Triple P Einzeltraining Aufsuchendes intensives Elterntraining

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1 Triple P Einzeltraining Aufsuchendes intensives Elterntraining

2 Ziele von Triple P Förderung einer positiven Eltern-Kind- Beziehung Steigerung der elterlichen Kompetenz Ersetzen von ungünstigem Erziehungsverhalten Förderung der kindlichen Entwicklung Reduktion kindlicher Verhaltensprobleme Verbesserung der Kommunikation über Erziehung Reduktion von mit Erziehung verbundenem elterlichem Stress

3 Ziele von Triple P Anlaufstellen von Eltern nutzen Alle Professionen beteiligen Ressourcen sparsam einsetzen Hilfe zur Selbsthilfe Eltern wissenschaftlich belegte Informationen anbieten informierte Entscheidungen treffen Fachleuten neue Methoden anbieten

4 Triple P Interventionsebenen Ebene 1 Universelles Triple P - Informationen über Erziehung Ebene 2 Erste Hilfe Triple P - Triple P-Kurzberatung Ebene 3 Erste Hilfe Triple P - Triple P-Kurzberatung mit Übungen Ebene 4 Triple P-Elterntraining - Einzeltraining, Gruppentraining oder Training unter Selbstanleitung Ebene 5 Erweitertes Triple P - Erweiterte Intervention auf Familienebene

5 Grundhaltung Therapeutisch / beraterische Grundhaltung Suffizienz Ressourcenorientierung Selbstregulation Verhaltensorientierung

6 Das Triple P Grundprinzip Selbstregulation der Eltern Selbstsuffizienz Selbstwirksamkeit Selbsmanagement Ursachenzuschreibung auf das eigene Handeln Problemlösefertigkeiten

7 Erziehungsfallen

8 Prompten Die Eltern durch einen minimalen Hinweis befähigen, selber eine Lösung/ Handlungsalternative zu finden to promt someone = jemandem auf die Sprünge helfen Ziel: Selbständiges Problemlösen bei den Eltern fördern Bsp.: Was lernt ihr Kind dabei? Wie könnten Sie Ihr Kind dabei unterstützen?

9 Besprechen von problematischen Vorangehende Situation/Auslöser (Antecedent) Was geschah, bevor das Problem auftrat? Situationen (ABC-Modell) Verhalten/ Ziel der Veränderung (Behavior) Was ist das Problem/wie äußert es sich? (So genau wie möglich beschreiben lassen, z.b. anderes Kind auf den Arm hauen) Konsequenzen (Consequences) Was passierte infolge des Problemverhaltens? Wie endete der Vorfall? Den Vorfall zusammenfassen und durch Rückfragen richtiges Verständnis sichern Verallgemeinerbarkeit prüfen: Ist dies ein typischer Ablauf?

10 ABC-Modell am Beispiel: Quengeln Auslöser Verhalten Konsequenz Was passierte vorher? Welche Bedürfnisse lösen das Verhalten aus? Was genau passiert in der Situation? Was folgte? z.b. Hunger, Müdigkeit, Langeweile, Streit mit Geschwistern, Aufforderung von Eltern z.b. Quengeln, vielleicht auch Klammern, auf den Boden werfen o.ä. z.b. nachgeben, anmeckern, weggehen, ablenken durch ein Spiel

11 Erziehungskompetenzen Förderung und Stabilisierung einer positiven Beziehung zum Kind Förderung der sozialen Kompetenz von Kindern Förderung der Selbstkontrolle des Kindes Vorausplanen um schwierige Situationen zu vermeiden Umgang mit schwierigen Situationen

12 Erziehungsstile Grenzen setzen und Zuneigung zeigen autoritär Viel Anleitung und Grenzen setzen autoritativ Niedrige emotionale Zuwendung Hohe emotionale Zuwendung vernachlässigend Wenig Anleitung und Grenzen setzen laissez-faire

13 Inhalte des Trainings I Sitzung 1: Eingangsinterview Familiensituation, Entwicklung der Kinder, Entstehungsgeschichte, Wünsche und Ziele Sitzung 2: Ziele vereinbaren Gemeinsame Definition von Problemen, mögl. Ursachen und Veränderungszielen finden, Beobachtungen der Eltern auswerten Sitzung 3: Beziehung und kindl. Entwicklung fördern z.b. miteinander reden, Aufmerksamkeit schenken, loben

14 Inhalte des Trainings II Sitzung 4: Umgang mit problematischem Verhalten, Selbstkontrolle z.b. Regeln besprechen, sinnvolle Konsequenzen überlegen Sitzung 5-7 (oder mehr): Üben Übungssituationen mit dem Kind, z.b. Zu Bett Geh Ritual Sitzung 8-9 : Vorbeugen und Pläne Vorausplanen für Risikosituationen, z.b. Einkaufen, Arztbesuche, Gäste Sitzung 10: Abschluss, Transfer Bewertung der Fortschritte, für sich selbst sorgen, Unterstützung suchen

