Stand

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1 Stand

2 PRODUKTAUFBAU 2

3 PRODUKTAUFBAU Mineralisch gefüllte Trägerplatte Hergestellt aus Calciumcarbonat, PVC Pulver und weitere Zugaben. Durch den hohen Anteil an Calciumcarbonat ist MiNERAL Pro extrem formstabil und somit selbst für die Verlegung im Wintergarten (ohne vollflächige Verklebung) bestens geeignet 3

4 DEKORE MiNERAL PRO 4

5 DEKORE MiNERAL Pro MiNERAL Pro 1217 x 178 x 4,2mm 0,4mm Eiche Provence PE EAN Eiche Burgund PE EAN Patchwood grey PE EAN MiNERAL Pro 600 x 300 x 4,2mm 0,4mm 5 Betonart hell PE EAN

6 VERLEGUNG 6

7 VERLEGUNG ALLGEMEIN MiNERAL Pro Unterboden Unterlagsmatten Trittschalldämmung eben, fest, staubfrei, frei von Rissen, Verunreinigungen, Fetten oder Ölen sowie dauerhaft trocken. ACHTUNG: Fliesenfugen spachteln! Lt. technischem Datenblatt und NORM können Vinyl Designböden auf fachgerechten Untergründen auch ohne Unterlagsmatten verlegt werden. Unterlagsmatten verbessern jedoch Geh- sowie Trittschall und können überdies kleine Unebenheiten des Unterbodens kaschieren. Grundsätzlich gilt aber auch hier die Mindestanforderungen an Estriche DIN Anforderung an die Unterlagsmatte Keine Unterlagsmatte erforderlich. Es kann eine handelsübliche Laminatunterlage verwendet werden 7

8 VERKLEBUNG MIT DEM UNTERGRUND MiNERAL Pro Verklebung erforderlich bei Feuchträumen (empfohlen aus hygienischen Gründen) schweren Gegenständen die das Schwimmen behindern (Kochinseln, Wasserbetten, Nachtspeicheröfen, Bücherschränke etc.) Empfohlene Kleber Soudal Fix All Floor&Wall, Sika Bond Vinyl, Eurostar Rapid 628 von FORBO, Ultrabond ECO VS 90 Plus von Mapei 2 Komponenten PU Klebstoffe - Achtung: nur für Fachverleger! 8

9 VERLEGUNG VORBEREITUNG 9 Vorlagerung und Akklimatisierung Boden waagrecht gelagert - zumindest 48 Stunden bei Zimmertemperatur (20 C -22 %) und einer Luftfeuchtigkeit von % in geschlossenen Paketen akklimatisieren lassen. Unterlagsmatten herkömmliche Laminatunterlagen können verwendet werden (keine Parkettschaumfolie) Benötigte Werkzeuge Unterlage Messwerkzeug, Bleistift, Winkellineal Abstandshalter Hammer Säge, ggf. Bohrwerkzeug

10 VERLEGUNG VORBEREITUNG max 27 C 10 Unterboden gemäß DIN/EN bzw. ÖNORM B2236. Auf ebenen (Unebenheiten bis max. 3 mm/lfm), sauberen und festen Unterboden achten. Betonunterboden muss ausgetrocknet sein. Nur einwandfreie Ware verlegen. Fehlerhafte Paneele vor der Verlegung ausscheiden Geeignet für Fußbodenheizung: Ausgetrockneter Estrich (max. 2 % Restfeuchte, geprüft gemäß Ausheizprotokoll); max. 27 Oberflächentemperatur nähere Informationen siehe Merkblatt

11 VERLEGUNG VORBEREITUNG Verlegung im Nassraum MiNERAL Pro sind für die Verlegung im Nassraum geeignet (eine Verklebung wird aus hygienischen Gründen empfohlen) Öfen nicht direkt auf den MiNERAL Pro Boden stellen! Als Untergrund geeignet sind Glasplatte oder keramischer Untergrund. Achtung Dehnungsfuge! Schwere Gegenstände wie z.b. Küchenblock, Wasserbetten, Schrankverbauten sollen nicht auf den Boden gestellt werden Dehnungsfugen beachten. 11

12 VERLEGUNG Die Verlegung links beginnen Auf einen Wandabstand von zumindest mm achten Paneele durch schneiden mittels Säge ablängen oder mit Hilfe eines Cuttermessers kürzen. Hierzu das Paneel von der Oberseite anschneiden und mittels knicken über eine Kante brechen ggf. nachschneiden. Achtung: zumindest 30 cm Paneelversatz zwischen den Reihen notwendig Paneele zuerst an der Längsseite einklicken und dann an der kurzen Seite verbinden. 12

13 VERLEGUNG Paneele nach Verbindung bündig zusammenfügen. Wichtig: kein direktes aufschlagen auf Nut und Feder! Heizkörperrohre ausschneiden und entsprechende Dehnungsfuge lassen (X+Randabstand) Türstöcke vor der Verlegung wie abgebildet kürzen 13

