Was verstehen Sie unter demenzfreundliche Gemeinde? (DFG)

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1 Warum es sich lohnt, eine demenzfreundliche Gemeinde aufzubauen Nicole Gadient, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Alzheimer Schweiz Jeanette Mösli, Gemeinderätin , Grabs Was verstehen Sie unter demenzfreundliche Gemeinde? (DFG) 2 Direkt betroffene Personen in der Schweiz Erkrankte neue Fälle pro Jahr im Kanton Thurgau Erkrankte 800 neue Fälle pro Jahr leben zu Hause (50%) Angehörige beruflich Betroffene leben zu Hause (50%) Angehörige beruflich Betroffene Quelle: Ständige Wohnbevölkerung 2015, Bundesamt für Statistik Prävalenz- und Inzidenzraten: EuroCoDe, EuroDem / Bickel 3 1

2 Immer mehr Einpersonenhaushalte In der Schweiz (im Jahr 2000): 42% der Frauen im Alter 65+ leben allein 17% der Männer im Alter 65+ leben allein Warum die Frauen? Höhere Lebenserwartung und ein damit verbundenes höheres Risiko der Verwitwung familien_und_haushaltsformen/aeltere_personen.html 4 In Einpersonenhaushalten lebende Frauen ab 65 Jahren 5 Entwicklung des Anteils der Privathaushalte nach ihrer Grösse 6 2

3 Zukünftige Entwicklung der Privathaushalte nach ihrer Grösse Die Haushalte werden künftig noch kleiner: Höhere Lebenserwartung Verwitwete Personen Stagnierung der Geburtenziffer auf tiefem Niveau Zunahme der jungen Paare, die nicht in derselben Wohnung leben Hohe berufliche Mobilität Die Anzahl Einpersonenhaushalte steigt von 36% im Jahr 2005 auf 41% im Jahr Die Schweizer Bevölkerung im Menschen mit Demenz in

4 Fr. pro Person und Jahr Kosten der Demenz Spital 2.5% Schweiz 2009 Globale Kosten: 6.9 Mrd. Fr Direkte Kosten Indirekte Kosten Pflege und Betreuung durch Angehörige 43.5% Heim 48.1% Spitex 5.0% Direkte Kosten Indirekte Kosten Durchschnittliche Kosten pro erkrankte Person und Jahr 90'000 80'000 70'000 60'000 50'000 40'000 74'583 57'507 30'000 Berechnung basierend auf: Ecoplan (2010), Kosten der Demenz in der Schweiz, Studie realisiert im Auftrag der Schweizerischen Alzheimervereinigung 20'000 10'000 74'583 - Im Heim 48'512 8'996 Zu Hause 10 Sonderfall Demenz Art der Krankheit (Geistige Funktionen, Progredienz der Krankheit, herausfordernde Auswirkungen, Abhängigkeit) Fehlende oder nicht bedarfsgerechte Leistungen Einstellung der Gesellschaft gegenüber der Krankheit und den Betroffenen (Stigma, Diskrimination, Ageism, Gender, Migrationshintergrund, Einsparungen im Sozialbereich) Ungenügende Unterstützung und Integration der pflegenden Angehörigen (Mitsprache, Hilfe, Entlastung, Finanzen) 11 Bedürfnisse der Kranken und Angehörigen Wegweiser für die Zukunft (2003), Schweizerische Alzheimervereinigung 12 4

5 Menschen mit Demenz wollen Therapien und Unterstützung von Anfang an Integriert sein Sich nützlich fühlen Isolierung bekämpfen Andere Betroffene treffen Bestehende Kapazitäten fördern Solange wie möglich zu Hause bleiben können Menschen mit Demenz auf der Bühne! 13 Angehörige wollen eine gute Betreuung sichern Wissen und Verstehen um besser pflegen und betreuen zu können Unterstützung, Hilfe, Entlastung Nur eine Kontaktperson / -Stelle, Coach Anerkennung und Integration Austausch mit anderen Personen, die die gleiche Situation erleben Erwerbstätigkeit und Pflege vereinbaren Sie sind: Ehepartner Kinder, Grosskinder Schwiegertöchter und -Söhne Geschwister und Freunde 14 Grösstes Problem: Organisation des täglichen Lebens 15 5

6 Warum demenzfreundlich? Demenz kann jeden treffen Wunsch der Menschen mit Demenz und der Angehörigen Wir werden immer älter und die Anzahl an Menschen mit Demenz steigt Zunahme von Demenzerkrankungen ist eine grosse gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Herausforderung Menschen mit Demenz sollen aktiv am sozialen Leben teilhaben können Demenz betrifft nicht nur den Erkrankten selbst, sondern auch sein Umfeld Kosten sparen durch angemessene Unterstützung, Betreuung und Pflege 16 Demenzfreundliche Gesellschaft 17 Integration von Menschen mit Demenz Nichts mehr über uns ohne uns! 18 6

