwortlich für den Inhalt der Texte: Gruppierungen der Pfarrei, sofern nicht eigens vermerkt. Redaktion: Pfarrbrief-Team der Pfarrei Scheyern, pfarrbrief@pfarrei-scheyern. de Layout: M. Bayerl Auflage: Stück Druck: Gemeindebrief-Druckerei, Martin-Luther-Weg 1, Groß Oesingen Die Wiedergabe von Bildern und Texten darf nur zu innerkirchlichen Zwecken und mit unserer ausdrücklichen Genehmigung erfolgen. 2

3 Grußwort Unser Leben wird vom Alltäglichen geprägt und das Alltägliche bekommt durch besondere Anlässe seine Würze. Für uns als Pfarrei sind das zuerst die großen gemeinsamen Feste im Kirchenjahr wie Weihnachten und Ostern. Heuer kamen noch andere besondere Momente hinzu: Als wir zum ersten Mal das neue Gotteslob in den Händen hielten; als viele den Gottesdienst an Maria Himmelfahrt im Fernsehen sehen und miterleben konnten; als wir für 100 Jahre Basilikachor Scheyern dankten und Die Schöpfung musikalisch miterleben durften. Auch auswärtige Ereignisse gaben uns Impulse: der Katholikentag im nahen Regensburg, die Heiligsprechung zweier beliebter Päpste, das Ministrantentreffen in Rom und die Pfarreifahrt nach Jordanien. Letzteres lässt uns dankbar sein für den Frieden in unserem Land und steigert die Offenheit und Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge, die bei uns eine Bleibe suchen. Eine neue Bleibe suchen mussten wir nach den Sommerferien für alle Gruppen der Pfarrei, die bisher im Seminarsaal ihre Treffen hatten. Seit dem neuen Schuljahr können wir in Scheyern für regelmäßige Pfarreitermine nur noch den kleinen Pfarrtreff in der Raiffeisenstraße 9 nutzen. Das wird eine Übergangssituation für mindestens zwei Jahre sein, doch dazu mehr in einem eigenen Artikel. Ein herzliches Vergelt s Gott dem Redaktionsteam Judith Gruber, Margit Bayerl und Andreas Kraus sowie allen Schreibern und Schreiberinnen der Gruppierungen für den wertvollen Einblick in das Leben unter dem Dach der Pfarreien Scheyern, Niederscheyern und Gerolsbach, den sie uns in diesem Pfarrbrief an die Hand geben! Scheyern, im November 2014 P. Benedikt, Pfarrer 3

4 Aus der Kirchenverwaltung Einiges ist auch heuer wieder geschehen, wovon die Kirchenverwaltung betroffen war. Eines der größten Probleme war natürlich der Wasserschaden im neu erbauten Pfarrkindergarten St. Martin. Was bisher festgestellt wurde, ist, dass das Dach daran nicht schuld ist. Auf die gesamte Planung und Ausführung hatte, wie bei kirchlichen Bauten üblich, die Kirchenverwaltung keinen Einfluss; dies wird alles durch das Baureferat der Erzdiözese geregelt. Wir hoffen, dass die Schäden bald behoben sind. Die Arbeiten am kirchlichen Friedhof in Scheyern sind bald abgeschlossen. Einige Bäume an der Friedhofsmauer mussten gefällt werden, da sie bereits Schäden an der Mauer verursacht hatten und Reparaturen an der Mauer wegen der zu nahe dort stehenden Bäume nicht möglich sind. Text: Erich Gruber - Foto: Margit Bayerl Ein herzliches Vergelt's Gott den Spendern! Über weitere Spenden würden wir uns natürlich sehr freuen. Dass im nächsten Jahr eine weitere große Aufgabe bevorsteht, dürfte ja schon bekannt sein: Die Renovierung der Basilika geht weiter; nach Abschluss der Bauten für die Berufsund die Fachoberschule werden auch die neuen Räume für die Pfarrei, darunter auch ein Pfarrsaal, begonnen werden. Hier darf erfreulicher Weise die Kirchenverwaltung mitreden und mitbestimmen. Wichtig ist dabei der Pfarrsaal, da nach den Umbauten der bisherige Seminarsaal nicht mehr für Veranstaltungen der Pfarrei, z.b. den Pfarrfasching oder das Pfarrfest, zur Verfügung steht. Auch die Arbeiten an der Fürholzener Kapelle neigen sich dem Ende zu. Der Putz ist bereits ausgebessert, auch die restlichen Tätigkeiten werden bald abgeschlossen sein. Wir danken hier Herrn Schiller, der unentgeltlich vieles an der Kapelle gemacht hat. Ebenso danken wir denen, die bereits mit ihren Spenden zur Finanzierung der Renovierung beigetragen haben. 4

5 Treffen der Ehrenamtlichen unserer Pfarrei Im Anschluss an die Maiandacht am Dienstag, 20. Mai 2014, die von H.H. Abt Markus Eller, Pater Benedikt Friedrich, Pater Andreas Seidler und Johannes Seibold gestaltet und vom Basilikachor musikalisch umrahmt worden war, fand im Seminarsaal des Klosters das Treffen der Ehrenamtlichen der Pfarrei Scheyern statt. Der Einladung gefolgt waren rund 130 ehrenamtlich Tätige aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie z. B. Geburtstagsbesuchsdienst, Bibelkreis, Seniorenbetreuung, Männer- und Frauengemeinschaft, Nachbarschaftshilfe (Mutter-Kind, Mittagsbetreuung, Arbeitskreis Asyl), Caritas-Sammler, Krankenhausbesuchsdienst, Basilikachor, Lektorendienst, Kommunionhelfer, Gruppenleiter Ministranten, Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat, Rosenkranzvorbeterinnen, Familien- und Kindergottesdienst, Erstkommunion- und Firmvorbereitung, Altenheim-Wortgottesdienst, Kapellenbetreuung, Pflege Priestergrab, diverse Arbeitskreise und noch viele andere Bereiche mehr. Die Einladung war ein Dankeschön für die vielen Stunden, die von den Text: Judith Gruber Fotos: Margit Bayerl Anwesenden unentgeltlich geleistet worden waren. Das Engagement eines jeden Ehrenamtlichen trägt dazu bei, dass es in unserer Pfarrei viele Angebote gibt, die eine lebendige Pfarrei erst ausmachen. Da dies zugleich auch die letzte größere Veranstaltung im Seminarsaal war, berichtete Pater Andreas von seinen Erlebnissen in dieser Räumlichkeit. Das erst Mal besichtigte er diesen zusammen mit seinem Vater im Jahr 1961, weil er in Scheyern in die Schule gehen sollte. Damals gab es im Seminarsaal sechs lange Tischreihen, die mit jeweils 30 bis 35 Schülern besetzt waren. Der Direktor und die Präfekten saßen an einem eigenen Tisch. Zur Brotzeit, genannt Haustus, gab es immer einen Dreipfünderwecken Brot mit Marmelade und Äpfeln. 5

6 Pater Andreas konnte sich noch erinnern, dass es an hohen Festen immer Schnitzel mit ganz viel Reis zum Essen gegeben hatte. In den ersten Jahren wurde während der Suppe noch eine Tischlesung durchgeführt. Ein Buch ist ihm dabei in Erinnerung geblieben: Ein Floss treibt über den Pazifik von Thor Heyerdahl. Der Raum wurde im Jahr 1968 umgestaltet und erhielt das heutige Aussehen. Die Bilder stammen von Eduard Luckhaus und waren eigentlich für die Turnhalle gemacht. Im Jahr 1955/56 waren es 230 Schüler, dann nur mehr zwischen 150 und 160. Der Saal hat auch große Feste erlebt. Vor allem die Faschingsfeiern waren legendär. Pater Eberhard hatte eine eigene Theatergruppe aufgebaut, die mit ihren Proben direkt nach Nikolaus begann. Auf einer ganz großen Bühne wurde Non-Stop Theater gespielt. Es gab auch einen Faschingsprinzen mit Prinzessin. Auch große Feste des Klosters wurden hier gefeiert. So im Jahr 1988 das Fest 150 Jahre Kloster Scheyern und auch seine eigene Primiz konnte P. Andreas Seidler in diesem Saal feiern. Für ihn ist der Seminarsaal ein Stück Heimat. Neun Jahre war er hier als Schüler, 16 Jahre als Präfekt und Wohnheimleiter. An 6250 Tagen ist er hier ein- und ausgegangen. Drei Mahlzeiten am Tag ergeben die stattliche Anzahl von 18750! Pater Andreas wies auch auf Frau Huber und Frau Wilfling hin, die als Urgesteine des Seminarsaales hier viele, viele Jahre treu ihren Dienst taten. Nach der Auflösung des Schülerheims bekam der Saal einen neuen Charakter: Adventsverkauf, Firmvorbereitung, Pfarr- und Kindergartenfasching, um nur ein paar der neuen Aktivitäten zu nennen. Wie die Zukunft ausschaut, ist noch offen. Den Seminarsaal wird es auf jeden Fall nicht mehr geben. Räume für die Pfarrei sollen in dem Bereich der heutigen Seminarküche und in den Räumen unter der Seminarkirche untergebracht werden. Die Seminarkirche könnte evtl. als Probenraum für den Basilikachor dienen. Es ist geplant, alle Gruppierungen an einen Tisch zu holen und dann unter Einbindung der Kirchenverwaltung mit den anstehenden Arbeiten zu beginnen. Musikalisch gestaltet wurde der gemütliche Abend vom Jugendchor und zwei Liedern unseres Gemeindereferenten Johannes Seibold. 6

7 Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an alle Ehrenamtlichen, die ihre Zeit für die vielen anfallenden Tätigkeiten in der Pfarrei aufwenden, aber auch an die Hauptamtlichen, die das Verteilen der Getränke und des Essens übernommen hatten. Ein ganz besonderes Dankeschön aber an Pater Benedikt, der für alle Nachspeisen erbettelt hatte. Es ist Vorsicht geboten, wenn man dem P. Benedikt was Gutes anbietet! Ein Kuchen reicht da nicht, da muss es dann schon ein komplettes (Nachspeisen-) Buffet sein Kinder-, Jugend- und Familiengottesdienste Jeden 1. Sonntag im Monat (außer in den Ferien) findet um Uhr in der Johanneskirche eine Kinder-Wortgottesfeier statt. Jeden 2. Sonntag im Monat (außer in den Ferien) wird ebenfalls um Uhr in der Basilika ein Familiengottesdienst gefeiert. Zielgruppe sind, je nach Vorbereitung, Familien mit jüngeren oder älteren Kindern. Wer Sorge hat, dass das Schreien von kleinen Kindern andere im Gottesdienst stören könnte, der darf sich bei diesen Gottesdiensten gerne vom Gegenteil überzeugen lassen. Gestaltet wird dieser Gottesdienst von einer eigenen Vorbereitungsgruppe, nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit dem Zelebranten. 7

8 Gottesdienstübertragung im Fernsehen Paul März An Mariä Himmelfahrt, 15. August 2014, war das Bayerische Fernsehen zu Gast in Scheyern, um den Festgottesdienst um 10:00 Uhr zu übertragen. Für die versammelte Gottesdienstgemeinde war die aufgebaute Technik in der Basilika ungewohnt und auch das helle Licht der Scheinwerfer, mit dem die Kirche ausgeleuchtet wurde. Monsignore Erwin Albrecht, Beauftragter der Bayerischen Bischofskonferenz für Hörfunk und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk, begleitete die Gottesdienstübertragung, deren Ziel es unter anderem ist, kranke, gebrechliche oder alte Menschen, denen der Weg zum Gotteshaus zu beschwerlich geworden ist, am Gottesdienst der Kirche teilnehmen zu lassen. Das scheint mit dieser Gottesdienst- Übertragung auch gut gelungen zu sein, denn von der anschließenden Möglichkeit, in Scheyern anzurufen, haben besonders ältere und hochbetagte Menschen gut Gebrauch gemacht. 6 Leitungen waren geschaltet und eine Stunde lang besetzt. Aus nah und fern haben Menschen angerufen, sich überschwänglich bedankt für den erhebenden Gottesdienst und diese schöne Möglichkeit der Teilnahme an der Liturgie der Kirche. Etliche haben auch ihr Leid geklagt oder einfach die Gelegenheit genutzt, mit einem Menschen zu sprechen. Diese heilsame Wirkung wiegt sicherlich die Beeinträchtigung durch viel Technik und kilometerlange Kabel in der Basilika wieder auf. Der Basilikachor feierte in diesem Gottesdienst sein 100-jähriges Bestehen und konnte mit seiner hohen musikalischen Qualität auch über unsere Pfarrgemeinde und Basilika hinaus vielen Zuschauern das Herz öffnen für die Freude aus dem Glauben. 8

9 Dankgottesdienst für Ehepaare am Bianka Parnitzke Am zweiten Sonntag im Oktober hat dieser Gottesdienst nun schon einen festen Platz in unserer Pfarrei. Der Einladung des Vorbereitungsteams sind auch in diesem Jahr viele Gläubige gefolgt, von denen sich zahlreiche Paare nach der Messe von Pater Benedikt und Altabt Engelbert einzeln segnen ließen. Die liturgische Gestaltung stand unter dem Thema Schon viele Stufen geschafft, das Pater Benedikt in seiner Predigt anhand des folgenden Spruches nach Dom Helder Camara sehr einfühlsam vertiefte. Hoffen heißt: An das Abenteuer der Liebe glauben; Vertrauen haben auch in den Steilkurven des Lebens; den Sprung auf die nächste Stufe im Leben immer wieder wagen und sich dabei ganz Gott überlassen. Einen Menschen lieben, heißt, einwilligen, mit ihm alt zu werden. Nicht nur Ehejubiläen, sondern jedes Jahr einer Partnerschaft sollte gefeiert werden. Die musikalische Gestaltung lag in den bewährten Händen von Markus Rupprecht, der es sehr gut verstand, die Kirchenbesucher mit dem Basilikachor in festlicher Einheit zu verbinden. Zahlreiche Gäste kamen nach dem Gottesdienst bei einem Glas Sekt zusammen, und wie sich herausstellte, sind manche Ehepaare sogar aus Pfaffenhofen der Einladung gefolgt. Auf dem Foto stoßen das Ehepaar Eva und Janusch Kornas (Organist u. Chorleiter in Niederscheyern) mit Walter Aigner und Pater Benedikt auf ihr 25-jähriges Ehejubiläum an. Herzlichen Glückwunsch! 9

10 Statistik der Pfarrei Scheyern Dezember 2013 bis Oktober 2014 Taufen: Jacobs Arved Heinz Hermann Merkert Miriam Leonie Müller Lucy Hackl Paul Mayer Magdalena Maria Gamperl Simon Spitaler Vitus Hoiß Melanie Katharina Deutscher Linda Andrea Bayerl Emma Bergmann Frida Skasa Florian Andreas Felbermeir Michael Lukas Abeltshauser Moritz Meyer Katja Anna Maria Jeßberger Luisa Michaela Spies Dennis Märkl Hanna Katharina Prinz Kilian Piotr Trauungen: März Tobias und Schomecker Nathalie Niedermeier Gerhard und Kneilling Silvia Schleibinger Michael und Rachl Kathrin Thurner Valentin Severin Valentina Sophia Andrea Münnich Maximilian Gabrysch Frederik Follmann Malin Hoffmann Marina Elaina Maisberger Sarah Wilkening Jenna Madeleine Auer Benedikt Alexander Reichhold Luca Marie Czock Lukas Daniel Niedermeier Simon Niedermeier Jakob Mayr Ludwig Winzinger Franziska Helena Breu Emilia Nora Ametsberger Xaver Peter Sonhüter Valentin Pfautsch Leo Martin Märkl Jürgen und Fahn Doris Urban Stefan und Kraus Nicole Reichhold Florian und Rank Katharina Verstorbene Katholiken unserer Pfarrei: Moser Anna Lerchl Elfriede Schrittenloher Magdalena Buchberger Anna Gareis Wilhelm Ostermeyer Babette Pfab Pauline Schneider Josef Abt em. Bernhard M. Lambert Kneißl Ingeborg Schrittenloher Helmut Hopf Ferdinand 10

11 Lechner Anton Huber Katharina Kürzinger Johann Lüsgens Hermann Wagner Edeltraud Mayer Josef Gruber Bernhard Mühlbauer Berta Maurer Angela Thurner Maria Hellinger Erwin Krimmer Hilde Hoiß Katharina Horn Margarete Huber Eleonor Zum Abschied von Abt em. Bernhard M. Lambert Am 9. Februar 2014 nahmen Klostergemeinschaft und Pfarrei Abschied von Abt em. Bernhard M. Lambert OSB, den Gott nach einem erfüllten Leben in die ewige Heimat gerufen hatte. Bernhard Maria Lambert wurde am 29. Juli 1931 in der belgischen Stadt Brügge geboren und auf die Namen Roger Joseph Gustav getauft. Bevor er 1971 nach Scheyern kam, um dort im Byzantinischen Institut wissenschaftlich zu arbeiten, war er nach seinem Eintritt in die Abtei St. Pieter in Steenbrügge im Jahr 1950, seiner feierlichen Profess und Diakonenweihe im Jahr 1955 und seiner Priesterweihe im Jahr 1956 Professmönch der Abtei Steenbrugge in Belgien. Nach dem Rücktritt von Abt Johannes Hoeck im 1972 begab Abt Bernhard sich, als die Abtwahl anstand, in sein Heimatkloster. Er wollte als Fremder bei der Neuwahl nicht stören. 11 M. Bayerl Dort erreichte ihn die Nachricht, dass die Mönche des Klosters Scheyern ihn am 29. Juni 1972 zu ihrem neuen Abt gewählt hatten. Die Abtsbenediktion empfing Abt Bernhard durch den Münchner Erzbischof Julius Kardinal Döpfner am 19. August Damit begann seine 29-jährige Amtszeit, in der viele Herausforderungen und Veränderungen in der klösterlichen Gemeinschaft auf ihn warteten. Am 29. Juni 2001 trat er mit Vollendung seines 70. Lebensjahres von seinem Amt zurück. Nachdem ihn schon Tage zuvor eine Schwäche überkommen hatte, folgte Abt Bernhard am frühen Morgen des 9. Februar 2014 dem Ruf Gottes und begab sich auf den Weg in seine letzte Heimat. Am 13. Februar 2014 feierte Friedrich Kardinal Wetter gemeinsam mit der Klostergemeinschaft, Familie, Freunden, Wegbegleitern und der Pfarrgemeinde den Seelengottesdienst. Im Anschluss wurde Abt Bernhard in der Martinskapelle bei seinen Vorgängern Abt Franz Schreyer und Abt Johannes M. Hoeck beigesetzt.

