Die Kunst der Gemeinwesenarbeit

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1 Die Kunst der Gemeinwesenarbeit 1

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3 Schwerpunkte Wir begleiten Städte, Gemeinden und Wohnbauträger bei der Entwicklung und Umsetzung von: Stadt- und Stadtteilentwicklungsprojekten Gemeindeentwicklungsprojekten Wohnprojekten Im besten Fall entstehen dabei tragfähige Netzwerke und Strukturen für das Zusammenleben. 3

4 Vom Projekt zur Struktur 4

5 Jeder Mensch ist ein Künstler. Joseph Beuys (Soziale Plastik) 5

6 Er könne durch kreatives Handeln zum Wohle der Gemeinschaft beitragen und dadurch gestaltend auf die Gesellschaft einwirken." 6

7 Diese Fähigkeiten sind in jedem Menschen vorhanden, sie müssen nur erkannt, ausgebildet und gefördert werden." 7

8 Wirkung 8

9 Wirkung braucht Dauer Projekte liefern OUTPUT Aktivierung und Befähigung brauchen Zeit Gemeinwesenarbeit ist Beziehungsarbeit WER evaluiert WIE den OUTCOME? und greift steuernd ein? 9

10 Wirkung braucht Strukturen Gesetzliche Rahmenbedingungen Verankerung in der Verwaltung Institutionalisierung vor Ort 10

11 Gesetzlicher Rahmen Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz Wohnbauförderungsgesetz Raumordnungsgesetz 11

12 Beispiel Einzugsbegleitung in Vorarlberg Überlegungen zur Novelle Raumordnung 12

13 Verankerung in der Verwaltung WER ist der Ansprechpartner in der Verwaltung? Fach- und verwaltungsübergreifende Koordination GWA als Bestandteil einer Gesamtstrategie 13

14 Beispiele 14

15 15

16 Ziele für das Stadtmagistrat Interner Leitfaden um Kompetenzen zu bündeln und ressourceneffizient einzusetzen Strategien für die Entwicklung und Umsetzung von Projekten auf Quartiersebene 16

17 Sozialplanung IBK Sozialplanung in den Kommunen ist die politisch legitimierte, zielgerichtete Planung zur Beeinflussung der Lebenslagen von Menschen, der Verbesserung ihrer Teilhabechancen in definierten geografischen Räumen. Sie geht über die dem Sozialwesen gesetzlich zugeordneten Leistungen, Maßnahmen und Projekte hinaus. Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge (2011) 17

18 Sozialplanung IBK eine Steuerungsunterstützung.analysiert die soziale Lage und Entwicklung im Sozialraum, in der Kommune und in ihrem Umfeld formuliert unter Beteiligung der Betroffenen und der Stakeholder Vorschläge für Ziele und Kennzahlen kommunaler Sozialpolitik entwickelt innovative Produkte und Prozesse mit Blick auf deren Wirkung und den Ressourceneinsatz unterstützt die Verwaltungsführung, andere Fachressorts und die Politik im Sinne einer integrativen Stadtentwicklungsplanung ist Grundlage einer ziel- und wirkungsorientierten Sozialpolitik sowie einer bedarfsgerechten sozialen Infrastruktur 18

19 Strukturen vor Ort 19

20 20

21 Prinzipien Hilfe zur Selbsthilfe und Partizipation Bedürfnisorientierung Überparteilichkeit nach innen und Parteilichkeitnach außen = Kümmerer_in Niederschwelligkeit und Wohnortnähe Sozialraum- und Lebensweltorientierung Prozessorientierung + Nachhaltigkeit 21

22 KOMM ENT steht für.. erfolgreiche Soziale Arbeit (insbesondere Gemeinwesenarbeit) für erfolgreiche Beziehungsarbeit und Entwicklung von Vertrauen (z.b. Networking) sowie für Niederschwelligkeit als Basis für aktive Teilhabe an der Stadt(teil)entwicklung Drehscheibe und Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik, freien Trägern, Wohnungswesen und anderen Beteiligten im Sinne eines stadtteilbezogenen Koordinationsnetzwerkes. 22

23 Wirkungen Information und Kommunikation KOMM ENT HALL ist Anlaufstellen für viele Bürger_innen, an denen sie aktuell und gebündelt Informationen darüber erhalten, was im Viertel los ist. Sie kommen miteinander ins Gespräch, tauschen sich aus. Diese Offenheit und Transparenz schafft Vertrauen und Sicherheit, aus denen sich stabile soziale Beziehungen entwickeln. 23

24 Wirkungen Aktivierung und Engagement Menschen werden unterstützt, ihre Anliegen zu artikulieren und selbst weiter zu verfolgen. Sie übernehmen dabei Verantwortung, engagieren sich und erfahren, dass ihr Handeln wirksam ist, sie in ihrem Lebens- und Wohnumfeld etwas verändern und verbessern können. 24

25 Wirkungen Teilhabe und Integration KOMM ENT HALL ist mehr als eine Kommunikationsplattform. Menschen werden aktiv angesprochen und integriert gerade auch diejenigen, die wenig Zugang zum gesellschaftlichen Leben haben. Jeder ist willkommen, über alle sozialen Schichten hinweg. Dies baut Barrieren ab, verhindert das Entstehen von Parallelgesellschaften, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und sichert ein friedliches Zusammenleben. 25

26 Wirkungen Gute Nachbarschaft Funktionierende Nachbarschaft hat für Menschen aller Altersgruppen einen hohen Stellenwert im Hinblick auf die eigene Lebensqualität. Diese Sichtweise wirkt den Individualisierungstendenzen in unserer Gesellschaft entgegen. Menschen lernen sich in Projekten und Aktionen von KOMM ENT HALL kennen, sie sehen die positiven Seiten des jeweils anderen. Aus dem Interesse an sozialer Gemeinschaft entstehen gute nachbarschaftliche Kontakte, Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld, ein Gefühl der Sicherheit. Zudem wächst die Bereitschaft, Konflikte konstruktiv zu lösen. 26

27 Wirkungen Gute Gegend - positives Image Menschen haben auch Interesse an der Gestaltung ihres Wohnumfelds. Sie sind bereit, sich für das öffentliche Erscheinungsbild ihres Stadtteils einzusetzen. Es ist für sie wichtig, in einem Viertel zu leben, das positiv in Erscheinung tritt und einen guten Ruf hat. 27

28 Wirkungen Solidarität Menschen erleben in Projekten und Aktionen von KOMM ENT HALL eine solidarische Gemeinschaft. Sie helfen und unterstützen sich, setzten sich füreinander ein, werden gebraucht und geschätzt. Dies stärkt das Selbstwertgefühl und den Zusammenhalt. 28

29 Danke! coretis.at 29

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