15 Loben Lob sollte... Spezifisch sein Das Verhalten meines Kindes genau beschreiben Begeistert ausgesprochen werden Ehrlich gemeint sein

16 Verwendete Methoden im Training Informations- und Explorationsgespräche Praktische Übungen, Rollenspiele, Coaching Strukturierte Beobachtung der Eltern-Kind- Interaktion Videobeispiele Arbeitsbuch für die Eltern Beobachtungsmethoden für die Eltern Übungen für die Zeit zwischen den Sitzungen

17 Indikationen und Einsatzbereiche Kind hat mehrere Verhaltensprobleme in verschiedenen Situationen Eltern haben Förderungsbedarf Hinreichende Deutschkenntnisse Platz für das Thema Erziehung Mögliche Einsatzbereiche: SPFH, Beratungsstellen, Heime, Sonderschulen, Tagesgruppen, therapeutische Praxen, Kliniken etc.

18 Triple P Einzeltraining Aufsuchendes intensives Elterntraining Pilotprojekte Einzeltraining

19 Das Einzeltraining in Deutschland erste Projekte Zukunft Familie II Braunschweig, ca. 200 Familien aus Kitas in sozialen Brennpunktgebieten in Braunschweig (Kooperation zwischen Uni, Jugendamt und städt. Kitas), Einzel- und Gruppentraining Merseburg / Halle, ca. 60 Familien in der SPFH (Kooperation zwischen Jugendämtern und Caritas / AWO), Einzeltraining

20 Fragestellungen 1) Untersuchung von Einflüssen auf a) die Teilnahmebereitschaft von Eltern b) die Effektivität des Elterntrainings 2) Untersuchung der Akzeptanz und Einsetzbarkeit von Triple P-Elterntrainings

21 Ergebnisse I 1. a) Teilnahmebereitschaft Bezahlung erhöhte die Teilnahmebereitschaft von Eltern keine Effekte des Settings (Einzel- vs. Gruppe) 1. b) Wirksamkeit kein Einfluss von Bezahlung im Einzeltraining veränderte sich das Erziehungsverhalten stärker als im Gruppentraining insgesamt deutliche Effekte des Elterntrainings auch in einer sozial benachteiligten Umgebung

22 Ergebnisse II 93,2 % der Eltern waren zufrieden bis sehr zufrieden mit dem Programm Familien mit Migrationshintergrund zeigten sich ebenso zufrieden, wie deutsche Eltern 85.8 % der Eltern nahmen an mindestens 7 (von 8) Sitzungen des Einzeltrainings teil kein Einfluss des sozialen Hintergrundes auf Teilnahme und Zufriedenheit Teilnahmerate und Zufriedenheit waren unabhängig vom Ausmaß der kindlichen Verhaltensauffälligkeiten

23 Wirksamkeit von Triple P Triple P hilft elterliche Erziehungskompetenz zu verbessern, dysfunktionales Verhalten (wie z.b. schlagen) zu ersetzen Verbesserung der emotionalen Befindlichkeit der Kinder Verbesserung der emotionalen Befindlichkeit der Eltern Verringerung von kindlichen Verhaltensauffälligkeiten

24 Wirksamkeit II Hohe Zufriedenheit mit dem Programm Keine Unterschiede in Wirksamkeit oder Zufriedenheit in Abhängigkeit vom sozialen oder kulturellen Hintergrund der Familien Effekte sind kurz- und langfristig (2 Jahre) nachweisbar Deutliche Senkung der Inzidenz- und Prävalenzrate von Verhaltensauffälligkeiten

25 Praxiserfahrung mit dem Einzeltraining Fokussiertes und strukturiertes Vorgehen wird als wertvolle Hilfe erlebt Wichtiges Handwerkszeug Bereichernd für die SPFH Verhaltensnahe Hilfen sind auch für Familien mit niedrigem Bildungsniveau gut umsetzbar Schafft gute Grundlage um darauf auch im späteren Hilfeverlauf immer wieder zurück zu kommen Gewisse Veränderungsmotivation muss vorhanden sein

26 Triple P vs. Supernanny Fernsehformat Selbstregulation vs. Direktives Vorgehen Ihr müsst... Wertschätzung der Eltern Eltern als Experten vs. Supernanny als Expertin Ressourcenorientierung und Aufbau positiver Beziehung im Mittelpunkt Umsetzung einzelner Erziehungsfertigkeiten z.b. Regeln: nur wenige, positiv formuliert, Familie setzt sich die Regeln selbst

27 Einfache Lösung?

28 Zeit für Fragen und Diskussion Weitere Informationen:

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