12 Die Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands - kfd Pfarrgruppe Scheyern gehört zum größten Frauenverband in Deutschland und hat selbst ca. 190 Mitglieder. "Leidenschaftlich glauben und leben" - so heißt das Motto der kfd. Ansprechpartnerin: Alice Köstler-Hösl, 1. Vorsitzende, Tel Wir organisierten auch im vergangenen Jahr wieder eine Fülle von ganz unterschiedlichen Veranstaltungen und Angeboten: Vorträge, gesellige Abende, Ausflüge, Gottesdienste und Wallfahrten, und vieles mehr. Schauen Sie einfach mal vorbei! Mehr über uns unter "So bin ich und Du bist anders vom guten und achtsamen Miteinander mit Albert Thurner Entdeckungsreise durch das neue Gotteslob mit Abt Markus und Markus Rupprecht Ein literarischer Abend mit Buchtipps von Frau zu Frau - Bianka Parnitzke Rad-Wallfahrt nach Santiago de Compostella "Solange der Rahmen hält" - Wolfgang Koch 12

13 Eine kulinarische Stadtstorchführung in Geisenfeld führt mit dem Nachtwächter durch die Geisenfelder Geschichte Die kfd-singgruppe unter Leitung von Alice Köstler-Hösl gestaltet die Adventfeier. Religiöser Bildungs- und Einkehrtag Bei der Veranstaltung am 29. März 2014 zeigten die Teilnehmer großes Interesse und engagiertes Mitwirken. Unter dem Leitthema Ich, mein Glaube und mein Leben trafen sich viele Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) im Dekanat Scheyern zu einem gemeinsamen Besinnungstag zur Einstimmung auf Ostern. Das Thema Wie sieht mein Himmel aus - weil ich an den Gott des Lebens glaube war der Ausgangspunkt für Reflexionen über Himmel, Hölle und Fegefeuer mit Vorstellungen im Vergleich von früher und heute. Mit dem Wiener Walzer Das muss ein Stück vom Himmel sein konnten alle den eigenen Gedanken nachhängen: Was fehlt mir noch und was wäre himmlisch für mich? Himmel, ein Ort? - Sky? - Heaven? - Ein Zustand der Ewigkeit?. Feststellungen von Joseph Ratzinger und biblische Aussagen zeigen uns, dass wir vom Himmel nur in Bildern sprechen können. Dasselbe gilt auch für die Hölle und das Fegefeuer als Zustand der Seele. Was ist das Jüngste Gericht? Reinigende Selbsterkenntnis? Sich ausrichten auf Gott? Weitere Reflexionen mit einem kurzen Eintauchen in das Verständnis der Ostkirche von Auferstehung und Himmel wurden in Beziehung gesetzt zum Psalm 23 Der Herr ist mein Hirte. Das Hungertuch 2013 Wie viele Brote habt ihr? (ETA Stihl) wurde ergänzt durch das Meditationsbild des Klaus von der Flüe. Beide Bilder haben Bezug zu unserem Leben und unseren Vorstellungen vom Himmel: Unser Weg zu Gott bedeutet Heil und heilig werden. 13

14 Die Hl. Messe mit Prof. Dr. Theo Seidl war ein würdiger Abschluss, auch durch die musikalische Begleitung von Frau Alice Köstler-Hösl. Sr. Helene Binder, Priorin des Klosters Neustift, und Sr. Dagmar Kreitmayr verstanden es, mit Aufheiterungen für Entspannung zu sorgen, und so wurde ein ernstes Thema zu einem der Seele wohltuenden Tag. Die großzügigen Spenden zeigten den Referentinnen die große Zufriedenheit der Teilnehmerinnen. Die kfd setzt sich auch 2015 für ALLE Frauen ein Im April 2015 findet bei der kfd- Pfarrgruppe Scheyern die Neuwahl des Pfarrvorstandes (Führungskreis) und die Wahl des Mitarbeiterinnenkreises (erweiterten Pfarrvorstandes) statt. Zur Vorbereitung der Wahl wurde bereits ein Wahlausschuss gebildet dem folgende Mitglieder angehören: Inge Teichmann, Tel Anni Weichenrieder, Tel Gertraud Gunzl-Schrimpf, Tel Anne Hoiß, Tel Gertraud Riedel (Vorsitz), Tel Der Wahlausschuss bittet Sie, Kandidatinnen zu benennen, die bereit sind, sich der Wahl zu stellen. Gewählt werden kann jedes kfd- Mitglied (das auch Sie werden können). Die Amtsperiode beträgt vier Jahre. Gewählt werden: Der Pfarrvorstand - Vorsitzende, Stellvertreterin, Beauftragte für Finanzen und die Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Der Präses oder die geistliche Begleitung Es besteht auch die Möglichkeit, als Team einen Führungskreis mit einer Sprecherin zu bilden. Aufgaben des Pfarrvorstandes sind unter anderem die Verwirklichung der Aufgaben auf Pfarrebene, Vertretung des Verbandes im pfarrlichen Leben und in der Mitgliederversammlung auf Dekanatsebene. Der erweitere Pfarrvorstand (Mitarbeiterinnenkreis) hat folgende Aufgaben: Er berät und unterstützt den Pfarrvorstand in pastoralen, verbandlichen und organisatorischen Bereichen. Haben Sie Lust, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserem Verband, der kfd, Katholische Frauengemeinschaft Deutschland zu werden? Dann kommen Sie! Hinweis: Es ergeht keine persönliche Einladung mehr. 14

15 Aus dem Bibelkreis Das Programm des Bibelkreises 2013/14 bestimmten diesmal die Teilnehmer. Auf ihrer Wunschliste standen die Johannes-Offenbarung, die Apostelgeschichte und das Büchlein Rut. Bei der Lektüre ausgewählter Texte aus der Johannes-Offenbarung wurde uns deutlich, dass die Situation der sieben kleinasiatischen Gemeinden, an die die Schrift gerichtet ist, auch bei den Visionsberichten immer durchscheint; daher fragten wir nach Gestalt, Verfasstheit und Gefährdung dieser christlichen Gemeinden um 95 n. Chr. Die Apostelgeschichte schilderte uns mit ihren lebhaften Erzählungen und durchdachten Reden den siegreichen, geistgeführten Weg des Evangeliums von Jerusalem nach Rom und zeichnete uns profilierte Charakterbilder von Stephanus und Paulus. Theo Seidl Nachkommenschaft. So wird die Ausländerin Rut zur Urgroßmutter Davids. Das neue Programm widmet sich zunächst der Botschaft des Propheten Jesaja und wird dann wieder von den Wünschen der Teilnehmer bestimmt. Der offene und ökumenisch zusammengesetzte Kreis trifft sich alle zwei Wochen am Dienstag Uhr im Pfarrtreff. Die Termine für 2014/15 sind: 7. und 21. Oktober und 25. November Dezember und 27. Januar und 24. Februar und 24. März und 28. April Mai und 30. Juni Im Buch Rut begegnete uns eine starke Frau des alten Israel. Die meisterhafte Kurzerzählung von der Treue und Konsequenz der Moabiterin Rut ist ein zeitloses Plädoyer für fairen und offenen Umgang mit Fremden und Ausländern. Die ungewöhnlichen Rechtsbräuche richten sich auf die Erhaltung von Familie und 15

16 Basilikamusik Scheyern In den Chorgruppen der Basilikamusik Scheyern sind insgesamt ca. 140 Personen im Alter von vier bis fünfundsiebzig Jahren aktiv. Wöchentlich treffen sich die jungen Sänger der Basilikasingschule mit ihren sechs Chorgruppen sowie die Damen und Herren des Basilikachors und des Requiemchors, um sich im Gesang zu üben und bevorstehende Chordienste und Konzerte vorzubereiten. Sämtliche kirchlichen Hochfeste, das Requiem für den im Februar verstorbenen Altabt Bernhard, Erstkommunion, Firmung, Pfarrfest und vieles mehr wurden von diesen Gruppen gestaltet. In diesem Jahr stand die Basilikamusik Scheyern ganz im Zeichen des 100jährigen Bestehens des Basilikachors. Die Sommerkonzerte im Kloster Scheyern boten ein breit gefächertes Programm musikalischer Leckerbissen. Von Haydns Die Schöpfung zur Eröffnung über Kammermusik im Prielhof, Greogorianik im Kreuzgang Markus Rupprecht im Zusammenspiel mit dem Scheyrer Geläut, musikalischem Dialog von Cembalo und Gambe bis zum weithin bekannten, stimmungsvollen Open Air mit Lichtinstallation im Klosterinnenhof begeisterten die unterschiedlichen Künstler ihr Publikum. Mit der Schöpfung von Joseph Haydn hatte man sich Großes vorgenommen; darum waren die Petersberger Pfingstmusiktage dem intensiven Proben gewidmet. 16

17 Zum Programm dieses Jubiläums zählte aber auch der im Fernsehen übertragene Gottesdienst zum Kirchenpatrozinium; auch diese Stücke wurden an den Probentagen eifrig vorbereitet. An diesem 15. August wurde nach dem Gottesdienst mit vielen ehemaligen Sängerinnen und Sängern und auch dem über 40 Jahre als Chorleiter und Kirchenmusiker tätigen Karl-Heinz Söndermann gefeiert. Als Belohnung fuhr der Basilikachor dann gemeinsam vom 16. bis 18. August an den Bodensee, wo man einen Gottesdienst im Dom zu Feldkirch musikalisch gestaltete und auch eine Aufführung von Mozarts Zauberflöte auf der Seebühne in Bregenz genießen durfte. Das Jubiläumsjahr des Chors endet in konzertanter Hinsicht mit J.S. Bachs Weihnachtsoratorium (Kantaten I, V und VI) am Sonntag, den 30. November, um 17:00 Uhr im neuen Wittelsbachersaal des Klosters Scheyern. An Weihnachten wird dann im Pontifikalgottesdienst die Theresienmesse von Joseph Haydn zu hören sein. Aber auch der Nachwuchs war fleißig: So unternahm der Kinder- und Jugendchor einen Ausflug nach Landshut und traf sich mit dem Jugendchor aus Ergoldsbach, um gemeinsam zu proben und Gottesdienste in Ergoldsbach und Scheyern zu gestalten. Ein weiterer Höhepunkt war das Konzert der Basilikasingschule. Hier zeigten die ganz Kleinen bis zu den jugendlichen Sängern ihr Können und begeisterten das Publikum mit klassischen und zeitgenössischen Stücken, die sie mit ihren Chorleitern Alice Köstler-Hösl, Vroni Feldmann und Markus Rupprecht einstudiert hatten. 17

18 Nachbarschaftshilfe Anna Schrag Die Nachbarschaftshilfe ist eine soziale Initiative der Pfarreien im Gemeindegebiet Scheyern unter Trägerschaft des Caritasverbandes. Sie wird unterstützt von den katholischen Pfarrgemeinden Scheyern und Euernbach und von der politischen Gemeinde. Das gesamte Angebot der Nachbarschaftshilfe: Kinderpark: Dienstag von Uhr im Pfarrtreff für Kleinkinder, Betreuung ohne Mama. In den Schulferien ist der Kinderpark immer geschlossen. Mutter-Kind-Gruppen in Scheyern jeweils am Mittwoch, Uhr, Donnerstag, Uhr Freitag, Uhr im Pfarrtreff Mutter-Kind-Gruppen in Euernbach am Donnerstag von Uhr Mittagsbetreuung: täglich von Uhr in der Grundschule Hausaufgabenbetreuung: Montag bis Donnerstag von Uhr in der Grundschule Die Arbeit der Nachbarschaftshilfe ist offen für alle Hilfesuchenden ohne Rücksicht auf Konfession oder Weltanschauung. Einsatzleiterin und Ansprechpartnerin der Nachbarschaftshilfe ist Frau Dr. Katja Limpert, Tel. (08441) Babysitter und Tagesmütter: Vermittlung auf Anfrage Seniorenberatung, Besuchsdienst, pflegende Angehörige, Familienhilfe Anfragen bitte an Herrn Hans Hauf, Tel. (08441) 72248, und Frau Centa Jakab, Tel. (08441) 9254 Arbeitskreis Asyl Anfragen bitte an Frau Hannelore Düsener, Tel. (08441) Arbeitskreis Asyl Im April gründeten wir den Arbeitskreis-Asyl Scheyern unter dem Dach der Nachbarschaftshilfe. Wir kommen aus den unterschiedlichsten Berufen und Lebenssituationen und unser Kreis wird immer größer. Aber eins haben wir alle gemeinsam: Wir möchten die Menschen unterstützen und willkommen heißen, die aus den Kriegsgebieten flüchten müssen. 18

19 Wir sagen von ganzem Herzen Dankeschön für die vielfältige Unterstützung aus der Gemeinde!!! Nur so kann es gelingen, dass die drei syrischen Familien, die derzeit bei uns in Scheyern leben, sich sicher fühlen und zur Ruhe kommen. Auf dem Foto sehen Sie Eaman Biski mit Sohn Bakr, geboren am 12. Oktober 2014, und Ghaidaa Biski mit Sohn Yazan, geboren am 26. August Rückblick der Nachbarschaftshilfe Eigenes Taferl am Maibaum Für die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe in ihren vielen Gruppierungen war das diesjährige Maibaum-Aufstellen etwas ganz Besonderes: Erstmals haben wir ein eigenes Taferl am Maibaum. Das wollten wir besonders feiern und uns dafür bedanken. Vroni Feldmann dichtete uns extra ein Lied und probte mit den Kindern fleißig. Dafür und für die gelungene Tanz- Aufführung in Kooperation mit unserem Basilikamusiker Markus Rupprecht ein ganz herzliches Dankeschön. Zum Fest spendierte die Nachbarschaftshilfe gern allen Kindern ein Eis. Ein so schönes Maibaumfest mit so vielen Besuchern gab s in Scheyern lange nicht! Abschlussfest im Kinderpark Ende Juli fand wie immer das Jahresabschlussfest des Kinderparks im Pfarrtreff statt. 19

20 Zusammen mit ihren Mamas verbrachten neun Kinder einen vergnüglichen Vormittag. Bei den verschiedenen Spielstationen machten die Kinder begeistert und geschickt mit. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Fünf von neun Kindern wurden in den Kindergarten verabschiedet. Jedes Kind durfte aus der Schatzkiste noch ein kleines Geschenk mit nach Hause nehmen. Die Leiterin der Nachbarschaftshilfe, Katja Limpert, verabschiedete bei der Gelegenheit ebenfalls die beiden Leiterinnen des Kinderparks, Edeltraud Zettl und Beate Clark. Sie bedankte sich mit einem Geschenk für die qualifizierte und engagierte Arbeit der beiden im Kinderpark. Ab September übernimmt ein neues Team den Kinderpark und freut sich auf viele Kinder. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ferienbetreuung Bereits seit 2006 bietet die Nachbarschaftshilfe je eine Woche Ferienbetreuung in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien in der Grundschule an. Im vergangenen Schuljahr organisierten wir u.a. für unsere Kinder folgende Besuche und Aktivitäten: Fotograf Herr Faltin in der Waldbauernschule, Ostereier färben im Altenheim, Gärtnerei Kreitmeyer, EDEKA, Yoga bei Frau Ostermayer in der Waldbauernschule, Grünes Klassenzimmer mit Frau Kainz, Recyclinghof mit Frau Stelzer, im Wald mit dem Jäger Herrn Wagner, Skulpturenpark und Klötzchenbaustelle mit Frau Grüner, Basteln und Spielplatzbesuche Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen für ihre Unterstützung! Lehre uns das Entzücken an einfachen Dingen und die Heiterkeit, die keinen bitteren Quell hat. Rudyard Kipling 20

21 Hausaufgabenbetreuung Bereits seit Juni diesen Jahres haben wir in der Hausaufgabenbetreuung der Grundschule Scheyern drei ehrenamtliche LesebegleiterInnen der Nachbarschaftshilfe Scheyern. Christl Seibold Fotos Seibold/Bayerl Frau Seemüller, Herr Heinzinger und Frau Neubauer (auf dem Foto von links nach rechts) kommen jeweils einmal pro Woche und unterstützen die Kinder bei ihren Lesehausaufgaben. Das HAB-Team und die Kinder sind sehr dankbar für die Hilfe und freuen sich gemeinsam über die Leseerfolge. Die Hausaufgabenbetreuung der anderen Art fand am unsinnigen Donnerstag in der Grundschule Scheyern statt. Dort kostümierten sich die Kinder und wurden wie bereits in den vergangenen Jahren von ihren Betreuerinnen geschminkt. So konnten sie gut gelaunt zum Schulfasching in die Turnhalle gehen. Seppi kommt von der Schule heim. Fragt der Vater: "Na, was hast du in der Mathearbeit?" "Ne zwei." Der Vater: "Guck mal, das hier ist eine Lügenmumie! Wenn jemand lügt, dann wackelt sie. Also was hast du wirklich?" Da sagt Seppi: "Ne drei!" Da wackelt die Mumie immer noch. "Ja OK. Ne fünf." Jetzt bleibt die Mumie stehen. Vater: "Als ich in deinem Alter war, hatte ich nur lauter Einser." Da kippt die Mumie um. 21

