Gewinnung von Freiwilligen im Bürgerschaftlichen Engagement. BaS-Seminar Hannover November 2008

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1 Gewinnung von Freiwilligen im Bürgerschaftlichen Engagement BaS-Seminar Hannover November 2008

2 Fünf Voraussetzungen zur Gewinnung von Freiwilligen 1. Entwickeln Sie eine positive Haltung gegenüber dem Engagement von Freiwilligen 2. Werben Sie gezielt und für eine konkrete Aufgabe 3. (Er)-Kennen Sie die zu werbende Zielgruppe 4. Wecken Sie das Interesse von potentiellen Freiwilligen und erkennen Sie ihre Motive für ein freiwilliges Engagement 5. Was können wir dem Freiwilligen in unserer Einrichtung bieten? 2

3 Erste Voraussetzung Entwickeln Sie eine positive Haltung gegenüber dem Engagement von Freiwilligen Bevor Sie mit dem Werben von Freiwilligen beginnen, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, warum Ihre Einrichtung mit Freiwilligen zusammenarbeiten will Welche Gründe könnte es für eine Zusammenarbeit mit Freiwilligen geben? Sind Sie und Ihre Organisation wirklich überzeugt davon, dass Sie mit Freiwilligen zusammenarbeiten wollen? Stellen Sie dies auch im Engagementangebot und in Gesprächen heraus 3

4 Gründe für die Gewinnung von Freiwilligen bringen Vielfalt aufgrund unterschiedlicher Qualifikationen und Persönlichkeiten bringen neue Ideen mit bereichern durch Unbefangenheit tragen Energie bzw. Ruhe in die Arbeitsfelder sind die Brücke zum Gemeinwesen helfen beim Abbau von Vorurteilen gegenüber bestimmten Gruppen der Gesellschaft bieten Lebenserfahrung und vielleicht auch Verbindungen zu anderen Nutzern sozialer Dienste verbreiten das Leitbild der Einrichtung unterstützen und entlasten hauptamtliche Kräfte 4

5 Zweite Voraussetzung Werben Sie gezielt und für eine konkrete Aufgabe Werben Sie nicht für ein Engagement im Allgemeinen, sondern für eine spezielle freiwillige Tätigkeit Es geht schließlich darum, die richtige Person für die geeignete Stelle zu finden 5

6 beschreiben Sie also die möglichen Tätigkeiten so konkret wie es geht suchen sie attraktive Aufgaben und Projekte, die über eine überschaubare Zeit laufen formulieren sie auch kleine, einfache und einfachste Aufgaben nennen Sie die nötige Zeit, die gespendet werden soll benennen Sie die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für die freiwillige Tätigkeit nötig sind beschreiben Sie die Tätigkeit möglichst in ihren einzelnen Teilen 6

7 Dritte Voraussetzung (Er)-kennen Sie die zu werbende Zielgruppe durch eine genaue Betrachtung Ihrer bevorzugten Zielgruppe lernen Sie Ihre zukünftigen Freiwilligen kennen Überlegen Sie genau, wen sie ansprechen möchten an welchen Orten und mit welchen Medien sprechen Sie diese am besten an? 7

8 Dazu zwei Schritte: Überlegen Sie, welche Merkmale der/die Freiwillige in folgenden Kriterien haben soll: Altersgruppe Geschlecht Bildungsniveau Körperliche Anforderungen Persönliche Werte und Ziele Kontaktbedürfnis Lernbedürfnis besondere Kenntnisse 8

9 Zweiter Schritt: Wie finde ich die passenden Werbemittel zu den gesuchten Zielgruppen? Zielgruppe: Wen will ich ansprechen? Medien: Wie spreche ich sie an? 9 Schüler/innen Senioren/innen Migranten/innen Informationen in Klassen, Lehrer/innen ansprechen, schwarzes Brett Seniorenclubs, Seniorenbüros, Anzeige in Stadtteilzeitungen, Seniorenorganisationen Migrantenorganisationen, Tandem- Sprachkurse

