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1 Zukünftiger Bedarf an vertragsärztlicher Versorgung in Rheinland- Pfalz Projektion der Patientenzahlen und des zeitlichen Behandlungsbedarfs in der vertragsärztlichen Grundversorgung für das Jahr 2030 Hintergrund und Zielsetzung: Der demographische Wandel führt dazu, dass die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz in den kommenden Jahren und Jahrzehnten Veränderungen unterworfen sein wird, die sowohl die Ärzteschaft wie auch die Patienten betreffen. Die daraus resultierenden Herausforderungen für die ambulanten Versorgungsstrukturen sind vielfältig. Auf Seiten der Ärzteschaft dienen Prognosen der altersstrukturbedingten Nachbesetzungsbedarfe dazu, Konzepte zu entwickeln zur Gewinnung von ärztlichem Nachwuchs für eine Tätigkeit im ambulanten Sektor sowie zur Organisation und Allokation zukünftiger Praxisstrukturen. Um demographiegerechte Versorgungsstrukturen auch zukünftig in geeigneter Form und Menge vorhalten zu können, ist es notwendig, den zu erwartenden Bedarf abzuschätzen. Hierzu genügt eine Betrachtung regionalisierter Bevölkerungsvorausberechnungen alleine nicht, um die zukünftigen Anforderungen an die ambulante medizinische Versorgung beurteilen zu können. Aus diesem Grund soll im Folgenden eine Projektion der zukünftigen Inanspruchnahme ärztlicher Versorgung unternommen werden. Methodik und Einschränkungen: Zur Projektion der Nachfrage nach vertragsärztlicher Grundversorgung stehen aus den Abrechnungsdaten der KV RLP im Wesentlichen zwei messbare Kennzahlen zur Verfügung, die für die vorliegende Studie auf Basis des Ausgangsjahres 2010 hochgerechnet werden: 1. Die Patientenzahl gibt an, wie viele gesetzlich Versicherte eine Praxis der jeweiligen Fachgruppe in Rheinland-Pfalz aufsuchen. Etwaige Versorgungsbeziehungen über Bundesländergrenzen hinweg können nicht dargestellt werden. Patienten, die im Untersuchungszeitraum mehrere Praxen der gleichen Arztgruppe aufsuchen, werden mehrfach gezählt. Bei der Patientenzahl handelt es sich somit um eine Kennzahl, die lediglich Auskunft über die Frequentierung der fachärztlichen Grundversorgung durch gesetzliche Krankenversicherte aus Rheinland-Pfalz geben kann. Aussagen zum benötigten Behandlungsumfang lassen sich nicht treffen, da dieser von den in Anspruch genommenen Leistungen und nicht nur von der bloßen Patientenzahl abhängig ist. Deswegen wird der zeitliche Behandlungsbedarf als zweite Kennzahl für die Prognose verwendet. 2. Der zeitliche Behandlungsbedarf wird ermittelt, indem jedem abgerechneten kurativ ambulanten Behandlungsfall, den ein Patient in der jeweiligen Arztgruppe ausgelöst hat, ein dafür vorgesehener Zeitbedarf zugeordnet wird. KV RLP / VERSORGUNGSFORSCHUNG/ ANALYSEN / PROJEKTIONEN 2030 SEITE 1 VON 5

2 Dieser Zeitaufwand in Minuten entspricht dem Prüfzeitwert, der im EBM 1 für die jeweiligen abrechenbaren Leistungen festgelegt ist. Zusätzlicher Bürokratie- und Verwaltungsaufwand fließt in die simulierte Zeitsumme nicht ein. Es ist somit davon auszugehen, dass der tatsächliche zeitliche Behandlungsaufwand über dem hier rechnerisch ermittelten liegen dürfte. Dennoch kann mittels Anwendung der Prüfzeiten der derzeitige Behandlungsumfang näherungsweise abgebildet und seine zukünftige Entwicklung vor dem Hintergrund des demographischen Wandels prognostiziert werden. Bei quantitativen Projektionen, die einen Status quo, Trends oder Entwicklungen in die Zukunft fortschreiben, kann der Anspruch nicht darin liegen, ein zahlenmäßig exaktes Abbild der Zukunft geben zu wollen, da in die Berechnung einfließende Ausgangsparameter über den gesamten Prognosezeitraum als konstant angenommen werden. Man erhält als Ergebnis nur eine mögliche Variante zukünftiger Verhältnisse, die in einem Prognosekorridor nach oben oder unten abweichen können. Abbildung 1 Bevölkerungsprognose 2030: Entwicklung der Altersklassen in Rheinland-Pfalz Bevölkerung 0 bis bis bis bis 79 über 80 Gesamt Entwicklung -16,2% -17,4% -12,8% 29,1% 37,0% -5,8% Datenquelle. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 1 Einheitlicher Bewertungsmaßstab: Gebührenordnungsziffernkatalog für die Abrechnung vertragsärztlich ambulant erbrachter Leistungen in Deutschland. KV RLP / VERSORGUNGSFORSCHUNG/ ANALYSEN / PROJEKTIONEN 2030 SEITE 2 VON 5