7 Schottland 19 Ein globales Konzept Selbstmanagement Personenzentrierter Plan Zugang zu Leistungen Nach der Diagnose Krankheit verstehen Entscheide planen Pflege planen Kontakte pflegen/vernetzung Austausch mit anderen Betroffenen Gesundheitliche und soziale Betreuung Medizinische Begleitung Anpassung des Umfelds Unterstützung für Angehörige Personenzentrierte Begleitung Integration in der Gesellschaft 20 Nach der Diagnose braucht es Hilfe künftige Entscheide zu planen Hilfe soziale Kontakte aufrechtzuhalten Hilfe die Krankheit und die Symptome zu verstehen Unterstützung von anderen Betroffenen (Menschen mit Demenz und Angehörige) Hilfe die künftige Pflege und Betreuung zu planen Copyright Alzheimer Scotland

8 Es braucht ein globales Betreuungskonzept Koordination der Pflege und Betreuung Spezifische Therapien gegen Demenzsymptome Unterstützung der pflegenden Angehörigen Betreuung und Behandlung durch den Hausarzt Personalisierte Unterstützung für maximale Autonomie Betreuung und Behandlung der psychischen Gesundheit Copyright Alzheimer Scotland 2012 Soziale Integration und Unterstützung in der Gemeinde Umfeld: Kartause Ittingen Anpassungen und Hilfsmittel 22 Globales Betreuungskonzept Koordination der Pflege und Betreuung Eine ernannte und ausgebildete Fachperson koordiniert kontinuierlich die Betreuung, die Behandlung und die Unterstützung der kranken Person und der pflegenden Angehörigen. Diese Person koordiniert den Zugang zu allen Säulen der Unterstützung und garantiert die wirksame Intervention in allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialsystems. Soziale Integration und Unterstützung in der Gemeinde Unterstützung zur Aufrechterhaltung der sozialen Netze um von der Unterstützung Dritter profitieren zu können dies gilt für die Person mit Demenz als auch für die Pflegenden. 23 Kriterien DFG Ziele Strategien Massnahmen A) Abbau der Stigmatisierung und Förderung von Verständnis 1) Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützen, damit sie aktiv an der Gesellschaft teilnehmen wollen 1.a) Vermitteln, dass es möglich ist, ein gutes Leben mit Demenz zu führen 1.b) Praktische Unterstützung B) Beteiligung, Einbindung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen 2) Verständnis und Aufmerksamkeit für Demenz sowie die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen fördern 3) Schaffen einer für Menschen mit Demenz geeigneten physischen Umgebung 2.a) Information und Sensibilisierung auf lokaler Ebene 2.b) Allgemeine Sensibilisierungskampagnen 3.a) Innenräume 3.b) Aussenräume 24 8

9 Argumentarium: Demenzfreundliche Gesellschaft Ein Factsheet für Gemeinden mit dem Ziel, Bewusstsein zu vermitteln für die Herausforderung, die Demenz darstellt, und die Chancen, die mit einer besseren Integration der Betroffenen verknüpft sind. «Nicht ohne uns» Je mehr demenzfreundliche Gemeinden es gibt, umso besser. Als Direktbetroffene tragen wir gerne dazu bei. Fragen Sie uns! Wir können beurteilen, welche Veränderungen es braucht und wo es im Alltag an konkreter Unterstützung fehlt. Karin und Pascal Clivaz 25 Wissen Verstehen Handeln Anzeichen erkennen Verlauf der Krankheit Häufigkeit und Ursachen Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz 26 Wie umsetzen? Flexibel bleiben und laufend auf Bedarf reagieren Betroffene Vorhandenes Mitbeteiligungsprozesse Vernetzen Neue Wege 27 9

10 Gemeinden sind gefragt Weil: Da wo wir leben Integration Verantwortlich für Organisation und Finanzen Man kennt sich Ressourcen und Vernetzung Verantwortlich für die kommunale Alterspolitik In vielen Kantonen ist Gesundheit- und Sozialwesen der Gemeinden delegiert (Bsp. SG, ZH) 28 Die demenzfreundliche Gemeinde Als Bindeglied / Schnittstelle / Brückenbauerin / Vermittlerin ist sie verantwortlich, dass die Versorgungssicherheit von Menschen mit Demenz gewährleistet ist Entlastungsangebote und Anlaufstellen für Betroffene und betreuende Angehörige zur Verfügung stehen die Bevölkerung informiert und sensibilisiert ist die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gefördert ist 29 Die Aufgabe der Gemeinde Die Gemeinde sollte generell... wissen, verstehen und ressortübergreifend handeln (Nationale Demenzstrategie gibt gute Leitplanken) bereits die Jahre vor der Pflege- und Betreuungsphase im Blick haben (Prävention, Strategie) die Bevölkerung sensibilisieren und mitbeteiligen die Nähe zu ihren Bürgern nutzen, Angebote optimal vernetzen und ein dichtes soziales Netz knüpfen (Sozialraumgestaltung) der Bevölkerung durch die Vermittlung von Informationen und Kontakten Zugang zu Angeboten bieten Anbieter von Dienstleistungen und Beratung, private Verbände und Interessen- oder Angehörigenvereinigungen verbinden 30 10