22 Pfarrbücherei boomt Die Ausleihzahlen stiegen wie in den letzten 3 Jahren zuvor jeweils wieder um Entleihungen an. Somit hatten wir im vergangenen Jahr über entliehene Medien. Zu verdanken haben wir das auch den Schulkindern der Scheyerer Grundschule, die uns im wöchentlichen Wechsel besuchen, mit Begeisterung Bücher ausleihen und oft auch noch zu unseren regulären Öffnungszeiten vorbeikommen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Grundschule Scheyern für die gute Zusammenarbeit. Die Pfarrbücherei ist jeden Mittwoch von bis Uhr und jeden Sonntag von 9.15 bis Uhr geöffnet (auch in den Ferien). Jeder ist zur Ausleihe herzlich willkommen! Sie finden uns im Klosterhof unter den Arkaden. Bild: Lesestunde Ferienpass 2014 / Gisela Hösl Aktion "Gemeinsam Aktiv Sein (GAS)" Paul März Ein Gruppe engagierter Ehrenamtlicher hat sich zusammen mit dem Ehrenamtsbeauftragten der Gemeinde Scheyern, Hans Hauf, in zahlreichen Treffen Gedanken dazu gemacht, ob es neben den klassischen Angeboten der Scheyerer Vereine und der kirchlichen und gemeindlichen Seniorenarbeit noch ein Angebot für eine besondere Personengruppe braucht: für die Menschen, die nicht (mehr) durch ihre berufliche Tätigkeit und durch familiäre Aufgaben gebunden sind, sich aber auch von "Seniorenangeboten" (noch) nicht angesprochen fühlen. Erwachsene also, die ihren Zugewinn an Zeit sinnvoll und gut nutzen wollen für ihre Hobbies, gemeinsame Unternehmungen und Aktivitäten und auch für ehrenamtliches Engagement. In Austauschrunden mit der "Zielgruppe", in vielen Gesprächen und im konkreten Angebot einer Plattform zum Austausch von Interessen und interessanten Aktivitäten ist die Frage, was es braucht und ob es was braucht, intensiv bearbeitet worden. Als Ergebnis darf wohl ganz klar festgehalten werden: Es braucht für diesen Personenkreis offenbar weder ein Angebot noch eine Unterstützung beim Zusammenbringen der Angebote und Interessen. Menschen in dieser Lebensphase sind offenbar hervorragend organisiert bzw. selbst so aktiv in der Gestaltung ihrer Zeit, ihrer Freizeit und ihres Engagements, dass es keine weiteren unterstützenden Maßnahmen braucht. Und das ist doch auch gut so! 22

23 Scheyern, wie es singt und lacht. Fotos: Hannah Seibold Unser letzter Pfarrfasching im Seminarsaal unter dem Motto Scheyern, wie es singt und lacht... wurde wieder von vielen Narren besucht. Johannes und Christl Seibold führten wie in den letzten Jahren durchs Programm. Zu Beginn waren unsere Basilikaspatzen und Basilikamäuse unter Leitung von Alice Köstler-Hösl mit vielen witzigen Liedern zu hören. Basilika in Aktion zeigte mit Begeisterung ihr tänzerisches Können, einstudiert von Vroni und Teresa Feldmann. Anschließend waren die Scheyrer Ministranten mit einem kleinen Sketch zu sehen. Diese kümmerten sich auch unermüdlich um das leibliche Wohl aller Gäste. Die Garde aus Steinkirchen mit ihrem Prinzenpaar war ein weiterer Höhepunkt. Was so alles in der Frauengemeinschaft steckt, sollten die anschließenden Beiträge zeigen. Die kfd- Singers begeisterten mit fünf schwungvollen Oldies wie: Veronika, der Lenz ist da. Unkonventionelle Ideen zur Steigerung des Kirchenbesuches hatte die kfd noch bei einem Sketch über die Zukunft unserer Kirche. Frau Reim kaufte schon einmal auf Vorrat alle Sonderangebote ein - vielleicht ist ja das eine oder andere für das neue Pfarrheim dabei. Frau Lustig rundete das Ganze noch ab, in dem sie als Ehemann aufzeigte, wie mühsam es ist, mit seiner Frau Hosen zu kaufen. Zu guter Letzt wurde noch mit gekonnter Liedermischung von Manuel Türk und Simon Fröschl bis tief in die Nacht getanzt. Jetzt erwarten uns erst einmal einige Jahre im Exil, doch auch dort lassen wir uns den Spaß nicht verderben und freuen uns schon auf den Pfarrfasching

24 Caritas Altenheim St. Joachim und Anna Karin Dröscher Aus unserem Altenheim in Scheyern gibt es auch heuer wieder einiges zu berichten. Neben den regelmäßigen Angeboten, wie Singen, Malen, Basteln, sich Bewegen, Kochen, Gedächtnistraining und vielen anderen Aktivitäten, finden zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner im Jahresverlauf viele Veranstaltungen, Feste und Ausflüge statt. So beginnt das Jahr mit einem kleinen Sektumtrunk und endet mit der Jahresabschlussfeier in der Hauskapelle und leckeren Silvester- Häppchen. Dazwischen hatten wir Besuch von den Sternsingern, von Kindergartenkindern, der Prinzengarde Steinkirchen, von Müttern und Kleinkindern der Krabbelgruppen, von Kindern der Ferienbetreuung Wir haben viele Geburtstage gefeiert, die musikalisch von Dr. Skoruppa sen. aus Jetzendorf gestaltet wurden. Die Rosenmontagsfeier durfte genauso wenig fehlen wie das Hendlfest, bei dem wir unseren Bürgermeister, Herrn Sterz, begrüßen durften. Wir unternahmen Ausflüge in die Umgebung, natürlich mit Einkehr zu Kaffee und Kuchen oder Brotzeit. Den Scheyerer Biergarten besuchten wir natürlich auch. Am 4. September fuhren wir nach Oberpindhart zum Bauernhof Huber. Hopfenernte früher und heute war unser Thema. Ja, da wurden bei einigen Bewohnern Erinnerungen wach. Wir bestaunten die großen Hopfenhallen, die Maschinen und die vielen fleißigen Hände. Nach dem anstrengenden Zuschauen kehrten wir in der Gaststube ein und ließen uns Pfälzer mit Kraut schmecken. Mit einigen Hopfenbüscherln ausgestattet, fuhren wir satt, zufrieden und voller schöner Eindrücke von der Hopfenarbeit aber auch der schönen Umgebung wieder heim. Am 18. Juli hatten wir ein nostalgisches Marionettentheater zu Besuch; dazu waren auch Mitarbeiterkinder und Kinder beider Scheyerer Kindergärten eingeladen. Bei schönem Sonnenwetter feierten wir am 26. Juli, also dem Tag des Patroziniums, unser traditionelles 24

25 Sommerfest. Vormittags zelebrierte Herr Professor Theo Seidl mit unseren Senioren den Patroziniumsgottesdienst in der Altenheimkapelle. Nach einer Mittagsruhe feierten die Altenheimbewohner, zum Teil auch begleitet von ihren Angehörigen, gemeinsam mit dem Pflegepersonal, ehrenamtlichen Helfern und weiteren Gästen im Altenheimgarten ihr Fest. Wir haben Palmbüscherl gebunden, Obst aus unserem Altenheimgarten verarbeitet, Hausdekorationen mitgestaltet, und, und, und Wir haben miteinander gelacht und manchmal auch geweint, waren fröhlich und auch traurig, haben neue Bewohner begrüßt und auch Bewohnerinnen und Bewohner verabschiedet. Nun freuen wir uns auf den Nikolausbesuch und die schön gestalteten Adventfeiern und natürlich auch auf die Weihnachtsfeier, die bei uns im Altenheim wirklich an Heilig Abend stattfindet und nicht schon 14 Tage vorher. Dies ist natürlich nur mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglich, die immer wieder neue Ideen einbringen und die Theorie in die Praxis umsetzen. Dies ist aber auch nur mit fleißigen Unterstützern zu bewältigen, die uns so treu durchs Jahr begleiten. Da wir eine christliche Einrichtung (die aber allen Menschen zur Verfügung steht) sind, kommt natürlich auch das religiöse Leben nicht zu kurz. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig, wird aber von vielen Bewohnern sehr gerne genutzt. Wir bieten zweimal wöchentlich einen Gottesdienst an, es finden Beichtgelegenheiten statt, auch sind wir in die Fronleichnamsprozession eingebunden. Wir feiern Maiandachten, zusätzliche Festgottesdienste, beten vor der Mittagsmahlzeit. Ja, bei uns werden die christlichen Traditionen noch gelebt. Alles natürlich auf freiwilliger Basis jedes einzelnen Bewohners. Dafür bedanken wir uns herzlich bei den Seelsorgern des Klosters Scheyern und der Umgebung, auch bei Herrn Theo Seidl, bei allen Wortgottesdienstleitern um Herrn Johannes Seibold, beim Pfarrgemeinderat, bei Frau Haas und bei 25

26 allen, welche sich in irgendeiner Form im Altenheim einbringen. Wenn wir auch Sie oder Ihre Angehörigen unterstützen und begleiten sollen, melden Sie sich einfach unverbindlich im Caritas Altenheim Scheyern unter der Telefonnummer 08441/49470! Wir sind gerne für Sie da! Herzliche Grüße von Frau Karin Dröscher (Heimleitung), von allen Bewohnerinnen und Bewohnern und von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Parken im Klosterhof Scheyern Mit dem neuen Schuljahr wurden neue Schulräume in Betrieb genommen und der große Saal erstmals beim Unternehmertag des Landkreises genutzt. Aufgrund dieser Räumlichkeiten muss das Kloster das aufwendige Brandschutzkonzept nach der Versammlungsordnung umsetzen. Dies beinhaltet auch, dass Anfahrtswege der Feuerwehr nicht zugeparkt sein dürfen. Die neue Parkregelung brachte am Anfang Verunsicherung: Alte Menschen und Gehbehinderte bangten um die Möglichkeit, nahe an die Kirche heranzufahren zu können. Doch dem konnte abgeholfen werden, mit einer von Abt Markus eigens entworfenen Kennzeichnung der Fahr- Text u. Bild: P. Benedikt zeuge (Foto), die bisher von 22 Personen im Pfarramt abgeholt wurde. Mittlerweile hat sich die neue Regelung schon recht gut eingewöhnt und ein gehbehinderter Gottesdienstbesucher kommentierte: Jetzt find ich eher einen freien Platz nahe der Kirche, wo ich die eine Stunde parken kann. Vorher war da immer alles voll. 26

27 3 Gemeinden - 3 Kommunionfeste - 63 Kommunionkinder Unter dem Motto: Ich bin da, wo du bist haben heuer wieder über 60 Kinder in unseren drei Gemeinden ihr Kommunionfest gefeiert. Insgesamt 25 Begleiterinnen haben dafür zusätzlich Zeit und Herzblut investiert - großartig! Kommunion in Gerolsbach Kommunion in Niederscheyern 27

28 Kommunion in Scheyern 35 Mädchen und Buben haben am 27. April 2014 in Scheyern ihr Kommunionfest gefeiert. Die Kinder gestalteten den Festgottesdienst am Vormittag und die Kommunionandacht am Nachmittag mit vielen Elementen selber, unter anderem mit eindrucksvollen Bildern zum Psalm 23, Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Unter dem Motto Deine Meinung interessiert uns zum Versöhnungsfest und Kommunionfest 2014 (Text: Margit Bayerl, Fotos Hoffmann, Glas, Bayerl) habe ich mich kurz nach dem Kommunionfest in Zusammenarbeit mit Johannes Seibold mit einem Reflexionsbogen bei den Kommunionkindern aus Scheyern über ihre Eindrücke und ihr Gefühl während der Vorbereitung, beim Kommunionfest und danach erkundigt. 28

29 Wenn man nun denkt, Geschenke und die große Feier seien für unsere Kinder das Wichtigste an diesem Fest, liegt man in den allermeisten Fällen falsch. Als ich die Fragebögen von ihnen zurückbekommen habe, war ich teilweise sehr erfreut, aber auch erstaunt darüber, wieviel die Kinder doch aus den Gruppenstunden während der Vorbereitung, dem Versöhnungsfest und der Kommunion erfahren haben, was sie alles erleben durften und welch bleibenden Eindruck vieles bei Ihnen hinterlassen hat. An diesen Eindrücken möchten wir jetzt gerne auch die ganze Pfarrgemeinde teilhaben lassen. Manche Antworten habe ich direkt zitiert. Einen wichtigen Teil der Vorbereitung umfassten nach dem Starttag die Gruppenstunden mit den Kommunionbegleitern. Am besten hat den Kindern dabei gefallen, dass sie eine große Gemeinschaft waren, miteinander viel Freude hatten und dass es oft etwas zum Lachen und fast keinen Streit gab. Das gemeinsame Brotbacken, die Bastelarbeiten, das Gestalten der Kommunionkerzen, die Stellprobe, dass sie die Orgel in der Basilika ansehen und in der Natur mit dem Kompass einen Schatz suchen durften, hat sie ebenso beeindruckt wie die Hostienprobe, die Vorstellung der Ministranten oder dass Mütter und Väter als Kommunionbegleiter dabei waren. Zitat: Ohne die gute Vorbereitung wäre die Kommunion ein echtes Schlamassel gewesen! Auf unsere Frage, ob ihnen etwas nicht gefallen hat, kamen nur sehr spärliche Antworten. Am Schlimmsten empfanden die meisten Kinder die Kälte und den Regen an ihrem Festtag. Zitat: Mir hat alles gefallen, deswegen hat mir nichts nicht gefallen. 29

30 Das Fest der Versöhnung, die Beichte, war ein weiteres, sehr beeindruckendes Ereignis für die Kommunionkinder. Besonders schön fanden dabei viele das befreiende Gefühl, dass danach die Beichtzettel mit den Sünden verbrannt wurden, dass sie sich mit sich selbst und mit Gott versöhnen konnten, dass man mit dem Pfarrer über alles reden konnte und dass es keinem verraten wird. Zitat: Jetzt bin ich endlich meine Sorgen losgeworden. Welche große Bedeutung das Versöhnungsfest für die Kinder hatte, haben sie in ihren Antworten eindrucksvoll beschrieben. Viele fühlten große Erleichterung und möchten durch Jesus ein besseres Leben führen. Sie freuen sich über die Verzeihung durch Jesus und die neue Hoffnung, dass sie bessere Kinder sein können, sie wollen ein freies und gutes Leben führen, wollen, dass alle zusammenhalten, und freuen sich über das Sprechen mit Gott. Zitate: Jesus steht immer zu mir und ist immer in meinem Herzen. Jesus ist, wie als würde er zu unserer Familie gehören. Das Fest der ersten heiligen Kommunion und die Dankandacht waren für die meisten Kommunionkinder der Höhepunkt dieser spannenden Zeit. Neben der großen Vorfreude auf diesen Tag freuten sie sich während des Festgottesdienstes am Vormittag am meisten darüber, dass sie zum ersten Mal am Tisch des Herrn die geweihte Hostie empfangen durften. Fast genauso viele Kinder erzählten aber auch von der schönen großen Gemeinschaft um den Altar. Dass sie alle am Gottesdienst und der Andacht mitwirken durften und dabei von ganz vielen Menschen bewundert und gefeiert wurden, hat den Kindern ebenso gefallen wie die schönen Lieder und der gemeinsame Einzug in die volle Basilika. Neben dem Fest in der Kirche hatte die Feier daheim einen weiteren sehr großen Stellenwert bei den Kommunionkindern eingenommen. Fast alle haben geantwortet, dass die Gemeinschaft in der Familie bei der Feier und die gemeinsame Freude über diesen Tag am meisten Bedeutung für sie hat. 30

31 Als Letztes haben wir die Kinder gefragt, was ihnen persönlich die Begegnung mit Jesus in der Heiligen Kommunion bedeuten würde. Außer der Nähe zu Jesus, der Begegnung mit ihm, dem Gespräch mit Jesus, dem Besonderen und Guten, der Freude am Leben und der Hoffnung haben einige Kinder sehr beindruckende Antworten geschrieben, die ich jetzt zum Schluss gerne auch noch zitieren möchte: Jesus passt auf mich auf, auch wenn ich ihn nicht sehen kann. Dass ich etwas größer und älter geworden bin, weil ich Jesus in meinem Herzen gespürt habe! Es war für mich wunderbar, Jesus kennengelernt zu haben. Jesus beschützt uns, wenn wir alleine oder einsam sind. Ich kann mir jetzt vorstellen, wie es war mit Jesus, bevor er starb. Neues vom Pfarrkindergarten St. Martin seit Dezember 2013 bald ist Nikolausabend da! Natürlich besuchte uns der Nikolaus auch im letzten Jahr wieder. Voller Freude trugen die Kinder Verse und Lieder vor, lauschten seinen Worten und freuten sich anschließend über ihre Nikolaussäckchen. Ihre Wunschliste für das Christkind möglicherweise erweitern konnten die Schulanfänger am 11. Dezember, als sie die Brettspielausstellung im Vereinsheim besuchten und dort schon mal fleißig probespielen durften. Vom 16. bis zum 19. Dezember 2013 fanden die gruppeninternen Weihnachtsfeiern mit den Familien im Kindergarten statt. Nach der mit vielen Liedern ausgeschmückten besinnlichen Aufführung ging man zum geselligen Beisammensein in den jeweiligen Gruppenräumen über. Hier ließen sich alle die selbstgebackenen Plätzchen bei Kaffee und Kinderpunsch schmecken. 31