3 Bei den hier durchgeführten Berechnungen wurde ausschließlich die Dynamik des demographischen Wandels berücksichtigt, wie sie die mittlere Variante der dritten regionalen Bevölkerungsprognose des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz für 2030 ausweist (vgl. Abbildung 1). Hiernach wird die Bevölkerung des Bundeslandes bis zum Jahr 2030 um etwa 6 Prozent sinken. Parallel dazu kommt es zu deutlichen Verschiebungen innerhalb der Altersstruktur mit einem starken Anstieg der Einwohnerzahlen in der Altersklasse der über 64- Jährigen. Folgende Parameter werden für den Prognosezeitraum als konstant angenommen: altersspezifische Inanspruchnahme und zeitlicher Behandlungsbedarf Krankheitslasten und Morbiditätsspektren der Bevölkerung Lebensstile und sozio-ökonomische Situation der Bevölkerung Sicherlich sind mit diesen Annahmen nicht unerhebliche Modellunsicherheiten verbunden, doch lassen sich insbesondere die Auswirkungen des medizinischen Fortschritts und der Veränderung der Lebensstile auf die Entwicklung der Patientenzahl und des zeitlichen Behandlungsbedarfes nicht valide prognostizieren. Berechnung und Ergebnisse: Um die Patientenzahl und den damit verbundenen zeitlichen Behandlungsbedarf für die Arztgruppen der vertragsärztlichen Grundversorgung durch die Wohnbevölkerung von Rheinland-Pfalz für das Jahr 2030 vorausschätzen zu können, wurden diese zunächst für das Jahr 2010, dem Basisjahr der Prognosen, bestimmt. Dazu wurden jeweils beide Parameter für das Jahr 2010 getrennt nach fünf Altersklassen ermittelt. In Relation zu den Bevölkerungszahlen können so die altersgruppenspezifischen Inanspruchnahmeraten und der durchschnittliche zeitliche Behandlungsbedarf für jede Altersklasse separat ermittelt werden. Beide Variablen sind als altersgruppenspezifische Quotienten der jeweiligen Altersklasse zu verstehen. Unter der Annahme, dass diese beiden Parameter bis in das Jahr 2030 konstant bleiben, ergeben sich auf Basis der Bevölkerungsprognose des Statistischen Landesamtes für die Fachgruppen der vertragsärztlichen Grundversorgung folgende Entwicklungen der Patientenzahlen und des zeitlichen Behandlungsbedarfes (vgl. Tabelle 1). Der demographische Wandel wirkt sich auf die einzelnen Fachgruppen sehr unterschiedlich aus. Während durch den überdurchschnittlich starken Rückgang der Kinder- und Jugendlichenbevölkerung, für die Kinderärzte in Rheinland-Pfalz der stärkste Rückgang der Patientenzahl und des zeitlichen Behandlungsbedarf prognostiziert werden kann, steigen diese Kennzahlen beispielsweise bei den Augenärzten und Urologen durch das starke Wachstum der über 64-jährigen Wohnbevölkerung deutlich an (vgl. Abbildung 2). Die überdurchschnittlich hohen Inanspruchnahmen und zeitlichen Behandlungsbedarfe in diesen Altersklassen, führen bei diesen Fachgruppen dadurch bis zum Jahr 2030 zu dem dargestellten Anstieg der Patientenzahl und des darauf basierenden Behandlungsumfanges. KV RLP / VERSORGUNGSFORSCHUNG/ ANALYSEN / PROJEKTIONEN 2030 SEITE 3 VON 5