11 Demenzfreundliche Gesellschaft Umsetzung Top-down + Bottom-up 31 Grabs (SG) 32 Grabs SG Ländliche Gemeinde mit Dorfcharakter, 7000 Einwohner Jede 10. Person ist direkt von der Krankheit betroffen, das heisst als Mensch, der an Demenz erkrankt ist oder als Angehöriger/beruflich Betroffener eines erkrankten Menschen. Dies sind in Grabs ca. 700 Personen (Im Vergleich: die Schule Grabs hat ca. 800 Schulkinder) 33 11

12 Betreuungsnetz Grabs Strategisch Kommunales Konzept Leben im Alter Kommunale Kommission für Altersfragen Kommunale Konferenz Leben im Alter Operativ Zentrum Wassergasse Auskunfts-und Koordinationsstelle für Gesundheit und Alter (Aufbau) Regionale Anlaufstelle Wiitsicht und Pro-Senectute/Alzheimer SG Ambulant: Hausärzte, Spitex, Tagesbetreuung, Tages-, Nacht-, Ferien- Betreuung nach Bedarf, 1 x Wohnen mit Service im Dorfzentrum und 1x heimnahes Wohnen mit Service, Freiwillige Helfer Regionale Demenzabteilung, Altersheim mit integrativem Pflegemodell 34 Bevölkerung sensibilisieren Handlungsfeld 1 der nationalen Demenzstrategie Veranstaltungsserie «Demenz geht uns alle an» (Pilotprojekt mit der Alzheimer Schweiz) 10 Jahre Kommission für Altersfragen Die Bevölkerung von Grabs wird über den Zeitraum von mehreren Monaten auf die Thematik aufmerksam gemacht - Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung - (Bewusstseinsbildung in den Geschäften) Kommission für Altersfragen arbeitet mit den Akteuren (inkl. Betroffene) zusammen Flyer an alle Haushaltungen Intensive Berichterstattung in den Medien 35 Pilotprojekt Grabs SG 23. April 2015 Startveranstaltung mit über 100 Teilnehmern zum Thema Demenz geht uns alle an Gemeindeblatt und regionale Medien informieren über die Veranstaltungsreihe Mailing an über 200 Adressen (Geschäfte, Leistungserbringer, Vereine, Gönner, etc.) Betroffene kommen zu Wort: Babette Schlegel, Fabiola Vetsch 36 12

13 Pilotprojekt Grabs SG Weitere Aktivitäten 2015: Informationsveranstaltung Integrative Betreuung kommunales Alters-und Pflegeheim Tag der offenen Tür im regionales Pflegeheim Werdenberg Parcours Schnuppertage im Zentrum Wiitsicht (Tagesstätte für Menschen mit Demenz), private Institution Konferenz Leben im Alter Beispiel Lustenau Kinovorstellung des Dokumentarfilms Vergiss mein nicht 37 Rückblick Veranstaltungsserie Gute bis sehr gute Teilnahme der Bevölkerung Thema macht betroffen, Bevölkerung findet es wichtig, dass das Thema an der Öffentlichkeit ist Gute Berichterstattung; lokale Zeitung hat das Thema gut aufgenommen Akteure waren motiviert dabei, Potenzial könnte besser ausgeschöpft werden Kosten für Gemeinde waren nicht gross Wichtig war, dass die Veranstaltungsserie und Berichterstattung von jemandem koordiniert wurde Vorhandene Gefässe wurden genutzt, keine neuen geschaffen Briefversand an die Geschäfte und Vereine: kaum Reaktionen Miteinbezug der Betroffenen als wichtiger Faktor! 38 Pilotprojekt Grabs SG 2016 wurde von der Gemeinde selber nichts gemacht. Sucht Zusammenarbeit mit der Alzheimer St.Gallen und Pro Senectute Werdenberg Sarganserland Das Thema kann bei dem Aufbau der Auskunfts- und Koordinationsstelle weiter verfolgt werden. Im Zentrum Wassergasse stehen Räume für Aktivitäten zur Verfügung

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 40 14

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