REHA - App. Telemedizin in der kardiologischen Rehabilitation. Prim. Priv.- Doz. Dr. Johann Altenberger
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- Ewald Förstner
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1 REHA - App Telemedizin in der kardiologischen Rehabilitation Prim. Priv.- Doz. Dr. Johann Altenberger
2 Prim. Priv.-Doz. Dr. Johann Altenberger - Telemedizin in der kardiologischen Rehabilitation
3 Thematik - Übersicht RehaApp: Smartphone-unterstütze, webbasierte, interaktive telemedizinische Applikation für Patienten mit koronarer Herzerkrankung. Problemstellung Medizinischer Hintergrund Koronare Herzkrankheit Kardiologische Rehabilitation Begründung für telemedizinische Intervention Vorstellung der RehaApp Offene Fragen Studie
4 Koronare Herzkrankheit Fettablagerungen Sog. Plaques
5 Akutes Koronarsyndrom
6 Der vulnerable Patient, die vulnerable Phase Gefahr von wiederholten Ereignissen sog. Reinfarkten 50% der koronaren Ereignisse passieren bei Patienten die bereits zuvor wegen einer koronaren Herzerkrankung hospitalisiert waren. Eine signifikante Anzahl solcher koronaren Ereignisse passiert im Eine signifikante Anzahl solcher koronaren Ereignisse passiert im ersten Jahr nach Hospitalisierung wegen akuten koronaren Syndromen.
7 Kardiologische Rehabilitation
8 Wussten Sie dass, kardiologische Rehabilitation begleitet ist von einer etwa 30%igen Reduktion der Sterblichkeit nach Herzinfarkt Am Heart J 2011;162: nach einer Bypassoperation mit einer 46%igen Reduktion der 10 Jahres all-cause Mortalität einhergeht Circulation 2013,128: eine nachhaltige Verbesserung von Risikofaktoren erbringt im Sinne von Reduktion von Cholesterin, Verbesserung der Blutdruckeinstellung Eur J Prev Rehab 2011;18: Veränderung des Life style Diät, Bewegung, Stress, Körpergewicht Verbesserung der Medikamentenadhärenz Archives Int Med 2008;
9 Allerdings... Die positiven Effekte auf die kardiovaskulären Risikofaktoren schwächen sich im Langzeitverlauf (nach 12 Monaten) deutlich ab. Wirksamkeit der stat. Rehabilitation in Österreich GÖG 2012
10 Telemedizin in der Prävention und der Rehabilitation
11 Mobiler Gesundheitsmarkt Der mobile Gesundheitsmarkt belief sich 2015 auf Gesundheitsapplikationen, die zum Download zur Verfügung standen. Nutzung von Smartphonesfür Gesundheitsapplikationen: In Österreich benützen 95% ein Mobiltelefon Davon besitzen 86% ein Smartphone 80% der Österreicher besitzen ein Smartphone! Mobil Communications Report 2015
12 Smartphoneunterstützes, webbasiertes, und interaktives Telemedizintool auf Smartphonesfür Patienten mit koronarer Herzerkrankung. Zur langfristigen Kontrolle von Rehabilitationszielen Bewegung Blutdruck Gewicht Therapietreue Blutfette, Blutzucker Rauchverhalten
13 Aufbau
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16 Datenübertragung
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32 Privacy & Security Daten werden am Smartphone und am Server unter einer randomisierten PatientInnenkennung gespeichert. Die Übersetzung der PatientInnenkennungin Klartextnamen ist nur mittels einer Liste beim Arzt möglich. Jegliche Kommunikation mit dem Server erfolgt verschlüsselt. Der Server steht physisch auf österreichischem Boden.
33 Offene Fragen Wirksamkeit und Effizienz? Sicht des Versicherten Effekt auf den Gesundheitsstatus und die Leistungsfähigkeit Sicht des Mediziners: Compliance Rehabilitationsziele Reinfarkte, Mortalität? Sicht der Kostenträger Krankenstandstage Kosteneffizienz Umsetzung in die Praxis Telemedizinisches Zentrum?
34 Studie zur Machbarkeit und Effektivität
35 Reha App Studie Prospektive, randomisierte, kontrollierte zweiarmige Studie mit einer Interventionsgruppe (RehaApp) und eine Kontrollgruppe (Usual Care) Patienten: 30 Patienten im erwerbsfähigem Alter mit KHK zur Herz- Kreislaufrehabiliation aus den eigenen Einrichtungen der PVA RehaApp kommt 3 Monate nach Entlassung zur Anwendung Endpunkte: Leistungsfähigkeit LDL-Cholesterin Blutdruck Gewicht Lebensqualität
36 FH-Prof. DI Dr. Simon Ginzinger Martin Tiefgraber BA, MSc
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