Wünsch dir was aber richtig!

Transkript

1 Wünsch dir was aber richtig "Online-Seminar für Glück, Zufriedenheit und Fülle# Tag 3 Dies ist Tag 3 des Online-Seminars zum erfolgreichen Wünschen. Ich hoffe, du kannst schon Fortschritte sehen. Also bleib dran, dann wird es besser, als du es dir jemals erträumt hast. Ein weiterer extrem wichtiger Punkt, damit die Wünsche wie gewünscht in der Realität erscheinen, ist das damit verbundene Gefühl. Ein mit den Wünschen verbundenes, positives Gefühl zieht positive Dinge in dein Leben. Kommen wir nun zu der heutigen Aufgabe: Lies dir heute noch einmal die gestern aufgeschriebenen (positiv formulierten) Wünsche durch und achte speziell auf deine Emotionen. Wie fühlt es sich an, deine Wünsche bereits erfüllt zu haben? Stelle dir für jeden deiner Wünsche vor, du hättest bereits alles das erhalten. Spüre die Gefühle, die du haben wirst, wenn du bereits erhalten hast, was du möchtest. Wie würdest du dich fühlen, was würdest du denken, wie würdest du dich freuen, wenn dein jeweiliger Wunsch bereits jetzt in der Realität aufgetaucht wäre?

2 Überlege dir gut, welche Gefühle du spüren möchtest, wenn der Wunsch in deiner Realität auftaucht. Du solltest die Gefühle bewusst definieren, denn das sind die Gefühle, die du manifestierst. Das bedeutet, diese Gefühle werden dir vom Universum zurückgeliefert. Im Allgemeinen wirst du diesen Punkt intuitiv richtig ausführen, da du ja positive Gefühle haben willst. Doch bedenke, was passieren könnte, wenn du Wünsche mit einem neutralen oder negativen Gefühl manifestierst. Du könntest zwar die Wünsche in dein Leben ziehen, jedoch damit auch die neutralen oder sogar negativen Gefühle. Und was nützt dir beispielsweise viel Geld in deinem Leben, wenn du dieses mit einem negativen Gefühl erhältst? Indem du es beispielsweise jemandem wegnehmen musst, der es dringend braucht? Wenn du einen Wunsch z.b. mit dem Gefühl des Begehrens, des Mangels oder des Verlangens affirmierst, wirst du nur noch mehr Gefühle des Begehrens, des Mangels oder des Verlangens in dein Leben ziehen. Ein Beispiel: Du möchtest ein Auto manifestieren und tust dies mit dem Gefühl des Verlangens, anstatt mit dem Gefühl, dass du das Auto bereits besitzt. Du sendest dann das Gefühl des Verlangens an das Universum, und dieses wird dir deinen Wunsch erfüllen und dir noch mehr Verlangen nach einem Auto zurücksenden. Was du dir erschaffst, ist also nur noch mehr Verlangen nach einem Auto, indem dir beispielsweise ständig wunschgemäße Autos über den Weg fahren und dadurch noch mehr Verlangen nach dem Auto in dein Leben kommt. Wie du siehst, ist neben einer positiven Formulierung der Wünsche auch das Gefühl, das du damit verbindest, von entscheidender Bedeutung. Du solltest ein Gefühl des Habens beim Manifestieren haben, damit du auch bekommst, was du dir wünschst. Gefühle beim Manifestieren sind also so entscheidend, dass sie auch verhindern können, dass gewünschte Dinge auftauchen. 2