14 REINIGUNG UND WERTERHALTUNG 14

15 REINIGUNG UND WERTERHALTUNG MiNERAL Pro Böden sind werkseitig mit einer speziellen strapazierfähigen Oberfläche ausgestattet. Aus diesem Grund sind die Produkte weitgehend pflegefrei. Tägliche Unterhaltsreinigung: Staubsauger mit weicher Bürste oder feucht wischen Achtung! Keine Schrubber oder Scheuermittel verwenden! Starke Verschmutzung: handelsübliche Neutralreiniger. z.b. auch Parkettwischpflege - Bitte beachten Sie dazu die Reinigungsanleitung des Herstellers; Boden feucht wischen. Achtung! Keine lösungsmittelhaltigen Wachse, Lacke, Schmierseifen und leinölhaltige Mittel, Verdünnungen oder aggressive Lösungsmittel verwenden! 15

16 REINIGUNG UND WERTERHALTUNG Schmutzfänger oder Sauberlaufsysteme im Eingangsbereich tragen zur langen Werterhaltung des Bodens bei. Sie können bis zu 70 % des Schmutzeintrages verhindern. Bürosessel - entweder Schutzmatten (Rollsafe) EN Type W /soft oder weiche Stuhlrollen verwenden. Für Möbel wie z.b. Stühle und Tische, Filzgleiter verwenden. 16

17 VERLEGUNG FUßBODENHEIZUNG 17

18 VERLEGUNG FUßBODENHEIZUNG MiNERAL Pro Böden sind für die Verlegung auf Warmwasserfußboden-heizung geeignet. Die Verlegung auf Elektroheizung ist nach heutigem Kenntnisstand jedoch wegen der zu hohen Oberflächentemperatur abzulehnen. Der Wärmedurchlasswiderstand soll nicht größer sein als 0,15 m² K/W. Der Wärmedurchlasswiderstand ist bei MiNERAL Pro 0,026 m² K/W und liegt somit im optimalen Bereich. Für die schwimmende Verlegung ist bei der Ermittlung des Gesamtwärmedurchlasswiderstandes unbedingt der Wärmedurchlasswiderstand der verwendeten Trittschalldämmung mit zu berücksichtigen. 18

19 VERLEGUNG FUßBODENHEIZUNG Die Estriche müssen DIN fachgerecht verlegt sein Ausheizen von mineralischen Untergründe vor der Verlegung durch Heizungstechniker: gilt für alle Jahreszeiten (Ausheizprotokoll) Zementestriche können nach einer Liegezeit von 3 Wochen, Anhydritestriche bereits nach 1 Woche aufgeheizt werden. Die Heizleistung ist in täglichen 5 C-Sprüngen an die maximale Heizleistung heranzuführen. Auch für jede weitere Heizperiode wichtig. Voll-Last: abhängig von der Estrichart und Estrichstärke Richtwerte: Zementestrich: pro cm Estrichstärke: 1 Tag Anhydritestrich: pro cm Estrichstärke: 2 Tage Nach Volllastphase: Heizung wieder in täglich 5 C-Sprüngen abgesenkt Heizestrich nach einer Heizpause von 5-7 Tagen noch einmal aufgeheizt 19

20 VERLEGUNG FUßBODENHEIZUNG Das Auf- und Abheizen wird vom Heizungsbauer durchgeführt. Es ist ein Heizprotokoll zu führen und vorzulegen. Fehlt dieses Protokoll, sind stets Bedenken anzumelden. Vor der Verlegung ist die Feuchtigkeitsmessung an den von Estrichlegern bzw. Heizungs-bauern ausgewiesenen Stellen mittels CM-Gerät durchzuführen. Folgende Werte sind dabei einzuhalten: Zementestrich: max. 1,8 CM-% Anhydritestrich: max. 0,3 CM-% Praxistest (ersetzt keine CM-Messung!): Zur Prüfung der Trockenheit der Estrichplatte legen Sie mehrere Stücke PE-Folie (ca. 50 x 50 cm) aus und kleben die Ränder ab. Wenn sich nach 24 Stunden kein Kondensat unter der Folie angesammelt hat und die belegte Estrichfläche farblich gleich geblieben ist, ist der Estrich trocken und es kann mit der Verlegearbeit begonnen werden. 20

21 VERLEGUNG FUßBODENHEIZUNG Vor der Verlegung muss die Heizung 1-2 Tage abgeschaltet werden. Die Oberflächentemperatur des Estrichs muss bei der Verlegung mind. 15 C, max. jedoch 20 C betragen. Achtung: Regeln zum Aufheizen gelten auch für jede beginnende Heizperiode! Bitte beachten Sie noch eine Grundregel: Oberflächentemperatur nicht über 27 C Raumklima: C Luftfeuchtigkeit: %. 21

22 MiNERAL Pro by VEREG GmbH Mühlgasse 13 A-3950 Gmünd Telefon: (0043) Fax: (0043) Hinweis zur Präsentation: Stand Alle vorhergehenden Versionen verlieren hiermit ihre Gültigkeit. Technische Änderungen bzw. Verbesserungen vorbehalten. Unsere anwendungstechnischen Empfehlungen, die wir aufgrund unserer Erfahrungen nach bestem Wissen geben, sind unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und keine Nebenverpfichtungen aus dem Kaufvertrag. Wir empfehlen, unsere Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck in eigener Verantwortung normgerecht selbst zu prüfen.