32 Das Christkind schaute dann am 20. Dezember 2013 vorbei. Nach der gemeinsamen Brotzeit mit Kinderpunsch und Plätzchen in den einzelnen Gruppen trafen sich alle Kinder im Mehrzweckraum, um dem Weihnachtsevangelium zu lauschen. Unter großem Staunen wurden anschließend die Geschenke für die Gruppen ausgepackt und natürlich auch sofort ausprobiert. Am 25. Januar 2014 fand der Flohmarkt im Seminarsaal statt. Den Erlös in Höhe von 412,50 übergab der Elternbeirat dem Kindergarten für anstehende Aktionen. wurden die Verhaltensregeln im Straßenverkehr geübt und das Polizeiauto mit allen Funktionen besichtigt. Zum Tag der offenen Tür hatten wir am 14. Februar 2014 wieder alle Interessierten eingeladen. Kinder, wie die Zeit vergeht die großen Kindergartenkinder vom letzten Jahr kamen am 17. Februar 2014 mit ihrer Lehrerin zu Besuch. Bunt und lustig ging es während der Faschingstage zu. Am 3. Februar 2014 besuchten die Kindergartenkinder Abt Markus im Kloster. In der Basilika spendete er ihnen den Blasiussegen, nachdem sie zuvor in einer kleinen Andacht schon einiges vom hl. Blasius gehört und seinen guten Taten erfahren hatten. Besuch bekamen wir am 06. Februar 2014 vom Verkehrspolizisten Herrn Mayer. Er besprach mit den Kindern die Wichtigkeit eines sicheren Verhaltens auf der Straße. Anschließend Unter dem Motto Old McDonald had a farm erfuhren die Kinder viele interessante Eigenschaften einiger Bauernhoftiere und erlebten so das ein oder andere Abenteuer auf dem Bauernhof. Viele Kindergartenfamilien trafen sich am 23. Februar 2014 zum Familienfaschingsball im Seminarsaal des 32

33 Klosters. Mit einem abwechslungsreichen Programm, beginnend mit drei Faschingsliedern von den Kindergartenkindern gesungen, einem Showprogramm der Aktionsgruppe, Spielen und dem Auftritt der Steinkirchener Prinzengarde erlebten alle Anwesenden einen fröhlichen, harmonischen Faschingsnachmittag. Wie Hase und Igel Freunde wurden Am 27. März 2014 wurde dieses Stück als Geburtstagstheater im Kindergarten aufgeführt. Auf in den Wald - auch in den bereits frühlingshaften Tagen starteten die drei Kindergartengruppen Ende März wieder in den Wald, um aus dem Winterschlaf erwachte Krabbeltiere, das neue Grün am Baum und noch viel mehr Interessantes unter die Lupe zu nehmen. Auf den Weg ins Kloster machten wir uns am 04. April Frater Johannes führte uns zu seiner Schafherde und konnte uns viele Eigenschaften über die Schafe erzählen. Mit den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings stand auch schon die Osterfeier vor der Tür. Zuvor bereiteten wir uns gut auf das Osterfest vor. Auch die religiöse Botschaft dieses Festes durfte dabei natürlich nicht fehlen. Am 11. April 2014 war es dann soweit: Nach der religiösen Feier von der Auferstehung Jesu und dem gemeinsamen Osterfrühstück in jeder Gruppe, konnte endlich die spannende Osternestsuche im Garten beginnen. Von der Grundschule wurden unsere Schulanfängerkinder am 06. Mai 2014 eingeladen, mit der ersten Klasse an einer Schul-Turnstunde teilzunehmen. Auch am 13. Mai 2014 wurde es wieder spannend für unsere Schulanfänger. An diesem Vormittag war Herr Götz vom Roten Kreuz Pfaffenhofen bei uns zu Gast und zeigte 33

34 uns, wie wir schon als Kind Erste- Hilfe leisten können. Am 24. Mai 2014 feierten wir unser Jahresfest für alle Kindergarten- und Krippenfamilien unter dem Motto Bei uns auf dem Land. In der Aula der Mittelschule fanden verschiedene Aufführungen statt, die ihren Höhepunkt bei der Verabschiedung unserer 18 Schulanfängerkinder fanden. Anlässlich der Musikwoche in unserem Kindergarten lud Herr Rupprecht, Kirchenmusiker der Pfarrei, am 03. Juni 2014 die Kindergartenkinder ein, gemeinsam die Orgel in der Scheyrer Basilika mit allen Sinnen zu erkunden. Am 23. Juni 2014 luden wir Abt Markus in unser Haus ein, um mit ihm seinen Geburtstag zu feiern. Nachdem er knifflige Aufgaben zur Fußball-WM gelöst hatte, bekam er als Belohnung einen selbstgebackenen Geburtstagskuchen. Einen ereignisreichen Ausflug auf den Bauernhof Ferlhof in Hilgertshausen konnten wir am 25. Juni erleben. Dort konnten wir viele verschiedene Tiere und die alltägliche Arbeit auf dem Bauernhof kennenlernen. Am 2. Juli 2014 durften die Schulafänger in der Schule schnuppern und an einer Unterrichtsstunde, natürlich samt anschließender Pause auf dem Schulhof, teilnehmen. Zu ihrem traditionellen Tierparkbesuch fuhren die Schulanfängerkinder am 07. Juli 2014 nach Augsburg. 34

35 Der Zahnarzt Herr Haala besuchte uns am 09. Juli Am 11. Juli 2014 wurde es für die Schulanfängerkinder aufregend, denn sie durften im Kindergarten übernachten. Nachdem alle Schlafplätze verteilt waren, machten sich die Kinder nach dem Abendessen auf den Weg ins Kloster. Frater Stefan führte sie dort durch den herrlichen Klostergarten. Alle fielen anschließend müde in ihre Betten. Das Frühstück am nächsten Morgen beendete dieses kleine Abenteuer. Zu einer Abenteuer Wanderung in den Scheyerer Forst luden wir am 18. Juli alle Papas mit ihrem Kindergartenkind ein. Bald sollte auch für einige Krippenkinder ein neuer Abschnitt im Leben beginnen. Am 01. September verlassen 4 Kinder die Krippengruppe und werden zu großen Kindergartenkindern. So sagten wir am Nachmittag des 23. Juli 2014 in gemütlicher Runde Pfiadi und Auf Wiedersehen. Denn nach wochenlangem Kennenlernen freuen sich unsere Großen nun auf den baldigen Start in ihren jeweiligen neuen Gruppen. Am letzten gemeinsamen Tag, dem 29. Juli 2014, hieß es dann für das ganze Haus Pfiadi und Auf Wiedersehen. Wir verabschiedeten alle Kinder vor allem unsere Schulanfänger ganz herzlich in die Sommerferien. Zum Start ins neue Kindergartenjahr 2014/15 haben wir zum 01. September unsere Tür geöffnet. Neben den bisherigen Kindern durften wir viele neue Kinder in unserer Einrichtung willkommen heißen. Gott hat dich so wunderbar gemacht dieses Thema wird uns durch das kommende Jahr begleiten und uns viele neue Anregungen geben. Zur Elternbeiratswahl mit gruppeninternem Elternabend luden wir alle Eltern am 22. September 2014 ein. Der Elternbeirat wurde wie folgt gewählt: Christina Auer (1. Vors.), Stephanie Rupprecht (2. Vors.), Suzie Sönksen (1. Schriftführerin), Ulrike Stark (2. Schriftführerin), Stefanie Koch (Presse), Beate Clark, Bettina Weichenrieder, Manuela Schaipp, Sabine Lange, Anna Gabrysch. 35

36 Am 24. September 2014 besuchten die Schulanfänger des Kindergartens St. Martin die Streuobstwiese am Prielhof, wo sie von den Naturpädagoginnen Frau Kainz und Frau Thaler vom Grünen Klassenzimmer erwartet wurden. Der Herbst hat Einzug gehalten; auch wir im Kindergarten haben das bemerkt. Mit einer kleinen Erntedankfeier im Freien unserer Einrichtung am 06. Oktober haben wir diese Jahreszeit begonnen. Die Buben und Mädchen lernten ein Wildbienenhotel, ein Insektenhotel und natürlich verschiedene Apfelbäume kennen. Ein Baum-Steckbrief wurde erstellt, Hand-Tattoos mit Blumen und Gräsern gezaubert und ein Apfel genau untersucht. Unsere Schulanfänger schmückten dafür einen Erntetisch mit mitgebrachtem Obst, Gemüse, Wasser und Blumen. Die Tiere auf und unter der Wiese wurden beobachtet. Zwischendurch stärkten sich alle mit einer leckeren Brotzeit im Weidenhaus und ein lustiges Schmetterlings- sowie Bienenspiel rundeten den interessanten und wunderschönen Vormittag auf der Streuobstwiese am Prielhof ab. Abt Markus feierte mit allen Kindern einen Wortgottesdienst, umrahmt mit religiösen Liedern und Gebeten. 36

37 Ministranten J. u. C. Seibold, U. u. E. Drache, C. Birk, M. Danzer, Wenning Bei der Korbinianswallfahrt 2013 der Kinder und Jugendlichen nach Thalhausen und Freising wurde dieses Jahr ein Teilnehmerrekord aufgestellt. 20 Kinder aus Scheyern, Niederscheyern und Gerolsbach, begleitet von Gemeinderefernt Johannes Seibold, Christl Seibold, Ulrike Drache und Gabriele Mahl, nahmen teil und lernten Neues vom Hl. Korbinian kennen. Sieben begeisterte WallfahrerInnen der KLJB gingen den Weg bis Freising, um dort am alljährlichen Jugendkorbiniansfest teilzunehmen. Christkindlmarkt Beim Stand der Pfarrjugend Scheyern ging es wieder heiß her. Maronis, die bereits einen Tag vorher von vielen Händen geritzt wurden, und gebrannte Mandeln waren wie die Jahre zuvor sehr begehrt. Ministranten, Firmlinge und KLJB waren ein gutes Team und konnten gemeinsam einen Grundstock für das neue Jugendheim erarbeiten. Gemeinsam Plätzchen backen kann viel Spaß machen. Dies erlebten die Scheyrer MinistrantInnen gemeinsam mit ihren DienstgruppenleiterInnen Christine Birk, Elisa Drache und Claudia Huber. Formen, Kugeln, Ausstechen - alles war geboten in der Plätzchenbackaktion für die Adventfeier der Ministranten. Die Feier des Gründonnerstags am Vormittag ist ein ganz besonderes Erlebnis im Ministrantenjahr. In der liturgischen Feier für Kinder werden den Ministranten stellvertretend für die Jünger Jesu von Gemeidereferenten Johannes Seibold die Füße gewaschen. Anschließend wird das gesegnete Brot mit allen geteilt. 37

38 Das jährliche Ministranten- Zeltlager beschränkte sich dieses Jahr auf nur einen Tag, ein sogenanntes twelve-hour-mini-power. Bei sommerlichem Wetter trafen sich rund 20 Minis am Heideweiher in der Nähe von Reichertshofen, um den Tag, beginnend morgens um bis abends Uhr, miteinander zu verbringen. Die Location lud bis mittags zur Selbstbeschäftigung für alle Altersklassen ein, so fütterten einige Fische und spielten unterschiedliche Ballspiele, während andere sich mit einem Sprung in den Weiher erfrischten. Nach dem Mittagessen starteten wir eine Rally um den See. Dazu teilten sich alle Ministranten in Teams auf. Die Stationen bestanden aus 4 Aufgaben, die in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen waren. Dafür konnten wir vor allem die örtlichen Gegebenheiten wie den Spielplatz, den Nichtschwimmerbereich und die Vegetation nutzen. Nach der darauffolgenden Siegerehrung spielten wir das traditionelle Ministrantenspiel Werwolf. Der Tag klang mit gemütlichem Beisammensein am Lagerfeuer und Stockbrot- und Würstchengrillen aus. Obwohl es ein schöner Tag war endete er keinesfalls zu spät, denn Punkt zehn zu unserem Aufbruch fing ein kräftiges Gewitter an, sodass alle froh waren, trocken nach Hause zu kommen. Neun Ministrantinnen und Ministranten fangen neu an - sieben Minis werden verabschiedet Neun neue Ministrantinnen und Ministranten wurden heuer in ihren Dienst eingeführt. Damit stieg die Zahl der Minis wieder leicht auf 32. Das klingt zunächst einmal nach nicht wenig. Allerdings gibt es in Scheyern viele Gottesdienste zu ministrieren und mehr als die Hälfte der Ministrantinnen und Ministranten sind sehr jung und haben entweder letztes Jahr bzw. heuer ihren Dienst begonnen. Erfahrene MinistrantInnen scheiden leider immer 38

39 früher aus - viele deswegen, weil sie zusätzlich in einigen anderen Vereinen und Gruppierungen aktiv sind, viele auch, weil die Vorbereitungen auf die Schule ab der 5. Klasse sehr viel mehr Zeit in Anspruch nimmt. Umso mehr freuen wir uns über alle Kinder und Jugendlichen, die für eine gewisse Zeit unsere Gottesdienste mit ihrem kostbaren Dienst bereichert haben. Den Neuen sagen wir ein herzliches Willkommen, den Gehenden herzlich Vergelt s Gott und alles Gute weiterhin. Der Ausflug in den Jetzendorfer Waldkletterpark bereitete uns Ministranten viel Spaß. Wir kletterten in Himmelshöhe über Leitern, Seile und schwangen uns von Baum zu Baum. Ein ganzer Tag im Zeichen des Kreuzes - das war der Dekanats- Ministrantentag 2014 in Steinkirchen. Aus den Pfarrverbänden Schweitenkirchen, Ilmmünster- Reichertshausen, Jetzendorf-Steinkirchen sowie den Solidarpfarreien Scheyern waren heuer 44 Ministranten (davon alleine 20 aus Scheyern und Niederscheyern) gekommen. Dabei waren, neben Bernadette Cussmann und Annette Lueg von der Jugendstelle, auch zahlreiche ehrenamtliche MitarbeiterInnen aus der Ministrantenarbeit der jeweiligen Gemeinden - ihnen gilt ein besonderes Vergelt s Gott für ihren tollen Einsatz! Nach dem gemeinsam gestalteten Gottesdienst (PR Regine Hauzenberger, Dekan Konrad Eder) mit einem pfiffigen Kreuzlied (Johannes Seibold) formierten sich die Kinder und Jugendlichen passend zum Tages Motto Mini-Crossies zu einem großen Kreuz. 39

40 Im Anschluss an das Essen stellten 5 Künstlerinnen und Künstler aus der Region ihre Kreuzworkshops vor. Das Angebot reichte vom Kerzengestalten mit Mosaikwachsplatten (Fr. Haberhauer, Ilmmünster), Holz-Glas Kreuzen (Martin Knöferl, Hörzhausen / Johannes Seibold, Scheyern), mit Farbe und Struktur verzierten Holzkreuzen (Theresia Regler, Ilmmünster), Tonarbeiten (Hildegard Ponetsmüller, Pfaffenhofen), bis zur Formung von Wachsmodeln für einen Bronzeguss (Klaus Grüger, Scheyern). Die entstandenen Kunstwerke wurden in der Abschlussrunde von allen ausgiebig gewürdigt und gesegnet (P. Jan). Sowohl die großen als auch die kleinen Künstler waren begeistert von diesem außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Ministrantentag. Romfahrt der Ministranten Am Samstag, den 2. August, in der Früh sind unsere Ministranten mit einem Bus von Steinkirchen aus eine Woche nach Rom gefahren. Die Fahrt dauerte ca. 13 Stunden, dabei sahen sie die Alpen und das Alpenvorland von Italien. In Rom angekommen, wohnten die Ministranten in einem Zwei- Sterne- Hotel in der der Nähe von Bahnhof und U-Bahn. Von dort aus machten sie viele Ausflüge zu bekannten Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel in die Kirche Santa Maria Maggiore, die Kirche der Mutter Gottes, oder zu St. Paul vor den Mauern, wo das größte unterirdische christliche Grab aus der römischen Zeit liegt. Sie sahen das Forum Romanum, wo die Triumphstraße und die Tempel waren, und das gigantische Kolosseum. Die Ministranten machten auch eine Tour im vatikanischen Museum, um die Sixtinische Kapelle zu bestaunen. Danach stiegen sie die ca. 500 Stufen empor, um auf die Kuppel des Petersdoms zu kommen. 40

41 Der Ausblick über Rom war beeindruckend. Am Mittwoch war die Papstaudienz am Petersplatz. Es waren Ministranten aus Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern da. Die Atmosphäre war großartig, und als der Papst kam, freute sich jeder. Er hielt seine Ansprache auf Deutsch, damit hat er alle überrascht. Er sagte, dass wir nicht so viel Zeit mit unnützen Dingen wie z.b. dem Internet vertun sollen, sondern das müsse man ein bisschen organisieren und planen, aber ihr seid Deutsche, und das klappt bei euch. Die beiden folgenden Tage haben die Ministranten noch mit Besichtigungen verbracht und sahen z.b. noch das Pantheon. Am Freitag sind sie wieder in Steinkirchen angekommen. Text: Edi Kabba Papstfoto: Julian Kornas In zwanzig Jahren wirst Du viel mehr enttäuscht sein über Dinge, die du versäumt hast, als über die, die du getan hast. Also mach die Leinen los, verlass den sicheren Hafen und lass den Fahrtwind deine Segel blähen, forsche, träume, entdecke! Mark Twain 41