3 Es gibt noch einen weiteren kleinen Punkt bei der richtigen Formulierung unserer Ziele. Einerseits haben wir darüber gesprochen, wie wichtig es ist, seine Wünsche konkret zu formulieren, dennoch gibt es eine Einschränkung. Sieh von Formulierungen ab, die vorgeben, wie dein Ziel erreicht werden soll. Wünscht du dir ein Bankkonto im Plus, dann wünsche dir ein positives Bankkonto oder ,- oder eine Million. Wenn du dagegen vorgibst, die eine Million im Lotto zu gewinnen, schließt du damit sämtliche anderen Möglichkeiten aus, wie das Geld zu dir kommen kann. Dies bedeutet im besten Fall eine Zeitverzögerung, bis dann irgendwann tatsächlich der Lottogewinn kommt, aber in der Regel ist die Zeitverzögerung so groß, dass die meisten Leute vorher aufgeben, bevor sie ihr Ziel erreicht haben. Also formuliere dein Ziel konkret, zum Beispiel Ich habe ein neues schwarzes BMW Cabrio (usw.), aber schränke dich nicht wiederum ein, indem du vorgibst, dass du den Wagen nur durch eine Lotterie bekommen sollst oder dass ihn dir dein reicher Onkel bezahlt. Schreibe nur auf, was du konkret möchtest, nicht, wie es zu dir kommen soll, und mache dir über die Erfüllung deines Wunsches keine Gedanken. Auch das ist wieder eine Art Vertrauenstest. Gibt man dem Universum Ratschläge, wie unsere Wünsche erfüllt werden sollen, besteht kein Vertrauen in diese Kräfte, die immer einen Weg finden werden. Meist kommen die Wünsche auf eine Art und Weise auf dich zu, mit der du vorher nie gerechnet hättest. Schließe diese Möglichkeit durch eine eingeschränkte Zielformulierung nicht aus. Es ist das gleiche Verhältnis wie zwischen einem Chef und seinem Mitarbeiter. Wenn der Chef gute Mitarbeiter hat, dann gibt er ihnen eine Aufgabe, die sie zu erledigen haben. Hat der Chef allerdings schlechte Mitarbeiter, denen er nicht zutraut, dass sie die Aufgabe erfüllen können, gibt er ihnen nicht nur die Aufgabe, sondern schreibt ihnen auch noch vor, wie sie die Aufgabe erledigen sollen, damit er sichergehen kann, dass diese auch ordnungsgemäß aufgeführt wird. Das Gesetz der Anziehung ist mehr als ein guter Mitarbeiter, der keiner Kontrolle bedarf. Kontrolle ist ein Zeichen mangelnden Vertrauens und mangelndes Vertrauen führt uns im besten Fall - wieder zu Zeitverzögerung. 3

4 Zusätzliche Hintergrundinformationen: Wie lange dauert es, bis die Dinge, die ich mir manifestiert habe, in mein Leben treten? Das ist eine der ersten Fragen, die man hat, wenn man anfängt, sich mit dem Manifestieren zu beschäftigen. Einige Wünsche können wenige Augenblicke nach dem Manifestieren auftauchen, andere werden Minuten, Stunden oder Tage dauern. Es werden jedoch auch manchmal Monate oder sogar Jahre vergehen, bis ein Wunsch in der Realität auftaucht. Die Dauer, bis Wünsche auftauchen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer davon ist ganz sicher, wie du dir deinen Wunsch manifestierst. Ein weiterer, entscheidender Faktor ist, was du selbst über deinen Wunsch denkst. Wie bereits erwähnt, musst du selbst daran glauben und darauf vertrauen, dass deine manifestierten Wünsche in der Realität erscheinen, dann wird das schneller passieren, als du dir das vorstellen kannst. Dennoch gibt es Wünsche, deren Erfüllung etwas länger dauern, als andere. Das kann daran liegen, dass für manche Dinge verschiedene Prozesse in dir oder auch um dich herum ablaufen müssen. Wenn du den Wunsch jedoch mit einem positiven Gefühl manifestierst, wird dir diese Übergangsphase positiv erscheinen. Jeder einzelne Schritt wird dich deinem Ziel näherbringen. Vielleicht braucht es diese Schritte, damit du das Endergebnis mit einem positiven Gefühl entgegennehmen kannst. Möglicherweise erkennst du den Gesamtzusammenhang auch erst, nachdem sich dein Wunsch erfüllt hat, und du weißt, warum sich die Umstände so ergeben mussten, damit du deinen Wunsch annehmen konntest. So, das war es erst einmal für heute. Ich wünsche dir viel Spaß bei der heutigen Aufgabe. Bis morgen 4

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