4 Tabelle 1: 2 Entwicklung der Patientenzahlen und des zeitlichen Behandlungsbedarfes von 2010 bis 2030 nach Fachgruppen in Prozent Fachgruppe Patientenzahl Zeitlicher Behandlungsbedarf Augenärzte +3,0% +9,8% Chirurgen -3,2% -1,6% Frauenärzte -9,1% -11,7% Hausärzte -1,8% +4,2% Hautärzte -2,7% +2,1% HNO-Ärzte -1,9% -2,5% Kinderärzte -14,9% -14,9% Nervenärzte +0,5% -1,4% Orthopäden -3,0% +0,3% Urologen +7,0% +12,3% In diesen beiden Arztgruppen war im Jahr 2010 auch der Anteil der über 80-Jährigen Patienten am zeitlichen Behandlungsbedarf mit 15 bzw. 16 Prozent am höchsten, während er bei den Frauenärzten nur 2 Prozent betrug. Da diese Altersklasse bis 2030 zahlenmäßig um 37 Prozent anwachsen wird, sind bei Fachgruppen mit hohen Anteilen hochbetagter Patienten starke Bedarfszuwächse zu erwarten. Bei den Frauenärzten dagegen ist durch den starken Bevölkerungsrückgang in der Altersklasse der 18- bis 44-Jährigen auch ein hoher Rückgang der Patientenzahlen und des zeitlichen Behandlungsbedarfes zu erwarten. Diese Altersklasse stellte Prozent der Frauenarztpatienten und 64 Prozent des zeitlichen Behandlungsbedarfes. Deutlich andere Auswirkungen wird der demographische Wandel für Hausärzte, Hautärzte und Orthopäden mit sich bringen. Zwar sinkt durch den Bevölkerungsrückgang die absolute Patientenzahl bis 2030, gleichzeitig steigt aber durch die Alterung der Bevölkerung der zeitliche Behandlungsbedarf an. Der Patientenrückgang wird hier durch die höhere zeitliche Inanspruchnahme der über 65-Jährigen Wohnbevölkerung überkompensiert. Diese Ergebnisse machen deutlich, dass sich die Anforderungen an die zukünftigen medizinischen Versorgungsstrukturen aufgrund der demographischen Entwicklung sehr differenziert entwickeln werden. Es ist zu erwarten, dass in einigen Fachdisziplinen mit dem Bevölkerungsrückgang auch ein Rückgang des Bedarfs eintreten wird. Für einige andere Fachgruppen dagegen, ist von einer Zunahme des zeitlichen Behandlungsbedarfs, mitunter sogar der absoluten Patientenzahlen, auszugehen. 2 Da in der verwendeten ceteris paribus Klausel dieser Projektion nur die Bevölkerungsentwicklung in den verwendeten Altersklassen als veränderbare Variable berücksichtigt wird, wurde auf die Anwendung der Projektion für die Fachgruppe der Psychotherapeuten verzichtet. Dort hat sich in den letzten Jahren ein dynamischer Wandel in der Inanspruchnahme vollzogen, der zu einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg der Fallzahlen von 2009 bis 2014 um 4,26% geführt hat. Für eine Prognose der Entwicklung der Patientenzahl und des zeitlichen Behandlungsbedarfes bis 2030 kann man deshalb für diese Fachgruppe nicht allein die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die einzelnen Altersklassen betrachten. Eine Abschätzung für diese Fachgruppe, welche die sich wandelnde Nachfrage berücksichtigt, wurde im Versorgungsatlas 2012 der KV RLP publiziert. KV RLP / VERSORGUNGSFORSCHUNG/ ANALYSEN / PROJEKTIONEN 2030 SEITE 4 VON 5

5 Abbildung 2 Entwicklung der Patientenzahlen und des zeitlichen Behandlungsbedarfes von 2010 bis 2030 nach Fachgruppen in Prozent KV RLP / VERSORGUNGSFORSCHUNG/ ANALYSEN / PROJEKTIONEN 2030 SEITE 5 VON 5

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