42 WIR Solidarpfarreien Pfarrgemeinderatswahl am Judith Gruber Am 16. Februar 2014 waren die Katholiken zur Wahl eines neuen Pfarrgemeinderates aufgerufen. In Scheyern wurden aus 14 Kandidaten folgende zwölf für die nächsten vier Jahre in den Pfarrgemeinderat gewählt: Gabriele Bergmayer, Christine Bomba, Wolfgang Braun, Ulrike Drache, Marion Furch, Andreas Kraus, Thomas Kreil, Bernhard Kürzinger, Petra Kürzinger, Martha Nadler, Ursula Stegemeyer und Gisela Wörl. Vorsitzende wurde Gisela Wörl, Stellvertreterin Marion Furch und Schriftführer Andreas Kraus. In Niederscheyern setzt sich der Pfarrgemeinderat aus folgenden Mitgliedern zusammen: Siegmund Bialas, Robert Brückl, Gisela Gutsmann, Janusch Kornas, Ulrich Pöpsel, Anton Reichhold, Dr. Werner Schmid, Maria Treffer und Britta Üffig-Niggemann. Als Vorsitzender wurde Dr. Werner Schmid gewählt, die 2. Vorsitzende ist Maria Treffer. Die Kasse verwaltet Robert Brückl und um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert sich Ulrich Pöpsel. Christine Rist und Edith Herbring unterstützen den Pfarrgemeinderat im Bereich Jugend und Bildung und bei Festen und der Begrüßung der Neuzugezogenen. 42

43 In Gerolsbach besteht der Pfarrgemeinderat aus 10 Mitgliedern. Vorsitzende ist Gerti Schwertfirm; als 2. Vorsitzende wurde Margareta Lachner gewählt. Die weiteren Mitglieder sind Ursula Brauer, Waltraud Mahl, Hanni Menzinger, Marianne Obermair, Regina Pletzer, Sebastian Salvamoser, Steffi Steger und Martin Winter. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung in der Erzdiözese München und Freising betrug 16,1 % und war damit deutlich höher als vor vier Jahren. 60,8 % der Wähler waren Frauen. In Scheyern nutzten nur 10,8 % der Wahlberechtigten ihr Wahlrecht, in Niederscheyern waren es 13,2 % und in Gerolsbach stolze 27,2 %. Gegenüber der Wahl vor vier Jahren war die Wahlbeteiligung in Scheyern um 18,8 % und in Gerolsbach um 2,7 % gesunken. In Niederscheyern hingegen kann ein Anstieg der Wähler um 12,1 % vermerkt werden. Im Dekanat Scheyern war die Pfarrei Scheyern mit der Wahlbeteiligung von 10,8 % auf dem vorletzten Platz. Wenn Sie die Zahlen nachlesen wollen, schauen Sie einfach rein: media/pfarreien/media pdf Wir gratulieren den neuen Pfarrgemeinderatsmitgliedern und wünschen Ihnen erfolgreiche vier Jahre, in denen sie ihr Engagement zum Segen unserer Solidarpfarreien einbringen können. Bergtag der Solidarpfarreien P. März/J. Seibold Gleich 3 Busse waren nötig, um die bergbegeisterten Pfarrangehörigen der drei Solidargemeinden Scheyern, Niederscheyern und Gerolsbach am 6. Juli 2014 zum Berggottesdienst auf den Herzogstand oberhalb des Walchensees zu bringen. Zwischen zwei instabilen Tagen mit Schauer- und Gewitterneigung erwischten die frommen Pilger einen traumhaft schönen Tag, wie er im Hochsommer absolut ungewöhn- 43

44 lich ist: herrlicher Sonnenschein vom zunächst völlig wolkenlosen Himmel und gleichzeitig eine gigantische Fernsicht, wie man sie nur im Herbst oder nach Gewittern im Gebirge erleben kann. Die Herzogstandbahn brachte die stattliche Gottesdienstgemeinde Gondel um Gondel auf den Berg. Unterhalb des Herzogstandhauses auf einer Wiese feierte Pater Benedikt Friedrich OSB mit einfachsten Mitteln den Gottesdienst. Den fehlenden Altar ersetzten zwei Ministrantinnen, Stühle oder gepolsterte Sitze gab es ebenso wenig wie Ambo, Evangeliar oder andere liturgische Ausstattungsgegenstände. Eine Jagdhornbläsergruppe aus Fürstenfeldbruck spielte auf ihren Instrumenten wunderschöne, schlichte Melodien, die zur Meditation im Blick auf den Herzogstandgipfel und den herrlich blauen Himmel einluden. Ein wirkliches Erlebnis! Nach dem Gottesdienst war Gelegenheit zur Einkehr im Herzogstandhaus oder auf der Sonnenterrasse, zur Gipfelwanderung auf den Herzogstand oder auf das Martinsköpfl oder über den Grat zum Heimgarten. Seilbahn oder der neu hergerichtete Steig auf der Berg-Südseite brachte alle Wanderer und Bergbegeisterten wieder ins Tal zu den Bussen, die schließlich alle wohlbehalten wieder zuhause absetzten. Zu Meckern gab es überhaupt nichts, lauter frohe und glückliche Gesichter in den drei Fahrzeugen der Firma Schenk aus Klenau und deshalb auch ein zufriedenes Vorbereitungsteam (Gerti Schwertfirm, Christl und Johannes Seibold, Paul März), das sich schon auf den nächsten Bergtag 2015 freut. Der wird voraussichtlich am Sonntag, 5.Juli 2015, stattfinden. Lehre uns das Entzücken an einfachen Dingen und die Heiterkeit, die keinen bitteren Quell hat. Rudyard Kipling 44

45 Firmung - Scheyern - Gerolsbach - Niederscheyern Gisela Wörl Foto Hoffmann Bei strahlendem Sonnenschein und bestens vorbereitet empfingen insgesamt 46 Jugendliche aus den Solidarpfarreien Scheyern, Niederscheyern, Gerolsbach und aus den Nachbarpfarreien Vierkirchen und Pfaffenhofen am Samstag, , von Weihbischof Dr. Haßlberger das Heilige Sakrament der Firmung. Weihbischof Dr. Haßlberger, Pater Benedikt und Pater Andreas zelebrierten den Festgottesdienst. Ein Höhepunkt der diesjährigen Firmvorbereitung war die Fahrt nach Regensburg zum Katholikentag. Im Zentrum Jugend hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich unter vielfältigem Angebot einen Vortrag, einen Workshop oder ein Musikevent auszuwählen. Am Nachmittag erwartete uns der Firmspender, Weihbischof Dr. Haßlberger zu einem Kennenlerngespräch. Nach dem Besuch der Kirchentagsmeile ging es am späten Abend wieder zurück nach Scheyern. Die Jugendlichen durften bei der Stunde "Siegeleinheit" ihre persönlichen Wünsche auf ein Blatt schreiben und dieses versiegeln. Nach dem Gottesdienst erhielten die Firmlinge ihr versiegeltes Kuvert wieder zurück. Bei Vertrauensübungen konn- 45

46 ten viele Jugendliche ihre Grenzen kennen lernen und erweitern. Bei der Einheit "face to face" schrieben sie alle ihre Sorgen und Nöte auf einen Stein. Wie schwer das Leben mit all dem Schweren der Jugendlichen sein kann, demonstrierte Pater Benedikt bei Beginn des Gottesdienstes. Er kam beladen mit einem Sack mit 46 Steinen. Diese Steine müsse er nicht schleppen, so die Stimme im Hintergrund, er darf sie vor Gott am Altar ablegen. Sichtlich erleichtert kam Pater Benedikt dieser Aufforderung auch nach. Bei den Firmstunden und diversen Aktivitäten war es natürlich in erster Linie Ziel, den Glauben zu festigen und zu stärken. Dass dies auch bei vielen gelungen war, zeigten Rückmeldeplakate, auf denen die Jugendlichen sich z.b. über die Frage Wie habe ich Kirche erlebt?" äußern konnten. Mit Hilfe von Punkten, die sie in verschiedenen Kategorien von sehr schlecht bis sehr gut anbringen konnten, zeigte sich, dass die Jugendlichen ihre Kirche in dieser Zeit als sehr lebendig empfunden hatten. das Firmteam besonders den Ortsverantwortlichen Gisela Wörl, Bärbel Ritthammer und Anita Eder für die geleistete Arbeit während der Zeit der Vorbereitung. Vieles wäre ohne ihr Engagement nicht möglich gewesen. Ein weiterer Dank ging an auch an den Jugendchor unter Leitung von Herrn Markus Rupprecht, der den Gottesdienst musikalisch umrahmte. Nach dem Gottesdienst, dem Gruppenbild mit Firmlingen und Firmteam, fand in den Räumen des Scheyerer Klosters ein Sektempfang statt. Eingeladen dazu waren die Firmlinge zusammen mit ihren Paten und Angehörigen; hier hatten sie auch die Möglichkeit, mit Weihbischof Dr. Haßlberger ins Gespräch zu kommen. Bei dieser Gelegenheit wurde eine Bildpräsentation über die Vorbereitungszeit gezeigt, die auch käuflich erworben werden konnte. Die Organisation der Projekte, die Gestaltung der Gruppenstunden usw. war nur möglich, weil in den drei Ortschaften ein Firmteam von 17 Erwachsenen und 12 Jugendlichen die Treffen gemeinsam erarbeitet und geleitet hat. Am Ende des Gottesdienstes dankte Pater Benedikt stellvertretend für 46

47 Solidarpfarrei Gerolsbach Pfarrfamilien-Nachmittag am 6. Februar 2014 Damit vor allem die älteren Pfarreimitglieder sowie die jungen Familien am Pfarrfamiliennachmittag teilnehmen konnten, entschied der Pfarrgemeinderat, diese Familienveranstaltung im Jahr 2014 an einem Sonntagnachmittag abzuhalten. Die Kinder konnten im Nebenzimmer beim Flohmarkt ihre Spielsachen anpreisen und tauschen oder verkaufen und für die Erwachsenen gab es im Breitner-Saal ein buntes Unterhaltungsprogramm. Pfarrgemeinderats-Vorsitzende Gerti Schwertfirm begrüßte die Anwesenden, unter anderem die Goldenen Hochzeitspaare und natürlich vorneweg die Geistlichkeit: unseren Pfarrer Pater Andreas sowie Dekan Konrad Eder von der Nachbarpfarrei Jetzendorf. Dekan Eder ist zuständig für das Dekanat Scheyern, der auch die Pfarrei Gerolsbach angehört. Er feierte vor kurzem sein 10jähriges in Jetzendorf, wozu auch die Pfarrei Gerolsbach mit einem Präsent herzlich gratulierte. In seinem Grußwort war Dekan Eder erstaunt, dass an einem Sonntagnachmittag so viele Pfarreiangehörige zu diesem gemeinsamen Nachmittag kamen. Noch erstaunter war er über das abwechslungsreiche und lustige Programm, das sich der Pfarrgemeinderat wieder ausgedacht hatte: Gerti Schwertfirm Einen musikalischen Gruß bot zu Beginn des Programms der Kirchenchor Gerolsbach unter der Leitung von Hildegard Wintermayr. Obwohl es heuer keine Ehrung beim Kirchenchor gab, kam dieser geschlossen, um sich bei dieser Veranstaltung einzubringen. Danach sangen die Weicharieder Madln Stücke, die den ganzen Saal zum Schmunzeln brachten. Adrett und anmutig standen die ca. 15- jährigen Madln mit ihrer Gitarristin auf der Bühne und legten selbstbewusst los. Lieder wie Pubertät u. ä. waren ein voller Erfolg und der Beifall wollte kein Ende nehmen. Das Schöne an diesen netten Mädels ist, sie singen für ein Trinkgeld, verlangen keine Gage. Die Ministranten spielten im Anschluss einen Sketch, wie es im Pfarrbüro 2030 zugehen wird. Dann wird man nicht mehr bei den Pfarrsekretärinnen die Messintensionen bestellen, nein, da steht dann der Vatikanum, ein Roboter, in 47

48 den man seine Scheckkarte stecken und die Messe bestellen kann. Nach einer musikalischen Einlage der Weicharieder Madln spielten Margarete Lachner und Gerti Schwertfirm noch den selbst verfassten Sketch Die Gedanken eines Pfarrers bei der Messe. Damit keine geistige Entgleisung passierte, ließ man den Sketch vorher von Abt Markus absegnen, der heuer wegen eines Sterbefalls im Kloster leider nicht kommen konnte. bestimmt; das war ihr Trinkgeld, das sie sich wirklich verdient hatten. Den fleißigen Kuchenbäckerinnen, die wieder für ein abwechslungsreiches Kuchenbuffet sorgten, sei ein herzliches Vergelt s Gott gesagt. Und damit sie sich ihre Kuchenstücke nicht wieder zurückkaufen mussten, wenn sie ans Buffet gingen, beschloss der Pfarrgemeinderat heuer, kein Entgelt dafür zu verlangen, freiwilligen Spenden war man allerdings nicht abgeneigt. Und so ergab sich am Ende ein beträchtliches Sümmchen, das man selbstverständlich der Kirche spendete. Pater Andreas und Dekan Eder amüsierten sich köstlich über diese Handlung und hatten an dem ganzen nichts auszusetzen. Bei diesem Sketch durfte natürlich der Friedensgruß nicht fehlen, bei dem Margarete Lachner, die den Pfarrer spielte, in den Saal ging, um sich bei den Gästen die Hände zu wärmen. Die Kollekte bei dieser Messe, die der Pfarrer wärmstens empfahl und die das Mesner-Ehepaar Hildegard und Ludwig Weingartner mit einem echten Klingelbeutel einsammelte, war für die Weicharieder Madln 30 Jahre Frauengemeinschaft Am 12. Dezember 1983 wurde in Gerolsbach die katholische Frauengemeinschaft gegründet. Die 34 Gründungsmitglieder waren stolz, dem größten Katholischen Frauenverband mit über Mitgliedern auf Bundesebene anzugehören. Lasst uns miteinander gehen, Frauen auf dem Weg, Schritt für Schritt, Mut und Weite teilen wir uns mit, Leben aus der Hoffnung. Unter diesem Leitsatz stand die 30- Jahr-Feier der Katholischen Frauengemeinschaft Gerolsbach, die am 29. März 2014 ihr Jubiläum feierte. Inzwischen sind es in Gerolsbach über 100 Mitglieder und diese durf- 48

49 ten nun mit einem bunten Programm im schön geschmückten Breitner-Saal dieses Fest erleben. In ihren Grußworten sprachen Abt Markus und die Gerolsbacher Vizebürgermeisterin Gerti Schwertfirm die vielfältigen Aufgaben an, die die Frauen in der Pfarrei übernommen haben. Vom Dekanat Scheyern überbrachte Dekanatsvorsitzende Barbara Häring Glückwünsche. Dass perfektes Kuchenbacken zu den speziellen Fähigkeiten der Gerolsbacher kfd-frauen gehört, zeigte das Kuchenbuffet mit über 20 köstlichen Torten, welches Abt Markus eröffnete. Nach der Kaffeepause und einem kleinen Rückblick der Vorsitzenden Hanni Menzinger auf die vielschichtigen Themen und Angebote der vergangenen Jahre dankten Präses Abt Markus und Hanni Menzinger 14 Frauen, die mit Urkunden des Diözesanverbandes München und je einer Rose für ihre langjährige Mitgliedschaft und Treue geehrt wurden. Ein herzlicher Dank ging auch an die frühere Vorsitzende Maria Neumair, die 16 Jahre den Verein mit großem Einsatz leitete, ebenso auch an die ehemalige Vorstandschaft. In einem Diavortrag gab es viele Einblicke in die vergangenen 30 Jahre. Mit einem lustigen Sketch, Gedichten und Geschichten ging der unterhaltsame Nachmittag weiter, der mit einem gemeinsamen Abendessen endete. Anschließend trafen sich alle in der Pfarrkirche zum festlichen Abendgottesdienst mit Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, für die man eine Kerze der kfd anzündete. Die musikalische Gestaltung übernahm die Gerolsbacher Musikgruppe Bel Canto. In seiner beeindruckenden Predigt sagte Abt Markus, dass dieses Jubiläum Grund gebe, zurückzuschauen auf alles, was war, aber auch auf das weitere Leben vorauszublicken. Tag der offenen Stalltür bei Familie Wintermayr Ein ganz außergewöhnliches Projekt hatte der Pfarrgemeinderat Gerolsbach am Tag der Deutschen Einheit zu stemmen. Die Familie Wintermayr, deren Seniorchefin Hildegard Wintermayr Organistin und Chorleiterin des Kirchenchors Gerolsbach ist, trat an den Pfarrgemeinderat heran, beim Tag der offenen Stalltür ihres neu erbauten Milchviehstalls Kaffee und Kuchen zu verkaufen. Der Erlös hieraus wird uneingeschränkt der Pfarrei zur Verfügung gestellt. Gerne nahm man dieses Angebot an, wobei man nicht wusste, wie groß die Besucherzahl sein würde. Es standen Zahlen im Raum von 800 bis Gästen. Hier war man auf die kirchlichen Organisationen angewiesen, wie kfd, Kirchen- 49

