Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF. Dezember. Nichts wie weg: MOBILITÄT
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- Rainer Hofmeister
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1 Seite 1 von 7 Didaktisierungsvorschläge zum Kalender Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF Dezember Nichts wie weg: MOBILITÄT Unterrichtsvorschläge und Arbeitsblätter Abkürzungen LK: Lehrkraft L: Lernende UE: Unterrichtseinheiten AB: Arbeitsblatt Copyright GoetheInstitut
2 Seite 2 von 7 UNTERRICHTSENTWURF MOBILITÄT (Dezember) Zielgruppe ab Niveau B1+ Zeit 2 UE Lernziele Wortschatzerweiterung (Mobilität), Wünsche äußern, vergleichen, kreatives Schreiben (Brief), Leseverstehen (Informationen sammeln), mündlicher Ausdruck (Produktion und Interaktion) Materialien Kalenderbild, Arbeitsblatt, Papier, eventuell Computer mit Internetanschluss Texte: Text 1: Brief für Faule Text 2: Natürlich blond und schweinekalt Text 3: Lernen, wie man woanders lebt. Text 4: Sie sind zwischen 18 und 28 Jahre alt,... neue Umgebung kennen. Zu den Aufgaben: Zu Aufgabe 1: Die LK schreibt die Wörter Mobilität, Projekt und Koffer an die Tafel (genau wie auf dem Arbeitsblatt). Die L sollen Wörter zum Thema Mobilität ergänzen. Die LK sammelt die Beiträge direkt an der Tafel. Die L können auch ein paar Minuten in kleinen Gruppen spielen. Die LK gibt eine Zeitdauer vor und die L versuchen, so viele passende Wörter wie möglich zu finden. Die Gruppe, die die meisten passenden Wörter gefunden hat, hat gewonnen. Zu Aufgabe 2: a. Die LK zeigt oder projiziert das Kalenderbild Dezember mit einem zusätzlichen leeren Schild. Die L schreiben ihr Mobilitätsziel in das leere Schild. c. Der Wegweiser der Klasse kann aufgehängt oder an die Wand geklebt werden. Zu Aufgabe 3: KV für alle L kopieren. c. und d. sind Aufgaben für leistungsstarke L. Zu Aufgabe 4: a. Die L können diese Aufgabe mit oder ohne Hilfe des Wörterbuchs machen (auch onlinewörterbücher sind möglich). Es gibt mehrere korrekte Lösungsmöglichkeiten. Copyright GoetheInstitut
3 Seite 3 von 7 Zu Aufgabe 5: Diese Aufgabe kann mündlich oder schriftlich bearbeitet werden. c) ist eine fakultative Rechercheaufgabe, die die L dazu ermutigen soll, sich z.b. über Austauschprogramme, AuPairMöglichkeiten, Stipendien u.ä. zu informieren. Zu Aufgabe 6: Die LK teilt den Text und die Klasse in 3 Gruppen auf: a) Teil 1: Sie sind zwischen 18 und 28 Jahre alt... eine phantastische Erfahrung. b) Teil 2: Auch das Auswärtige Amt... so war es bei mir. c) Teil 3: Auch im Bereich des Studiums... eine komplett neue Umgebung kennen. Fakultativ: Die LK kann den Werbespot filmen lassen. Copyright GoetheInstitut
4 Seite 4 von 7 Arbeitsblatt Mobilität 1/2 Aufgabe 1: Mobilität a. Suche Wörter, die du mit dem Begriff Mobilität assoziierst und trage sie in das Wortgitter ein. b. Notiere danach alle gefundenen Wörter mit Artikel und Pluralform. P R M O B I L I T Ä T J E K O F F E R T das Projekt (e) der Koffer ()... Aufgabe 2: Kalenderbild Schau dir den Wegweiser an. a. Und du? Wo möchtest du einmal hin? Begründe deine Wahl. b. Wie weit ist dieser Ort von deiner Heimatstadt entfernt? Schätze die Distanz. c. Notiere diese Informationen auf ein Blatt und erstellt in der Klasse euren eigenen Wegweiser. Aufgabe 3: Brief für Faule (Text 1) a. Füllt den Brief für Faule aus. Hänge dann deinen Brief in der Klasse auf. Lies, was die anderen geschrieben haben. b. Entwirf nun einen ähnlichen Brief mit anderen Ankreuzmöglichkeiten. c. Tauscht Eure Briefe in der Klasse aus und füllt sie aus. Aufgabe 4: Natürlich blond und schweinekalt (Text 2) a. Wie sagt man noch? Suche mithilfe eines Wörterbuches Synonyme oder Definitionen für: Interview mit Nina Birtel schweinekalt sich freuen auf freiwillig bisher das Ding (e) Copyright GoetheInstitut Interview mit Mina Dietz ausrüsten aufbrechen vertiefen einfrieren die Erinnerung beliebt sein
5 Seite 5 von 7 Arbeitsblatt Mobilität 2/2 Aufgabe 4: Natürlich blond und schweinekalt (Text 2) Folge b. Lies nun die beiden FreiwilligenPorträts und notiere mindestens vier Informationen zu jeder Person. Interview mit Nina Birtel Interview mit Mina Dietz c. Worauf freut sich...? Nina Birtel: Mina Dietz: d. Worauf freust du dich, wenn du verreist? Erzähle deinem Nachbarn. Aufgabe 5: Lernen, wie man woanders lebt. (Text 3) a. Beschreibe die Weltkarte. Benutze dazu folgende Redemittel. Pro Jahr gehen mehr als......weniger als... Die meisten... Die wenigsten... In Kanada verbringen mehr deutsche Schüler ein Schuljahr als in Australien. b. Was wäre dein Wunschziel? Wähle eines der Länder auf dieser Weltkarte, in dem du gern ein Jahr verbringen möchtest. Begründe deine Wahl. Nenne mindestens drei Argumente. Sammelt Eure Ideen und Argumente in der Klasse. c. Recherchiert im Internet: Wie könnte Euer Wunsch in Erfüllung gehen? Tauscht Eure Ergebnisse in der Klasse aus. Copyright GoetheInstitut
6 Seite 6 von 7 Aufgabe 6: Sie sind zwischen 18 und 28 Jahre alt,... neue Umgebung kennen. (Text 4) 1 Lest euren Textauszug. Bearbeitet in eurer Gruppe folgende Punkte: a. Welche Institution fördert Mobilität? b. Notiert die wichtigsten Informationen aus dem Textauszug. c. Stellt anhand der Informationen den Textauszug vor. Aufgabe 7: Welche Mobilitätserfahrung hast du schon gemacht? Oder welche möchtest du machen? Sprecht zu zweit und berichtet der Klasse anschließend über die Mobilität deines Partners / deiner Partnerin. 1 Interessiert? Eine weitere Leseaktivität zum Thema Mobilität unter Studenten unter: (Deutsche Welle) Copyright GoetheInstitut
7 Seite 7 von 7 Kopiervorlage Copyright GoetheInstitut
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