10 Weitere Werbemöglichkeiten Stellenanzeigen Anzeigen in der Tagespresse Broschüren Flyer Plakate und Poster Ausstellungen Aushänge Radio und TV Dia-Shows Videofilme Presseinfos zu Veranstaltungen Events (BE-Woche) Markt der Möglichkeiten Freiwilligenbörsen und Marktplätze Infostände etc. 10

11 Vierte Voraussetzung Wecken Sie das Interesse eines/einer potentiellen Freiwilligen und Erkennen Sie seine/ihre Motive für das Engagement Warum wollen Freiwillige in meiner Einrichtung arbeiten? Können Sie in Ihrer Einrichtungen die Erwartungen und Motive der Freiwilligen erfüllen? 11

12 Motive für Freiwillige, sich zu engagieren Der Freiwilligensurvey hat in der Frage der Motivation Folgendes herausgefunden: Freiwillige handeln aus altruistischen Gründen Freiwillige wollen Spaß bei ihrer Tätigkeit finden Freiwillige wollen mit sympathischen Menschen in Kontakt kommen Freiwillige wollen partizipieren Freiwillige wollen in ihrem Engagement begleitet und gefördert werden 12

13 Überprüfen Sie deshalb, ob Sie die Motive der Freiwilligen erfüllen: Haben sie Tätigkeiten anzubieten, die Spaß machen könnten? Kommen Freiwillige mit anderen Menschen in Kontakt? Gibt es genug Zeit und Möglichkeiten, sich auszutauschen? Können Freiwillige ihre Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen und erweitern? Gibt es eine angemessene Anerkennungskultur? Können Freiwillige mitbestimmen und partizipieren? Können sie in den vorhandenen Strukturen Verantwortung übernehmen und werden in diese einbezogen? 13

14 Fünfte Voraussetzung Was können wir Freiwilligen bieten? 14 Fahrtkostenerstattung Fortbildung Versicherungsschutz Teamarbeit Einarbeitung Regelmäßige Begleitung Anerkennung und Wertschätzung... u.v.a.m.

15 Wie können Sie die Motivation ihrer Feiwilligen erhalten? Motive der Freiwilligen Möglichkeiten, diese zu erhalten 15 Mit Menschen zusammenkommen Neue Erkenntnisse gewinnen und eigene Erfahrungen machen Entscheidungsmöglichkeiten geben Anerkennung bekommen regelmäßige Treffen, Teamarbeit, Erfahrungsaustausch regelmäßiges Feedback geben, Reflexionen unterstützen, wechselnde Aufgaben Verantwortungsvolle Aufgaben übertragen, Ideen abfragen, Teilnahme an Teambesprechungen Geeignete Anerkennungsformen finden

16 Etwas dazu lernen Etwas Neues machen Fähigkeiten erhalten Nutzt auch für Berufsweg Qualifizierungsmöglichkeiten geben Schnupperangebote ermöglichen, einen Mentor an die Hand geben Herausfordernde aber nicht überfordernde Aufgaben übertragen Zertifikate, Engagementnachweise über Fortbildungen 16

17 Was kann Ihre Einrichtung tun, um Freiwillige zu binden Durch gute Rahmenbedingungen können Sie sich als Einrichtung attraktiv für Freiwillige machen Abgestufte zeitliche Möglichkeiten zum Engagement bieten Eine konkrete Engagementvereinbarung mit Freiwilligen erarbeiten, in der die gegenseitigen Erwartungen festgehalten werden Absprachen mit allen Beteiligten treffen und sowohl Hauptamtliche als auch Freiwillige in die Planung einbeziehen 17

18 Für einen festen Ansprechpartner sorgen Kosten und andere Aufwendungen erstatten Für Erfolgserlebnisse sorgen Eine Kultur der Anerkennung pflegen Eine Kultur des Willkommens und des Verabschiedens pflegen 18

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