50 chor, Bel Canto und natürlich auf alle Pfarreiangehören, vor allem die Frauen, die für dieses Event Kuchen backen würden. Und die Bereitschaft war riesengroß. Letztendlich hatte man an die 90 Kuchenspenden. Viele hätten, wenn nötig, auch zwei oder drei Kuchen gebacken. Sogar aus anderen Pfarreien bot man sich zum Backen an. Diese Erfahrung war für uns als Pfarrgemeinderat sehr sehr schön. Und es war ein gelungenes Fest. Es werden wohl über Besucher gewesen sein und man konnte alle Kuchen verkaufen. Pater Andreas lag viel daran, sich mit einzubringen, und so stellte er sich zur Verfügung, beim Verkauf mitzuhelfen, band sich eine weiße Schürze um und los ging s. Wer kann schon von sich sagen, jemals von einem Pater bedient worden zu sein? Bei diesem Fest war das möglich. Und beim Verpacken der Kuchenstücke wurde von ihm wohl auch jedes Mal ein Stück Segen mit eingewickelt. Der Kaffee wurde allerdings nicht mit Weihwasser gemacht, sondern mit einem extra Löffel Kaffeepulver mehr. Pater Andreas meinte, das können wir dann machen, wenn der Kaffee knapp wird. Letztendlich blieb uns ein Reinerlös von ca EUR. Es war der Wunsch von Bel Canto, einen Teil an den Verein Herzenswünsche e. V zu spenden. Dieser Verein nimmt sich schwer erkrankter Kinder & Jugendlicher an. Gerne kam man diesem Wunsch nach und spendete 500,00 EUR für diese Institution. Außerdem ist geplant, ein neues liturgisches Messgewand anzuschaffen. Was dann noch übrigbleibt, dafür gibt es zu geeigneter Zeit sicherlich Verwendung. Wir möchten auch hier noch einmal allen Beteiligten, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, ein herzliches Vergelt s Gott sagen, allen voran der Familie Wintermayr. Tags drauf legte dann der letzte Handwerker Hand an: Abt Markus segnete den neuen Stall, denn an Gottes Segen ist alles gelegen. Die Familie Wintermayr lud zu dieser Segensfeier alle Freunde ein, die ihnen beim Bau geholfen hatten. 50

51 Gerolsbacher Fußwallfahrt zum Hl.-Kreuz-Fest in Scheyern Es ist bereits zur Tradition geworden, dass die Pfarrei Gerolsbach zum Hl.-Kreuzfest nach Scheyern wallfahrtet. Zwar machte sich heuer, wohl witterungsbedingt, nur ein kleines Grüppchen auf den Weg, doch Petrus erhörte unser Beten und ließ uns trockenen Fußes in Scheyern ankommen. Jedes Jahr wieder freuen wir uns, von Abt Markus vor den Klostertoren empfangen zu werden und im Innenhof noch ein gemeinsames Lied anzustimmen. Anschließend stärkte sich die Wallfahrergruppe im Klosterstüberl, bevor in der Basilika gemeinsam der Gottesdienst gefeiert wurde. Seit 2014 beschloss der Pfarrgemeinderat diese Fußwallfahrt zweimal im Jahr anzubieten, zum Kreuzfest im Frühjahr und im Herbst. Die Gerolsbacher machen sich gerne zweimal im Jahr auf den Weg nach Scheyern, wo doch unsere Pfarrer regelmäßig zwei bis dreimal in der Woche zu uns nach Gerolsbach kommen, und dafür sind wir sehr dankbar. Ehejubiläumgottesdienst Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch heuer wieder an Kirchweih der Ehejubiläumsgottesdienst gefeiert, bei dem alle Ehepaare eingeladen werden, die im Jahr 2014 Goldene Hochzeit oder Diamantene Hochzeit feiern konnten. Im Jahr 2014 waren das 6 Paare, drei Paare konnten allerdings aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Pater Benedikt begrüßte die Paare zu Beginn der Messe und band sie während des Gottesdienstes in die Messe mit ein. Maria Neumair las stellvertretend für alle Paare ein Dankgebet. v. li: Xaver u. Berta Ostler, 50, P. Benedikt, Andreas u. Theresia Wagner 60, Josef u. Maria Neumair, 50 Ehejahre Am Schluss erteilte Pater Benedikt jedem Paar den Einzelsegen, gratuliere ihnen ganz herzlich und freute sich sehr darüber, dass alle drei Paare so vital, aufgeschlossen und lustig sind. 51

52 Erntedankfest Mit einem besonders feierlichen Gottesdienst beging man auch heuer wieder das Erntedankfest. Bei der Gabenprozession trugen Familien mit ihren Kindern, die noch Landwirtschaft betreiben oder der Landwirtschaft verbunden sind, die Gaben zum Altar und überreichten sie Pater Andreas, der diese ehrfürchtig entgegennahm. Nach dem Gottesdienst nahm Pater Andreas beim Auszug das Erntedankbrot mit. Es wurde unter der Empore aufgeschnitten und an die Gottesdienstbesucher verteilt. Außerdem erhielt jeder Teilnehmer des Gottesdienstes eine gesegnete Erntedank-Semmel. Ein besonderes Schmuckstück war heuer wieder ein neu gefertigtes Körnerbild, welches Bel Canto mit viel Liebe zu Detail gestaltet hatte. Die Produkte, die aus den Hausgärten nicht mehr geerntet werden Statistik der Pfarrei Gerolsbach ab Dezember 2013 Taufen: Kaltenecker Bastian Wintermayr Emma Herbst Lea Fahn Linda Purwin Emilia Dhanjal Jakob Steger Ellie Steger Vinzenz Zitzelsberger Maximilian Siegfried Limmer Felix Mathias Felber Jonas Hatzinger Benedikt Elias konnten, wurden von der Familie Pfab, Fruchtecke aus Pfaffenhofen, gestiftet. Herzliches Vergelt s Gott dafür. Allen Beteiligten der Gabenprozession und denjenigen, die beim Aufbau der Erntedank- Gaben mitgewirkt haben, allen voran Andrea Hierhagen mit Unterstützung des Pfarrgemeinderats und unserem Messner-Ehepaar Hildegard und Ludwig, sei ebenfalls ein herzliches Vergelt s Gott gesagt. Trauungen: Hofmann Thomas und Hofmann Christiane, geb. Reichart Fahn Mario und Fahn Veronika, geb. Plöckl Verstorbene Pfarreimitglieder: Dick Kreszenz, Gerenzhausen Demmelmair Kreszenz, Forstern Brandstetter Otto, Hudlhub Pichler Armin, Gerolsbach Brandstetter Kreszenz, Labersberg Kreitmeyr Maria, Kohlstatt Neumair Rosa, Fürholzen Brandstetter Michael, Labersberg Neukäufer Michael, Gerolsbach 52

53 Solidarpfarrei Niederscheyern Statistik 2014 der Pfarrei Niederscheyern Taufen Kupferschmidt Adonios Gastl Clara Helena Bauer Jakob Maximilian Ehrenbogen Giselle Jolin Ehrenbogen Penelope Nalany Kaltofen Felix Paul Adamasky Sarah Promberger Elias Joseph Sieber Jonas Hoffmann Leon Nowacka Valentina Samira Zoé Braun Leon Meyer Finn Trauungen Ribeiro Teixeira Carlos Miguel und Mächler Teixeira Barbara Elisabeth Seibert Jörg und Abenstein Anna Katharina Zeif Michael und Stibich Corinna Verstorbene Katholiken: Helm Johann Humpert Maria Gertrud Schuhmann Karl Baier Kreszenz Mehringskötter Lars Ruland Georg Seminar zur Ehevorbereitung - Fr, 6. März 2015, Uhr bis Sa, 7. März 2015, Uhr oder Fr, 8. Mai 2015, Uhr bis Sa, 9. Mai 2015, Uhr Wir laden Sie ein, von Freitagabend bis Samstagabend den Ehevorbereitungskurs in Scheyern zu besuchen. Das Seminar Ehe bauen möchte Paaren die Möglichkeit bieten, sich miteinander und mit anderen Paaren darüber auszutauschen, was für sie der Schritt in die Ehe bedeutet. Außerdem erhalten Sie praktische Tipps zur Planung und Feier und werden auf Ihre HochZeit eingestimmt. "Damit es ein Fest wird": Die (Mit-) Gestaltung der kirchlichen Trauung "Was hat Gott mit unserer Ehe zu tun?": Partnerschaft und Ehesakrament "Ich wünsche mir von dir...": Partnerschaftliche Gestaltung der Beziehung "Und wenn s kracht?": Miteinander reden, Umgang mit Konflikten "Wir tun einander gut": Unsere Zärtlichkeit und Sexualität "Mit Kindern leben": verantwortete Elternschaft Dabei begleiten Sie das Ehepaar Anne und Roland Gruber mit P. Benedikt (Kurs im März) bzw. das Ehepaar Andrea und Hans-Jürgen Weiß mit Diakon P. März (Kurs im Mai). Verbindliche Anmeldung und Information im Gäste- und Bildungshaus Kloster Scheyern: bildungshaus@kloster-scheyern.de Telefon: 08441/

54 Was war sonst noch los Indien-Ecke Ein Los - ein Euro! Jedes Los gewinnt! Judith Neumair Wer den Scheyrer Christkindlmarkt besucht hat, dem sind sie sicher schon aufgefallen: die Losverkäufer mit der Weihnachtsmann-Mütze, der kleinen Glocke und dem Umhängeschild. steht auf dem Schild und es stimmt! Noch keiner hat je eine Niete gezogen. In der Indien-Ecke können sich die Gewinner anschließend selbst aussuchen, wofür sie ihre Punkte ausgeben möchten: Ob nun leckere hausgemachte Fruchtaufstriche und Plätzchen, wunderschön filigrane Strohsterne, kleine Geschenke und Mitbringsel oder liebevoll ausgewählte Kleinigkeiten, die das Haus weihnachtlich verschönern, ob Praktisches oder Kuscheliges jeder findet etwas, worüber er sich freut, auch und besonders die Kinder. Und wenn die Punkte nicht reichen, kann man all diese Dinge auch kaufen und dabei noch etwas Gutes tun, denn der Erlös wird in Bildung für die Ärmsten investiert, in nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe. Initiiert und durchgeführt wurde der Losverkauf seit 2003 vom Familienkreis Scheyern, seit 2012 unterstützt vom Familienkreis 2.0, der Nachfolge-Generation. Jedes Jahr wird der Erlös an ein Projekt weitergeleitet, das die Pfarrei bereits seit 1997 unterstützt, nämlich an YEP (Youth Employment Programme), ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche in den Dörfern Südindiens. Über 770 Jugendliche, die sonst keine Chance gehabt hätten, ihrer Armut zu entrinnen, konnten so bis heute eine Ausbildung zum Schreiner oder zum Elektriker beginnen. Und auch dabei gab es bisher keine Nieten: Jeder Einzelne von ihnen hat die anstrengende einjährige Ausbildung abgeschlossen, Ansehen und Selbstbewusstsein und vor allem eine Verdienstmöglichkeit gewonnen. Missio Aachen begleitet und unterstützt das Projekt, das unser Freund Josef Rajkumar initiiert hat und immer noch leitet. Regelmäßig berichtet er uns in ausführlichen Briefen oder s über den Verlauf der Ausbildungskurse. Auszüge aus seinen Briefen werden jährlich auch im Pfarrboten veröffentlicht. Jedes verkaufte Los bringt also gleich dreimal Freude: 1. Dem Gewinner die Freude am Gewinn und das wunderbare Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. 54

55 2. Dem Familienkreis die Freude an den glücklichen Gesichtern der Gewinner und das wunderbare Gefühl, vielen dankbaren Bedürftigen helfen zu können. 3. Den jungen Lehrlingen in Indien die Freude, einen Beruf erlernen zu dürfen, der ihnen eine glücklichere Zukunft ermöglicht, und das wunderbare Gefühl, dass im fernen Europa Menschen an sie denken und sie unterstützen. Wer keine Gelegenheit hat, zum Christkindlmarkt zu kommen, der kann das Projekt auch direkt unterstützen. Pfarrei Scheyern IBAN: DE BIC: BYLADEM1PAF Konto-Nr.: Bankleitzahl: Verwendungszweck: YEP-Indien Spendenquittungen werden im Pfarramt ausgestellt. Wenn Sie mehr Informationen wünschen, können Sie dort auch den YEP-Flyer anfordern. Santificazione Papa Giovanni XXIII Papa Giovanni Paolo II Roma (Und wir mitten drin - ein Reisebericht von Judith Gruber) Dies ist kein Bericht darüber, ob wir heute noch Heilige brauchen oder nicht. Oder darüber, ob es die beiden Päpste verdient haben, heiliggesprochen zu werden oder nicht. Dazu gab es genug in der Zeitung zu lesen. Dies ist ein Bericht darüber, dass wir einfach dabei waren, als zwei Päpste, die verschiedener nicht hätten sein können, heiliggesprochen wurden. Es ist ein Bericht über ein ganz großes Fest von ganz vielen Gläubigen aus allen Teilen der Welt. 55

56 Kurz zu den beiden Päpsten: Johannes XXIII. Geboren: Am 25. November 1881 in Scotto il Monte (Italien) Johannes Paul II. 18. Mai 1920 in Wadowice (Polen) Gestorben 3. Juni April 2005 Pontifikat: Jahre Seligsprechung 3. September Mai Jahre und 5 Monate (Nur Pius IX. war länger Papst) Und nun zu unserem Urlaub, der einen ganz ungeplanten Höhepunkt bekommen hat! Unser Mädelsurlaub (Schwester + Nichte + ich) führte uns heuer nach Rom, ab Ostermontag eine Woche. Geplant hatten wir das Ganze bereits im Januar und hatten da auch ohne Problem Flug und Hotel bekommen. An den Termin der Heiligsprechung der beiden Päpste haben wir überhaupt nicht gedacht. Das war damals in der Presse auch noch nicht zu lesen. Dass diese genau dann ist, wenn wir auch in Rom sind, darauf sind wir erst in der Karwoche gekommen. Und da stand es für mich dann eigentlich schon fest, wenn ich da schon zufällig in Rom bin, dann muss ich auch hin. Am Ostermontagmittag hob unser Flieger nach Rom ab. Am Nachmittag haben wir unseren ersten Ausflug in Richtung Vatikan gemacht. Da war es recht ruhig, die Ruhe nach dem Ostersturm. Die ganze Woche über konnten wir beobachten, wie sich Rom so langsam wieder aufgefüllt hat. Immer mehr Menschen und immer mehr verschiedene Fahnen bahnten sich ihrem Weg durch die Straßen und Gassen in Rom. Am Vorabend der Heiligsprechung hatten wir uns in Trastevere, einem Stadtteil nicht weit weg vom Vatikan, unsere Pizza und ein paar gemütliche Gläschen Wein schmecken lassen. Und da beschlossen wir dann, dass wir noch zur Engelsbrücke marschieren würden, weil man die unbedingt auch mal bei Nacht 56

57 gesehen haben muss. Mit dem, was uns da erwartete, hatten wir in keinster Weise gerechnet. Rund um den Petersplatz, die Via Conciliazione und die Engelsburg war alles voller Menschen. Menschen aller Nationen und jeden Alters, vom Baby bis zum Senior. Die einen haben unter Plastikplanen geschlafen (oder es auf jeden Fall versucht), die anderen haben gesungen, gebetet oder auch einfach gequatscht. Auf den Leinwänden waren verschiedene Stationen aus den Leben von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. zu sehen. Es herrschte eine Stimmung freudiger Erwartung. Irgendwie wurden wir ganz klein und still. Was da manche Menschen auf sich genommen hatten, nur dass sie dabei sein konnten: eine lange Anreise (z. B. 30 Stunden im Bus) und dann kein Bett, keine Dusche, sondern eine Nacht unter freien Himmel, der noch nicht mal ganz so trocken war, und wirklich warm war es nachts auch nicht. Tief berührt machten wir uns über die sehr volle Engelsbrücke zurück auf unseren Weg in unser gemütliches Hotel. Am nächsten Morgen ging es nach einem Blitzfrühstück mit der Metro ab in Richtung Vatikan. Und wir waren da nicht alleine, von allen Ecken und Enden strömten die Menschen in Richtung Petersplatz. Ganz am Anfang der Via Conciliazione kamen wir eingekeilt zum Stehen. Vor uns waren vier polnische Frauen, hinter uns war die Familie Sommer aus Texas und neben uns war eine Reisegruppe aus dem asiatischen Raum. Es war furchtbar eng und zum Glück hat die Sonne nur immer wieder mal hinter den Wolken hervorgeblitzt. Gesehen haben wir auch nicht unbedingt viel. Nur immer wieder konnten wir einen Blick auf eine Leinwand erhaschen, aber trotzdem war es ein einmaliges Erlebnis, dass wir da mitten drin waren. Am Fernseher konnte man dem Geschehen sicher besser folgen und aufgrund der Übersetzung auch mehr verstehen, aber die Stimmung hier in Rom war unbezahlbar! Was bei mir hängengeblieben ist (und zwar bis heute), ist die überschäumende Freude, die geherrscht hat. Der Jubel, wenn einer der vier Päpste auf der Leinwand zu sehen war: Papa, Papa, Papa. Die Freude, die quer durch alle Nationen herrschte. 57

58 Berührend und verbindend waren auch die gemeinsamen Momente während des Gottesdienstes unser bayerisches Halleluja zusammen mit dem Halleluja aus Amerika, Polen und Asien; der gemeinsame Friedensgruß. Die Hilfsbereitschaft in all dem Gedränge. Da half jeder jedem beim Anziehen und Ausziehen von Regenumhängen. Die polnischen Frauen stellten ihre Klappstühlchen auch anderen Anwesenden zur Verfügung oder haben meine Tasche auf den Schoß genommen, so dass ich sie nicht mehr halten musste. Und ein Kaugummi aus Amerika stärkte meinen Kreislauf. Mir wird immer noch ganz warm ums Herz, wenn ich an die Freude und den Jubel am Ende des Gottesdienstes denke, an die tanzenden und hüpfenden Schwestern im Park und auf dem Zaunpfosten der Engelsburg. An die Freude trotz all des Gedränges, als wir uns auf den Rückweg gemacht haben, und die Gläubigen, die an einem der anderen Standorte in Rom (z. B. Piazza Navona, Piazza del Popolo, ) den Gottesdienst per Großleinwand verfolgt hatten, in Richtung Petersplatz drängten. Menschen über Menschen, Menschen aus allen Ecken der Erde und trotzdem ging alles ganz friedlich ab. Ein friedliches Fest für Menschen aus aller Welt schön, dass es so etwas auch geben kann! Toll war auch die Organisation in Rom selbst: kostenloses Wasser für alle, hunderte von Dixi-Klos an allen Ecken und Enden, eine ganze Armada von Abschleppwagen, die am Samstagabend die Autos aus dem Bereich rund um den Petersplatz rausgeschleppt haben und die vielen, vielen Polizisten und Sanitäter, die trotz des Chaos immer freundlich und hilfsbereit geblieben sind. Rom ist immer eine Reise wert und wir haben ganz, ganz viel gesehen. Und wenn wir bei der Planung die Heiligsprechung auch nicht im Kopf hatten, so ist sie doch zum Höhepunkt unserer Reise geworden. Ein bisschen was von der ganzen Heiligkeit haben wir mitgenommen: eine große gemeinsame Freude. 58

59 Aus der Not eine Tugend gemacht Alle Blicke waren auf Israel gerichtet. Eine stattliche Gruppe von 40 Teilnehmern hatte sich für eine Studienund Pilgerreise zu den dortigen heiligen Stätten gefunden. Alle Vorbereitungen waren getroffen, da brach der Gaza-Krieg aus und nahm kein Ende. Die Reisegruppe schmolz und schmolz. In letzter Minute gelang es mit tatkräftiger Hilfe des Bayerischen Pilgerbüros, die Reise vom Westjordanland ins Ostjordanland, sprich nach Jordanien, umzubuchen. 25 Unerschrockene zusammen mit Abt Markus bereisten vom September 2014 das bizarre, vielgestaltige Hochland östlich des Jordan, unbehelligt von allen Konflikten ringsum. Freilich konfrontierten uns Blicke in ein syrisches Flüchtlingslager in der Wüste und in ein Palästinenserviertel Ammans sowie die flammenden Reden unseres jordanischen Guides Khaled mit den sozialen und humanitären Folgen des Nahostkonflikts. Ansonsten konnten wir uns aber hochkonzentriert den touristischen Glanzpunkten Jordaniens widmen: Theo Seidl der weitläufigen Nabatäermetropole Petra mitten im malerischen Sharagebirge, den Ausgrabungen von Gerasa, dem Pompeij des Nahen Ostens, den Wüstenschlössern der Kalifen im Osten Ammans. Überall wurde uns deutlich, auch das Ostjordanland ist biblisches Land: auf dem Nebo, wo Mose das Gelobte Land nur schauen konnte, in Amman, der Ammoniterhauptstadt Rabbat Ammon, die David einnahm, beim Durchqueren von Gilead, der Heimat Elijas, in Gadara, wo wir auf den See Gennesaret blickten, an der Taufstelle am Jordan, wo wir wie jeden Tag unsere kleine Andacht hielten. Das dichte Reiseprogramm enthielt aber auch Zeiten der Erholung und Regeneration. Die fanden wir im schattigen Beduinenzelt mitten im Wadi Rum, bei der Bootspartie im Roten Meer mit Schwimmen und Schnorcheln, in der Badeanlage am Toten Meer. Nach den acht intensiven Tagen östlich des Jordan waren wir uns einig: Jordanien war mehr als ein Ersatzziel, Jordanien ist Heiliges Land. 59

60 Ein Jahr ohne Waschmaschine und Spülmaschine, aber mit reichlich Reis und Bohnen. von Hannah Seibold Nach dem Abi für eine Zeit im Ausland wohnen, den Plan hatte ich schon seit Langem. Im August 2013 war es dann endlich so weit: Für insgesamt 12 Monate konnte ich nach Costa Rica aufbrechen, ein kleines Land zwischen Pazifik und Karibik, das liebevoll die Schweiz Mittelamerikas genannt wird. Im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts des BMZ bekam ich für ein Jahr von einer lieben Gastfamilie das Leben in einem fremden Land gezeigt und konnte in einer Schule für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen den Lehrern unterstützend zu Seite stehen. Eine einzigartige Erfahrung! Wie sehr sich das Leben dort von dem unseren unterscheidet, merkt man schon an den kleinen Dingen. Die Wäsche und das Geschirr per Hand zu waschen, ist ganz normal und auch die Essenskultur unterscheidet sich deutlich. Das Nationalgericht ist Gallo Pinto ein Gemisch aus Reis mit Bohnen, das vor allem 60 zum Frühstück gegessen wird. Auch gerne jeden Tag. Kochbananen, viel Huhn und Zuckerwasser sind ebenfalls recht beliebt. Unterschiede zu Deutschland merkt man auch an den Häusern: Ein normal durchschnittliches Haus fällt recht klein aus, ist einstöckig, meist mit Welldach und mit einem hohen Gittertor versehen; nicht zu übersehen aber, dass ich von einem durchschnittlichen Haus spreche: Die Schere und die entsprechenden Unterschiede zwischen Arm und Reich sind auch hier sehr groß. Wenn man nun aber aufgrund der hohen Gitter eine Zurückgezogenheit der Menschen vermutet, hat man sich getäuscht. Pura Vida, das ist das Lebensmotto der Costa Ricaner (auch Ticos genannt) und heißt so viel wie Pures Leben. Bei den meisten ist diese Einstellung von Geburt an verinnerlicht; es wird vieles ein bisschen lockerer genommen, sei es zeitlich oder organisatorisch. Viel lernen konnte ich auch in meinem Projekt. Zuvor noch etwas unsicher, ob ich die Arbeit mit Menschen mit Behinderung richtig meistern werde, wandelten sich die Zweifel

61 schon schnell in eine große Dankbarkeit für diese Erfahrung um. In der Schule, die Kinder/Jugendliche von wenigen Monaten bis 21 Jahren und mit allen unterschiedlichen Behinderungen betreut, arbeiten Freiwillige neben der Unterstützung der Klassenlehrer viel mit der Sportlehrerin beim Schwimm-, Tanz- oder Gymnastikunterricht und mit den Musik- und Kunstlehrern zusammen. Zusätzlich hatte ich die Möglichkeit, die Kinder zu einzelnen Therapien zu begleiten (Physio-, Ergo-, Sprach-, Pferdetherapie). Es war für mich eine Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte. Vielleicht habe ich nichts Weltbewegendes während meines Freiwilligendienstes bewirkt, aber ich habe gelernt, mit diesen besonderen Menschen umzugehen, ich habe jeden Menschen als einzigartige Persönlichkeit mit seinen Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen kennen lernen dürfen, durfte warmherzig lachende und dankbare Gesichter erleben und besonders von ihrer Lebensfreude lernen. Leider musste ich auch feststellen, dass dem Thema Integration sowohl in Costa Rica als auch in Deutschland noch viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Wie schon erwähnt, war auch ich zunächst etwas unsicher, ob das Projekt richtig für mich wäre, nicht aus dem Grund der Diskriminierung von Menschen mit Behinderung, sondern aus dem Grund, dass ich nicht wusste, wie ich richtig mit den Menschen umgehen muss, und habe festgestellt, dass es vielen so geht. Dabei muss, gerade sollte man Menschen mit Behinderung nicht anders behandeln. Das Wichtigste ist, offen und lernbereit zu sein und alle respekt- und würdevoll zu behandeln!! Besonders diese wundervollen Menschen haben oft ein sehr ausgeprägtes Gespür, das sie wahrnehmen lässt, wer sie mit Herzen behandelt oder sich um sie bemüht. So kann man seinen Zugang zu diesen einzigartigen Menschen finden. Der Erlös der Minibrotaktion 2013 ging an die Schule, an der ich gearbeitet habe. Mithilfe dieses Erlöses wird eine Blindenschreibmaschine angeschafft, die es bisher an der Schule noch nicht gibt. In diesem Sinne und im Namen der Schule und Schüler allen Spendern ein riesengroßes DANKESCHÖN!! Auch allen, die mich vor, während und auch nach meinem Freiwilligendienst tatkräftig unterstützt haben, ein großes Vergelt s Gott! Es ist ein schönes, familiäres Gefühl zu wissen, dass viele Menschen hinter einem stehen. 61

62 Aussendung von Christiane März Am Samstag, 18. Oktober 2014, wurde Christiane März in einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Schweitenkirchen von Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger mit 6 weiteren Kolleginnen als Gemeindereferentin in den Dienst unserer Erzdiözese gesendet. Damit endeten eine langjährige Ausbildung und die zweijährige Berufseinführung, die sie nun erfolgreich und vollständig abgeschlossen hat. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und wünschen ihr ein gesegnetes Wirken im Weinberg des Herrn. Mit dem Regionalbischof der Seelsorgeregion Nord zelebrierten Generalvikar Dr. Dr. Peter Beer, Dekan Konrad Eder und Pfarrverbandsleiter Alexander Weber; Personalressortleiter Monsignore Klaus-Peter Franzl war wegen der Beerdigung eines Familienangehörigen verhindert und entschuldigt. Paul März assistierte als Diakon und trug das Tagesevangelium von der Aussendung der 72 Jünger festlich vor. Die 7 neuen Gemeindereferentinnen wurden zu Beginn des Gottesdienstes vorgestellt und namentlich aufgerufen und erklärten ihre Bereitschaft für diesen Dienst. In seiner Predigt, die Weihbischof Bernhard Haßlberger frei und sehr wohltuend lebendig an die festliche Versammlung richtete, ging er auf den Evangelientext des Tages ein und sprach den neuen Seelsorgerinnen Mut zu für ihre Aufgaben in den Paul März/Foto R. Kirchgatterer Pfarreien und Pfarrverbänden. Anschließend gaben die 7 Damen vor dem Bischof und der versammelten Gemeinde ihr feierliches Versprechen für den Dienst an der Frohen Botschaft und an den Menschen und bekamen je eine Bibel, die Ur-Kunde unseres Glaubens, überreicht. Mit dem Lied "Geht!", das Gemeindereferent und Liedermacher Johannes Seibold eigens für diesen Anlass geschrieben hatte, fand der feierliche Akt einen weiteren Höhepunkt. Es begleitete viele als "Ohrwurm" durch den Tag. Die weitere musikalische Gestaltung des festlichen Gottesdienstes hatte der Chor "Sannanina" unter Leitung von Anita Descy übernommen, an der Gitarre begleitet von Stefan Kroiß, an der Orgel spielte Kilian Brock und den Antwortpsalm sang Tobias Brock. Die Ministrantinnen und Ministranten unter Anleitung der Mesnerin Frau Anielski übernahmen eifrig die liturgischen Dienste. Die Kollekte des Gottesdienstes war für die Arbeit der "First Responder" Paunzhausen bestimmt. Der festliche Gottesdienst, der als wunderschöne, erhebende und doch lockere, fast familiäre Feier erlebt werden konnte, fand nach der Eucharistiefeier, dem Segen und dem "Te Deum" mit feierlichem Auszug zum Innenhof zwischen Kirche, Pfarrhof und Pfarrheim seine Fortsetzung im Stehempfang rund um den Baum im Hof. 62

63 Mit Sekt und Saft konnten die Gäste aus nah und fern auf die frisch Ausgesandten anstoßen und sich mit wunderschön hergerichteten Häppchen, die von den Pfarreien des Pfarrverbands vorbereitet wurden, stärken. Bei herrlichem Wetter gab es viel zu reden und zu lachen, ein frohes Fest. Das Mittagessen nahmen Bischof, Vertreter/innen des Ordinariats, die Ausgesendeten und ihre Familien gemeinsam im Vereinsheim ein; danach setzte jede Familie auf ihre Weise das Fest im Kreis der Familie oder der Herkunftspfarrei fort. Für die Gäste von Christiane März hatte der Scheyerer Familienkreis im Schweitenkirchener Pfarrsaal wunderbar hergerichtet. Bei Kaffee und reichhaltigem Kuchenbuffet feierten die Familie, Freunde und Weggefährten miteinander weiter bis zur Vesper um 17:00 Uhr, die von "Kairos e.v." und deren Vorstand und spirituellem Leiter Peter Bock vorbereitet und mitgestaltet wurde. Christiane März ist zweiter Vorstand des Vereins und Mitglied der spirituellen Gemeinschaft Kairos, die in Rattenbach bei Eggenfelden im "Kairos- Haus" Kurse anbietet und gestaltet. Am Johannis-Brunnen begann die etwas andere Vesper mit dem Taufgedächtnis, es folgte der tanzende Einzug der Kirche in die Kirche mit Blick auf Gott, auf einander und auf den Friedhof, auf die Menschen, die vor uns Christen waren. Ein Psalm, die Tageslesung und eine Predigt von Peter Bock deckten reichhaltig den "Tisch des Wortes" und das gemeinsame Beten und Singen machte die Gemeinschaft untereinander spürbar. Zum Magnifikat wurden Kreuz, Altar, Ambo, die liturgischen Dienste und alle Mitfeiernden mit Weihrauch beräuchert. Nach frei gestalteten Fürbitten und dem Gebet des Herrn klang auch dieser Gottesdienst mit dem Sendungslied "Geht!" von Johannes Seibold aus. Den Ministrantendienst hatten die Söhne des Ehepaares März übernommen: Benedikt, Florian und Tobias. Mit Brotzeit und allerlei mitgebrachten Leckereien fand dieser wunderbare und reiche Tag im Schweitenkirchener Pfarrheim seinen Ausklang. Tags darauf warteten bereits wieder die Aufgaben einer Gemeindereferentin im Pfarrverband: Pfarrgottesdienst zu Kirchweih mit Aufnahme neuer Ministranten. 63

64 Leben braucht Räume Sektempfang in der Turnhalle, Seniorennachmittag im Vereinsheim, Kindergartenfasching in Niederscheyern, Pfarrgemeinderatssitzung im Altenheim, Pfarrfest im Prielhof wir sind als Pfarrei durch die Umbaumaßnahmen in den Klostergebäuden zum Improvisieren herausgefordert. Der Pfarrtreff in der Raiffeisenstraße mit dem 70 qm großen Erdgeschossraum und dem schön ausgebauten Dachgeschoss wird viel abfangen können, aber nicht alles. Wie lange? Wenn alles gut geht, die Kostenermittlungen im Rahmen des Möglichen bleiben und das Genehmigungsverfahren zügig verläuft, könnte nach dem Abschluss der Bauarbeiten für die Schule nach den Sommerferien 2015 mit den Sanierungsarbeiten für die Pfarreiräume begonnen werden. Stand der Planungen: Das beauftrage Architektenbüro ist dabei, die Pläne samt Kostenberechnung zu erstellen. Das Foto zeigt eine Bohrung im Boden neben der Seminarkirche. Diese aufwendige Baugrunduntersuchung wurde im Oktober an mehreren Stellen durchgeführt. Die Grundidee ist, dass die Pfarrei einen zusammenhängenden Bereich bekommt und damit nicht mehr auf drei Klosterbereiche und die Raiffeisenstraße verteilt ist. Der Eingang soll da sein, wo jetzt die Baustelleneinfahrt ist, links neben der Seminarkirche. Hier und in dem angrenzenden Gebäudekomplex im P. Benedikt Friedrich OSB ehemaligen Seminarbereich sollen ein größerer Mehrzweckraum, eine Küche, die Jugendräume, ein Kinderraum und die Pfarrbibliothek unterkommen. Auch eine eigene Freifläche von über 100 qm ist angedacht. Das Pfarrbüro soll nach dem bisherigen Stand der Überlegungen auch umziehen: in die Räume zum Klosterinnenhof. Dann wären wirklich alle Pfarreiräume beieinander. Für das erste Quartal 2015 ist angedacht, die Vertreter aller Gruppierungen der Pfarrei einzuladen. Vor allem bei der Innenausstattung und bei vielen anderen praktischen Fragen sind wir als Pfarrei dann gefragt und gefordert: mit Ideen, mit Engagement und mit finanzieller Unterstützung, damit alle Gruppen die Ausstattung bekommen können, die sie für ihre Treffen brauchen. 64

65 Bei der Renovierung der Fassade der Pforte im Jahr 2004 wurde nach Absprache mit dem Landesdenkmalamt eine Farbschichtuntersuchung veranlasst. Nach eingehender Prüfung von Herrn Öhmig vom Landesdenkmalamt und einer Abgleichung von verschiedenen Colorierungen kam es zu der neuen Farbgebung, die vom Kirchturm bis zum Erker fortgeführt wurde: ziegelroter Sockel, weiße Fassade, gelbe Fensterumrahmungen und lichtgraue Fenster. So schaut der renovierte Teil des Klosterinnenhofes aus und so sind wir ihn auch schon gewohnt. Dann folgt noch ein nicht renovierter Teil mit weißer Fassade und ziegelroten Fensterumrahmungen. Dadurch, dass die FOS nach Scheyern kommen sollte, wurden umfassende Umbauarbeiten im ehemaligen Seminarbereich notwendig. Das Gebäude wurde komplett entkernt und Eingangstüren der jeweiligen Bereiche wurden neu gestaltet. Auch die Fassade musste komplett überarbeitet werden. Bei der Reinigung der Fassadenfläche zum Klosterinnenhof kamen Fassungsfragmente zum Vorschein. Die Untersuchung der Fragmente ergab, dass diese Malereien um die Fenster vermutlich Und plötzlich war es gelb Judith Gruber aus den Jahren 1760 bis 1780 stammten und die Fassade damals gelb gestrichen war. In Absprache mit dem Landesdenkmalamt wurde beschlossen, die aktuelle Fassade in ihrer Farbgebung und in der Malerei an die Gestaltung aus den Jahren 1760 bis 1780 anzulehnen. Die Fenster im Bereich des Wittelsbachersaales und im darunter liegenden Erdgeschoss wurden mit aufwendigen Rocailles umrahmt. Die Eichenfenster im 1. Obergeschoss weisen auf den Bereich des Saales hin. Die anderen Fenster werden nur mit einem Fenstergesims und dazugehörender Linierung verziert. Die zwei Eingangstüren zum Innenhof hin sind auch noch nicht fertig; sie werden noch aufwendig gestaltet. Zum Beispiel wird mittig oberhalb der Türe ein Wappen aufgemalt. Die kompletten Malerarbeiten in dem Bereich der FOS wurden von den Klostermitarbeitern Markus Ullrich (Kirchenmalermeister), der mir auch erklärt hat, wie es zu der neuen Farbgestaltung inklusive Malerei gekommen ist, und Lorenz Grünberger ausgeführt. Die beiden wurden noch phasenweise von Schülern der BOS Scheyern unterstützt. Es ist geplant, dass Zug um Zug auch die restlichen Wirtschaftsgebäude dieser Farbgestaltung angeglichen werden. Und so kam es, dass nun ein Bereich des Klostergebäudes plötzlich gelb geworden ist. 65

66 Kennen Sie eigentlich? Diese Mal möchte ich Ihnen etwas vorstellen, was sie sicher kennen, sicher auch schon oft gesehen haben, aber wahrscheinlich trotzdem wenig beachten. So geht es mir auf jeden Fall damit. Ich möchte Sie heute auf das Kreuzigungsrelief im Altarraum der Johanneskirche hinweisen. Dieses wunderschöne Relief ist seit einem halben Jahrtausend in Scheyern. Es entstammt den kunstvollen Händen des Meisters Hans von Pfaffenhofen. Vor 500 Jahren kam es nach Scheyern und war zuerst über dem Torbogen am Schyrenplatz angebracht. An diesem Platz kündete es Jahrhunderte lang allen Gläubigen aus nah und fern, dass sie nun das Kloster zum Hl. Kreuz betraten. Nachdem es aus der Fassade entfernt worden war, war es lange in der Kirche hinten rechts angebracht; dort wo heute der Schriftenstand ist. Bei der Kirchenrenovierung in den Jahren 1969/70 wurde der Altar in der Kapitelkirche entfernt und das Kreuzigungsrelief fand dort seinen neuen Platz. Das Kunstwerk zeigt die Kreuzigung Christi zwischen den Schächern. Links unter dem Kreuz ist die Hl. Maria und der Apostel Johannes zu Judith Gruber sehen, rechts Maria Magdalena und der Hl. Benedikt. Auf den Podesten links und rechts sind der Hl. Johannes der Täufer und der Hl. Martin zu sehen. Nehmen Sie sich doch einfach einmal die Zeit und schauen Sie sich dieses großartige Kunstwerk einmal in Ruhe an, das bereits ein halbes Jahrtausend überstanden hat. Einen sehr schönen ersten Blick hat man durch die geöffnete Türe der Kapitelkirche über das Wittelsbachergrab hinweg vorne in den Altarraum. Aber gehen sie ruhig einmal bis nach vorne zu den Altarstufen und schauen sich das kunstvoll gestaltete Relief genau an. 500 Jahre Geschichte es lohnt sich. 66

67 Die Eustachiuskapelle ein Denkmal am Straßenrand Gut sichtbar, aber doch kaum beachtet, liegt die Eustachiuskapelle linker Hand kurz vor dem Ortsausgang von Scheyern in Richtung Ilmmünster. Ihr gegenüber liegt der Scheyerer Bauhof. Mit dem Auto fährt man schnell vorbei, ohne einen Blick ins Innere werfen zu können. Kommt man mit dem Rad oder zu Fuß vorbei, dann sieht man sie nur von hinten. Kaum jemand geht um die Kapelle herum und schaut von vorne hinein oder hält inne zu einem kurzen Gebet. Ursprünglich befand sich hier eine Sandgrube, in der die Figur einer Birkensteiner Muttergottes stand. Im Jahr 1894 wurde vom damaligen Klosterjäger Max Kirmaier an dieser Stelle eine Kapelle errichtet. 93 Jahre später, im Jahr 1987, wurde sie auf Betreiben von Maria Kirzinger (viele dürften unsere Judith Gruber Kirzinger Mare noch kennen) renoviert. Mit Abschluss der Renovierungsarbeiten wurde sie aufgrund ihrer Lage neben der Hochstraße, einer Ortsdurchgangsstraße, dem heiligen Christophorus als Schutzpatron der Verkehrsteilnehmer geweiht. Im Jahr 2008 war erneut eine grundlegende Sanierung notwendig. Die Kapelle wurde trockengelegt und komplett neu verputzt und gestrichen. Ebenso gab es ein neues Dach. Die Arbeiten wurden in Absprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege und unter der Aufsicht der Denkmalschutzbehörde im Landesamt ausgeführt. Die Initiative ging vom Scheyerer Heimatkreis unter Vorsitz von Walter Häring aus. Die Arbeiten wurden zum großen Teil ehrenamtlich ausgeführt. Bei der Einweihung im September 2008 durch Altabt Engelbert Baumeister OSB bedankte sich Herr Häring ausdrücklich bei Heinz Raith, Reinhard Stamm, Josef Zeindl, den 67

68 Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes und vielen anderen Helfern. Damals wurde die Kapelle dem heiligen Eustachius geweiht. Die Christophorus-Figur steht aber weiterhin in der Kapelle. Und seitdem steht die Eustachiuskapelle in neuem Glanz neben der Hochstraße. Die Pflege erfolgt weiterhin durch den Scheyerer Heimatkreis. Und einmal im Jahr, so um den 20. September herum, dem Gedenktag des heiligen Eustachius, erwacht die Kapelle aus ihrem Dornröschenschlaf und es wird dort Andacht gehalten. Dieses Jahr hat der Heimatkreis am 21. September eingeladen. Die Andacht wurde von Pater Benedikt OSB gestaltet. Mit besinnlichen Texten und Schriftstellen stellte er die Verantwortung des Menschen für die Natur in den Mittelpunkt der Feier. Besonders schön waren die Zitate aus dem Sonnengesang des heiligen Franziskus. Umrahmt wurde die Feier vom Scheyerer Männergesangsverein und den Pfaffenhofener Jagdhornbläsern. Ein Dankeschön an dieser Stelle an alle, die sich mit viel Engagement um Zeichen unseres Glaubens hier in unseren Pfarreien kümmern. Ein Danke aber auch an die, die solche Orte unseres Glaubens lebendig werden lassen, und sei es auch nur einmal im Jahr. Und dann noch ein paar Worte zum heiligen Eustachius: Der Legende nach war Eustachius unter dem Kaiser Trajan ein Heermeister einer Legion in Kleinasien. Damals hieß er noch Placidus. Bei der Jagd begegnete Placidus ein Hirsch, der in seinem Geweih ein Kreuz in einem Kranz aus Strahlen trug. Eine Stimme sprach, er sei Christus, der Himmel und Erde erschaffen habe. Placidus hatte diese Erscheinung mehrmals und auch seiner Frau erschien der Hirsch mit dem strahlenumwobenen Kreuz im Geweih. Daraufhin ließen er und seine gesamte Familie sich taufen. Er erhielt dabei den Namen Eustachius. In Bayern und Österreich wird er als Schutzpatron der Jäger verehrt. Gotteslob Margit Bayerl Das neue Gotteslob wurde in der Erzdiözese München und Freising im Rahmen einer Pontifikalvesper mit Kardinal Reinhard Marx am Pfingstsonntag im Münchner Liebfrauendom offiziell eingeführt. Mit der Neuerscheinung des "Gotteslob" wird auch das "Münchener Kantorale" neu erarbeitet. Der von jeder Pfarrei benötigte Satz des neuen Gotteslobes für alle Kirchen und Kapellen wurde von der erzbischöflichen Finanzkammer finanziert. Unsere Pfarrei musste also nur einen vergleichsweise geringen Beitrag für die Einbände aufwenden. 68

69 Automatisierter Kirchensteuerabzug - Was steckt dahinter? Judith Gruber Bereits mit Einführung der Abgeltungssteuer (seit ) wurde entschieden, dass der Einbehalt der Kirchensteuer auf Einkünfte aus Kapitalvermögen (das sind z. B. Zinsen, Dividenden, Ausschüttungen auf Fondsanteil, aber auch Gewinne aus Veräußerung von Kapitalanlagen) automatisiert erfolgen soll. Kapitalerträge sind einkommensteuerpflichtig und unterliegen damit auch der Kirchensteuer. Die Finanzverwaltung und die Kirchen haben sich Ende 2013 auf ein einheitliches Verfahren geeinigt, das zum 01. Januar 2015 umgesetzt wird. Ab diesem Datum erfolgt der Einbehalt der Kirchensteuer dann nicht mehr auf Antrag des Steuerpflichtigen, so wie dies bisher noch der Fall ist, sondern ganz automatisch wie jetzt bereits bei der Abgeltungssteuer. Damit ist dann die Steuerschuld komplett abgegolten. Betroffen davon sind alle Mitglieder einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft, wie z. B. die katholische oder evangelische Kirche in Deutschland. Die Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird automatisch durch jede Stelle abgeführt, die verpflichtet ist, Kapitalertragsteuer für natürliche Personen abzuführen. Dazu zählen insbesondere Banken, Sparkassen und Versicherungen. Von diesen wurden die Kunden im Laufe des Jahres 2014 über die Änderungen informiert. Ein Widerspruch gegen die Übermittlung des Kirchensteuermerkmals an die Unternehmen, die Kapitalerträge bezahlen, ist möglich. Dazu muss der Steuerpflichtige der Übermittlung des Kirchensteuerabzugsmerkmals direkt beim Bundeszentralamt für Steuern auf einem amtlich vorgeschriebenen Vordruck widersprechen. Ein Widerspruch hat zur Folge, dass Banken, Sparkassen und Versicherungen wie bisher nur die Abgeltungssteuer ohne Kirchensteuer abführen. Der Steuerpflichtige ist dann allerdings zur Abgabe einer Steuererklärung unter Berücksichtigung der Kapitalerträge verpflichtet. Termine 2015 Scheyern, Niederscheyern und Gerolsbach Neben den großen kirchlichen Festen wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Allerheiligen möchten wir hier weitere wichtige Termine im Leben der drei Pfarreien bekanntgeben: Januar: Neujahrsempfang in Gerolsbach am 1. Januar 2015, abends Gottesdienst mit Sternsingerdank u. Kindersegnung in Niederscheyern am 6. Januar 2015, Uhr 69

70 Gottesdienst mit Sternsingerdank, anschl. Neujahrsempfang in Scheyern 11. Januar 2015, Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Gerolsbach, 31. Januar 2015, Uhr Februar: Pfarrfasching im Pfarrheim Niederscheyern 6. Februar 2015, abends Körperliche und spirituelle Einkehr zur Fastenzeit, Therapie nach F. X. Mayr von 19. Februar bis 5. März Anmeldung in der Praxis Prof. h. c. Kunth (08441/ oder kunth@t-online.de). März: Fastenpredigten Selig, die Frieden stiften... Doch unsere Welt spricht eine andere Sprache. 2. Fastensonntag, 1. März 2015, Uhr und Uhr 3. Fastensonntag, 8. März 2015, 8.30 Uhr und Uhr 4. Fastensonntag, 15. März 2015, Uhr und Uhr 5. Fastensonntag, 22. März 2015, Uhr und Uhr Bußgottesdienst, 26. März 2015 um Uhr Weltgebetstag der Frauen am 6. März 2015 Gottesdienst zum Kennenlernen am 11. März 2015, Uhr im KiGA Villa Kunterbunt in Gerolsbach: Cursillo Ewige Anbetung in Gerolsbach am 15. März 2015, Uhr Trauercafé Mi, 18. März 2015, Uhr April: Kommunionfest in Scheyern 12. April 2015, Uhr, Uhr Dankandacht Kommunionfest in Niederscheyern, 19. April 2015, 9.30 und Uhr, Uhr Dankandacht Kommunionfest in Gerolsbach, 26. April 2015, Uhr, Uhr Dankandacht Mai: 1. Mai, Beginn der Maiandachten: Uhr Niederscheyern, Uhr Scheyern, Uhr Gerolsbach mit Lichterprozession Hl.-Kreuzfest (Pontifikalamt) Sonntag, 3. Mai 2015, 9.30 Uhr 7.00 Uhr: Fußwallfahrt Gerolsbach Familiengottesdienst in Scheyern mit dem Kindergarten St. Martin (40- Jahr-Feier), 10. Mai 2015, Uhr Bittgänge in Scheyern, Niederscheyern und Gerolsbach, Mai 2015 Hl.-Kreuzritt, Christi Himmelfahrt Donnerstag, 14. Mai 2015, Uhr Juni: Fronleichnamsprozessionen: Do, 4. Juni 2015, 8.30 Uhr in Scheyern, Uhr in Gerolsbach So, 7. Juni 2015, 9.30 Uhr in Niederscheyern Ewige Anbetung in Scheyern 16. Juni 2015, vormittags und nachmittags Eröffnungskonzert Basilikachor 21. Juni 2015: Uhr, Basilika Firmwochenenden in Rohr Juni 2015 und Juni

71 40-jähriges Priesterjubiläum von Prof. Dr. Theo Seidl, 28. Juni 2015 Juli: 5. Juli 2015: Bergmesse der drei Pfarreien bei Oberammergau Gottesdienst zum Kapiteljahrtag des Dekanates in Niederscheyern am 14. Juli 2015, Uhr Open-Air - Jugendgottesdienst am 17. Juli 2015, Uhr Pfarrfest Gerolsbach 19. Juli 2015, Uhr in Eisenhut Kleine Nachtmusik im Klosterhof am 25. Juli 2015, Uhr Pfarrfest Niederscheyern 26. Juli 2015, Uhr beim Pfarrheim August: Haziga-Fest-Stiftergedenken, 1. August 2015, Uhr, Kapitelkirche Patrozinium der Basilika Scheyern Mariä Himmelfahrt, 15. August 2015, Uhr, Basilika September: Hl.-Kreuzfest (Pontifikalamt) 13. September 2015, 9.30 Uhr Fußwallfahrt Gerolsbach, 7.00 Uhr Pfarrfest Scheyern im Prielhof 20. September 2015, Uhr Oktober: 2. Oktober 2015, 9.30 Uhr: Firmung in Scheyern für alle drei Pfarreien 800. Weihetag der Basilika 09. Oktober 2015, Uhr: Festgottesdienst in der Basilika Kirchweih mit Ehejubilaren in Gerolsbach, 18. Oktober 2015 Trauercafé, 21. Oktober 2015, Uhr November: Jugendvesper, 13. November 2015, Uhr (Kapitelkirche) Jugendkorbinianswallfahrt nach und in Freising 15. November 2015 Volkstrauertag mit Totenehrung an den Kriegerdenkmälern 15. November 2015 Scheyrer Christkindlmarkt, 28. und 29. November 2015 Patrozinumsfeier in Gerolsbach 29. November 2015, Uhr Dezember: Rorate Gottesdienste im Advent in Scheyern, jeweils am Mittwoch, und am Heilig Abend, 24. Dezember 2015 um 7.00 Uhr (Basilika) Bußandacht in Gerolsbach 17. Dezember 2015, Uhr Jahresabschluss am 31. Dezember 2015 in Gerolsbach Uhr, Niederscheyern Uhr, Scheyern Uhr, Silvesterkonzert Genauere Informationen über alle Termine und Veranstaltungen erhalten Sie im Lauf des Jahres in den aktuellen Pfarrboten und auf den jeweiligen Homepages und 71

72 Viele kennen die strahlende Schönheit von Gold und Silber, das noch hellere Glitzern von Edelsteinen - aber nichts von alledem kommt dem Glanz und der Schönheit einer Kerze gleich. (Michael Faraday) Liebe Leserinnen und Leser, die strahlende Schönheit der Kerze erleben wir jetzt in der Adventszeit noch mehr als das ganze Jahr über. Sie leuchten überall, zuhause, auf den Straßen, ganz besonders aber in unseren Kirchen. Sie entfachen in uns ein festliches, stimmungsvolles und vorweihnachtliches Gefühl. Der Blick in das Strahlen einer Kerze schenkt uns in dieser oft so hektischen Zeit vielleicht hin und wieder einen Augenblick der Besinnung in der Vorfreude auf die Geburt Christi. Wir freuen uns sehr, Ihnen die neue Ausgabe des Pfarrbriefes der Pfarrgemeinde Scheyern überreichen zu dürfen. Mit diesem Pfarrbrief möchten wir Sie einladen, sich beim Lesen der vielen interessanten Berichte aus unserer Pfarrgemeinde einen Moment der Ruhe zu gönnen. Damit wir dieses Werk überhaupt in Angriff nehmen konnten, waren wir auf die Mitarbeit ganz vieler Menschen angewiesen. Ein ganz herzliches Dankeschön wollen wir deshalb schon jetzt allen Gruppierungen der drei Solidarpfarreien sagen, die es uns mit so vielen schönen Berichten und Fotos erst möglich gemacht haben, den Pfarrbrief in dieser Form erstellen zu können. Wenn auch Sie gerne einen Beitrag für den nächsten Pfarrbrief schreiben möchten, wenden Sie sich doch bitte einfach an uns. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr Foto: Steffi Bayerl Ihr Pfarrbriefteam Andreas Kraus, Judith Gruber und Margit Bayerl 72

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